DE580924C - Vorrichtung zum Aufwickeln von Kinofilmen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln von KinofilmenInfo
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- DE580924C DE580924C DEK117716D DEK0117716D DE580924C DE 580924 C DE580924 C DE 580924C DE K117716 D DEK117716 D DE K117716D DE K0117716 D DEK0117716 D DE K0117716D DE 580924 C DE580924 C DE 580924C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Zum Aufwickeln von Kinofilmen sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen auf einer
Nabe mit vorspringenden Armen ein nur einseitiger, mit Durchtrittsöffnungen für die
Arme versehener Flansch zur Führung des Filmwickels dient.
Bei einer Vorrichtung dieser Art wird ein besonders einfaches Abnehmen des Filmwickels
von der Nabe dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der Flansch auf den Armen der Nabe verschiebbar ist und bei dem durch
das Verschieben der Flansche bewirkten Abnehmen des Filmwickels ein offener, federnder,
mit der Innenfläche der Arme zusarnmenarbeitender Ring durch den Flansch so mit verschoben wird, daß er in dem Filmwickel
verbleibt.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes an
sonst bekannten Filmspulen beispielsweise dargestellt. Es ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Filmaufwicklungsvorrichtung,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig- i,
Fig. 3, eine schaubildliche Ansicht der Nabe vor der Anbringung des Flansches,
Fig. 4 eine gebrochene geschnittene Einzelansicht des mit einer Antriebswelle zu lcuppelnden
Teiles der Nabe,
Fig. 5 eine Seitenansicht der abgeänderten Ausführungsform der Filmaufwickelvorrichtung,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, "
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht eines federnden Ringes und
Fig. 8 eine gebrochene schaubildliche Ansicht des mit einer Antriebsvorrichtung zu
kuppelnden Teiles der Nabe.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
besteht die Filmaufwickelvorrichtung aus einer Nabe 1, auf welcher ein
einziger Flansch 2 gleitbar angeordnet ist und an deren. Innenfläche ein vorübergehend 4S
Benutzung findender federnder Ring 3 angebracht werden kann. Die Nabe 1 kann, wie
am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus einer kreisförmigen Platte 4 hergestellt werden,
welche mit mehreren vom Umfang abgebogenen Armen 5 versehen ist. In dieser Weise
wird eine ringförmige Nabe mit mehreren Schlitzen 6 zwischen den Armen 5 gebildet.
An der Platte 4 ist, wie Fig. 3, und 4 zeigen, eine Welle 7 mit einem am Außenende vorgesehenen
Flansch 8 befestigt. Die Welle 7 ist zweckmäßig hohl und hat eine durch eine Schulter 10 mit einer im Durchmesser größeren
Aussparung 11 verbundene Bohrung 9. In der Platte 4 ist in an sich bekannter
Weise eine viereckige Aussparung 12 so vorgesehen, daß ein Schulteransatz 13 zwischen
der Aussparung 11 und der Platte 4 gebildet wird, um die Aufwickelvorrichtung mit der
an sich bekannten runden, mit Vierkant versehenen, bei Amateurkinovorführungsvorrichtungen
häufig benutzten Antriebswelle zu kuppeln. Der bei diesen Maschinen übliche Riegel schnappt hinter die Schulter 13 ein.
Auf der Welle 7 befindet sich eine fest mit dem Flansch 2 verbundene Hülse 14. Der
Flansch 2 hat mehrere Aussparungen 15, die,
wie Fig. ι zeigt, genügend groß sind, um ein Hindurchgleiten der Arme 5 der Nabe 1 zu
ermöglichen, wenn die Hülse 14 auf der Welle 7 verschoben wird. Zweckmäßig hat
der Flansch 2 in bekannter Weise noch weitere Aussparungen 16 zur Verringerung des
Gewichtes der Aufwickelvorrichtung. Zwisehen diesen Aussparungen können in gleichfalls
bekannter Weise Rippen 17 zur Versteifung! des Flansches 2 vorgesehen ,sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt zwischen dem Flansch 8 und der Innenfläche 81
des Flansches 2 eine Schraubenfeder 18, die das Bestreben hat, die einzelnen Teile in der
in Fig. 2 veranschaulichten Lage zu halten, in welcher die den Film aufnehmende Fläche
19 des abgebogenen Teiles 5 der Nabe 1 die
zum Aufwickeln eines Films geeignete Stellung hat.
Die Nabe 3 besteht zweckmäßig aus federndem Metall und hat ein Paar einwärts
gerichtete Griff stücke 20. Sie kann durch Gegeneinanderdrücken der Griff stücke 20 in
das Innere der Nabe 1 eingeführt werden. Wenn eine Filmwicklung auf der Nabe 1 angebracht
worden ist, kann der Flansch 2 in axialer Richtung entgegen der Wirkung der Feder 18 verschoben werden, wodurch die
Filmwicklung und die Nabe 3 mit Bezug auf die Hauptnabe 1 verschoben werden, bis die
Filmwicklung außer Berührung mit den Armen 5 kommt. In diesem Augenblick federt die Nabe 3 nach außen und legt sich in
die innere Windung der Filmwicklung.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 veranschaulichten Ausführungsform ist die Nabe 31 mit
Bezug auf den Flansch 32 axial verschiebbar und kann eine Nabe 3 aufnehmen, die in der
oben beschriebenen Weise ausgebildet ist. Die Nabe 31 kann ebenfalls durch Abbiegen
mehrerer Arme 33 vom Umfang einer kreisförmigen Platte 34 hergestellt werden, an
welcher eine zweckmäßig hohle Welle 3.5 befestigt ist. Die Welle 35 kann eine Bohrung
aufweisen, die durch eine Schulter 37 mit einer größeren Bohrung 38 verbunden ist.
Abweichend von der ersten Ausführungsform ist ein Teil der Welle 35 an diametral gegenüberliegenden
Stellen bei 39 zur Aufnahme eines bei bekannten Arten von Amateurvorführungsvorrichtungen
benutzten Riegels in an sich bekannter Weise geschlitzt.
Auf der Welle 35 gleitet eine bei 42 an
dem Flansch 32 befestigte Hülse 41. Um die Bewegung des Flansches 32 mit Bezug auf die
Nabe 31 zu begrenzen, ist an einem Ende der Hülse 41 ein Schlitz 45 vorgesehen, der
mit einem an der Welle 35 sitzenden Stift 46 in Eingriff kommen kann. Hierdurch wird
die Auswärtsbewegung der Hülse 41 mit Bezug auf die Welle 35 begrenzt. Nach der anderen Richtung hin wird die Bewegung dieser
Teile gegeneinander durch die Platte 34 begrenzt. In der Hülse 41 sind, wie am besten
aus Fig. 5 ersichtlich ist, ebenfalls einander gegenüberliegende Schlitze 47 von etwa gleicher
Breite wie die Schlitze 39 vorgesehen. Diese Schlitze 47 sind vorgesehen, damit die
Hülse 41 entlang der Welle 35 verschoben werden kann, während letztere in Eingriff
mit dem durch den Schlitz 39 hindurchragenden Riegel der Antriebswelle steht.
Im übrigen wirkt die Wickelvorrichtung mit dem federnden Ring '3 in der vorbeschriebenen
und in Fig. 6 gestrichelt dargestellten Weise zusammen.
Beide Ausführungsformen der Filmaufwickelvorrichtung arbeiten wie folgt: 9»
Die Aufwickelvorrichtungen werden auf der Antriebswelle einer Kinovorführungsvorrichtung
derart angebracht, daß die Welle 7 oder 35, mit der Antriebswelle der Vorrichtung gekuppelt ist und durch diese
gedreht wird. Nachdem der Film in der üblichen Weise in die Vorrichung eingeführt
worden ist, wird, je nachdem welche Ausführungsform Verwendung findet, ein Ende des
Films durch einen der zwischen den Armen 5 oder einen der zwischen den Armen 33 der
Nabel bzw. 31-liegenden Schlitze 6 bzw. 53
hindurchgezogen. Eine Nabe 3 kann sodann eingeführt und federnd in Berührung mit der
Nabe und dem Ende ,des Films gebracht werden. Der Film wird alsdann von einer
Zufuhrspule nach der Aufwickelvorrichtung geleitet und, nachdem auf letzterer eine vollständige
Filmwicklung F aufgebracht und gegebenenfalls in bekannter Weise mit einem
Streifen 6* umgeben ist, auf die vorn erläuterte Art und Weise von der Aufwickelvorrichtung
abgenommen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Aufwickeln von Kinofilmen, bei welcher auf einer Nabe mit vorspringenden Armen ein nur einseitiger, mit Durchtrittsöffnungen für die Arme versehener Flansch zur Führung des Filmwickels dient, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Flansch auf den Armen der Nabe verschiebbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen offenen, federnden, mit der Innenfläche der Arme. zusammenarbeitenden Ring, der bei dem durch das Verschieben des Flansches bewirkten Abnehmen des Filmwickels durch den Flansch so mit verschoben wird, daß er in dem Filmwickel verbleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US580924XA | 1929-05-09 | 1929-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580924C true DE580924C (de) | 1933-07-18 |
Family
ID=22014629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK117716D Expired DE580924C (de) | 1929-05-09 | 1929-11-28 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Kinofilmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580924C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243013B (de) * | 1963-12-18 | 1967-06-22 | Carl Schneider K G | Filmfangspule |
-
1929
- 1929-11-28 DE DEK117716D patent/DE580924C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243013B (de) * | 1963-12-18 | 1967-06-22 | Carl Schneider K G | Filmfangspule |
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