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Halter mit einem Handgriff für Rasierapparate mit auswechselbarem Klingenmagazin
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den ein zu einer Spule aufgewickelter Vorrat einer bandförmigen Rasierklinge eingelegt werden kann, sowie eine Öffnung--23--, in der eine Aufwickelwalze --24-- mit Spiel drehbar gelagert ist. An der Walze --24-- kann das eine Ende des Klingenbandes befestigt werden. Der Hohlansatz besitzt eine langgestreckte, flache, quer verlaufende Auflagefläche --25--, die für einen Abschnitt der Klinge --22-- eine Rasierzone bildet, wobei das Klingenband von der Vorratsrolle über die Auflagefläche --25-- zurück zur Aufwickelwalze --24-- verläuft, wie später noch ausführlich beschrieben wird.
Die in dem Magazin zu verwendende Rasierklinge besteht aus einem Band-22gleichbleibender Breite mit einer in der Längsrichtung verlaufenden rückwärtigen stumpfen Kante - 22a-und mit einer zu dieser Kante parallelen scharfen vorderen Kante --22b-- sowie mit einem aufgespulten Ende --22'-- und einem Aufwickelende--22"-.
Der Hohlansatz-21-weist eine zylindrische innere Wandung --21'-- auf, die an einer
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--21a-- unterbrochenVorratsende --22'-- aus erstreckt und in den Hohlansatz eingesetzt werden kann. Die Tiefe des Hohlansatzes --21-- ist grösser als die Breite des Bandes --22-- bemessen, um zu sichern, dass die scharfe Kante-22b-durch eine Berührung mit dem Deckel --19-- nicht beschädigt wird, und um zu verhindern, dass das Klingenband --22-- sich verklemmt. Am äusseren Teil und am Rand des Hohlansatzes --21-- sind in Abständen mehrere nach vorn erstreckte und die Klinge zurückhaltende
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Abknickung der Klinge berühren, wenn diese nach aussen zu gleiten sucht.
Hiedurch wird eine Berührung und eine Beschädigung der Rasierkante der Klinge vermieden. Die Finger --21-- sichern daher, dass der Vorratsteil der Klinge --22-- im Hohlansatz --21-- zurückgehalten wird, da die Vorratsspule durch ihr Ausdehnungsbestreben sich beständig von selbst der Weite des Hohlansatzes
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des Dorns, so dass die Klingenbandspule --24-- an der Rückwand-18-sich selbst einstellen kann, wenn auf das Klingenband --22-- ein Zug ausgeübt wird.
Die nach rückwärts gerichtete Schulter zwischen dem Lagerende --24a-- und dem Hauptteil des Doms ist mit einer Anzahl von Zähnen-24b--versehen, die zusammen eine Art Zahnrad bilden, das mit zwei oder mehr ortsfesten Zähnen --23a-- zusammenwirkt, die an der Öffnung --23-- der Rückwand --18-- angeordnet sind. Die Zähne-24b-und die ortsfesten Zähne-23a-weisen komplementär ausgebildete geneigte Gleitflächen auf, die in zusammenpassenden Anschlagflächen enden, so dass der Dorn nur in einem Sinne drehbar ist und das Klingenband --22-- beständig gespannt hält, wenn dieses auf die Klingenbandspule --24-- aufgewickelt wird.
Die Abdeckung --19-- ist genügend biegsam
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natürliche Lage auf dem Dorn suchen kann, da jede Behinderung der Freiheit, sich seitlich bewegen zu können, sehr leicht die Wirkung zunichte machen könnte, die durch die Kombination der geneigten Fläche-34c-und der Kegelstumpfform am Aufspulende der Rasierzone erzielt wird, wobei der Klingenstreifen sich längs der gewünschten Bahn bewegt. Der Winkel der geneigten Fläche und die Höhe einer Anlagenase--28-am Aufspulende sind so gewählt, dass das Klingenende --22"-- sich an jeder Stelle zwischen der Vorderseite der Rückwand-18-und dem Anzeigering-27-auf dem Dorn frei aufwickeln kann.
Das vordere Ende des Doms--24'--kann mit einem Zahnrad --24f-- ausgestattet sein, das mit einem Anzeigering--27-, an dessen Vorderseite Zeichen angebracht sind, in Eingriff steht und diesen dreht. Die Zeichen zeigen die Anzahl der noch zur Verfügung stehenden Abschnitte des Klingenbandes auf der Vorratsspule --22'-- an. Der Ring-27-trägt innen einen Zahnkranz
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der Ring jedoch mehr Zähne besitzt als das Zahnrad, so wird der Ring bei jeder vollen Umdrehung des Zahnrades-24f-um etwas weniger als eine volle Umdrehung gedreht. Der Ring --27-- ist in einer geeigneten Ausnehmung --33-- an der Rückseite der Abdeckhaube--19--drehbar gelagert.
Die Aufspulvorrichtung mit dem drehbaren Dorn ist auf diese Weise an der Rückwand --18--
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lang, um einen Abschnitt des Klingenbandes --22-- in einer zum Rasieren geeigneten Länge abstützen zu können. Der Abschnitt --25-- besitzt ein Klingenzuführungsende --25a-- und ein Klingenabführungsende --25b--. Beide Enden --25a und 25b-- der Rasierzone weisen eine
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25ahalbkreisförmige Bewegungsbahn für das Klingenband-22--. Der Radius der Krümmung an den beiden Enden --25a und 25b-- kann ungefähr 1, 5 mm betragen, mit dem das Klingenband-22-- gebogen wird, wenn es in die Rasierzone eintritt und diese verlässt. Eine einen kleinen Radius aufweisende Bewegungsbahn an den Enden der Rasierzone gestattet, das Klingenband und das Magazin mit dem zum wirksamen Rasieren geeigneten Umriss zu versehen.
Am Zuführungsende-25a-und am Abführungsende --25b-- der Rasierzone --25-- ist je eine Anlagenase-28-angeordnet, deren senkrechte Vorderseiten --28a-- in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zu und etwas vor den Ebenen der Bodenflächen des Hohlansatzes '-21-und des Aufspulelementes --24-- liegt, wobei der Abstand zwischen den genannten
Ebenen ungefähr 1, 25 mm beträgt. Die genannten senkrechten Flächen-28a-der Nasen liegen an
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nach vorn.
Am oberen Rand des Magazines --17-- sind in Abständen mehrere Vorsprünge --29-- zum Niederhalten des Klingenabschnittes in der Rasierzone angeordnet, die nach vorn über die Fläche - mit Abstand von diesem vorstehen, so dass das Klingenband --22-- zwischen den
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An der Rückwand ist etwas unterhalb der Fläche-25-und etwas nach vorn vorstehend ein Schutzbord-30-in der herkömmlichen Art mit Rillen oder Zähnen vorgesehen. Am Schutzbord
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könnenDie Abdeckhaube --19-- weist im wesentlichen gleiche Form auf wie die Rückwand --18--, ist an dieser befestigt, wirkt mit dieser zusammen und umschliesst und/oder hält den Hohlansatz - -21--, das Klingenband--22--, die Aufspulvorrichtung--24--und den Anzeigering --27-in Form eines vollständigen Magazines--17--zusammen. Der Deckel kann eine Vorderwand --19a-- und sich nach rückwärts erstreckende Seitenwände --19b und 19c-aufweisen.
An den rückwärtigen Kanten der Seitenwandungen --19b und 19c-sind nach innen erstreckte Arretierungsnasen --31-- vorgeschen, die in die komplementär angeordneten Vertiefungen --31a-- einrasten, welche Vertiefungen an der Rückseite der Rückwand --18-- angeordnet sind. Ähnliche Arretierungsnasen können an verschiedenen Stellen zwischen Basis und Deckel vorgesehen werden. Die Elastizität der verwendeten Materialien ermöglicht das Einrasten der Arretierungsnasen--31--in die Vertiefungen--31a-, wodurch die Abdeckhaube --19-- an der Rückwand-18-festgehalten wird.
Die Abdeckhaube ist an der Innenseite --19a-- mit nach rückwärts vorstehenden Zapfen --32-- versehen, die in die an der Rückwand --18-- vorgeschenen Löcher --32a-- eingesteckt werden können. Durch das Zusammenwirken der Zapfen --32-- mit den Löchern-32a--wird das ordnungsgemässe Zusammenpassen der Haube --19-- mit der Rückwand --18-- gesichert und das Befestigen dieser Bauteile aneinander unter Bildung eines vollständigen Magazines-17-- unterstützt.
An der Vorderwand --19a-- der Haube ist ein Ausschnitt --33-- vorgesehen, durch dessen oberen Teil die Zahlen am Anzeigering-27-für den Benutzer des Magazines sichtbar sind. Es wird deshalb die Anzahl der im Magazin zum Rasieren noch zur Verfügung stehenden Abschnitte des
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kegelstumpfförmigen Endteile des Klingenbandes geformt und festgehalten. Der zwischen der Fläche --40c-- und dem Steg --41-- gelegene Teil der Unterseite der Lippe--40a-ist vertieft, so dass genügend Raum für die Formung der kegelstumpfförmigen Endteile des Klingenbandes geschaffen wird.
Am Halter --16-- ist eine langgestreckte Magazinführung --42-- vorgesehen, die mittels eines ringförmigen Ansatzes --42a-- am Halter starr befestigt ist, welcher Ansatz durch eine am Steg --41-- vorgesehene Öffnung --41a-- durchreicht und nach aussen um die Kanten der Öffnung - herum aufgeweitet ist. In der Magazinführung --42-- ist innerhalb des ringförmigen Ansatzes --42a-- eine Öffnung --42b-- zur Aufnahme einer drehbaren Klingenvorschubvorrichtung vorgesehen.
Diese Klingenvorschubvorrichtung weist einen Antriebsstiftträger --43-- auf, der in der öffnung --42b-- gelagert ist, und dessen Schaftende --43a-- sich nach rückwärts durch den Steg - -41-- hindurcherstreckt. Am Schaftende --43a-- des Trägers --43-- ist ein Hebel-44-befestigt, vorzugsweise durch Press- oder Reibsitz, welcher Hebel zum Drehen des Antriebsstiftträgers --43-- und zum Befestigen dieses Trägers am Kopf --40-- dient.
Eine Klinke --45a-- greift in die Nase oder einen Dorn ein, wenn das Magazin --17-- in den Halter --16-- eingesetzt ist und stellt dabei eine Antriebsverbindung zwischen dem Dreharm --44-- und dem Dorn her, die ohne Schwierigkeit hergestellt oder gelöst werden kann, wenn das Magazin in den Halter --16-- eingesetzt oder aus diesem herausgenommen wird. Die Fläche der Klinke --45a-- ist geneigt, so dass bei einem Drehen des Armes --44-- im falschen Drehsinn die federbeaufschlagte Klinke --45a-- über einen Stift einfach hinweggleitet, ohne den Dorn zu drehen.
Der Schlitz --43b-- erstreckt sich in das Schaftende --43a-- hinein, wodurch ein Bewegungsraum für die Klinke --45a-- geschaffen wird. Hiedurch wird verhindert, dass der auf dem Dorn befindliche Teil des Klingenbandes --22-- mit Gewalt abgespult wird. Die Nase oder der Stift am Dorn ist vorzugsweise schwächer ausgebildet als die Klinke--45a-, so dass bei aufgebrauchtem Klingenband, wenn das Ende --26-- sich im Magazin festklemmt, wie bereits beschrieben, die einen Teil des ersetzbaren Magazines bildende Nase oder Stift abgebrochen wird und nicht der Klingenstreifen --22-- oder die Klinke-45-, die einen Teil des Halters --16-- bildet.
Um das Magazin nach dem Einsetzen in den Halter --16-- sicher festzuhalten, kann in eine
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--50-- eine--46- vorgesehen sein, die auf einer Achse --47-- schwenkbar gelagert ist. Die Achse überbrückt Hakenglieder-48a und 48b-und ist in einer an der Arretierungsvorrichtung-46- angeordneten quer verlaufenden Ausnehmung gelagert. Die Hakenglieder-48a und 48b-- bilden einen Teil des unteren Endes des Elementes --42-- und sind in Schultern am vorderen Teil des Handgriffes eingehängt, wobei der Kopf --40-- am Handgriff festgeklemmt wird.
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eingesetzt ist.
Die Arretierungsvorrichtung weist ferner eine Handhabe mit einer Riffelung --46b-auf und eine flache, nach rückwärts vorstehende Nocke --46c--, die sich an die Bodenwandung der Haube --19-- anlegt. Die Feder --48-- wirkt auf das Arretierungsglied --46-- zwischen der Verriegelungsnase --46a-- und der Arretierungsnocke --46c-- ein.
Wird die Handhabe --46b--
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eingedrückt, so kippt die Nocke gegen die Berührungsfläche des unteren Magazinteiles und bewegt die Verriegelungsnase --46a-- nach unten aus der Bahn des Magazines --17-- heraus, so dass dieses aus dem Halter --16-- herausgenommen werden kann.
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das in der Rasierzone befindliche Stück des Klingenbandes --22-- am Klingentragteil --25-- angeklemmt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Halter mit einem Handgriff für Rasierapparate mit auswechselbarem Klingenmagazin, welcher einen Ansatz aufweist, von dem aus ein Kopf vorspringt, welcher an seiner Unterseite eine streifenförmige Klemmzone besitzt, die flach hinter der Schneidkante der Klinge an dieser anliegt, sobald das Magazin in dem Halter eingelegt wird, wobei das Magazin in einen vom Kopf, vom Ansatz
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dass am oberen Rand des Magazines (17) mindestens ein dem in Rasierstellung befindlichen Abschnitt der Klinge unmittelbar benachbarter Vorsprung (29) angeordnet ist und dass der Kopf (40a) wenigstens eine Ausnehmung (40b) aufweist, in die der Vorsprung bzw. die Vorsprünge (29) des Magazines (17) einführbar ist bzw. sind.
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