Apparat zur Abgabe von Selbstklebeband.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat zur Abgabe von Selbstklebeband, das heisst zum Ausgeben von beim Andrücken klebender Bänder, und zwar von einer auf einem Träger angeordneten Kleberolle.
Erfindungsgemäss besitzt der Apparat Haltemittel zum Halten des freien Bandendes an einer Ausgabestelle, Mittel zum Abschnei- den des Bandes an dieser Stelle, Betätigungs- mittel zum Wegbewegen der Haltemittel von der Ausgabestelle, wodurch das Abziehen eines Bandstüekes von der Kleberolle bewirkt wird, wenn das Bandende an der Ausgabestelle festgehalten wird.
Beim Gebrauch eines bekannten Apparates muss mehr als die zum Abschneiden bestimmte Länge des Klebebandes aus dem Apparat gezogen werden, um vor dem Abschneiden eine Anfangslänge für eine spätere, nach jedem Schneidvorgang erfolgende Bandausgabe zu schaffen Demgegenüber arbeitet das Ausfüh- rungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 5 wie folgt : Ein Bandführungsglied ist normalerweise derart angeordnet, dass es eine vorspringende Bandlange (im folgenden Anfangslänge ge nannt) in Ausgabestellung hält.
Soll nun ein herausgezogenes Bandstück von einer Kleberolle abgetrennt werden, wird das Band an der Ausgabestelle gegen ein Zurückziehen festgehalten, und das Führungsglied wird von der Ausgabestelle bezüglich des Bandes zurück- gezogen. Die Kleberolle ist in einem bestimmten Abstand vom Ende des Führungsgliedes festgehalten, so dass die Länge des Bandweges zwischen der Rolle und der Ausgabestelle vergrössert wird, wobei Band von der Rolle abgezogen wird. Wenn das Führungsglied die Endlage seines Rückwärtshubes erreicht hat, wird das Band an der Abgabestelle abgetrennt, wobei eine über das Führungsglied hinausragende Anfangslänge belassen wird.
Darauf wird das Führungsglied in seine Aus gangslage zurückgebracht, während es beziiglich seines Abstandes von der Rolle festgehalten wird, um die Anfangslänge an der Ausgabestelle für eine nächste Bandausgabe bereitzuhalten.
An Hand der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert ; es zeigt :
Fig. 1 ein erstes Beispiel in Seitenansicht bei teilweise ausgebrochenem Seitendeekel, wodurch der Betätigungsmechanismus in seiner unwirksamen oder normalen Stellung sichtbar ist,
Fig. 2 eine Ansicht gemäss Fig. 1, jedoch den Betätigungsmechanismus in seiner Wir kungslage zeigend,
Fig, 3 eine Stirnansicht dieses Apparates,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 ein zweites Beispiel mit teilweise ausgebrochenem Seitendeckel, wobei der Betätigungsmechanismus in seiner Normallage vor Beginn der Bandausgabe sichtbar ist,
Fig.
7 eine Rückansicht zu Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht von unten und
Fig. 9 und 10 Einzelheiten des Betätigungs- meehanismus im Schnitt,
Fig. 11 eine Einzelheit der Seitendeckplatte,
Fig. 12 eine Ansicht eines Teils des Betäti gungsmeehanismus in seiner Wirkungslage,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13 bis 13 in Fig. 8 und
Fig. 14 eine Ansieht gemäss Fig. 6 eines dritten Beispiels.
Der in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Apparat besitzt ein Gehäuse, das zum Beispiel aus Plastik, Metall oder einem andern geeigneten Material bestehen kann. Das Gehäuse setzt sich zusammen aus einem Hauptteil 10 und einer Seitendeckplatte 11 der in Fig. 1 gezeigten Form. Der Hauptteil 10 besitzt eine Seitenwand 12, von deren Umfangsrand sich über deren ganze Länge eine Querwand 13 erstreckt, die nur am untern Vorderteil des Ge häuses unterbrochen ist zur Bildung einer Öffnung 14, durch welche das Band austreten kann.
Die Seitendeckplatte 11 besitzt einen bezüglich ihres Aussenrandes zurückversetzten Innenflansch 15, der versehiebbar mit dem Randder"Wand13 im Eingriff ist, und zwar r auf der Innenseite der letzteren, wodurch die Deckplatte abnehmbar am Hauptgehäuseteil befestigt ist. Quer über die Seitenwand 12 und den untern Teil der Wand 13 erstreekt sieh hinter der Öffnung 14 eine Verstärkungsrippe 16. Diese Rippe 16 besitzt einen Schlitz 17 an ihrem Ende, durch welchen der untere Teil 13 mit der Deckplatte verbunden ist, und zwar mittels des Flansches 15 der Deckplatte, wenn diese am Hauptgehäuseteil angebracht ist.
Das vordere Ende der Seitenwand 12 besitzt eine Öffnung, in welcher ein vernieteter Bolzen 18 angebracht ist. Eine Druekrolle 19, die am Umfang eine elastische Sehicht, zum Beispiel aus Gummi, Plastik oder dergleichen trägt, sitzt auf diesem Bolzen und wird mittels eines Bundes 18a nahe dem äussern Endteil des Bolzens auf diesem festgehalten. Die Seitendeckplatte 11 besitzt eine Öffnung 20, die zur Aufnahme des Endteils des Bolzens 18 dient, so da# das äussere Ende des Stiftes 18 auf der Deckplatte abgestützt ist, wenn die Druckrolle 19 gegen einen Gegenstand gepresst wird.
Damit die Seitendeekplatte 11 den Bolzen 18 tragen kann, ohne selbst bezüglich des Hauptgehäuseteils l-ersehoben zu wer (len, besitzt die Deckplatte einen Stift 21, der in eine Öffnung 21a im Hauptgehäuseteil eingreift. Im obern Vorderteil der Wand 13 ist eine rechteekige Öffnung 22 vorgesehen, aus weleher ein Druckknopf 23 ragt. Dieser Knopf 23 kann, zwecks Betätigung des Betätigungs- meehanismus, zum Abschneiden des Bandes naeh innen gedrückt werden und ist nach aussen verschiebbar, zwecks Sehaffung einer Anfangslänge L des Bandes an der Ausgabestelle, was später eingehender erläutert werden soll.
Die Bewegungsriehtung des Druck- knopfes 23 ist annähernd parallel zur Klebe fläehe, wenn der Apparat die zum Kleben geeignete Stellung einnimmt, wie dies nachfolgend besehrieben werden soll. Zufolge dieses Merkmals und der der Fingerform angepassten Form des Knopfes 23 kann der letztere als Fingerauflage benützt werden, während die Druckrolle gegen einen beklebten Gegenstand gedrückt wird, was deshalb vorteilhaft ist, weil der Benützer den Apparat in einer Hand halten und bedienen kann. Der untere Teil 17 der Wand 1 ist flaeh und dient dem Gehäuse als Auflagefläche.
Wenn der Apparat aufrecht auf seiner Auflagefläche ruht, zum Beispiel auf einem Tiseh, befinden sich die Druckrolle 19 und die Anfang. slänge des Bandes über dem Tiseh, so dass das Band nicht an der Unterlage kleben kann.
Der Knopf 23 ist am Ende einer Druekstange 24 angebracht, die drehbar an ihrem innern Ende auf einem Zapfen 25 befestigt ist, der gelenkig mit dem untern Ende eines Hebels 26 verbunden ist. Das obere Ende des Hebels 26 ist drehbar an einem geflanschten Metallfutter 27 angebracht, das seinerseits in einem Ansatz 28 der Seitenwand 12 des Ge häuses gelagert ist. Der Druekknopf selbst gleitet längs der Unterkante der Öffnung 22.
Der Hebel 26 wird mittels einer im Uhr zeigersinn wirkenden Feder 29 gehalten, um seinerseits den Druekknopf in seiner äu#ern, das heisst der Normallage zu halten. Die Feder 29 ist einerseits an einem Arm 30 des über den Bolzen 28 hinausragenden Hebelteils und anderseits an einem Ansatz 31 der Seitenwand 12 des Gehäuses befestigt. Am äussern Teil des Bolzens 25 ist ein zylindri- seher Kern 32 angebraeht, der eine Kleberolle 33 trägt, auf welcher ein Selbstklebeband (strichpunktiert eingezeichnet) gemäss Fig. l und 2 aufgewiekelt ist.
Der Kern 32 besitzt an seinem innem Ende einen Um fangsflansch 34, um die Kleberolle von der Druckstange 24 entfernt zu halten. Der Kern 32 ist auf dem Zapfen 25 mittels einer Klammer 35 festgehalten, die in eine Nut am Aussenteil des Bolzens 25 eingreift.
Am vordern Teil des Gehäuses ist ein Hebel 37 befestigt, dessen unteres Ende im Bereich der Öffnung 14 einen Querarm 38 trägt, auf welchem ein Messer 39 befestigt ist. Dieser Hebel 37 ist etwas oberhalb seiner Längsmitte in einem geflanschten Futter 40 drehbar gelagert, das von einem Vorsprung 41 getragen wird ; letzterer bildet einen Teil der Wand 12 und ist unmittelbar unter der Druekstange 24 angeordnet. Der Hebel 37 besitzt einen nach oben ragenden Arm 42, der zwischen der Druekstange 24 und der Wand 12 angeordnet ist. Das obere Ende des Armes 42 besitzt ein abgewinkeltes Auge 43, das nach innen ragt und mit den Seiten einer Öffnung 44 in der Druckstange 24 im Eingriff ist, zwecks Kupplung des Hebels 42 mit der Druckstange.
Die Feder 29 hält das Messer normalerweise in der zurückgezoge- nen Lage hinter der Öffnung 14 (Fig. 1), wobei der Hebel 37 gegen die Rippe 16 anliegt, die demzufolge als Ansehlag für den Hebel 37 dient. Wenn der Druckknopf 23 naeh innen gedrüekt wird, wird das Messer nach vorn in den Schlitz 45 zwischen der Druckrolle 19 und der anliegenden Wand 13a des Gehäuses verschwenkt.
Die Wand 13a ragt nahe naeh oben und bildet eine stationäre Füilrung für das mit seiner nicht klebenden Seite darüber gleitende Band, um dieses nach aussen in einem gewissen Abstand von der Druckrolle zu führen, wenn der Druckknopf losgelassen wird, was später erläutert werden soll.
Zwischen der Druckstange 24 und dem Hebel 26 ist ein mit dem Bolzen 25 drehbar verbundenes Führungsglied 46 vorgesehen.
Dieses Führungsglied 46 besitzt eine Stange 47, die vom Bolzen 25 nach vorn und unten gegen die Öffnung 14 hin ragt. Am vordern Ende der Stange 47 ist ein querstehender Lappen 48 mit einem Auge 49 angebracht.
Das Auge 49 und die Stange 47 sind recht- winklig zur Stangenachse mit Öffnungen versehen, in welchen die Endzapfen einer Leitrolle 51 gelagert sind, welche annähernd durch den ganzen, zwischen den Seitenwän- den des Gehäuses (Fig. 4) gebildeten Raum ragt. Die Stange 47 besitzt einen Längs- sehlitz 52, in welchen verschiebbar ein Bolzen 53 eingreift, der auf dem Messerhebel 37 befestigt ist. Der Schlitz 52 ist über annähernd seine ganze Länge gekrümmt, so dass die Leitrolle 51 annähernd radial zur Drehachse des Messerhebels 37, und zwar mit Abstand von der Führungswand 13a, wenn der Druckknopf 23 nach innen gedrüekt wird, bewegbar ist.
Der Endteil des Schlitzes 52, mit welchem der Bolzen 53 im Eingriff ist, während das Messer in den Schlitz 45 im Gehäuse, zwecks Abtrennens des Bandes verschwenkt wird, ist nach oben gebogen, so dass die Leitrolle 51 während des Sehneidvorganges in annähernd konstantem Abstand vom Messer 39 gehalten wird. Dies vermindert während des Schneidvorganges den auf das Band wirkenden Zug und ermöglicht einen sauberen und geraden Schnitt. Beim Bewegen der Leitrolle 51 radial zur Drehachse des Messerhebels 37 wird das Band während des Schneidens in rechtem Winkel zur Ebene des Messers 39 gehalten.
Demzufolge berührt das Messer die klebende Seite des Bandes nur längs einer Linie, und das Schneiden wird erleichtert.
Vor der Benützung des Apparates wird auf den Kern 32 eine Kleberolle 33 derart aufgeschoben, dass das äussere Ende des Bandes im Uhrzeigersinn aufgerollt ist, wenn das Gehäuse von der offenen Seite her betrachtet wird. Das freie Ende des Bandes wird dann zwischen der Leitrolle 51 und der Wand 13a des Gehäuses hindurch durch die Öffnung 14 gezogen, wobei die Klebeseite des Bandes von der Umfangsfläche der Druckrolle abgekehrt und der Leitrolle zugekehrt ist bezüglich der Bandanordnung auf dem Kern, wie dies vorangehend beschrieben wurde.
Um vor der Leitrolle eine eigentliehe Anfangslänge L zu sehaffen, wird das nach au#en ragende Ende mit Bezug auf das Gehäuse festgehalten und der Druckknopf 23 fest nach innen gedrückt, um die vorragende Länge von der Kleberolle abzuschneiden, worauf der Druckknopf 23 wieder losgelassen wird.
Beim Nachinnendrüeken des Knopfes 23 wird die Kleberolle nach hinten verschwenkt, und die Leitrolle, die mit der Klebeseite des Bandes in Berührung ist, wird von der , Öffnung 14 weggezogen, während sie gleichzeitig in festem Abstand von der Kleberolle gehalten wird. Die Weglänge des Bandes von der Druckrolle 19 zur Kleberolle 33 wird demzufolge vergrössert. Dies bewirkt'ein Zurückziehen des Bandes bezüglich der Druckrolle, oder, wenn das Band gegen ein Zurückziehen festgehalten wird, zum Beispiel durch sein Kleben an einem Gegenstand (was beim normalen Gebrauch des Apparates der Fall ist), wird die Leitrolle 51 längs des Bandes zurückgezogen, wobei das Band von der Kleberolle abgewickelt wird.
In jedem Fall wird nach erfolgtem Abschneiden des Bandes vor der Leitrolle 51 eine Anfangslänge L belassen, die über die Druckrolle hin aus- gestossen wird, wenn der Knopf 23 losgelassen wird (Fig. 1), wobei das Band auf der Leitrolle klebt und mit seiner nicht klebenden Seite auf der Führungswand 13a gleitet. Damit die Klebeseite des Bandendes nicht mit der Führungswand in Berührung kommt und damit das Bandende beim Loslassen des Knopfes nicht zurückschlagen und am Band ankleben kann, ist der Endteil der Führungswand unmittelbar neben dem Schlitz 45 ausgespart, um zwischen ihr und dem Band einen Zwischenraum zu schaffen.
Zweelis Benützung des beschriebenen Apparates hält der Benutzer das Gehäuse in einer Hand, wobei sein Zeigefinger auf dem Ende des Druekknopfes 23 liegt; dann neigt er den Apparat nach vorn und bringt die Druckrolle 19 auf den zn behandelnden Gegenstand, wodureh die Anfangslange des Bandes am Gegenstand angeklebt wird. Dann bewegt der Beniitzer den Apparat über den Gegenstand unter ständigem Andrücken der Druckrolle 19 gegen denselben, um so Klei) eband von der Rolle abzuwickeln und aufzukleben.
Wenn die notwendige Bandlänge auf den Gegenstand aufgebracht ist, drüekt der Benützer den Druckknopf 23 nach innen, und zwar unter fortwahrendem Veiterbewegen des Apparates oder auch bei stillstehendem Apparat, um so das Band abzusehneiden.
Der Grund, weshalb der Apparat während des Niederdrückens des Knopfes 23 nicht rüekwärtsbewegt werden soll, liegt darin, dass verhindert werden soll, dalS das aufgeklebte Bandstück sieh vom Gegenstand wieder losen kann und um zu gewährleisten, dass das Band zur Erleichterung des Schneidens gespannt ist.
Obschon Selbstklebestreifen oft einen be trächtlichen Kraftautwand beim Abwickeln von der Kleberolle erfordern, wird beim be schriebenen Apparat die zum Abwickeln einer Anfangslänge für eine nachfolgende Klebeoperation erforderliche Arbeit vom Be nützer vor dem Abschneiden des Bandes durch Niederdrücken des Druckknopfes geleistet. Da während des Rückwärtshubes keine Arbeit zu leisten ist, kann eine schwache Feder 29 vorgesehen sein. Die Anordnung einer Leitrolle 51 am Ende des Führungsgliedes 46 bringt versehiedene Vor- teile.
Zum Beispiel erlaubt die Leitrolle ein Zurückziehen des Führungsgliedes längs der Klebeseite des Bandes vor dem Schneidvor- gang, ohne dass ss der Klebestoff abgeschabt oder dass seine Klebeigenschaften vermindert werden. Ebenso verringert die Leitrolle die zum Betätigen des Druckknopfes benotigte Kraft.
Um diese Kraft noch zu verringern, ist die Umfangsfläche der Leitrolle 51 unter brochen oder mit Rillen versehen ; solche Rillen sind beispielsweise bei der in Fig. 4 gezeigten Leitrolle vorhanden, um ihre Be riihrungsfläche mit dem Band auf jenen Wertherabzusetzen, der genügt, um das Band an der Rolle festzukleben, wenn der Druckknopf losgelassen wird. Ein weiterer Vorteil der Leitrolle liegt darin, dass Während einer Leerbetätigung des Knopfes der freie Endteil des Bandes an der Leitrolle kleben bleibt, ohne dass eine Niederhalte Feder zum Festhalten des Bandendes auf der l, eitrolle notwendig ist.
Da eine solche Feder überflüssig ist, kann nach einem Bandrollen weelisel das neue Band leicht durch die Öffnung zwischen der Wand 13c ; und der Leitrolle 51 gezogen werden.
Zweekmässig wird die Leitrolle 51 zuerst derart angeordnet, dass die Rolle das Band nicht berührt, wenn dieses von der Kleberolle 33 gegen die Druckrolle 19 gezogen wird. Im f-Iinblick auf die genannte Unterbrechung der Umfangsflä. che der Leitrolle ist jedoch zu beerken, dass die Leitrolle den Forderwiderstand des Bandes nicht s, tark vergrössern würde, wenn die Leitrolle während einer Aus tale mit dem Band in Berührung wäre.
Zweeks Aufnahme des Lappens 43 des Messerhebels 42 ist die Öffnung 44 in der Druckstange 24 etwas grösser gehalten, so dass die Kupplung zwischen diesen beiden Teilen Spiel aufweist. Die Wirkung einer solchen Kupplung besteht darin, dass beim Loslassen des Druekknopfes aus der niedergedrüekten Stellung, die Leitrolle 51 um einen kleinen Betrag zurückbewegt wird, bevor die Rück wärtsbewegung des Messers 39 beginnt. Demzufolge nimmt das Messer das Ende der An fangslänge des Bandes mit und schwenkt es weg von der Druckrolle nach hinten, wenn die Anfangslänge aus dem Gehäuse austritt.
Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, da# dadllleh verhindert wird, dass das Band mit dem Schlitz in Eingriff kommt, und dass es nicht an der Leitrolle 51 klebt und zurüekgebogen wird, wenn die Anfangslänge aus dem Gehäuse austritt. Ein weiterer Vorteil ist der, dass, wenn der Beniitzer nach beendeter Klebeoperation den Druekknopf loslässt, bevor der Apparat von dem beklebten Gegenstand abgehoben ist, die Klebeseite des Bandes nicht mehr mit dem Gegenstand in Berührung kommen kann.
Um die verzögerte Rüekziehbewegung des Messers 39 zu gewährleisten, ist zwischen dem Messerhebel 37 und der Seitenwand 12 eine Reibunterlage 55 (Fig. 4) angeordnet.
Der beschriebene Apparat eignet sieh für die versehiedensten Gebrauchsarten. Er ist zum Beispiel nicht nur eine Klebebandvorrichtung, sondern dient auch zur Bandausgabe und Markierung. Wird der Apparat zur Bandausgabe benützt, so hält der Benützer ihn in der einen Hand, während er die An fangslänge des Bandes mit der andern Hand fasst und das gewünschte Bandstüek herauszieht ; danach driiekt er, während er das Band leicht gespannt hält, den Druckknopf 23 zwecks Abschneidens des Bandes nach innen, so dass das abgeschnittene Bandstück zur weiteren Verwendung in der Hand des Beniitzers bleibt.
Der als Bandgeber dienende Apparat kann auf die Seite gelegt und mit einer Hand erfasst werden, während das Band auf die gewünsehte Länge mit der andern Hand ausgezogen und durch Niederdrücken des Druckknopfes abgeschnitten wird, wobei der Apparat zum Beispiel auf einem Tisch oder einer andern Unterlage aufliegt. Wird der Apparat als Markierer benützt, so driiekt der benützer die Druckrolle gegen den Gegenstand, um die Anfangslänge aufzukleben und drückt anschliessend den Druekknopf naeh innen. Auf diese Weise können kurze Bandstüelie von etwa 1 cm Länge auf die gewünschten Stellen aufgebracht werden.
Die Hoche der öffnung 22 im Gehause ist grö#er als die Hohe des Druckknopfes, so dass der Knopf nach oben verschwenkt werden kann, wenn er sich in der wirksamen Lage befindet. Bei diesem Verschwenken kommt ein Fangglied 56 am hintern Ende des Knopfes mit eineer Rippe 57 am Gehäuse in Eingriff, was ein Fixieren des Mechanismus in der wirksamen Stellung zur Folge hat. Der Vorteil dieser Fixierung des Mechanismus besteht darin, daM @ die Anfangslänge des Bandes in geschiitzter Lage innerhalb des Gehäuses gehalten wird, wenn der Apparat in der Tasche oder dergleichen mitgetragen wird.
Der in den Fig. 6 bis 13 gezeigte Apparat besitzt ein Gehäuse, das Birnenform aufweist, wenn es von der Seite betrachtet wird, und das von durchgehend gleicher Breite ist. Dieses Gehäuse ist in einer Mittelebene 60 in zwei annähernd gleiche Teile 61 und 62 geteilt ; der Teil 61 ist der tragende Gehäuseteil, in welchem der Mechanismus befestigt ist, und der Teil 62 bildet einen abnehmbaren Seitendeckel. Diese Gehäuseteile 61, 62 besitzen einander entsprechende Randflanschen 63 und 64, die zwecks Absehliessung des Gehäuses mit Aufnahmeorgan am untern Teil zusammen- wirken.
Am Mittelteil des Tragteils 61 des Gehäuses ist ein Zapfen 65 befestigt. Der Deckelteil 62 besitzt eine Öffnung zur Aufnahme des End- teils dieses Zapfens 65, wobei dieser Endteil eine Umfangsnut besitzt, in welche eine Feder- klammer 66 eingreift, die am Deckelteil 62 ? befestigt ist und die den Deekel federnd in seiner Lage hält (Fig. 11).
Am Boden des Gehäuses ist ein im Quer- sehnitt U-förmiger Stützarm 67 angeordnet, dessen Quersteg 68 flach an der Wand 63 anliegt. Dieser Stützarm 67 bildet für gewisse Teile des Betätigungsmechanismus einen Rahmen. Am Seitendeckel ist eine Zunge 69 angebracht, die in den Stützarm 67 eingehakt ist, um den untern Deckelteil zu fixieren.
Zum Abnehmen des Deckels muss er nur vom Zapfen 65 abgenommen werden, indem er nach aussen um die Zunge 69 gedreht wird, bis diese Zunge ausser Eingriff mit dem Stützarm 67 kommt.
Auf dem Zapfen 65 ist ein mit Flanschen versehener Kern 70 angeordnet, der zur Aufnahme einer Selbstklebebandrolle 71 dient.
Ausserhalb des Kernes besitzt der Zapfen 65 eine Umfangsnut, in welche eine Federklammer 72 zum Festhalten der Rolle 71 auf dem Kern 70 eingreift.
Auf dem untern Teil des Gehäuseteils 62 ist ein Stift 73 angebracht, dessen Ende sich auf dem Stützarm 67 abstützt. Auf diesem Stift 73 ist eine Metallhülse drehbar angeordnet, die eine Gummirolle 74 trägt. Zwischen den Sehenkeln des Stützarmes 67 ist ferner ein U-förmiger Hebel 75 angeordnet. Dieser Hebel 75 ist drehbar auf einem Bolzen 76 angeordnet, dessen Enden in den einander gegenüberliegenden Schenkeln des Stützarmes 67 abgestützt sind, und der hinter und über der Druekrolle (Fig. 6) angeordnet ist. Der U-förmige Hebel 75 besitzt einen linken und rechten Sehenkel 77 bzw. 78, die in nach unten ragenden Lappen unmittelbar über und vor der Druckrolle enden.
Diese Lappen sind bei 79 geschlitzt, zwecks Aufnahme der Lagerzapfen der Leitrolle 80. Das Band wird derart von der Kleberolle abgezogen, dass seine nicht klebende Seite gegen die Leitrolle und die Druckrolle gerichtet ist, wobei vor der Leitrolle und neben der Druekrolle eine Anfangs- länge geschaffen wird, welche das Aufbringen des Bandes durch einfaches Aufdrüeken der Druekrolle auf den zu beklebenden Gegen- stand ermöglicht. Diese Anfangslange wird gegen die Leitrolle mittels einer Blattfeder 81 @ die bei 82 am rechten Schenkel 78 des Hebels 75 befestigt ist.
Das Federende ist gegen die Leitrolle hin gebogen, um ein leichtes Einführen des Bandes zu ermöglichen und um die Berührungsfläche zu verkleinern.
Zusätzlieh zu dieser Funktion hält die Blattfeder 81 die Leitrolle 80 in den Schlitzen 79 fest.
Zwischen dem Kern 70 und dem Gehäuse teil 61 ist auf dem Zapfen 65 ein Hebel 83 drehbar angeordnet, dessen oberer Endteil etwas von der Gehäusewand wegragt. Dieser Hebel 83 trägt an seinem untern Ende einen Bolzen 84, der in einen Selilitz 85 im rechten Sehenkel 78 des Hebels 75 eingreift. Dieser Bolzen befindet sich auf der Klebeseite des von der Rolle abgezogenen Bandes und er- streekt sich quer über die ganze Bandbreite. Auf dem Bolzen ist eine Spannrolle 86 angeordnet, die eine ausgekehlte und gerillte Oberfläche besitzt, zwecks Verkleinerung ihrer Berüh- rungsfläche mit dem Band (Fig. 9).
In ihrer Ausgangslage dagegen kommt diese Rolle mit dem Band nicht in Berührung.
Der Hebel 83 wird durch Niederdrüeken des Kolbens 87 betätigt, der im Oberteil des Gehauseteils 61 angeordnet ist. Dieser Kolben 87 ragt rückwärts durch einen Schlitz 88 in der Gehäusewand 63 hindurch und besitzt an seinem Ende eine Fingerplatte 89. Der Kolben besitzt ferner an seinem vordern Ende einen Führungsfinger 90, welcher zwischen zwei l, appen 91 auf dem Gehäuse gleiten kann.
Der Vorderteil des Kolbens befindet sich zwischen dem obern Teil des Hebels 83 und der Gehäusewand und besitzt einen abgebogenen Lappen 92, der in einen Schlitz 93 im Hebel 83 ein , reitt. Der Kolben wird mittels einer Blattfeder 94 nach hinten gedrüekt, welche Feder am untern Teil der Gehäusewand 63 befestigt ist und deren oberes Ende in eine Kerbe 95 des Kolbens eingreift.
Unter der Federwirkung der Feder 94 wird der Hebel 83 im Gegenuhrzeigersinn in seine Ausgangslage gedreht, die durch das Anschlagen des Bolzens 84 am Ende des Sehlitzes 85 bestimmt ist, und der Hebel 75 wird in seiner Normallage gehalten, wobei sich die Leitrolle 80 neben der Druckrolle 74 befindet ; wenn der Kolben 87 nach innen gedrückt wird, wird der Hebel. 83 im Uhrzeigersinn verdreht, und er bewegt dabei die Spannrolle 86 auf einem Kreisbogen mit Zentrum im Mittelpunkt der Kleberolle 81 gegen das Band hin.
Gleichzeitig dreht der Hebel 83 den Hebel 75 zutolge des Eingriffes des Bolzens 84 im Schlitz 85, wodurch die Leitrolle 80 bezüglich des Bandes zurück und von der Druckrolle wegbewegt wird. Der Schlitz ist annähernd kreisbogenformig um das Zentrum der Leit rolle 80 gebogen, um so die Spannrolle in an näherndkonstantemAbstand von der Leitrolle zu halten. Da die Spannrolle zudem in konstantem Abstand von der Kleberolle gehalten wird, folgt daraus, da# beim Niederdrücken und Loslassen des Kolbens zwischen der Kleberolle und der Leitrolle stets ein Bandstück von konstanter Länge vorhanden ist.
Demzufolge wird, wenn das Band gegen ein Zurückgleiten an der Druekrolle festgehalten wird, beim Niederdrücken des Kolbens ein Bandstück von der Kleberolle abgezogen, dessen Länge gleich dem Weg des Zurückziehens der Leitrolle von der Druckrolle ist, wobei, wie in Fig. 12 gezeigt, eine Anfangslänge T für die nachfolgende Bandausgabe geschaffen wird.
Wenn der Kolben 85 niedergedrückt wird, so wird das Band nahe der Druckrolle mittels eines Messers 96 abgeschnitten, welches Messer zur Erzielung eines rasehen Abschneidens gegen das Band hin bewegt wird. Das Messer 96 ist zwischen den beiden Schenkeln des Stützarmes 67 angeordnet und besitzt zwei Lappen 97 an seinem vordern Endteil, die in einem im Stützarm angeordneten Schlitz 98 gleiten können. Am hintern Messerteil ist eine Öffnung 99 (Fig. 8) vorgesehen, in welche das untere Ende eines vom Quersteg des Unförmi- gen Hebels 75 herabhängenden Fingers 100 eingreift.
Der Finger 100 besitzt eine Kerbe 101, die zum Eingriff mit einem Teil des Messers 96 bestimmt ist (Fig. 13). Demzufolge wird das Messer 96, wenn der Hebel 75 im Gegenuhrzeigersinn versehwenkt wird, zweeks Zurückziehens der Leitrolle von der Truck- rolle nach vorn in die in Fig. 12 gezeigte Lage gestossen. Das Messer ist gesehärft, so dass das angespannte Band beim Vorspringen des Messers leicht abgetrennt wird. Das Spannen des Bandes erfolgt automatisch beim Niederdrüeken des Kolbens 81, da das Band normalerweise gegen ein Zurückgleiten an der Druckrolle durch sein Kleben an dem zu klebenden Gegenstand festgehalten wird.
Beim Loslassen des Kolbens nach erfolgtem Abtrennen des Bandes, wird an der Druckrolle die Anfangslänge T nach vorn gestossen, und zwar ohne Rückwärtsbewegung bezüglieh der Leitrolle, da zwisehen der Leitrolle und der Kleberolle eine konstante Bandlänge vorhanden ist. Um beim Leerbetätigen des Kolbens ein Zurückgleiten des Bandes bezüglich der Leitrolle zu verhindern, ist an der Spannrolle eine Bremse vorgesehen, die eine Blattfeder 102 aufweist, welche bei 103 am Hebel 83 be festigt-ist, und die mit der gekehlten Ober fläche nach Art einer Sperrklinke im Eingriff ist (Fig. 10).
Das Sperren des Mechanismus in seinem betätigten Zustand, zwecks Zurückhaltens der Anfangslänge T im Innern des Gehäuses, wird durch nach Obenschwingen des Kolbens bewirkt, wenn dieser seine wirksame Lage einnimmt, wodurch der Haken 104 am Kolben mit einer nach innen ragenden Lippe 105 am Gehäuse in Eingriff kommt.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Beispiel des Apparates ; dieser besitzt ein Gehäuse 106, das im allgemeinen dem Gehäuse 59 gleicht und das ebenfalls nach dem Prinzip des Abziehens des Bandes von der Kleberolle beim Abtrennen des Bandes arbeitet, so dass für die nachfolgende Ausgabe eine Anfangslänge geschaffen wird, ohne dass eine unabhängige Ausgabe operation notwendig wäre. Im Oberteil des Gehäuses 106 ist ein Zapfen 107 angeordnet, auf welchem ein Kern 108 drehbar angeordnet ist, der zur Aufnahme einer Rolle 71 eines Selbstklebebandes bestimmt ist. Am Boden des Gehäuses ist ein Rahmenglied 109 mit dem Gehäuse verbunden, und zwar mit Abstand von der rechten Seitenwand desselben.
Am hintern Gehäuseteil ist ein Querbolzen 110 angeordnet, dessen Enden vom Rahmenglied 109 und von der rechten Seitenwand getragen werden. Auf diesem Querbolzen sitzt eine drehbare Druckrolle 11, die teilweise aus dem Gehause her ausragt. Unmittelbar vor dieser Druckrolle 111 ist ein Messer 112 mittels Schrauben 113 an Lappen 114 des Rahmengliedes bzw. der rechten Seitenwand befestigt.
Unmittelbar vor dem Messer 112 befindet sieh eine Leitrolle 115, die in ihrer Normallage in gleicher Hähe wie die Druckrolle (gemäss der Zeichnung) liegt. Diese Leitrolle 115 ist drehbar auf einem Bolze 116 angeordnet, der an einem U-formigen Tragteil 117 befestigt ist.
Der Tragteil besitzt zwei Sehenkel 118, die ebenfalls drehbar auf dem Bolzen 110 an den Enden der Druckrolle befestigt sind. Der rechte Schenkeldieses Tragteils 117 ragt nach oben gegen die Kleberolle und trägt eine Blattfeder 119, deren unteres freies Ende gleitbar auf der Vorderseite der Leitrolle aufl. iegt. In diesem rechten Schenkel des Tragteils ist ein langer Schlitz 120 angebracht, in welchen ein Stift 121 eingreift, der am untern Ende eines Hebels 122 angebracht ist. Der Hebel 122 ist an der Stelle 123 drehbar am Gehäuseoberteil befestigt.
Dieser Hebel 122 besitzt einen nach oben ragenden Arm 124, der naeh hinten dureh einen Schlitz 125 in der Rüekwand des Gehäuses ragt und in einer Fingerplatte 126 endet. Der Hebel ist unter der Wirkung einer Feder 127 in der gezeigten Lage gehalten.
Wenn sich der Hebel in dieser Lage befindet, ist der Tragteil durch den Eingriff des Bolzens 121 mit einer Ausnehmung 128 am Ende des Schlitzes 120 festgestellt. Auch am rechten Schenkel des Tragteils 117 ist ein Querbolzen befestigt, auf welchem eine Spannrolle 129 drehbar, angeordnet ist. Diese Rolle erstreekt sich über die ganze Bandbreite und dient zum Nachziehen des Bandes von der Kleberolle während des Schneidvorganges, wie dies beim vorangehend erläuterten Beispiel beschrieben wurde.
Wenn die Kleberolle im Gehäuse angebracht wird, wird ein Bandstüek von ihr abgezogen, und zwar mit der Rückseite gegen die Rolle 111, wobei die Klebeseite des Bandes nach vorn geriehtet ist ; das Bandstüek wird anschliessend zwischen die Leitrolle 115 und die Feder 119 eingeführt, wobei das Bandende etwas über das Federende hinausragt, zweeks Bildung einer Anfangslänge T. Beim Gebranch des Apparates wird diese zuerst etwas nach vorn geneigt, um die Anfangslänge in Klebeberührung mit dem zu beklebenden Gegenstand zu bringen. Dann wird der Apparat vorwärtsbewegt, wobei zuerst die Leitrolle als Druckrolle benützt wird, wonach der Apparat rückwärts verschwenkt wird, um die Druckrolle 111 mit dem Gegenstand in Berührung zu bringen.
Nun wird das Band mittels der Druckrolle auf den Gegenstand ge drüekt. Soll das Band abgeschnitten werden, wird die Fingerplatte niedergedrückt, während der Apparat auf der Druckrolle weiter vorwärtsbewegt wird, oder während der Apparat stillgehalten und das Band mittels der Druckrolle auf den Gegenstand gedrückt wird. Ansehliessend wird die Leitrolle abgehoben, und die Spannrolle wird seitlich gegen das freie Bandstück gepresst, zwecks Naehziehens des Bandes von der Kleberolle, um für eine nachfolgende Bandausgabe eine Anfangslänge zu sehaffen. Beim Abheben der Leitrolle wird das Band gegen die Schneidkante des Messers 112 gedrückt und abgeschnitten.
Naeh dem Abschneiden wird die Leitrolle in die Ausgangslage zuriiekgebracht, und zwar unter der Wirkung der Feder 127 beim Loslassen der Fingerplatte 126, ohne dass das Band relativ zur Leitrolle rüekwärtsgezogen wird, da vor dem Abschneiden ein Bandstück von der Rolle abgezogen wurde.