CH369043A - Rasierapparat - Google Patents
RasierapparatInfo
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- CH369043A CH369043A CH7217559A CH7217559A CH369043A CH 369043 A CH369043 A CH 369043A CH 7217559 A CH7217559 A CH 7217559A CH 7217559 A CH7217559 A CH 7217559A CH 369043 A CH369043 A CH 369043A
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- shaving apparatus
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/26—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the continuous ribbon type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Rasierapparat Es sind Sicherheitsrasierapparate bekannt, deren Klinge durch ein flexibles Stahlband gebildet ist, dessen beide Längskanten als Schneide ausgebildet sind. Das Stahlband ist hierbei von einer Abwickel- spule aus über den Hautspanner etappenweise auf eine Aufwickelspule aufwindbar. Der aus dem Haut spanner und einem zu diesem parallelen, vor ihm angeordneten Steg bestehende Schneidkopf ist am einen Ende eines langgestreckten, als Handgriff die nenden Gehäuses angeordnet, in welchem hinterein ander die Abwickelspule und die Aufwickelspule drehbar gelagert sind. Bei den bekannten Rasierappa raten dieser Art bietet das etappenweise Hindurch ziehen des Stahlbandes durch den Schneidkopf zum Ersetzen einer stumpf gewordenen Bandpartie durch eine ungebrauchte Schwierigkeiten, weil es an ein ge wisses Spiel zwischen dem Hautspanner und dem Steg gebunden ist, das andererseits nicht grösser aus fallen darf, als mit den Anforderungen, die an die Halterung der Klinge im Schneidkopf bei Sicher heitsrasierapparaten zu stellen sind, verträglich ist. Dieses geringfügige Spiel erschwert auch die Reini gung des Schneidkopfes und der in diesem befind lichen Stahlbandpartie nach jedem Gebrauch. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun diese Nachteile zu vermeiden und betrifft einen Rasier apparat der eingangs erwähnten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Hautspanner in der Längsrichtung des Gehäuses relativ zum Steg verstell bar und unter Zwischenklemmen des Stahlbandes gegenüber dem Steg festklemmbar ist. Hierdurch lässt sich sowohl während des Ge brauches eine spiellose und stramme Halterung des Bandes im Schneidkopf als auch beim Nichtgebrauch eine völlig lockere Lage des Bandes im Schneidkopf ermöglichen. Diese gestattet ein gründliches Reinigen des Schneidkopfes und der darin befindlichen Band- partie sowie ein leichtes Gleiten des Bandes durch den Schneidkopf beim etappenweisen Fartschalten. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt einen Mittellängsschnitt bei im Nicht gebrauchszustand eingestelltem Schneidkopf. Fig. 2 zeigt in derselben Darstellung den Ge brauchszustand des Schneidkopfes. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 111-I11 in Fig. 2. Fig. 4 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig. 1 eine Variante der Bandführung. Der dargestellte Rasierapparat weist ein langge- strecktes Gehäuse 1 auf, das zweckmässig aus Kunst stoff besteht. Das Gehäuse ist hinten durch eine nach aussen gewölbte Wand 2 abgeschlossen und trägt am Vorderende einen nach vorn vorspringenden Bügel, dessen Mittelteil als quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufender Steg 3 ausgebildet ist und dessen Schen kel 4 in je einer der die Schmalseiten bildenden Ge häusewand 5 bzw. 6 verankert ist. Die Verankerung erfolgt zweckmässig durch Eingiessen der hakenför- mig umgebogenen Schenkelenden in das Gehäuse material, bzw. durch nachträgliches Einschweissen, so dass die Schenkel stabil am Gehäuseende sitzen. Die Schmalseitenwände 5 und 6 des Gehäuses be stehen zweckmässig aus einem Stück mit der in Fig. 1 dargestellten Rückwand 7, wogegen die nicht darge stellte Vorderwand z. B. durch Schrauben abnehmbar angeordnet ist. Im vorderen Endteil der Rückwand 7 ist ein Führungsstück 8 festsitzend angeordnet, das eine in der Gehäuselängsrichtung verlaufende zen trale Durchbohrung 9 aufweist. Diese ist im mittleren Teil zu einer zylinderförmigen Durchbrechung 10 erweitert, in welcher eine Stellmutter 11 angeordnet ist, die mit einem Gewindezapfen 12 in Eingriff steht, der zentral und rückwärtig an einem Hautspanner 13 sitzt. Das Führungsstück 8 weist beiderends je einen nach vorne vorspringenden Führungsansatz 14 auf. Die einander zugekehrten Seiten der Ansätze 14 sind mit je einer mittleren, in Gehäuselängsrichtung ver laufenden Führungsleiste 15 versehen, welche in eine entsprechende mittlere Längsnut an den Enden des Hautspanners 13 eingreift, so dass dieser durch die Leisten 15 in Gehäuselängsrichtung stramm geführt ist. Durch die in der Durchbrechung 10 drehbare, aber axial umverschiebbare Stellmutter 11 lässt sich der Hautspanner in der Gehäuselängsrichtung ver stellen, und zwar sind die Ansätze 14 länger bemes sen als die in der Gehäuselängsrichtung gemessene Dicke des Hautspanners 13, so dass dieser, wie in Fig.1 dargestellt ist, so weit zurückgeschraubt werden kann, dass zwischen ihm und den Ansatzendteilen ein Zwischenraum 16 vorbestimmten Ausmasses ge bildet werden kann. Die einander abgekehrten Seiten der Ansätze 14 sind zur Führung eines flexiblen Stahlbandes 17 der art gestaltet, dass dieses auf der der Schmalwand 5 zugekehrten Seite über den entsprechenden Ansatz 14 quer zur Gehäuselängsrichtung zum andern An satz 14 und längs der Schmalwand 6 zu einer hinter der Spule 18 angeordneten Aufwickelspule 19 ge führt ist. Hierbei sind an den Schmalwänden 5, 6 noch besondere abgerundete Gleitstücke 20 ange ordnet. Ferner ist an der Rückwand 7 zwischen den beiden Spulen ein Führungsstück 21 vorgesehen, das hinter einem in der Schmalwand 6 angeordneten Fenster 22 sitzt, durch welches hindurch das Stahl band, welches mit Markierungen versehen ist, kon trollierbar ist. Die Spule 19 ist an dem an der Innenseite der Rückwand 7 anliegenden Ende mit einer Rändel- scheibe 23 versehen, die an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen durch je einen Schlitz 24 der Schmalwände 5, 6 herausragt. Durch Anfassen der Rändelscheibe 23 an einer oder beiden Schlitz stellen kann die Aufwickelspule gedreht werden. Das Stahlband ist mit seinem entsprechenden Ende fest mit dem Spulenkern verbunden. Dasselbe gilt für das andere Bandende und die Spule 18. Beide Spulen sind zweckmässig auf je einem an der Rückwand 7 sitzenden Zapfen 25 bzw. 26 drehbar gelagert. An der Rückwand 7 ist ferner zwischen den Spu len 18 und 19 eine Haarnadelfeder 27 befestigt, deren Schenkelenden 28 bzw. 29 kraftschlüssig an je einer Wicklung 30 bzw. 31 der Spulen 18 bzw. 19 anliegen. Die Spule 18 ist an dem an der Innenseite der Rückwand 7 anliegenden Ende mit einem Sperrzahn kranz 33 versehen, der unter dem Einfluss einer Sperrklinke 34 steht. Diese ist um einen an der Rück wand 7 sitzenden Zapfen 35 schwenkbar gelagert und weist einen rückwärtigen Arm 36 auf. Mit die sem arbeitet ein in einer Bohrung der Gehäuse schmalwand 5 längsverschiebbar gelagerter Stift 37 derart zusammen, dass durch Eindrücken des Stiftes 37 die Sperrklinke 34 zwangsläufig ausser Eingriff mit dem Sperrkranz 33 bringbar ist. Die Sperrklinke 34 steht unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Rückstellfeder, welche die Tendenz hat, die Sperr klinke kraftschlüssig in Eingriff mit dem Sperrkranz zu halten. Dieser ist so beschaffen und die Sperr klinke 34 derart angeordnet, dass sie in der Abwick- lungseinrichtung der Spule 18 wirksam ist und daher diese gegen Drehen in dieser Richtung hindert. Zweckmässig ist die Aufwickelspule 19 gegen Zurückdrehen feststellbar, z. B. indem sie einen Sperrzahnkranz aufweist, der unter dem Einfluss einer ihn gegen Drehen in der Abwicklungsrichtung sichernden Sperrklinke steht. Vorteilhaft kann die Rändelscheibe 23 zugleich als mit dieser Sperr klinke in Eingriff stehendes Sperrad ausgebildet sein. Zum Gebrauch umgreift der Bedienende das Ge häuse 1 mit der einen Hand und drückt hierbei den Stift 37 unter Lösen der Sperrklinke 34 ein. Alsdann wird die Stellmutter 11 mit der anderen Hand der art gedreht, dass der Hautspanner 13 nach vorn ver schoben wird. Nach Zurücklegen des Zwischen raumes 16 legt sich der Hautspanner 13 mit seiner bei Rasierapparaten üblichen, aus Fig. 3 ersichtlichen Wölbung an den zwischen den Ansätzen 14 ver laufenden Teil 32 des Stahlbandes 17 an und nimmt im weiteren Verlauf des Vorschiebens diesen Band teil mit, wobei der Spulenwickel 30 unter entspre chendem Drehen der Spule 18 etwas aufrollt, jedoch unter dem Einfluss der Spannung durch die Feder 27 in stets gestrafftem Zustande. Der Hautspanner 13 gelangt schliesslich in seine vordere Endstellung, in welcher er unter Zwischenklemmen des Bandteiles 32 gegenüber dem entsprechend nach hinten konkav ausgenommenen Steg 3 festgeklemmt wird. Hierbei hat der Bandteil 32 zwangsläufig die gewölbte Form angenommen, wie sie aus Fig. 3 ersichtlich ist und ragt mit seinen beiden Seitenkanten, welche als Schneide ausgebildet sind, in den vorbestimmten Aus massen über die Seitenränder des Steges 3 hervor in der üblichen Zuordnung der Schneiden zum Haut- spanncr 13. Die Bandwölbung verliert sich im über gang des Stahlbandes auf die Führungsansätze 14, so dass es von diesen in planem Zustande über die Gleitansätze 20 und weiter zu den Wickeln 30 bzw. 31 verläuft. Der zwischen dem Steg 3 und dem Haut spanner 13 festgeklemmte Bandteil 32 bildet nun die momentane Klinge des Sicherheitsrasierapparates. Ist die Klinge abgenutzt, dann wird das Führungs stück 8 durch Zurückdrehen der Stellmutter 11 wie der in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück geschoben. Alsdann wird unter erneutem Eindrücken des Stiftes 37 die Klinke 34 gelöst und durch Drehen der Spule 19 mittels der Rändelscheibe 23 in der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung das Stahlband um die dem Teil 32 entsprechende Länge umgespult. Das Band ist auf der Aussenseite mit im Abstand der sukzessiven nutzbaren Schneidlänge vorgesehenen Markierungen versehen, die so abgestimmt sind, dass jeweils die eine Markierung im Fenster 22 sichtbar wird. Nach jedem Gebrauch des Apparates wird die Stellschraube 11 stets sofort wieder zurückgedreht, bis der Hautspanner die in Fig. 1 dargestellte Aus gangslage erreicht hat. Alsdann wird die Rädel- scheibe 23 in der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung so weit gedreht, bis, wie in Fig. 1 dargestellt ist, das Stahlband straff über die Führungsansätze 14 ge spannt ist, wobei die Sperrklinke 34 die Spule 18 gegen Mitdrehen sichert. Der als Klinge benützte Bandteil 32 und die beiderseits angrenzenden Teile liegen nun völlig frei und werden durch einen Was serstrahl, der zwischen dem Steg 3 sowie den Bügeln 4, dem Bandteil 32 und dem Hautspanner 13 frei hindurchlaufen kann, gesäubert. Alsdann wird der Apparat in diesem Zustand abgelegt, wobei die be- spülten Teile an der freien Luft austrocknen können. Es lässt sich bei einer handlichen Grösse des Ge häuses 1 ohne weiteres eine Bandlänge auf einer der Spulen 18 bzw. 19 unterbringen, die 300-400mal so lang ist wie der jeweils nutzbare Teil 32, wobei die Länge des Teiles 32 den bei den üblichen Sicherheits rasierapparaten verwendeten Klingenlängen ent spricht. Die Dicke des Bandes wird ebenfalls in der Grössenordnung der bekannten Dünnspannklingen gehalten, also mit e/ioo mm bemessen. Die Bandbreite kann ebenfalls das bei Klingen übliche Mass haben, so dass die Verhältnisse analog liegen wie bei ge wöhnlichen Sicherheitsrasierapparaten, da der Platz in der Umgebung des Schneidkopfes, abgesehen von den Bügelschenkeln 4, völlig frei ist. Diese Bügel schenkel 4 dienen zum seitlichen Schutz des Stahl bandes in der Umgebung der Führungsansätze 14 und brauchen nicht breiter zu sein als der Bandbreite in planem Zustand entspricht. Die Bandkapazität des Rasierapparates kann da her gross genug bemessen werden, dass eine Aus- wechlung eines völlig abgenutzten Bandes gegenüber einem neuen Band nur in verhältnismässig grossen, sich nach Jahren bemessenden Intervallen in Frage kommt. Die Auswechslung braucht nicht vom Ge- braucher durchgeführt zu werden, vielmehr kann der Verkäufer von Ersatzbändern auch eingerichtet sein, um die Auswechslung ohne Verletzungsgefahr durch das Hantieren der Bänder vorzunehmen. Berücksich tigt man jedoch, dass infolge des verhältnismässig einfachen Aufbaues des Apparates mit wenig Bau teilen und der Möglichkeit der weitgehenden Ver wendung von Kunststoff anstelle von Metall die Her- stellungkosten gering sind, und auch der Bandpreis im Verhältnis zu den bisherigen Klingenpreisen äus- serst klein ausfällt, dann ergibt sich ein so geringer Anschaffungspreis des Apparates, dass sich dieser nach Aufbrauch des ursprünglich eingesetzten Stahl bandes bereits amortisiert hat. Statt der Bandaus wechslung kann daher der ganze Apparat durch einen neuen, mit einem neuen Band versehenen Apparat ersetzt werden, ohne dass die hierfür aufzuwendenden Kosten grösser sind als die für die Amortisation ge wöhnlicher Sicherheitsrasierapparate zusätzlich den Ausgaben für die Beschaffung einer entsprechenden Anzahl Einzelklingen aufzuwendenden Beträge. Die Aufwickelspule 19 kann in unterschiedlichen Drehlagen gegenüber dem Gehäuse völlig feststellbar sein, insbesondere um im Nichtgebrauchszustand ge- mäss Fig. 1 ein Zurückfedern des Bandteiles 32 an den Steg 3 zwangsläufig zu verhindern. Die Haarfeder 27 hat den Vorteil einer stets un gefähr gleichmässigen Bremsung beider Wickel, da die Relativstellung der Federschenkel zueinander stets ungefähr dieselbe ist, unabhängig davon, ein wie grosser Anteil der Gesamtbandlänge sich auf der einen oder anderen Spule befindet. Bei der Variante gemäss Fig. 4 entfallen der Sperrzahnkranz 33 und die Sperrklinke 34 nebst dem Stift 37. Dafür ist der von der Abwickelspule 18 ab laufende Bandteil zwischen dem Gewindezapfen 12 und einem durch eine am Gehäuse 1 sitzende Quer rippe 38 gebildeten Widerlager hindurchgeführt. Das Band 17 ist hierbei mit umgekehrtem Drehsinn auf der Spule 18 aufgewickelt und um die ihm zuge kehrte, entsprechend abgerundete Kante der Rippe 38 herumgelenkt und alsdann dem Führungsstück 8 entlang geführt. Die dem Führungsstück 8 zuge kehrte Seite der Rippe 38 steht mindestens ange nähert winkelrecht zum Gewindezapfen 12, der der art bemessen ist, dass er in der rückwärtigen End- lage des Hautspanners 13 das Band 17 gegenüber dem Widerlager 38 festklemmt. In dieser Klemmlage ist das Band 17 genügend gebremst, um es durch Drehen der Aufwickelspule 19 in die in den Fig. 1 und 4 dargestellte straffe Lage über die Ansätze 14 zu spannen. Soll das Band um eine Klingenteilung fortge- schaltet werden, genügt es, die Stellmutter 11 so weit zu lösen, dass der Klemmschluss des Bandes gegen über dem Widerlager 38 aufgehoben ist. Diese span nungsfreie Lage der beweglichen Teile kann auch während der Aufbewahrung des Apparates bis zum nächsten Gebrauch beibehalten werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rasierapparat, dessen Klinge durch ein flexibles Stahlband gebildet ist, dessen beide Längskanten als Schneide ausgebildet sind, und das durch Aufwinden des einen Endteils auf eine Aufwickelspule etappen weise von einer Abwickelspule aus über den Haut spanner ziehbar ist, wobei der aus dem Hautspanner und einen zu diesem parallelen, vor ihm angeord neten Steg bestehende Schneidkopf am einen Ende eines langgestreckten, als Handgriff dienenden Ge häuses angeordnet ist, in welchem hintereinander die Abwickelspule und die Aufwickelspule drehbar ge lagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut spanner (13)in der Längsrichtung des Gehäuses (1) relativ zum Steg (3) verstellbar und unter Zwischen klemmen des Stahlbandes (17) gegenüber dem Steg (3) festklemmbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3) durch den Mittel teil eines den Hautspanner (13) vorn und beiderends umgreifenden Bügels (3, 4) gebildet ist, dessen Schenkel (4) am Vorderende des Gehäuses (1) ver ankert sind. 2.Rasierapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hautspanner (13) an einem gehäusefesten Führungsstück (8) in der Gehäuse längsrichtung verschiebbar geführt ist, das beider- ends je einen nach vorn vorspringenden Führungs- ansatz (14) für den zwischen ihm und dem Bügel (3, 4) verlaufenden Stahlbandteil aufweist. 3.Rasierapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsansätze (14) länger bemessen sind als die in der Gehäuselängsrichtung gemessene Dicke des Hautspanners (13) und dieser so weit gegenüber dem Steg (3) zurückschiebbar ist, dass zwischen ihm und dem über die Vorderenden der Führungssätze (14) gespannten Stahlbandteil (32) ein Zwischenraum (16) vorbestimmten Ausmasses besteht. 4.Rasierapparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (8) eine zentrale Durchbrechung (9, 10) aufweist und der Hautspanner (13) mit einem rückwärtigen zentralen Gewindezapfen (12) versehen ist, der in die Durch brechung (9) hineinragt und auf dem eine mindestens an einer Stelle aus dem Gehäuse (1) herausragende Stellmutter (11) läuft, die drehbar, aber axial un- verschiebbar in der Durchbrechung (9, 10) gelagert ist. 5.Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der von der Abwik- kelspule (18) ablaufende Stahlbandteil bremsbar ist. 6. Rasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelspule (18) min destens gegen Drehen in der Abwicklungsrichtung feststellbar ist. 7.Rasierapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelspule (18) mit einem Sperrzahnkranz (33) versehen ist, der unter dem Einfluss einer von Hand auslösbaren Sperrklinke 34 steht, welche in der Abwicklungsdrehrichtung der Spule (18) wirksam ist. B.Rasierapparat nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Abwickel- spule (18) ablaufende Bandteil zwischen dem Ge windezapfen (12) und einem hinter diesem befind lichen gehäusefesten Widerlager (38) hindurchgeführt ist und der Gewindezapfen (12) derart bemessen ist, dass er in der rückwärtigen Endlage des Hautspan ners (13) das Band gegenüber dem Widerlager (38) festklemmt. 9. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelspule (19) min destens gegen Zurückdrehen feststellbar ist. 10.Rasierapparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelspule einen Sperr zahnkranz aufweist, der unter dem Einfluss einer ihn gegen Drehen in der Abwicklungsrichtung sichern den Sperrklinke steht. 11. Rasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Spulenwicklungen (30, 31) unter dem Einfluss einer Bremseinrichtung (27) stehen. 12. Rasierapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Spulen (18, 19) eine Haarnadelfeder (27) im Gehäuse (1) angeordnet ist, deren Schenkelenden (28, 29) kraft schlüssig an je einer Spulenwicklung (30, 31) an liegen.13. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an der einen Schmalseite (6) ein Fenster (32) aufweist, durch wel ches die Stellung des mit Markierungen im Abstand der sukzessiven nutzbaren Schneidenlänge versehe- nen Stahlbandes (17) kontrollierbar ist. 14. Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelspule (19) mit einer Rändelscheibe (23) versehen ist, die auf min destens der einen Schmalseite des Gehäuses (1) aus diesem herausragt. 15.Rasierapparat nach den Unteransprüchen 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rändel- scheibe zugleich als mit der Sperrklinke in Eingriff stehendes Sperrad ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7217559A CH369043A (de) | 1959-04-17 | 1959-04-17 | Rasierapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7217559A CH369043A (de) | 1959-04-17 | 1959-04-17 | Rasierapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH369043A true CH369043A (de) | 1963-04-30 |
Family
ID=4531606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7217559A CH369043A (de) | 1959-04-17 | 1959-04-17 | Rasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH369043A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3597840A (en) * | 1969-04-25 | 1971-08-10 | Oliver C Forehand | Safety razor |
DE1703261B1 (de) * | 1967-04-26 | 1971-12-16 | Gillette Co | Zaehlvorrichtung fuer ein Rasierklingenband |
-
1959
- 1959-04-17 CH CH7217559A patent/CH369043A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1703261B1 (de) * | 1967-04-26 | 1971-12-16 | Gillette Co | Zaehlvorrichtung fuer ein Rasierklingenband |
US3597840A (en) * | 1969-04-25 | 1971-08-10 | Oliver C Forehand | Safety razor |
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