DE812161C - Kamm oder Schutzplatte fuer Rasierhobel - Google Patents

Kamm oder Schutzplatte fuer Rasierhobel

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DE812161C
DE812161C DEA395A DEA0000395A DE812161C DE 812161 C DE812161 C DE 812161C DE A395 A DEA395 A DE A395A DE A0000395 A DEA0000395 A DE A0000395A DE 812161 C DE812161 C DE 812161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb
parts
protective plate
safety razors
blade
Prior art date
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Expired
Application number
DEA395A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Altenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peter Altenbach & Soehne
Original Assignee
Peter Altenbach & Soehne
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Kamm oder Schutzplatte für Rasierhobel, bei denen in bekannter Weise die Klinge zwischen einer Deckplatte und dem Kamm eingeklemmt wird, wobei diese Teile durch den aufgeschraubten Griff zusammengehalten werden. Das Neue und Eigentümliche der Erfindung besteht darin, daß der Kamm oder die Schutzplatte aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen bestehen. Diese beiden Teile sind z. B. in der Längsachse gelenkig miteinander verbunden und durch eine oder mehrere Federn, z. B. durch zwei Schraubenfedern, gegeneinander abgestützt. Hierdurch wird erreicht, daß der Kamm die Klinge möglichst nahe an der Schneide gegen die Deckplatte drückt, so daß eine vibrationsfreie Lagerung und Einspannung der Klinge erreicht wird. Diese günstige Lagerung der Klinge wird auch schon dann erzielt, wenn der Apparat nicht vollkommen fest zusammengeschraubt wird.
  • Statt der eingebauten Schraubenfedern können die beiden Teile des Kammes auch durch eine etwa U-förmige Blattfeder oder durch eine entsprechende Gummileiste o. dgl. miteinander verbunden sein, so daß eine Art Federgelenk entsteht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Kämmen oder Schutzplatten gemäß der Neuerung in stark vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigt Fig, i einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 die Draufsicht auf einen Kamm und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Abänderung. Die Schutzplatte bzw. der Kamm bestehen gemäß der Neuerung aus den beiden Teilen i und 2, die in bekannter Weise mit Durchtrittsschlitzen 3 für den Schaum und mit Rillen 4 versehen sind. Die beiden Teile i und 2 sind in der Mittelachse des Kammes durch Gelenkbolzen 5 miteinander verbunden. Damit die äußeren Kanten dieses Kammes sich von der Unterseite gegen die eingelegte Kling drücken, sind nach Fig. i und 2 zwei Schraubenfedern 6 in den Kamm eingebaut. Diese Schraubenfedern befinden sich, im Querschnitt gesehen, etwas unterhalb der Mittelachse, so daß die beiden Teile i und 2 nach oben abgewinkelt werden, wie in Fig. i angegeben ist. Beim Einspannen einer Klinge werden die Teile durch die in üblicher Weise gewölbte Deckplatte nach unten durchgebogen (strichpunktierte Lage in Fig. i). Hierbei drücken die vorderen Kanten der Deckplatte die Klinge fest gegen den Kamm, so daß die Klinge in jedem Falle vibrationsfrei eingespannt ist.
  • Nach Fig. 3 sind die beiden Teile i und 2 des Kammes z. B. durch eine Blattfeder 7 miteinander verbunden, und zwar so, daß durch diese Feder die Teile nach oben abgewinkelt sind. Um die beiden Teile i und 2 aneinanderzuhalten, ist die Blattfeder z. B. mit Abwinklungen 8 ausgerüstet, wodurch ein etwa U-förmiger Querschnitt dieser Feder erreicht wird. Selbstverständlich muß die Feder mit den entsprechenden Öffnungen zum Durchtritt der Zapfen der Deckplatte versehen sein. Damit diese Blattfeder nicht seitlich aus den beiden Teilen herausrutschen kann, können die Enden der aus dem Kamm herausragenden Blattfeder nach unten oder oben abgebogen sein.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so kann statt einer Blattfeder 7 auch z. B. eine Gummileiste in die beiden Teile eingezogen sein, wobei die beiden Ränder der Gummileiste verdickt ausgeführt werden, um die beiden Kammteile aneinanderzuhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kamm oder Schutzplatte für Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen (i, 2) bestehen.
  2. 2. Kamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (i, 2) in der Längsachse gelenkig miteinander verbunden und durch eine oder mehrere Federn, z. B. durch zwei Schraubenfedern (6), gegeneinander abgestützt sind. '
  3. 3. Kamm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (i, 2) durch eine etwa U-förmige Blattfeder (7, 8), Gummileiste o. dgl. miteinander verbunden sind.
DEA395A 1949-12-09 1949-12-09 Kamm oder Schutzplatte fuer Rasierhobel Expired DE812161C (de)

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ID=6919196

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