DE945207C - Vorrichtung zur Fortbewegung des Films in einem Kinoapparat - Google Patents

Vorrichtung zur Fortbewegung des Films in einem Kinoapparat

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DE945207C
DE945207C DEP1180D DEP0001180D DE945207C DE 945207 C DE945207 C DE 945207C DE P1180 D DEP1180 D DE P1180D DE P0001180 D DEP0001180 D DE P0001180D DE 945207 C DE945207 C DE 945207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
organ
transport roller
holding
tabs
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1180D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Thevenaz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paillard SA
Original Assignee
Paillard SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Fortbewegung des Films in einem Kinoapparat Bei bekannten Bildwerfern wird der Film durch Transportrollen fortbewegt, die mit einer oder zwei Reihen von Zähnen versehen sind, welche in die Perforation des Filmstreifens greifen. Dabei wird der Film durch federnde Organe im Eingriff mit den Transportrollen gehalten, und zwar bedient man sich in der Regel solcher Organe, die mit einer oder mehreren Walzen versehen sind, die mit der Transportrolle zusammenwirken.
  • Eine weitere bekannte Ausführungsform einer solchen Einrichtung besteht darin, daß die unter Federwirkung stehenden Halteorgane für den Film an den Seiten der Transportrolle angebracht sind, und zwar so, daß sie sich entgegen den sie belastenden Federn um quer -zur Transportrollenachse verlaufende Achsen verschwenken lassen. In der Praxis ist das Einlegen und insbesondere das Herausnehmen des Films aus Transportrollen der geschilderten Art mit Schwierigkeiten verbunden. In der Tat ist es ohne eine gewisse Handfertigkeit nicht leicht, dem Film diejenige korrekte Lage zu geben, bei welcher die Zähne der Transportrolle in die Filmperforationen eingreifen, während umgekehrt beim Herausnehmen des Films zu viele Handgriffe auf einmal ausgeführt werden müssen. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Es gelingt dies dadurch, daß die seitlichen Halteorgane miteinander zusammenwirken, derart, daß durch die Abschwenkung des einen Halteorgans von der Transportralle zugleich das zweite Organ in entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird. Beispielsweise kann dies in der Weise geschehen, daß die Halteorgane aus Winkelhebe-In bestehen, deren gegenei andergerichtete Arme sich überdecken, so daß bei Ausübung eines Druckes auf den außenliegenden Hebelarm des einen Halteorgans zugleich auch das andere Halteorgan betätigt wird. Auf diese Weise genügt ein Druck auf einen Schaltgriff od. dgl., der an dem einen Halteorgan angebracht ist, um den Film ungehindert von der Transportrolle abnehmen zu können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen in einem Längsschnitt und in Ansicht ein erstes Beispiel, während Fig. 3 und 4 in Seitenansicht und Vorderansicht eine weitere Ausführungsform wiedergeben.
  • In den Fig. i und 2 der Zeichnung befindet sich die Transportrolle io zwischen den Laschen i i und 12, die von zwei Bolzen 13 gehalten werden. Letztere sind am Apparatgehäuse 14 befestigt. In dem vom Gehäuse 14 getragenen Lager 8 dreht sich die Welle der Transportrolle. Dieses Lager durchdringt die Lasche 12. Die Bohrungen 15 in den Laschen, durch welche die Bolzen 13 hindurchgehen, weisen einen viel größeren Durchmesser als diese Bolzen auf. Um eine Bewegung der Laschen gegenüber der Mittelebene der Transportrolle zu ermöglichen, tragen die Bolzen dort, wo die Laschen gelagert sind, kugelige Andrehungen 2o. Federn 9, welche auf den Bolzen 13 sitzen, drücken die Laschen i i und 12 in die in der Zeichnung dargestellte Stellung bzw. gegen den Kopf einer Schraube 21 und gegen ein Auge 22 des Gehäuses 14: Oberhalb der Bolzen 13 sind die Laschen i i und 12 rechtwinklig abgebogen. Die Lasche i r endigt in der Nähe der Mittelebene der Transportrolle, wogegen die Lasche 12 einen Teil 16 aufweist, welcher das Ende -der Lasche i i überdeckt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch einen auf :den Teil 16 ausgeübten Druck die beiden Laschen i i und 12 gleichzeitig bewegt werden können, wobei sie um die kugeligen Andrehungen 2o der Bolzen 13 geschwenkt werden. Diese kugeligen Andrehungen wirken also als Kugelgelenke. Bei dieser Bewegung entfernen sich die freien Enden der Laschen von der Mittelebene der Transportrolle. hinweg.
  • Die freien Enden beider Laschen weisen in bekannter Weise eine schräge Fläche 17 und eine Fläche-i8 auf, welche zur Führung des Films bestimmt sind. Wie aus Fig. i der Zeichnung hervorgeht, dient die letztgenannte Fläche dazu, den Rand des Films zu halten, sobald die Zähne der Transportrolle mit der Lochung des Films im Eingriff stehen. Die Flächen 17 sind derart geneigt, daß ihre einander am nächsten stehenden Teile sich in unmittelbarer Nähe der Transportrolle befinden. Ihre äußeren Ränder i9 haben eine größere Entfernung voneinander" als der Filmbreite entspricht.
  • Die Federn 9 sind derart bemessen, daß die Laschen i i und 12 in bekannter Weise auseinandergespreizt werden, sobald das Filmband mit seinen Rändern auf die Flächen 17 drückt. Das Einlegen des Films geschieht also einfach so, daß dieser vor die Transportrolle zwischen, den beiden Flächen 17 gehalten und ein leichter Zug ausgeübt wird. Dabei gehen die beiden Laschen auseinander, und die Ränder des Films gleiten zwischen die Transportrolle und die Flächen 18. Es genügt alsdann, den Film in der Längsrichtung zu verschieben, bis die Zähne der Transportrolle in. die Lochung eingreifen.
  • Um den Film von der Transportrolle zu lösen, genügt es, einen Druck auf den Teil 16 der Lasche 12 auszuüben. Die beiden Laschen gehen auseinander, und der Film ist frei.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgeänderte Ausführungsart: In unmittelbarer Nähe der Transportrolle io ist ein Support 37 am Gehäuse 14 befestigt. Auf diesem Support sind zwei knieförmig gebogene Hebel 38 und -39 gelagert. Ersterer weist eine Verlängerung 4o auf. Je ein Arm der beiden Hebel ragt über eine der Stirnseiten der Transportrolle, und derjenige des Hebels 39 wird von der Welle (nicht dargestellt) der Rolle durchdrungen. Die Enden der Hebelarme weisen eine ähnliche Form auf wie diejenigen der Laschen gemäß der Fig. i und 2 und sind mit einer schrägen Fläche 17 und einer Leitfläche i8 versehen. Der abgekröpfte Teil der beiden Hebel 38 und 39 ist längs dem Umfang der Rolle io angeordnet. Das Ende des Hebels 38 überdeckt das Ende des Hebels 39. Die beiden Hebel werden normalerweise durch eine am Support 37 befestigte Blattfeder 41 in der gezeichneten Stellung gehalten. ' Wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsart, wird durch einen auf die Verlängerung 4o des Hebels 38 ausgeübten Druck eine Schwenkung der beiden Hebel hervorgerufen, und zwar entgegen dem auf diese wirkenden Druck der Blattfeder. Ihre beiden Enden bewegen sich somit von den Laufflächen der Rolle io weg, wäs das Herausnehmen. des aufgelegten Films gestattet. Beim Einlegen des Films ist die Wirkungsweise in bekannter Weise die gleiche; wie sie zu den Fig. i und 2 beschrieben wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Transport des Films in einem Bildwerfer mittels mindestens einer Transportrolle, die an jeder ihrer Seiten unter Federwirkung stehende Halteorgane für den Film aufweist, welche um quer zur Rollenachse verlaufende Achsen verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, däß die seitlichen Halteorgane - (1 i, 12) derart zusammenwirken, daß durch die Abschwenkung des einen Organs von derTransportrolle (io) zugleich auch das zweite Organ in entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane aus Winkelhebeln (38, 39) bestehen, deren gegeneinandergerichtete Arme sich überdecken, so daß bei Ausübung eines Druckes auf den außenliegenden Hebel des einen Halteorgans zugleich auch das andere Organ betätigt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum außenliegenden Hebelarm gehörige Halteorgan mit einem Betätigungsgriff (i6 bzw. 40) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 132 16i.
DEP1180D 1944-05-24 1944-12-22 Vorrichtung zur Fortbewegung des Films in einem Kinoapparat Expired DE945207C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH945207X 1944-05-24

Publications (1)

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DE945207C true DE945207C (de) 1956-07-05

Family

ID=4549703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1180D Expired DE945207C (de) 1944-05-24 1944-12-22 Vorrichtung zur Fortbewegung des Films in einem Kinoapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE945207C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068553B (de) * 1959-11-05
DE1098355B (de) * 1957-09-23 1961-01-26 Meopta Narodni Podnik Anordnung einer abhebbaren, drehbar gelagerten Rolle zum Andruecken eines Filmbandes an eine gezahnte Transportrolle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT132161B (de) * 1931-12-09 1933-03-10 Eumig Filmführung.

Patent Citations (1)

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