DE594385C - Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen - Google Patents

Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen

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DE594385C
DE594385C DEB155343D DEB0155343D DE594385C DE 594385 C DE594385 C DE 594385C DE B155343 D DEB155343 D DE B155343D DE B0155343 D DEB0155343 D DE B0155343D DE 594385 C DE594385 C DE 594385C
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push rod
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fork
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rod lock
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DEB155343D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Description

Schubstangenverschlüsse für Mähmaschinen mit einer drehbar gelagerten, unter Federdruck stehenden Schließgabel, welche die Klemmbacken der Schubstange von außen — 5 umfaßt, sind bekannt. Es sind ferner Schubstangenverschlüsse bekannt, bei denen die unter Federdruck stehende Schließgabel mit einem zwischen die Klemmbacken greifenden Spreizkörper verbunden ist. Die auf die Schließgabel wirkende Feder unterstützt bei diesen Verschlüssen nach Überwindung der Totpunktlage die Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Gabel. Schubstangenverschlüsse, bei denen die Totpunktlage der Feder überwunden werden muß, wenn die Schließgabel aus der Schließstellung in die Spreizstellung bewegt wird, rufen jedoch leicht Handverletzungen hervor, und zur Bedienung solcher Verschlüsse ist ein besonderer Druck auf das ?.o Spreizstück erforderlich, wenn der Verschluß in Spreizstellung gebracht werden soll. Umgekehrt muß beim Schließen der Verschlüsse die Spreizstellung zunächst aufgehoben und die Schließstellung durch einen besonderen Druck von Hand wieder herbeigeführt werden. Auch dabei sind Verletzungen möglich. Die Erfindung besteht darin, daß der Drehbolzen der Schließgabel und des Spreizkörpers oberhalb der Klemmbacken unverschiebbar. gelagert ist, die vordere Kante der Schließgabel und der den Spreizkörper tragende Arm "einen Winkel von etwa 90° miteinander bilden und die das Öffnen und Schließen des Verschlusses bewirkende Druckfeder an einem Ansatz der Schließgabel angreift sowie beim Überschreiten der Mittellage zur Wirkung kommt, indem die Feder ober- oder unterhalb der Mittellage die Schließgabel in die eine oder andere Endstellung schwenkt. Durch diese Ausführung des Verschlusses wird erreicht, daß dieser bequem durch einen Druck von oben sowohl geöffnet als auch verschlossen werden kann. Beim Überschreiten der Mittellage der Feder während der Drehbewegung des Bolzens, also in Richtung nach oben oder nach unten von der Mittellage aus, reicht allein die Federkraft aus, um die zum Schließen und Spreizen des Verschlusses erforderliche Bewegung auszuführen. Man braucht also nur den jeweils obenstehenden Arm des Verschlusses nach unten zu drücken, was gegebenenfalls auch leicht mit dem Fuß geschehen kann. Dadurch sind Verletzungen vollkommen ausgeschlossen.
Ein Vorteil des Verschlusses gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Verschluß an jeder vorhandenen Schubstange mit löffelartigen Klemmbacken angebracht werden kann, ohne die Form der Klemmbacken andern zu müssen. Es ist vielmehr nur erforderlich, die Querverbindungsschraube zu lösen und mittels einiger Schrauben 0. dgl. den Verschluß an der Schubstange anzubringen. :
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen Grundriß des Verschlusses.
Die den Messerkopf des Schneidwerkes der Mähmaschine umfassenden Klemmbacken der gebräuchlichen Schubstange sind ohne den bisher üblichen Bolzen, der in das Loch ι eingesetzt war, dargestellt. Auf dem hölzernen Schubstangenteil α ist ein Lagerstück b durch zwei Schrauben oder Nieten befestigt. Das Lagerstück trägt vorn Augen d, in denen ein Bolzen c gelagert ist. An beiden Enden
to des Bolzens c sind Flügel e angebracht, welche die Schließgabel bilden und innen in bekannter Weise mit schraubenförmigen Anzugflächen versehen sind.
Am hinteren Teil der Schließgabel ist in einem gabelförmigen Ansatz, Auge /, eine Führungsstange g gelenkig befestigt, die mit ihrem, freien Ende lose in die Bohrung eines Führungsansatzes h des· Lagerstückes b eingreift. Die Führungsstange ist von einer Schraubenfeder i umgeben, die sich einerseits gegen den Ansatz h, andererseits gegen eine Schulter der Stange stützt und daher auf die Schließgabel e einwirkt. Durch die Feder wird die Schließgabel entweder nach dem Messerkopf zu oder beim Überschreiten der Mittellage in die gestrichelt gezeichnete Lage geschwenkt, wobei die Bewegung durch Anschlagen der Führungsstange g am Ansatz / bzw. an der Schließgabel begrenzt wird.
Bei der unteren Lage der Schließgabel legen sich die Innenflächen der Flügel gegen die an den Schubstangenbändern k angeordneten Verstärkungen m, wodurch der Verschluß geschlossen wird.
Der Spreizkörper 0 wird von einem Arm η getragen, der mit der vorderen Kante der Schließgabel e einen Winkel von etwa 900 bildet. Der Arm ist in bekannter Weise doppelkeilförmig ausgebildet. Wird der Spreizkörper bzw. der Arm beispielsweise mittels des Fußes nach unten gedrückt, so dreht sich der Körper und faßt zwischen die Schubstangenbänder. Sobald die Feder i ihre Mittellage überschreitet, dreht die Feder den Körper weiter, so daß der Verschluß geöffnet wird. Wird jetzt z. B. mittels des Fußes ein Druck auf den Ansatz / ausgeübt (s. gestrichelte Lage in Abb. 1), so wird die Schließgabel nach unten und der Spreizkörper nach oben geschwenkt und nach. Überschreiten der Mittellage der Feder durch diese die Schließgabel in die Verschlußstellung gebracht. Zum Öffnen und Schließen der Schließgabel ist also jeweils nur ein Druck in der gleichen Richtung, nämlich von oben nach unten notwendig.
Es ist natürlich auch möglich, an Stelle der· in der Zeichnung dargestellten Schubstangenbänder besonders günstig geformte Bänder zu verwenden, wodurch die Ausbildung der Verschlußteile vereinfacht werden kann. Die Feder braucht nicht seitlich an einem Schließgabelarm anzugreifen, sondern kann an einem anderen Ansatz des Bolzens c angreifen, der hinter der Schließgabel liegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schubstangenverschluß für Mähmaschinen mit einer drehbar gelagerten, unter Federdruck stehenden, die Klemmbacken der Schubstange von außen umfassenden Schließgabel und einem mit dieser verbundenen, zwischen die Klemmbacken greifenden Spreizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (c) der Gabel (e) und des Spreizkörpers (0) oberhalb der Klemmbacken unverschiebbar gelagert ist, die vordere Kante der Schließgabel und der den Spreizkörper tragende Arm (n) einen Winkel von etwa 900 miteinander bilden und die das Öffnen und Schließen des Verschlusses bewirkende Druckfeder an einem Ansatz der Schließgabel (e) angreift sowie beim Überschreiten der Mittellage zur Wirkung kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB155343D 1932-04-23 1932-04-23 Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen Expired DE594385C (de)

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