DE1255023B - Handgeraet zum Aufbringen eines Selbstklebebandes auf eine Unterlage - Google Patents

Handgeraet zum Aufbringen eines Selbstklebebandes auf eine Unterlage

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DE1255023B
DE1255023B DER40317A DE1255023DA DE1255023B DE 1255023 B DE1255023 B DE 1255023B DE R40317 A DER40317 A DE R40317A DE 1255023D A DE1255023D A DE 1255023DA DE 1255023 B DE1255023 B DE 1255023B
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DER40317A
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Hansjoerg Rothenberger
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B65b
Deutsche KI.: 81 a - 6/30
Nummer: 1 255 023
Aktenzeichen: R 40317 VII b/81 a
Anmeldetag: 3. April 1965
Auslegetag: 23. November 1967
Die Erfindung betrifft ein zum Aufbringen eines Selbstklebebandes auf eine Unterlage bestimmtes Handgerät, das aus einem Tragrahmen besteht, an dem eine Vorratsrolle, ein Handgriff, eine Umlenkrolle, ein fest angebrachtes Messer, eine Andrückrolle und eine mit einer weiteren Rolle versehene, schwenkbare Teile umfassende Einrichtung angeordnet sind, wobei letztere das Klebeband mit dem Messer in Eingriff bringt und es gleichzeitig an die Umlenkrolle andrückt, um einen Rücklauf des Klebebandes zu verhindern, und wobei diese Einrichtung zum Betätigen einen Hebel im Bereich des Handgriffs aufweist.
Bei einem bekannten Handgerät obiger Art besteht die das Klebeband mit dem Messer in Eingriff bringende und den Betätigungshebel aufweisende Einrichtung aus einem doppelarmigen, unter Federwirkung stehenden Schwenkbügel, dessen dem Handgriff zugewandtes Ende als Betätigungshandhabe dient, während sein anderes Ende die Umlenkrolle etwa halbbogenförmig mit Abstand umgibt und einen Schlitz aufweist, durch den das Klebeband in seinem zwischen der Umlenkrolle und dem festen Messer gelegenen Bandabschnitt hindurchgeführt ist. Zum Abschneiden des Klebebandes muß das Handgerät zunächst angehalten werden, damit der Schwenkbügel das Klebeband zum Zweck seiner Rücklaufverhinderung an der Umlenkrolle klemmen kann. Zugleich wird dabei das Band durch den Schwenkbügel über das feste Messer gestreift, das es dann zerschneidet. Da das Klebeband zum Zweck seines Abtrennens am Messer durch den Schwenkbügel von unten angehoben werden muß, ist dieses vorbekannte Handgerät im wesentlichen nur für solche Klebebänder geeignet, die in ihrer Klebfähigkeit durch Hitzeeinwirkung zu aktivieren sind. Für Selbstklebebänder ist es dagegen kaum geeignet, zumal dann an dem Schwenkbügel besondere Maßnahmen vorgesehen werden müssen, um das Ankleben des Bandes am Bügel zu verhindern. Zu diesem Zweck werden am Schwenkbügel im Bereich seiner Auftreffstelle auf die Umlenkrolle Nocken und im Bereich seines Klebeband-Führungsschlitzes eine mit Rillen versehene Walze vorgesehen. Dennoch kann dadurch ein Anhaften bzw. Scheuern der Haftseite des Selbstklebebandes an den betreffenden Berührungsflächen des Schwenkbügels nicht verhindert werden.
Bei einem anderen bekannten Handgerät zum Aufbringen eines Selbstklebebandes ist zwischen zwei Anpreßwalzen ein verschieblich gelagertes Messer vorgesehen, das mittels eines besonderen Handgerät zum Aufbringen
eines Selbstklebebandes auf eine Unterlage
Anmelder:
Hansjörg Rothenberger, St. Gallen (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. G. Eichenberg
und Dipl.-Ing. H. Sauerland, Patentanwälte,
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Als Erfinder benannt:
Hansjörg Rothenberger, St. Gallen (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 10. April 1964 (4669)
Steuerarmes gegen das zwischen den beiden Anpreßwalzen befindliche Klebestreifenteil vorzuschieben ist. Hierzu muß aber das Handgerät in eine Kippstellung gebracht werden, in der eine am Steuerarm befindliche Rolle auf der Klebeflächenunterlage zur Auflage kommt. Eine solche Hantierung ist aber sehr umständlich und erfordert auch besondere Sorgfalt, weil dabei immer die Gefahr besteht, daß die vorschnellende Messerschneide in die Klebeflächenunterlage eindringen und daher letztere zerstören kann. Auch sind mit dem Vorschieben des Messers stets entsprechende Unfallgefahren verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät zum Aufbringen eines Selbstklebebandes zu schaffen, das die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr so beschaffen ist, daß es bei einfacher Bauart unfallfrei zu handhaben ist und insbesondere ein Trennen des Klebebandes ermöglicht, ohne daß das Gerät dazu angehalten oder gekippt werden müßte. Das wird ausgehend von einem Handgerät der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein die Einrichtung mit der als Anpreßrolle ausgebildeten weiteren Rolle in einer bestimmten Lage haltendes Sperrglied vorgesehen ist, wobei in dieser Lage die zweite Anpreßrolle das Klebeband vom Messer abhält, und daß das Sperrglied durch den Hebel aus seiner Sperrlage bewegbar angeordnet ist, so daß nach Betätigung des Hebels durch Weiterbewegen des Gerätes das Klebeband selbsttätig gegen das Messer gezogen und abgetrennt
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wird. Für die vorliegende Erfindung ist also wesentlich, daß die bewegliche Anpreßrolle nur rückseitig an dem hier klebemittelfreien Klebeband anliegt und zum Zweck der Abtrennung des Klebebandes aus ihrer Anpreßstellung lediglich entriegelt bzw. freigegeben wird, so daß das Klebeband beim Weiterbewegen des Handgerätes unter gleichzeitigem Anheben der beweglichen Anpreßrolle sich selbsttätig über das feste Messer streifen und dadurch zerschnitten werden kann. Das Klebeband wird also hier zum Zweck seines Abtrennens nicht durch ein besonderes, an seiner die Klebeschicht tragenden Unterseite angreifendes Schwenkglied angehoben, was für die praktische Handhabung solcher Geräte außerordentlich bedeutsam ist. Auch braucht das erfindungsgemäß ausgebildete Handgerät zum Trennen des Bandes weder angehalten noch gekippt zu werden. Vielmehr genügt dazu eine einfache Betätigung des das Sperrglied aus seiner Sperrlage bringenden Hebels.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zum Andrücken des Klebebandes an die Umlenkrolle ein Rücklaufsperrglied schwenkbar angeordnet, das durch eine Feder mit dem Hebel verbunden ist. Dadurch wird bei Betätigen des Hebels das Rück- 2g laufsperrglied gegen das die Umlenkrolle passierende Klebebandteil gedrückt, wodurch das Klebeband an dieser Stelle gesperrt wird, wie das zum Abtrennen des Bandes am festen Messer notwendig ist.
Das die bewegliche Anpreßrolle in der Arbeitsstellung haltende bzw. verriegelnde Sperrglied ist vorteilhaft schwenkbar angeordnet und mit einer Feder verbunden. Letztere hält das Sperrglied in seiner Sperrstellung, aus der es bei Betätigen des Hebels leicht entgegen der Federwirkung verschwenkt werden kann, wodurch die bewegliche Anpreßrolle freigegeben wird, also durch das sich dann streckende Klebeband in ihre hoch- bzw. eingeschwenkte Stellung zum Abtrennen des Bandes gehoben werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 das neue Handgerät im Schnitt, und zwar beim Aufbringen des Klebebandes, während
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung wiedergibt, jedoch beim Durchschneiden des Klebebandes.
Das dargestellte Handgerät besitzt einen Tragrahmen mit einer Seitenwand 1, an der die übrigen Geräteteile angebracht sind. Eine zweite Seitenwand 3 ist parallel zur Seitenwand 1 und im Abstand von dieser derart angeordnet, daß ihr unterer Rand 4 in einer Ebene mit dem unteren Rand 2 der Seitenwand 1 liegt. Im Bereich der in der Zeichnung links liegenden Enden der Ränder 2, 4 ist eine unbewegliehe Andrückrolle 5 drehbar gelagert, die aus der Ebene der Ränder 2, 4 herausragt. In geringem Abstand von der Andrückrolle 5 bzw. an deren rechten Seite ist ein fest angebrachtes Messer 6 zwischen den Seitenwänden 1, 3 und innerhalb der Ränder 2, 4 angeordnet. Das Handgerät besitzt ferner eine bewegliche Anpreßrolle 7, die beim Anbringen des Klebebandes, d. h. in ihrer Stellung gemäß Fig. 1, gleich weit in bezug auf die Ränder 2, 4 wie die feststehende Andrückrolle 5 vorsteht.
Eine Vorratsrolle K für das Klebeband ist oben an der Seitenwand 1 drehbar gelagert. Ferner ist ein zum Tragen und zur Führung des Handgerätes dienender und parallel zu den Rändern 2, 4 sich erstreckender Handgriff 8 seitlich an der Seitenwand 1 angebracht. Das von der Vorratsrolle K abgezogene Band wird um eine unbewegliche, in der Seitenwand 1 drehbar gelagerte Umlenkrolle 9 und um die bewegliche Anpreßrolle? geführt.
Ein Auslösehebel 10 ist im Handgriff 8 schwenkbar gelagert und besitzt eine mit einem Auslösestift 11 versehene Nase 12, die aus dem inneren, bzw. linken Ende des Griffes 8 herausragt. Die bewegliche Anpreßrolle 7 ist am unteren Ende der beiden gebogenen Schwenkhebel 13, 14 drehbar gelagert, die ihrerseits am inneren Ende des Handgriffes 8 schwenkbar gelagert sind. An der Seitenwand 1 ist ferner ein Sperrglied 15 schwenkbar gelagert, das durch die Torsionsfeder 16 nach unten, d. h. in die in F i g. 1 dargestellte Lage gedrückt wird. Der Schwenkhebel 13 besitzt einen nach innen gerichteten Sperrstift 17, der in der in F i g. 1 gezeigten wirksamen Stellung des Sperrgliedes 15 an diesem anstößt und somit ein Ein- bzw. Hochschwenken der Anpreßrolle 7 verhindert. In dieser Arbeitsstellung des Apparates wird das Band zwischen den Anpreßrollen 5, 7 außerhalb der Ränder 2, 4 gestreckt und außerhalb des Bereiches des Messers 6 gehalten.
Der Auslösestift 11 am Auslösehebel 10 greift an einer Nockenfläche 18 des Sperrgliedes 15 derart an, daß beim Eindrücken des Auslösehebels 10 in den Handgriff 8, der Auslösestift 11 das Sperrglied 15 hochdrückt, also aus dem Bereich des Sperrstiftes 17 bringt, so daß die Schwenkhebel 13, 14 mit der Anpreßrolle 7 ein- bzw. hochgeschwenkt werden können.
Das Gerät besitzt ferner eine Bandrücklaufsperre, die aus einem schwenkbaren, durch Federkraft gegen die Umlenkrolle 9 zu drückenden Rücklaufsperrglied in Gestalt der Klappe 19 besteht. Die Zugfeder 20 ist dabei an der Nase 12 des Auslösehebels 10 einerseits und an der Klappe 19 andererseits so angebracht, daß bei Ruhestellung des Auslösehebels 10 die Klappe 19 nicht ganz an der Führungsrolle 9 anliegt und somit auf die Klebeseite des ablaufenden Bandes keinen Druck ausübt. Ferner besitzt der Auslösehebel 10 eine Randausnehmung 21, in die die Klappe 19 der Rücklaufsperre in ihrer unwirksamen bzw. zurückgeschwenkten Stellung mittels einer Ausnehmung 22 eingehängt werden kann, wodurch die Einführung des Klebebandes erleichtert wird.
Es sei bemerkt, daß bei der dargestellten Ausführungsform die bewegliche Anpreßrolle 7 nicht unter Federkraft steht, da sie bei der üblichen waagerechten Anordnung der Ränder 2, 4 gemäß F i g. 1 und 2 durch ihr eigenes Gewicht nach erfolgter Trennung des Bandes wieder in die untere Ausgangsstellung fällt. Falls erforderlich, könnte die bewegliche Anpreßrolle 7 aber auch unter der Wirkung einer Feder, z. B. einer Haarnadelfeder, stehen, die sie leicht in Richtung ihrer Ausschwenk- bzw. Arbeitsstellung drückt.
Das obenerwähnte Rücklaufsperrglied bzw. die Klappe 19 erfüllt zwei Aufgaben. Sie verhindert einmal, daß sich das Bandende, z. B. durch den Schwung einer großen Klebebandrolle, beim Schneidvorgang zurückzieht und somit nicht für den nächsten Arbeitsvorgang bereitsteht. Zum anderen bremst die Klappe 19 das Band beim Schneidvorgang durch Druck auf die Klebeseite des Bandes, so daß die bewegliche Anpreßrolle 7 durch den Bandzug mit Sicherheit in die Schneidstellung gemäß F i g. 2 angehoben wird, in
der das Band in den Wirkungsbereich des Messers 6 gelangt und durch letzteres getrennt wird.
Das erfindungsgemäße Handgerät erlaubt, daß es entweder auf einer Fläche angesetzt werden kann und daß das Band nach Auftragung einer beliebigen Bandlänge abgetrennt werden kann oder daß das Gerät auf der dem Bedienungsmann abgekehrten senkrechten Seite des zu beklebenden Gegenstandes angesetzt und das Band nach dem Umfahren einer oder zweier Kanten dieses Gegenstandes (L- bzw. U-Verschluß) abgetrennt werden kann, und zwar ohne das Handgerät dabei aus seiner zur Bedienung günstigsten Stellung bringen oder anhalten zu müssen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Handgerät zum Aufbringen eines Selbstklebebandes auf eine Unterlage, bestehend aus einem Tragrahmen, an dem eine Vorratsrolle, ein Handgriff, eine Umlenkrolle, ein fest angebrachtes Messer, eine Andrückrolle und eine mit einer ao weiteren Rolle versehene, schwenkbare Teile umfassende Einrichtung angeordnet sind, wobei letztere das Klebeband mit dem Messer in Eingriff bringt und es gleichzeitig an die Umlenkrolle andrückt, um einen Rücklauf des Klebebandes zu verhindern, und wobei diese Einrichtung zum Betätigen einen Hebel im Bereich des Handgriffs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einrichtung (13, 14) mit der als Anpreßrolle (7) ausgebildeten weiteren Rolle in einer bestimmten Lage haltendes Sperrglied (15) vorgesehen ist, wobei in dieser Lage die zweite Anpreßrolle (7) das Klebeband vom Messer (6) abhält, und daß das Sperrglied (15) durch den Hebel (10) aus seiner Sperrlage bewegbar angeordnet ist, so daß nach Betätigung des Hebels (10) durch Weiterbewegen des Geräts das Klebeband selbsttätig gegen das Messer (6) gezogen und abgetrennt wird.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Klebebandes an die Umlenkrolle (9) ein Rücklaufsperrglied (19) schwenkbar angeordnet und durch eine Feder (20) mit dem Hebel (10) verbunden ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (15) schwenkbar angeordnet und mit einer Feder (16) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1825 775;
französische Patentschrift Nr. 1179 198.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 689/284 11.67 © Bundesdnickerei Berlin
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