AT166512B - Klingenhalter - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klingenhalter 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung zum Feinabziehen der Schneideflächen zweischneidiger Rasierklingen. 



   Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende durch die besondere Art der Einspannung und Halterung der Klinge. 



   Die Klinge ist erfindungsgemäss zwischen den Seitenkanten, von zwei zueinander hohl geformten Federplatten gehalten, deren Kanten linienförmig an der Klinge anliegen. Diese Klingenhalterung ermöglicht beim Andruck der Klingenschneiden an das Abziehmaterial ein wechselndes begrenztes Durchbiegen bzw. Anspannen der Klinge zwischen den hohlgeformten Federplatten. Aus diesen Durchbiegungen der Klinge in-und ausserhalb der Federplatten ergibt sich auch der richtige Schleifdruck. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :   Fig. l   eine Draufsicht auf den Halter, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. 



   Aus den Fig. 1, 2 und 3 sind die Klinge K, die gewölbten Federplatten C und D und die Einstellstifte G ersichtlich. An der Oberseite liegt der mit der Federplatte C verbundene
Gleitstab E. Die Federplatte C steht um den Halteteil bei   F"und um   den Einspannteil bei N vor und wird so von der unteren Platte D in der Einspannlage gehalten. Der untere Gleitstab F ist mit der Platte D verbunden und bildet die Verlängerung der unteren Handgriffhälfte. Die mittels Schlitzführung daran verschiebbare obere   Handgriffhälfte M besitzt am Ende einen senkrecht abstehenden Griffteil M'.   



   Mit C'und D'sind die Anlage-Gleitflächen, mit W der Schnittwinkel und   mit   die Andruckhöhe zum Anspannen der Klinge bezeichnet. 



   Die Halteanordnung der oberen Federplatte C mit den vorstehenden Halte-und Einspannteilen bei F"und N ist so ausgebildet, dass sich ein glattes Streichen über die Anstossstellen am oberen Gleitstab E ergibt. Die beiden Federplatten C und D sind in der Einspannlage so gespannt, dass ihre Seitenkanten an den ganzen Längen federnd an die Klinge angedrückt werden. 



   Die Anlagegleitflächen C'und D'begrenzen beim Abziehen die Durchbiegung der Klinge unter dem Winkel W. Die Möglichkeit dieser begrenzten federnden Durchbiegung der   Longe   trotz fester Halterung zwischen den Federplatten lässt einen gleichbleibenden, ausreichend grossen Schleifandruck bei völliger Sicherheit gegen Klingenbruch erreichen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Klingenhalter zum Feinabziehen der Schneideflächen von Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge zwischen den Seitenkanten von zwei zueinander hohl geformten Federplatten (C und D) eingespannt ist, deren Kanten linienförmig an der Klinge anliegen und so eine durch Anlageflächen (C', D') begrenzte Durchbiegung der eingespannten Klinge zulassen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Federplatte (C) mit einem gleitbar gelagerten Stab (E) verbunden ist, der einen vorragenden Einspannteil aufweist, welcher von dem umgebogenen Ende (F") des unteren Gleitstabes übergriffen und so in der Schliesslage festgehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.