CH369043A - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

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CH369043A
CH369043A CH7217559A CH7217559A CH369043A CH 369043 A CH369043 A CH 369043A CH 7217559 A CH7217559 A CH 7217559A CH 7217559 A CH7217559 A CH 7217559A CH 369043 A CH369043 A CH 369043A
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CH
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housing
reel
dependent
skin tensioner
shaving apparatus
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CH7217559A
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Wolf Alfred
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Wolf Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/26Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the continuous ribbon type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


  Rasierapparat    Es sind Sicherheitsrasierapparate bekannt, deren  Klinge durch ein flexibles Stahlband gebildet ist,  dessen beide Längskanten als Schneide ausgebildet  sind. Das Stahlband ist hierbei von einer     Abwickel-          spule    aus über den Hautspanner etappenweise auf  eine     Aufwickelspule        aufwindbar.    Der aus dem Haut  spanner und einem zu diesem parallelen, vor ihm  angeordneten Steg bestehende     Schneidkopf    ist am  einen Ende eines     langgestreckten,    als Handgriff die  nenden Gehäuses angeordnet, in welchem hinterein  ander die     Abwickelspule    und die     Aufwickelspule     drehbar gelagert sind.

   Bei den bekannten Rasierappa  raten dieser Art bietet das etappenweise Hindurch  ziehen des Stahlbandes durch den     Schneidkopf    zum  Ersetzen einer stumpf gewordenen Bandpartie durch  eine ungebrauchte Schwierigkeiten, weil es an ein ge  wisses Spiel zwischen dem Hautspanner und dem  Steg gebunden ist, das andererseits nicht     grösser    aus  fallen darf, als mit den Anforderungen, die an die  Halterung der Klinge im     Schneidkopf    bei Sicher  heitsrasierapparaten zu stellen sind, verträglich ist.  Dieses geringfügige Spiel erschwert auch die Reini  gung des     Schneidkopfes    und der in diesem befind  lichen     Stahlbandpartie    nach jedem Gebrauch.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun diese  Nachteile zu vermeiden und     betrifft    einen Rasier  apparat der eingangs erwähnten Art, der dadurch  gekennzeichnet ist, dass der Hautspanner in der  Längsrichtung des Gehäuses relativ zum Steg verstell  bar und unter Zwischenklemmen des Stahlbandes  gegenüber dem Steg     festklemmbar    ist.  



  Hierdurch lässt sich sowohl während des Ge  brauches eine spiellose und stramme Halterung des  Bandes im     Schneidkopf    als auch beim Nichtgebrauch  eine völlig lockere Lage des Bandes im     Schneidkopf     ermöglichen. Diese gestattet ein gründliches Reinigen  des     Schneidkopfes    und der darin befindlichen Band-         partie    sowie ein leichtes Gleiten des Bandes durch  den     Schneidkopf    beim etappenweisen     Fartschalten.     



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt einen Mittellängsschnitt bei im Nicht  gebrauchszustand eingestelltem     Schneidkopf.     



       Fig.    2 zeigt in derselben Darstellung den Ge  brauchszustand des     Schneidkopfes.     



       Fig.    3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 111-I11  in     Fig.    2.  



       Fig.    4 zeigt in der gleichen Darstellung wie     Fig.    1  eine Variante der Bandführung.  



  Der     dargestellte    Rasierapparat weist     ein        langge-          strecktes    Gehäuse 1 auf, das zweckmässig aus Kunst  stoff besteht. Das Gehäuse ist hinten durch eine nach  aussen gewölbte Wand 2     abgeschlossen    und trägt am  Vorderende einen nach vorn vorspringenden Bügel,  dessen Mittelteil als quer zur Gehäuselängsrichtung  verlaufender Steg 3 ausgebildet ist und dessen Schen  kel 4 in je einer der die Schmalseiten bildenden Ge  häusewand 5 bzw. 6 verankert ist.

   Die     Verankerung     erfolgt zweckmässig durch Eingiessen der     hakenför-          mig    umgebogenen Schenkelenden in das Gehäuse  material, bzw. durch nachträgliches Einschweissen,  so dass die Schenkel stabil am Gehäuseende sitzen.  Die     Schmalseitenwände    5 und 6 des Gehäuses be  stehen zweckmässig aus einem Stück mit der in     Fig.    1  dargestellten Rückwand 7, wogegen die nicht darge  stellte Vorderwand z. B. durch Schrauben abnehmbar  angeordnet ist. Im vorderen Endteil der Rückwand 7  ist ein Führungsstück 8 festsitzend angeordnet, das  eine in der Gehäuselängsrichtung verlaufende zen  trale Durchbohrung 9 aufweist.

   Diese     ist    im     mittleren     Teil zu einer     zylinderförmigen        Durchbrechung    10  erweitert, in welcher eine     Stellmutter    11 angeordnet  ist, die mit einem Gewindezapfen 12 in     Eingriff    steht,  der zentral und     rückwärtig    an einem Hautspanner 13      sitzt. Das Führungsstück 8 weist     beiderends    je einen  nach vorne vorspringenden     Führungsansatz    14 auf.

    Die einander zugekehrten Seiten der Ansätze 14 sind       mit    je einer mittleren, in Gehäuselängsrichtung ver  laufenden Führungsleiste 15 versehen, welche in eine  entsprechende mittlere Längsnut an den Enden des  Hautspanners 13 eingreift, so dass dieser durch die  Leisten 15 in Gehäuselängsrichtung stramm geführt  ist.

   Durch die in der     Durchbrechung    10 drehbare,  aber axial umverschiebbare     Stellmutter    11 lässt sich  der Hautspanner in der Gehäuselängsrichtung ver  stellen, und zwar sind die     Ansätze    14 länger bemes  sen als die in der Gehäuselängsrichtung gemessene  Dicke des Hautspanners 13, so dass dieser, wie in       Fig.1    dargestellt ist, so weit zurückgeschraubt werden  kann, dass zwischen ihm und den     Ansatzendteilen     ein Zwischenraum 16 vorbestimmten Ausmasses ge  bildet werden kann.  



  Die einander abgekehrten Seiten der Ansätze 14  sind zur Führung eines flexiblen Stahlbandes 17 der  art gestaltet, dass dieses auf der der Schmalwand 5  zugekehrten Seite über den entsprechenden Ansatz  14 quer zur Gehäuselängsrichtung zum andern An  satz 14 und längs der Schmalwand 6 zu einer hinter  der Spule 18 angeordneten     Aufwickelspule    19 ge  führt ist. Hierbei sind an den Schmalwänden 5, 6  noch besondere abgerundete     Gleitstücke    20 ange  ordnet. Ferner ist an der Rückwand 7 zwischen den  beiden Spulen ein Führungsstück 21 vorgesehen, das  hinter einem in der Schmalwand 6 angeordneten  Fenster 22 sitzt, durch welches hindurch das Stahl  band, welches mit Markierungen versehen ist, kon  trollierbar ist.  



  Die Spule 19 ist an dem an der Innenseite der  Rückwand 7 anliegenden Ende mit einer     Rändel-          scheibe    23 versehen, die an zwei einander diametral  gegenüberliegenden Stellen durch je einen Schlitz 24  der Schmalwände 5, 6 herausragt. Durch Anfassen  der     Rändelscheibe    23 an einer oder beiden Schlitz  stellen kann die     Aufwickelspule    gedreht werden. Das  Stahlband ist mit seinem entsprechenden Ende fest  mit dem     Spulenkern    verbunden. Dasselbe gilt für das  andere Bandende und die Spule 18. Beide Spulen  sind zweckmässig auf je einem an der Rückwand 7  sitzenden Zapfen 25 bzw. 26 drehbar     gelagert.     



  An der Rückwand 7 ist ferner zwischen den Spu  len 18 und 19 eine     Haarnadelfeder    27 befestigt,  deren Schenkelenden 28 bzw. 29 kraftschlüssig an je  einer Wicklung 30 bzw. 31 der Spulen 18 bzw. 19  anliegen.  



  Die Spule 18 ist     an    dem     an    der Innenseite der  Rückwand 7 anliegenden Ende mit einem Sperrzahn  kranz 33 versehen, der unter dem Einfluss einer  Sperrklinke 34 steht. Diese ist um einen an der Rück  wand 7 sitzenden Zapfen 35 schwenkbar gelagert  und weist einen     rückwärtigen    Arm 36 auf. Mit die  sem arbeitet ein in einer Bohrung der Gehäuse  schmalwand 5 längsverschiebbar     gelagerter        Stift    37       derart    zusammen, dass durch Eindrücken des Stiftes  37 die     Sperrklinke    34 zwangsläufig ausser Eingriff    mit dem Sperrkranz 33     bringbar    ist.

   Die Sperrklinke  34 steht unter dem Einfluss einer nicht dargestellten       Rückstellfeder,    welche die Tendenz hat, die Sperr  klinke kraftschlüssig in Eingriff mit dem Sperrkranz  zu halten. Dieser ist so beschaffen und die Sperr  klinke 34 derart angeordnet, dass sie in der     Abwick-          lungseinrichtung    der Spule 18 wirksam ist und daher  diese gegen Drehen in dieser Richtung hindert.  



       Zweckmässig    ist die     Aufwickelspule    19 gegen  Zurückdrehen feststellbar, z. B. indem sie einen  Sperrzahnkranz aufweist, der unter dem     Einfluss     einer ihn gegen Drehen in der     Abwicklungsrichtung     sichernden Sperrklinke steht.     Vorteilhaft    kann die       Rändelscheibe    23     zugleich    als mit dieser Sperr  klinke in Eingriff stehendes Sperrad ausgebildet sein.  



  Zum Gebrauch umgreift der Bedienende das Ge  häuse 1 mit der einen Hand und drückt hierbei den  Stift 37 unter Lösen der Sperrklinke 34 ein. Alsdann  wird die Stellmutter 11 mit der anderen Hand der  art gedreht, dass der Hautspanner 13 nach vorn ver  schoben wird. Nach Zurücklegen des Zwischen  raumes 16 legt sich der Hautspanner 13 mit seiner  bei Rasierapparaten üblichen, aus     Fig.    3 ersichtlichen  Wölbung an den zwischen den Ansätzen 14 ver  laufenden Teil 32 des Stahlbandes 17 an und nimmt  im weiteren Verlauf des     Vorschiebens    diesen Band  teil mit, wobei der     Spulenwickel    30 unter entspre  chendem Drehen der Spule 18 etwas aufrollt, jedoch  unter dem Einfluss der Spannung durch die Feder 27  in stets gestrafftem Zustande.

   Der Hautspanner 13  gelangt schliesslich in seine vordere Endstellung, in  welcher er unter Zwischenklemmen des Bandteiles  32 gegenüber dem entsprechend nach hinten konkav  ausgenommenen Steg 3 festgeklemmt wird. Hierbei  hat der Bandteil 32 zwangsläufig die gewölbte Form  angenommen, wie sie aus     Fig.    3 ersichtlich ist und  ragt mit seinen beiden Seitenkanten, welche als  Schneide ausgebildet sind, in den vorbestimmten Aus  massen über die Seitenränder des Steges 3 hervor  in der üblichen Zuordnung der Schneiden zum     Haut-          spanncr    13. Die Bandwölbung verliert sich im über  gang des Stahlbandes auf die Führungsansätze 14,  so dass es von diesen in planem Zustande über die  Gleitansätze 20 und weiter zu den Wickeln 30 bzw.  31 verläuft.

   Der zwischen dem Steg 3 und dem Haut  spanner 13 festgeklemmte Bandteil 32 bildet nun die  momentane Klinge des Sicherheitsrasierapparates.  



  Ist die Klinge abgenutzt, dann wird das Führungs  stück 8 durch Zurückdrehen der Stellmutter 11 wie  der in die in     Fig.    1 dargestellte Ausgangslage zurück  geschoben. Alsdann wird unter erneutem Eindrücken  des     Stiftes    37 die Klinke 34 gelöst und durch Drehen  der Spule 19 mittels der     Rändelscheibe    23 in der in       Fig.    1 dargestellten Pfeilrichtung das Stahlband um  die dem Teil 32 entsprechende Länge umgespult.     Das     Band ist auf der Aussenseite mit im Abstand der  sukzessiven nutzbaren     Schneidlänge    vorgesehenen  Markierungen versehen, die so abgestimmt sind, dass  jeweils die eine Markierung im Fenster 22 sichtbar  wird.

        Nach jedem Gebrauch des Apparates wird die  Stellschraube 11 stets sofort wieder zurückgedreht,  bis der Hautspanner die in     Fig.    1 dargestellte Aus  gangslage erreicht hat.     Alsdann    wird die     Rädel-          scheibe    23 in der in     Fig.    1 dargestellten Pfeilrichtung  so weit gedreht, bis, wie in     Fig.    1 dargestellt ist, das  Stahlband straff über die Führungsansätze 14 ge  spannt ist, wobei die Sperrklinke 34 die Spule 18  gegen     Mitdrehen    sichert.

   Der als Klinge benützte  Bandteil 32 und die beiderseits angrenzenden Teile  liegen nun völlig frei und werden durch einen Was  serstrahl, der zwischen dem Steg 3 sowie den     Bügeln     4, dem Bandteil 32 und dem Hautspanner 13 frei  hindurchlaufen kann, gesäubert. Alsdann wird der  Apparat in diesem Zustand abgelegt, wobei die     be-          spülten    Teile an der freien Luft austrocknen können.  



  Es lässt sich bei einer handlichen Grösse des Ge  häuses 1 ohne weiteres eine Bandlänge auf einer der  Spulen 18 bzw. 19 unterbringen, die     300-400mal    so  lang ist wie der jeweils nutzbare Teil 32, wobei die  Länge des Teiles 32 den bei den üblichen Sicherheits  rasierapparaten verwendeten     Klingenlängen    ent  spricht. Die Dicke des Bandes wird ebenfalls in der  Grössenordnung der bekannten     Dünnspannklingen     gehalten, also mit     e/ioo        mm    bemessen.

   Die Bandbreite  kann ebenfalls das bei Klingen übliche Mass haben,  so dass die Verhältnisse analog liegen wie bei ge  wöhnlichen Sicherheitsrasierapparaten, da der Platz  in der Umgebung des     Schneidkopfes,    abgesehen von  den Bügelschenkeln 4, völlig frei ist. Diese Bügel  schenkel 4 dienen zum seitlichen Schutz des Stahl  bandes in der Umgebung der Führungsansätze 14  und brauchen nicht breiter     zu    sein als der Bandbreite  in planem Zustand entspricht.  



  Die Bandkapazität des Rasierapparates kann da  her gross genug bemessen werden, dass eine     Aus-          wechlung    eines völlig abgenutzten Bandes gegenüber  einem neuen Band nur in verhältnismässig grossen,  sich nach Jahren bemessenden Intervallen in Frage  kommt. Die Auswechslung braucht nicht vom     Ge-          braucher    durchgeführt zu werden, vielmehr kann der  Verkäufer von Ersatzbändern auch eingerichtet sein,  um die Auswechslung ohne Verletzungsgefahr durch  das Hantieren der Bänder vorzunehmen.

   Berücksich  tigt man jedoch, dass infolge des verhältnismässig  einfachen Aufbaues des Apparates mit wenig Bau  teilen und der Möglichkeit der weitgehenden Ver  wendung von Kunststoff anstelle von Metall die     Her-          stellungkosten    gering sind, und auch der Bandpreis  im Verhältnis zu den bisherigen     Klingenpreisen        äus-          serst    klein ausfällt, dann ergibt sich ein so geringer  Anschaffungspreis des Apparates, dass sich dieser  nach     Aufbrauch    des ursprünglich eingesetzten Stahl  bandes bereits     amortisiert    hat.

   Statt der Bandaus  wechslung kann daher der ganze Apparat durch einen  neuen, mit einem neuen Band versehenen Apparat       ersetzt    werden, ohne dass die hierfür aufzuwendenden  Kosten grösser sind als die für die Amortisation ge  wöhnlicher Sicherheitsrasierapparate zusätzlich den    Ausgaben für die Beschaffung einer entsprechenden  Anzahl Einzelklingen aufzuwendenden Beträge.  



  Die     Aufwickelspule    19 kann in unterschiedlichen  Drehlagen gegenüber dem Gehäuse     völlig    feststellbar  sein, insbesondere um im     Nichtgebrauchszustand        ge-          mäss        Fig.    1 ein Zurückfedern des     Bandteiles    32  an den Steg 3 zwangsläufig zu     verhindern.     



  Die     Haarfeder    27 hat den Vorteil einer stets un  gefähr gleichmässigen Bremsung beider Wickel, da  die Relativstellung der Federschenkel zueinander stets  ungefähr dieselbe ist, unabhängig davon, ein wie  grosser Anteil der     Gesamtbandlänge    sich auf der  einen oder anderen Spule befindet.  



  Bei der Variante gemäss     Fig.    4 entfallen der  Sperrzahnkranz 33 und die Sperrklinke 34 nebst dem  Stift 37. Dafür ist der von der     Abwickelspule    18 ab  laufende Bandteil zwischen dem     Gewindezapfen    12  und einem durch eine am Gehäuse 1 sitzende Quer  rippe 38 gebildeten     Widerlager    hindurchgeführt. Das  Band 17 ist hierbei mit umgekehrtem Drehsinn auf  der Spule 18 aufgewickelt und um die ihm zuge  kehrte, entsprechend abgerundete Kante der Rippe  38     herumgelenkt    und alsdann dem Führungsstück 8  entlang geführt.

   Die dem Führungsstück 8 zuge  kehrte Seite der Rippe 38 steht mindestens ange  nähert winkelrecht zum Gewindezapfen 12, der der  art bemessen ist, dass er in der rückwärtigen     End-          lage    des Hautspanners 13 das Band 17 gegenüber  dem     Widerlager    38 festklemmt. In dieser Klemmlage  ist das Band 17 genügend gebremst, um es durch  Drehen der     Aufwickelspule    19 in die in den     Fig.    1  und 4 dargestellte straffe Lage über die Ansätze 14  zu spannen.

      Soll das Band um eine     Klingenteilung        fortge-          schaltet    werden, genügt es, die Stellmutter 11 so weit  zu lösen, dass der Klemmschluss des Bandes gegen  über dem     Widerlager    38 aufgehoben ist. Diese span  nungsfreie Lage der beweglichen Teile kann auch  während der Aufbewahrung des Apparates bis zum  nächsten Gebrauch beibehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rasierapparat, dessen Klinge durch ein flexibles Stahlband gebildet ist, dessen beide Längskanten als Schneide ausgebildet sind, und das durch Aufwinden des einen Endteils auf eine Aufwickelspule etappen weise von einer Abwickelspule aus über den Haut spanner ziehbar ist, wobei der aus dem Hautspanner und einen zu diesem parallelen, vor ihm angeord neten Steg bestehende Schneidkopf am einen Ende eines langgestreckten, als Handgriff dienenden Ge häuses angeordnet ist, in welchem hintereinander die Abwickelspule und die Aufwickelspule drehbar ge lagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut spanner (13)
    in der Längsrichtung des Gehäuses (1) relativ zum Steg (3) verstellbar und unter Zwischen klemmen des Stahlbandes (17) gegenüber dem Steg (3) festklemmbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3) durch den Mittel teil eines den Hautspanner (13) vorn und beiderends umgreifenden Bügels (3, 4) gebildet ist, dessen Schenkel (4) am Vorderende des Gehäuses (1) ver ankert sind. 2.
    Rasierapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hautspanner (13) an einem gehäusefesten Führungsstück (8) in der Gehäuse längsrichtung verschiebbar geführt ist, das beider- ends je einen nach vorn vorspringenden Führungs- ansatz (14) für den zwischen ihm und dem Bügel (3, 4) verlaufenden Stahlbandteil aufweist. 3.
    Rasierapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsansätze (14) länger bemessen sind als die in der Gehäuselängsrichtung gemessene Dicke des Hautspanners (13) und dieser so weit gegenüber dem Steg (3) zurückschiebbar ist, dass zwischen ihm und dem über die Vorderenden der Führungssätze (14) gespannten Stahlbandteil (32) ein Zwischenraum (16) vorbestimmten Ausmasses besteht. 4.
    Rasierapparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (8) eine zentrale Durchbrechung (9, 10) aufweist und der Hautspanner (13) mit einem rückwärtigen zentralen Gewindezapfen (12) versehen ist, der in die Durch brechung (9) hineinragt und auf dem eine mindestens an einer Stelle aus dem Gehäuse (1) herausragende Stellmutter (11) läuft, die drehbar, aber axial un- verschiebbar in der Durchbrechung (9, 10) gelagert ist. 5.
    Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der von der Abwik- kelspule (18) ablaufende Stahlbandteil bremsbar ist. 6. Rasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelspule (18) min destens gegen Drehen in der Abwicklungsrichtung feststellbar ist. 7.
    Rasierapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelspule (18) mit einem Sperrzahnkranz (33) versehen ist, der unter dem Einfluss einer von Hand auslösbaren Sperrklinke 34 steht, welche in der Abwicklungsdrehrichtung der Spule (18) wirksam ist. B.
    Rasierapparat nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Abwickel- spule (18) ablaufende Bandteil zwischen dem Ge windezapfen (12) und einem hinter diesem befind lichen gehäusefesten Widerlager (38) hindurchgeführt ist und der Gewindezapfen (12) derart bemessen ist, dass er in der rückwärtigen Endlage des Hautspan ners (13) das Band gegenüber dem Widerlager (38) festklemmt. 9. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelspule (19) min destens gegen Zurückdrehen feststellbar ist. 10.
    Rasierapparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelspule einen Sperr zahnkranz aufweist, der unter dem Einfluss einer ihn gegen Drehen in der Abwicklungsrichtung sichern den Sperrklinke steht. 11. Rasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Spulenwicklungen (30, 31) unter dem Einfluss einer Bremseinrichtung (27) stehen. 12. Rasierapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Spulen (18, 19) eine Haarnadelfeder (27) im Gehäuse (1) angeordnet ist, deren Schenkelenden (28, 29) kraft schlüssig an je einer Spulenwicklung (30, 31) an liegen.
    13. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an der einen Schmalseite (6) ein Fenster (32) aufweist, durch wel ches die Stellung des mit Markierungen im Abstand der sukzessiven nutzbaren Schneidenlänge versehe- nen Stahlbandes (17) kontrollierbar ist. 14. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelspule (19) mit einer Rändelscheibe (23) versehen ist, die auf min destens der einen Schmalseite des Gehäuses (1) aus diesem herausragt. 15.
    Rasierapparat nach den Unteransprüchen 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rändel- scheibe zugleich als mit der Sperrklinke in Eingriff stehendes Sperrad ausgebildet ist.
CH7217559A 1959-04-17 1959-04-17 Rasierapparat CH369043A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3597840A (en) * 1969-04-25 1971-08-10 Oliver C Forehand Safety razor
DE1703261B1 (de) * 1967-04-26 1971-12-16 Gillette Co Zaehlvorrichtung fuer ein Rasierklingenband

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