DE872020C - Schleifbandfeile - Google Patents

Schleifbandfeile

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DE872020C
DE872020C DEM9617A DEM0009617A DE872020C DE 872020 C DE872020 C DE 872020C DE M9617 A DEM9617 A DE M9617A DE M0009617 A DEM0009617 A DE M0009617A DE 872020 C DE872020 C DE 872020C
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DE
Germany
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sanding belt
file
handle
clamping
tongue
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Expired
Application number
DEM9617A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Mueller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifbandfeile Es sind Schleifbandfeilen bekannt, bei denen das Schleifband zwischen einer am Kopf der Feile angeordneten Klemmeinrichtung, z. B. einer Klemmzunge, Zahnleiste und einem am Griff vorgesehenen, federnd beeinflußten Widerlager auswechselbar eingespannt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifbandfeile mit einem zwischen zwei Halterungen auswechselbar einspannbarem Schleifband, welches bezweckt, das Schleifband mit einem Griff auf die Feilenunterlage zu klemmen und gleichzeitig zu spannen oder zum Auswechseln ebenso einfach und rasch zu lösen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß das Band während des Gebrauches der Feile straff gezogen und gegen selbsttätiges Lösen gesichert bleibt und der Feilenkörper, besonders die dem Druck ausgesetzte flache Auflage, durch keine Einschnürung oder bewegliche Spannköpfe usw. geschwächt ist. Die Erfindung besteht darin, daß das am Griff vorgesehene, aus einer festen und einer beweglichen, winkelförmigen Klaue bestehende Widerlager verschiebbar auf dem Griff gelagert und mit einer auf diesem geführten Spannhülse mit Spielraum gekuppelt ist, welche das am oberen Ende festgelegte Schleifband klemmt und gleichzeitig spannt. Die weiteren Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Abb. i in Seitenansicht und teilweisem Längsschnitt in der Spannlage des Bandes, Abb. a in Seitenansicht bei gelöstem Band, Abb. 3 in Vorder- und Abb. q. in Rückansicht.
  • Der Träger ca des Bandes c besteht in üblicher Weise aus einem Stück, und zwar aus Holz oder Metall, an welchem der Griff b, zweckmäßig aus dem gleichen Werkstoff, sich befindet. Am oberen Ende des Trägers cc ist eine federnde Zunge dl angeordnet, welche das Schleifband c beliebiger Ausführung in einer Kerbe festhält und durch den doppelarmigen Druckhebel d geöffnet werden kann, wie in Abb. 2 durch die Pfeile angedeutet.
  • Auf dem Griff b der Feile sind zwei Hülsen lose aufgeschoben, und zwar die Hülse e, auf welcher die Klemm- und Spannklaue für das Band c angeordnet ist. Diese Klaue besteht aus der Rille ei von der Breite des Bandes c und aus der ebenso breiten Klemmbacke f, welche in einem geeigneten Lager der Hülse e drehbar befestigt und als Winkelhebel mit einem zweiten Arm f1 ausgebildet ist. Dieser tritt durch einen Querschlitz b1 des Griffes b auf die gegenüberliegende Seite und greift -mit seinem Kopf in eine Zunge g, welche fest mit der darunter befindlichen Hülse h verbunden ist. Letztere steht unter dem Einfluß einer Druckfeder k, welche in einer Bohrung des Griffes b liegt, wobei zwischen diesem und der Hülse h ein gewisser Spielraum eingeschaltet ist, wie aus Abb. i hervorgeht. Ferner gleitet auch der Arm f1 in einem Schlitz der Kupplungszunge g.
  • Handhabung und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Abb. i zeigt die Bandfeile in der Gebrauchsstellung, in welcher das Schleifband c oben durch die Klemmzunge d und unten durch die Klaue ei, f gehalten und unter der Wirkung der Feder k vermittels des über die Zunge g auf die Hülse e übertragenen Druckes auf seine ganze Länge gleichmäßig auf den Träger a gespannt und in der Arbeitslage gehalten wird.
  • Soll das Band ausgewechselt werden, genügt ein Druck auf die Klemmzunge d, wodurch das Band gelöst und damit gleichzeitig der Druck der Feder k aufgehoben wird, so daß die Feile etwas nach oben sich bewegt und das abgenutzte Band ohne weiteres von der Klaue ei, f sich löst. Beim Aufziehen eines neuen Bandes wird dieses zuerst wieder oben an der Klemmzunge dl befestigt, dann nach unten bis zur Klaue e1; f gelegt und schließlich die Hülse h gegen eine Unterlage u (Werkbank üsw., s. Abb. 2) gedrückt, wodurch die Klaue vermittels der auf den Arm f1 wirkenden Zunge,g geöffnet wird. In die geöffnete Klaue wird sodann das Bandende gelegt und der Druck auf die Hülse k aufgehoben. Diese gleitet unter der Wirkung der Feder k in die Anfangsstellung zurück und schließt durch diese Bewegung die Backe f, welche das Band c nunmehr in dieRille ei preßt und gleichzeitig spannt.-Es ist also der wesentliche Vorzug gegeben, daß nicht nur ein Festklemmen des Bandes c, sondern sofort auch das Spannen desselben eintritt, und zwar in Wechselwirkung mit der Klemmung, d. h. je größer die Spannung ist, desto stärker ist auch die Klemmung, so daß ein selbsttätiges Lösen des Bandes ausgeschlossen ist. Vorstehende Teile sind dabei vermieden, so daß weder eine Arbeitsbehinderung noch die Gefahr der Verletzung des Arbeitenden besteht.
  • Zu erwähnen ist, daß das Schleifband c bei gleichflächiger Ausbildung des Trägers a über die beiden Flächen desselben geführt und durch eine Doppelklaue im Sinne der Erfindung gespannt oder gelöst werden kann. Die Klemmzunge dl fällt dann weg; und die Doppelklaue besitzt zwei zu beiden Seiten des Trägers a in zwei Rillen e1 greifende Klemmbacken f, welche, z. B. im Mittel .der Hülse e gelagert; scherenartig miteinander verbunden und deren Scherenschenkel f1 wieder durch Zungen g mit der Hülse h gekuppelt sind; letztere kann auch bis zu den Scherenschenkeln verlängert sein.
  • Handhabung und Wirkung stimmen mit dem vorbeschriebenen Beispiel überein, indem durch Druck der Feile gegen eine Unterlage und die von Hand in die Klauen eingeführten Bandenden das Band entweder gespannt oder gelöst werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifbandfeile mit einem zwischen einer oben an der Feile angeordneten Klemmzunge und einem am Griff vorgesehenen, federnd beeinflußten Widerlager einspannbaren Schleifband; dadurch gekennzeichnet, daß das am Griff (b) vorgesehene; aus einer festen und einer bewegliehen, winkelförmigen Klaue bestehende Widerlager (ei, f) verschiebbar auf dem.Griff (b) gelagert und mit einer auf diesem geführten Spannhülse (h) mit Spielraum gekuppelt ist, welche das am oberen Ende festgelegte Schleifband (c) klemmt und gleichzeitig spannt.
  2. 2. Schleifbandfeile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Klemmzunge (dl) durch einen innerhalb des Trägers (a) liegenden Daumen (d) abhebbar ist, welcher das Schleifband entspannt und gleichzeitig das untere Widerlager (e1, f) öffnet.
  3. 3. Schleifbandfeile nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Widerlager (ei, f) an einer verschiebbaren Hülse (e) sitzt und diese durch eine Zunge (g) mit der Spannhülse (h) verbunden ist. q.. Schleifbandfeile nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das über die beiden Flächen des Trägers (a) gelegte Schleifband (c) durch eine scherenartige Doppelklaue (f, ei) einspannbar ist, deren Schenkel (f1) mit der Spannhülse (h) verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 62 696, 143 920; 721661; USA.-Patentschrift Nr. 2 415 367.
DEM9617A 1951-05-24 1951-05-24 Schleifbandfeile Expired DE872020C (de)

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DE872020C true DE872020C (de) 1953-03-22

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DEM9617A Expired DE872020C (de) 1951-05-24 1951-05-24 Schleifbandfeile

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DE721661C (de) * 1938-03-17 1943-04-29 Otto Loges Schmirgelfeile
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