DE333542C - Haarspange - Google Patents

Haarspange

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DE333542C
DE333542C DE1919333542D DE333542DA DE333542C DE 333542 C DE333542 C DE 333542C DE 1919333542 D DE1919333542 D DE 1919333542D DE 333542D A DE333542D A DE 333542DA DE 333542 C DE333542 C DE 333542C
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Germany
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bracket
hook
plate
frame
spring
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Expired
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DE1919333542D
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PAUL LUCIEN BOUR
Original Assignee
PAUL LUCIEN BOUR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends
    • A45D8/32Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends with double-bow; with U-shaped limbs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/15Bag fasteners

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Haarspangen derjenigen Art, die zum Festhalten im Haar einen Klemmbügel besitzen, der mit dem einen Ende auf der Platte der Stange befestigt ist und mit dem andern Ende unter einen Haken greift. Das Schließen und Öffnen des Verschlusses geschieht durch eine Bewegung parallel zu der Platte; beim Gebrauch wird ein Bündel von Haaren zwischen dem Bügel und einer Feder
ίο festgeklemmt, die mit ihrem einen Ende an der Platte befestigt ist. Die neue Haarspange ist dadurch gekennzeichnet, daß die Feder auf den Fuß des an der Platte angelenkten Verschlußmittels derart wirkt, daß der Verschluß um so besser gesichert ist, je dichter das Bündel der Haare ist und je stärker infolgedessen die Spannung der Feder ist.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele. Die Fig. 1 bis 5 beziehen sich auf eine dieser Ausführungsformen, bei der die Achse, um die der Bügel drehbar gelagert ist, durch einen Schwingrahmen getragen wird, der am Fuß mit einem Ansatz ausgerüstet ist, auf den das freie Ende der Feder wirkt. Fig.i zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Teilansicht, die den Schwingrahmen •in der Stellung darstellt, die der Öffnung der Spange entspricht. Fig. 4 gibt eine schaubildliche Ansicht des Schwingrahmens und Fig. 5 eine Ansicht des Hakens.
Die Fig. 6 und 7 beziehen sich auf zwei andere Ausführungsformen, bei denen die Achse des Bügels dauernd auf der Platte der Spange befestigt ist, während der Haken schwingbar angeordnet ist und durch eine Feder der Platte in dieser Stellung gehalten wird.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Haarspange mit drehbarem Klemmbügel trägt die Platte 1 an einem Ende einen festen Haken 2, der mit einer Nase 3 ausgerüstet ist. Dieser Haken (Fig. 5) wird durch zwei Zungen 2' und 2" gebildet, die die Platte über ihre Ränder hinaus verlängern und zweimal im rechten Winkel gebogen sind, derart, daß die Enden 3' und 3" miteinander verbunden sind und durch ein Niet zusammengehalten werden. Durch diese Gestaltung des Hakens werden Schulteransätze gebildet, auf die die beiden Arme 9' und 9" des Klemmbügels zu liegen kommen; auf ihrem anderen Ende ist die Platte mit Achsenlagern für die Achse 4 ausgerüstet, auf der ein Schwingrahmen drehbar gelagert ist, der sich aus einer Querwand 5 und zwei Wangen 6 und 7 zusammensetzt. Die beiden Wangen 6 und 7 tragen oben eine Querachse 8, auf der der Bügel 9 mit den beiden Armen 10 und 11 gelagert ist, die durch eine Hülse 12 in der Spreizstellung gehalten werden. Der Bügel trägt auf seinem rechten Teil ein Querstück 13, das mit der Nase 3 des Hakens zusammen arbeiten kann. Das äußere Ende 14 des Bügels ist mit einer Öffnung versehen, die groß genug ist, um den Haken durchtreten zu lassen. Die Querwand 5 des Schwingrahmens besitzt eine Öffnung 15 und endigt nach unten hin in einen Fuß mit Ansatz 16, der sich in der Schließstellung der Spange gegen die Platte 1 legt; die Wangen 6 und 7 dieses Schwingrahmens tragen an ihrem unteren Teil und nach links hin eine Abrundung 17, die die Drehung gestattet und die Schwingbewegung nach links hin begrenzt. Eine Blattfeder 18 ist auf die Platte an
ihrem rechten Ende 19 aufgenietet, während ihr linkes freies Ende in einen abgerundeten Teil 20, der sich gegen den Ansatz 16 stützt und schließlich in eine Zunge 21 ausläuft, die in die Öffnung 15 des Schwingrahmens eingreift.
Die neue Haarspange wirkt folgendermaßen: Die nach Fig. 1 geschlossene Spange wird geöffnet, indem man auf das Ende 14 einen Druck in Richtung des Bügels 9 ausübt. Der Druck überträgt sich auf die Achse 8 und ruft die Schwingung des Schwingrahmens um die untere Achse 4 hervor. Sobald das Querstück 13 des Bügels vollständig außer Eingriff mit der Nase 3 des Hakens kommt, kann man das Ende 14 des Bügels anheben, derart, daß es vollständig von der Platte getrennt wird. Um die Spange in Stellung zu bringen, klemmt man ein Bündel Haare zwischen den Bügel 9 und die Blattfeder 18 ein. Dann übt man auf das Ende 14 des Bügels einen Druck aus, derart, daß er gegen die Platte der Spange bewegt und eine Schwingung des Rahmens 5 hervorgerufen wird. Bei dieser Bewegung stößt das Querstück 13 gegen die obere geneigte Fläche der Nase 3, deren Neigung die Verschiebung erleichtert. Das zwischen Bügel und Blattfeder eingeklemmte Haarbündel drückt die Feder zusammen, ihr linkes Ende wirkt auf den Ansatz 16 des Schwingrahmenfußes. Sobald der Bügel vollständig unterhalb der Nase des Hakens liegt, wird er durch den Druck der Feder auf dem Ansatz 35 um so sicherer in der gewünschten Lage gehalten, je größer die Menge der eingeklemmten Haare ist.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Haarspange mit beweglichem Haken ist die Drehachse 25 des Bügels in den Lagern 26 in geeigneter Höhe be- : festigt. Die Lager 26 werden durch die Platte I
27 getragen; der Haken 28 ist drehbar auf einer Querachse 29 gelagert. Sein Fuß ist mit einem ' Ansatz 30 ausgerüstet, auf den sich das freie Ende 31 einer Blattfeder 32 stützt, deren anderes ; Ende auf der Platte durch ein Niet 33 be- ■ festigt ist. Durch die Schwingung des Hakens ■
28 wird eine Verschiebung seiner Nase in bezug auf das Querstück 35 des Bügels in dessen ; Längsrichtung hervorgerufen. Die Blattfeder 32, die sich gegen den Ansatz 30 stützt, hat die gleiche Wirkung wie bei dem vorhergehenden ; Ausführungsbeispiel, d. h. sie hält den Haken 1
und das Querstück des Bügels in Eingriff. <
Bei der Haarspange mit schwingendem Haken, die in Fig. 7 dargestellt ist, trägt die Platte ' 40 an ihrem einen Ende das Achsenlager 41, an dem der Bügel 42 drehbar befestigt ist und mit ' dessen anderem Ende ein flacher Schwinghaken 43 verbunden ist, der drehbar auf einer in einem Falz 45 gehaltenen Welle 44 gelagert ist. Eine Blattfeder 46 ist mit ihrem einen Ende auf der Achse 47 drehbar gelagert, die von einem Ansatz 48 des Hakenfußes getragen wird. Das andere Ende der Blattfeder 46 hat ungefähr die Krümmung der Platte 40 und greift in Gleitrahmen 50 ein, die die gleiche Biegung besitzen und durch Falzen des Unterteils der Achsenlager 41 gebildet werden. Vermöge dieser An-Ordnung kann sich das Ende 15 der Blattfeder verschieben, sobald diese gegen die Platte 40 gedrückt wird, wobei trotzdem in allen Stellungen ihr auf der Achse 47 drehbar gelagertes Ende gegen die Platte drückt und den Haken immer in die Arbeitsstellung zurück führt.
Diese verschiedenen Ausführungsformen können in gleicher Weise mit Einzelheiten versehen sein, von denen die folgenden genannt seien: Die Platte kann mit einer oder mehreren in der Längsrichtung verlaufenden Rippen versehen sein, die ihr eine größere Festigkeit geben. Die Platte kann in gleicher Weise auf ihre ganze Breite hin konkav ausgebaucht sein und einen Querschnitt in Gestalt eines gedrückten Bogens haben. Diese Anordnung gibt eine sehr große Festigkeit. Die Blattfeder kann konvex ausgebildet sein, so daß sie die Haare nicht schneidet, die zwischen ihr und dem Bügel zusammengedrückt sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Haarspange, die durch die Bewegung eines beweglichen Stückes parallel zum Rahmen geöffnet und geschlossen wird, bestehend aus einem Rahmen, einem am Ende dieses Rahmens drehbar gelagerten Bügel und einem Haken am andern Ende der Platte, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Rahmen fest verbundene Feder auf den Fuß des beweglichen Stückes einwirkt und den Verschluß derart sichert, daß die Sicherheit um so größer ist, je größer die Menge der eingeklemmten Haare und je stärker infolgedessen die Spannung der Feder ist.
2. Ausführungsform einer Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Bügels auf einem Schwingrahmen befestigt ist, auf dessen Fuß die Feder wirkt, während der Verschlußhaken fest angeordnet ist.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel auf einer festen Achse angeordnet ist, während der schwingende Verschlußhaken durch die Feder in der Verschlußstellung gehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919333542D 1919-08-07 1919-08-26 Haarspange Expired DE333542C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR21919T 1919-08-07

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Publication Number Publication Date
DE333542C true DE333542C (de) 1921-02-28

Family

ID=23266646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919333542D Expired DE333542C (de) 1919-08-07 1919-08-26 Haarspange

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US (1) US1354236A (de)
DE (1) DE333542C (de)
FR (1) FR21919E (de)
GB (1) GB157506A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US1354236A (en) 1920-09-28
GB157506A (en) 1921-01-27
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