DE2724934C2 - Schärfrollengerät - Google Patents
SchärfrollengerätInfo
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- sharpening
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Links
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims 1
- 230000002035 prolonged effect Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/081—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact
- B24D15/082—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact the elements being rotatable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
sogenannten Wellenschliffmesserklingen sind deshalb von Vorteil, weil sich der Wellenschliff auf der rechten
wie auch auf der linken Seite einer Messerklinge befinden kann, und weil man bei den beiden genannten Führungsschlitzen
das Schärfrollengerät nicht umzusetzen braucht, wenn man von Messerklingen mit Wellenschliff
auf der einen Seite zu Messerklingen mit Wellenschliff auf der anderen Seite übergehen muß.
In vorteilhafter Weiterentwicklung der Erfindung befindet sich am Obergang von der Stirnfläche in den
zur Arbeitsfläche parallelen Abschnitt ein Nocken, der von der Gelenkachse einer, noch größeren Abstand als
der zur Arbeitsfläche parallele Abschnitt hat. Man kann also hierbei den Handgriff nur unter Überwindung einer
besonders großen Spannkraft in seine zur Arbeitsfläche parallele Lage verschwenken. Er befindet sich im derart
verschwenkten Zustand nicht nur in seiner Spannstellung, sondern zugleich in einer sehr stabilen Lage. Um
ihn aus der Spannstellung herauszulösen, muß nämlich ein durch den Nocken bedingter Widerstand r.berwunden
werden.
Um eine stets gleichmäßige Lage des Schärfrollengerätes auf der Arbeitsfläche sicherzustellen, und um weiterhin
auch die Betätigung zu erleichtern, ist das Griffende des Handgriffes mit einem Fuß versehen, der in auf
die Arbeitsfläche verschwenkter Stellung des Handgriffes nach unten abgewinkelt ist Somit stützt sich also der
Handgriff auf der Arbeitsfläche einerseits mittels des Saughalters und andererseits mittels des genannten Fußes
ab. Der eigentliche Handgriff liegt zwischen diesen beiden Abstützungen wie eine Brücke und kann daher
auch leicht mit den Fingern umgriffen werden, um nach erfolgter Benutzung wieder nach oben geschwenkt zu
werden. Andererseits ermöglicht der abgewinkelte Fuß ein Herunterschwenken, ohne daß dabei die Gefahr besteht,
daß die den Handgriff haltenden Finger auf die Arbeitsfläche gepreßt werden müssen.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende
Zeichnung Bezug genommen.
Die Zeichnung stellt das neue Schärfrollengerät in einer auf eine Arbeitsfläche 1 aufgesetzten Lage in seitlicher
Ansicht dar.
Parallel zur Arbeitsfläche 1 erstreckt sich der Handgriff
2, der aus Platzgründen in seinem mittleren Bereich gebrochen dargestellt wurde. Am vorderen Rand 3 des
Werkzeugendes 4 befindet sich eine Gelenkachse 5, an welcher der Vorsprung 6 des Saughalters 7 angelenkt
ist. Der in gespanntem Zustand dargestellte Saughalter 7 ist von d-.r Stützschale d umgeben, so daß er mit
seinem unteren Rand dicht auf der Arbeitsfläche 1 aufliegen kann. Von der Stirnfläche 9 des vorderen Randes
3 hat die Gelenkachse 5 einen kleineren Abstand als der sich an ihre untere Kante 10 anschließende, zur Arbeitsfläche
1 parallele oder etwa parallele Randabschnitt 11. Wie man im gestrichelt dargestellten Bereich der Stützschale
8 erkennen kann, liegt diese mit ihrer Kante am Randabschnitt 11 an. Der Vorsprung 6 ist in diese Stellung
so weit innerhalb der Stützschale 8 hochgezogen, daß eine saugende Dichtung des Saughalters 7 besteht.
Eine zusätzlich« Sicherheit wird noch dadurch geschaffen,
daß am Übergang von der Stirnfläche 9 in den zur Aroeitsfläche 1 parallelen Randabschnitt der Nokken
12 besteht. Wie man leicht erkennen kann, hat dieser
Nocken einer· größe.Y.n Abstand von der Gelenkachse 5 als die be'den an ihn angrenzenden Flächen, so
daß sich in der zeithnungsgemäßen Lage die Stützschale
8 und i^imit <ler SaugLd'er 7 in einer Sperrstellung
befinden.
Das Griffende 13 des Handgriffs 2 zeigt den in Richtung
auf die Arbeitsfläche 1 abgewinkelten Fuß 14. Man kann also jederzeit, wie schon beschrieben wurde, die
Finger um den Handgriff legen, um ihn auf einer Arbeitsfläche anzubringen oder von dieser zu lösen.
Schließlich sind die beiden Rollsätze 15 und 16 im Werkzeugende 4 erkennbar, die kammartig ineinander
greifen. Die zwischen jeweils zwei SchärfroUen befindli-
to chen Distanzhaltescheiben sind nicht in der Zeichnung dargestellt, da sie als solche bekannt sind. Desgleichen
ist der Führungsschlitz 17 oberhalb des kammartigen Eingriffs der beiden Rollensätze bekannt Die zu beiden
Seiten der Rollensätze 15 und 16 noch vorgesehenen Führungsschlitze 18 und 19 ermöglichen in der beschriebenen
Weise das Schärfen von mit Wellenschliff ausgeführten Messerklingen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung?«
Claims (4)
1. Schärfrollengerit zum Schärfen von Messer- ten von mit auf einer Seite wellenartig verlaufendem
klingen, wobei die Schärfrollen aus drehbaren har- 5 Schliff ausgeführten Messerklingen Rechnung getragen
ten Scheiben mit Distanzhaltescheiben bestehen und werden soll.
am Ende eines Handgriffes um eine Achse drehbar Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, d^ß am
gelagert sind, während sich seitlich oberhalb der vorderen Rand des Werkzeugendes des Handgriffes,
Achse ein Schlitz zur Führung der zu schärfenden der bis in eine zu einer Arbeitsfläche parallelen Lage
Messerklinge befindet, dadurch gekenn- io verschwenkbar ist, ein Saughalter mit einem eine Stützzeichnet, daß am vorderen Rand (3) des Werk- schale durchsetzenden, von seinem Scheitel ausgehenzeugendes (4) des Handgriffs (2), der bis in eine zu den Vorsprung angelenkt ist wobei die Stirnfläche des
einer Arbeitsfläche (1) parallele Lage verschwenk- Landes von der Gelenkachse einen geringeren, die
bar ist, ein Saughalter (7) mit einem eine Stützschale Stutzschale frei beweglich lassenden Abstand als der
(8) durchsetzenden, von seinem Scheitel ausgehen- 15 sich an ihre untere Kante anschließende, zur Arbeitsfläden Vorsprung (6) angelenkt ist wobei die Stirnflä- ehe parallele Randabschnitt hat durch den sich der
ehe (9) des Randes (3) von der Gelenkachse (5) einen Saughalter in der Stützschale in seiner Spannstellung
geringeren, die Stützschale (8) frei beweglich lassen- befindet
den Abstand als der sich an ihre untere Kante (10) Bei einem auf diese Weise ausgeführten Schärfrollen-
anschiieüende, zur Arbeitsfläche (1) parallele Rand- 20 gerät läßt sich der Saughalter in ungespanntem Zustand
abschnitt (11) hat, durch den sich der Saughalter (7) frei am Werkzeugende des Handgriffes verschwenken,
in der Stützschale (8) in seiner Spannsteliung befln- Man kann ihn daher innerhalb eines Winkels, der durch
det seinen Verschwenkbereich möglich ist auf eine hinrei-
2. Schärfrollengerät nach Anspruch 1, dadurch ge- chend ebene Arbeitsfläche aufsetzen. Als Arbeitsfläche
kennzeichnet daß sich am Übergang von der Stirn- 25 eignet sich beispielsweise eine mit Kunststoff beschichfläche (9) in den zur Arbeitsfläche (1) parallelen tete Tischfiäche. Nach dem Aufsetzen läßt sich das
Randabschnit! (11) ein Nocken (12) befindet der von Griffende leicht in eine zur Arbeitsfläche parallele Lage
der Gelenkachse (5) einen noch größeren Abstand verschwenken. Als Folge hiervon legt sich der zur Arals der zur Arbeitsfläche parallele Randabschnitt beitsfläche parallele Randabschnitt des Werkzeugendes
(11) hat. 30 an der Stützschale an, was wegen des in dieser Stellung
3. Schärfrollengerät nsch den Ansprüchen I und 2. in bezug auf die Achse größeren Abstandes nur dadurch
dadurch gekennzeichnet f<aß das Griffende (13) des möglich ist daß der Saughalter in den Innenraum der
Handgriffs (2) mit einem in der air die Arbeitsfläche Stützschale hineingezogen wird. Dabei bildet sich zwi-(1) verschwenkten Stellung des Handgriffs (2) nach sehen der Arbeitsfläche und der Innenfläche des Saugunten abgewinkelten Fuß (14) versehen ist 3s halters ein Unterdruck aus, so daß der Saughalter fest
4. Schärfrollengerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, an der Arbeitsfläche haftet Das Werkzeugende ist dadadurch gekennzeichnet daß im Werkzeugende (4) mit an der Arbeitsfläche befestigt Da *ich die Schärfroldes Handgriffs (2) in an sich bekannter Weise wenig- len in der unmittelbaren Nähe der Achse des Saughalstens zwei Sätze Schärfrollen (15,16) gelagert sind, ters befinden, wird dann auch beim Hindurchziehen von
die kammartig ineinander eingreifen, und für die io Messerklingen kein unzulässig großes Drehmoment
oberhalb des kammartigen Eingriffs und zu beiden ausgeübt, so daß sich das Schärfrollengerät auch nicht
Seiten Führungsschlitze (17,18,19) für die zu schär- mehr parallel zur Arbeitsfläche verschwenken läßt Es
(| fenden Messerklingen bestehen. muß insbesondere nicht mehr mit einer Hand festgehal-
■| ten werden, so daß zum Schärfen der Messerklingen
45 lediglich noch eine Hand benötigt wird.
j Sofern das neue Schärfrollengerät nur zum Schärfen
■Λ
von mit einseitigem Wellschliff versehenen Messerklin-, Die Erfindung bezieht sich auf ein Schärfrollengerät gen gebraucht wird, ist entgegen den sonst bekannten
zum Schleifen von Messerklingen, wobei die Schärfroi- Ausführungsformen ein einziger Schärfrollensatz auslen aus drehbaren, harten Scheiben mit Distanzhalte- so reichend. Die Messerklinge wird dann mit ihrer Schliff
scheiben bestehen und am Ende eines Handgriffes um seite auf den Schärfrollensatz weisend in den Schlitz
eine Achse drehbar gelagert sind, während sich seitlich eingeführt, wohingegen ihre gegenüberliegende, nicht
'■'■ oberhalb der Achse ein Schlitz zur Führung der zu geschliffene Seite an der Schlitzkante entlang gleitet
schärfenden Messerklingen befindet. Selbstverständlich kann das neue Schärfrollengerät
Schärfrollengeräte dieser Art werden in einer Hand ss auch in an sich bekannter Weise mit wenigstens zwei
festgehalten, während mit der anderen Hand die Mes- Sätzen Schärfrollen ausgeführt werden, die im Werkserklinge durch den Schlitz gezogen wird. Dabei werden zeugende des Handgriffs gelagert sind und kammartig
im Bereich der Schneide Unebenheiten, durch welche ineinander eingreifen. Sowohl oberhalb des kammartidie Schneide nach längerem Gebrauch stumpf wird, von gen Eingriffes als auch zu den beiden Seiten der Schärfden Kanten der Schärfrollen abgetragen, so daß sich &o rollensätze befinden sich Führungsschlitze für die zu
eine neue Schneide bildet. schärfenden Messerklingen. Bei dieser Ausführungs-Die Schärfrollen sind in zwei sich gegenüberliegen- form hat man also wenigstens einen Führungsschlitz für
den, kammartig ineinander eingreifenden Sätzen vorge- das beidseitige Schärfen von Messerklingen zur Verfü·
sehen, so daß auf jede Seite der Messerklinge ein gung. wohingegen zu beiden Seiten der Schärfrollensät-Schärfrollensatz zur Einwirkung gelangt. w ze noch je ein weiterer Führungsschlitz für das Schärfen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, oin nur einseitig geschliffener Messerklingen, also insbeson-Schärfrollengerät der einleitend beschriebenen Art da- derc von Messerklingen mit Weiicnschliff, vorgesehen
hingehend auszubilden, daß es sich hierbei erübrigt, den ist. Die beiden Führungsschlitze für das Schärfen von
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724934 DE2724934C2 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Schärfrollengerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724934 DE2724934C2 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Schärfrollengerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724934A1 DE2724934A1 (de) | 1978-12-07 |
DE2724934C2 true DE2724934C2 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=6010545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772724934 Expired DE2724934C2 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Schärfrollengerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2724934C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009133459A1 (de) * | 2008-04-29 | 2009-11-05 | Michael Haberstroh | Messerschärfer |
-
1977
- 1977-06-02 DE DE19772724934 patent/DE2724934C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2724934A1 (de) | 1978-12-07 |
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