DE670755C - Schloss fuer den Rechts- und Linksgebrauch - Google Patents

Schloss fuer den Rechts- und Linksgebrauch

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Publication number
DE670755C
DE670755C DEE49006D DEE0049006D DE670755C DE 670755 C DE670755 C DE 670755C DE E49006 D DEE49006 D DE E49006D DE E0049006 D DEE0049006 D DE E0049006D DE 670755 C DE670755 C DE 670755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trap
lock
latch
nut
arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEE49006D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Eigen
Rudolf Eigen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL EIGEN
RUDOLF EIGEN
Original Assignee
KARL EIGEN
RUDOLF EIGEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE670755C publication Critical patent/DE670755C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Schloß für den Rechts- und Linksgebrauch Die Erfindung bezieht sich auf Schlö-sser für den Rechts- und Linksgebrauch, deren Falle beim Umlegen von der einen in die andere Gebrauchslage über den Stulp hinaustritt und sich dann. drehen läßt. Die Erfindung besteht darin, daß die Nuß mit einem schwenkbaren, den Weg der Falle nach vorn begrenzenden Doppelarm versehen ist, der mit seinem einen Ende in die Drückeröffnung der Nuß ragt und beim Einführen des Drückerdornes verschwenkt wird.
  • Es sind Schlösser für den Rechts- und Linksgebrauch bekannt, bei denen die Falle umgelegt werden kann, ohne das Schloß aufzumachen oder auszubauen. Beispielsweise ist bei einer bekannten Anordnung die unter der Wirkung einer Schraubenfeder stehendeFalle mit ihrem runden Schaft an einem durch die Nuß bewegten Schieber gelagert. Die Schraubenfeder, die um den Schaft der Falle gewunden ist, stützt sich gegen einen festen Anschlag ab und drückt die Falle in der üb- lichen Weise in ihre Schließlage. Auf der hinter dem festen Anschlag liegenden Verlängerung des Fallenschaftes ist eine zweite Feder angeordnet, die kräftiger ist als die Schließfeder. Diese Feder wirkt auf den letzten Teil der Schließbewegung der Falle der Schließfeder entgegen und hält die Auswärtsbewegung der Falle in einer bestimmten Lage auf. In dieser Lage ist der Fallenkopf nicht im Stulp geführt. Soll die Falle nun umgelegt werden, so wird kräftig an ihrem Kopf gezogen und die zweite Feder so weit zusammengepreßt, daß der Fallenkopf ganz aus dem Schloß heraustritt und sich um ihren runden Schaft drehen läßt. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Gegenfeder keinen festen Anschlag für die Falle bildet. Außerdem erfordert das Herausziehen der Falle an ihrem Kopf eine erhebliche Kraft.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung sind diese Nachteile zwar vdrmieden, dafür aber weist sie andere Mängel auf. Hier sind der Fallenkopf und der Schaft durch eine Schraube miteinander verbunden. Zum Umlegen der Falle wird die Schraube so weit herausgedreht, daß der Kopf von den im Schaft befindlichen Führungsstiften abge-
    zogen und gedreht werden kann. Die Ver7,
    wendung einer Schraube hat den Nacht
    daß sie sich bei den Stößen, dene-' n
    Schloßfalle ständig ausgesetzt ist, lZck
    Der Follenkopf verhext daim seine Fü
    und das Schloß ist dann starkem Verschleiß
    ausgesetzt. Allen diesen Nachteilen soll das Schloß gemäß der Erfindung abhelfen. Aus diesem Grunde ist die Nuß so eingerichtet, daß sie in Verbindung mit dem Drücker einen festen Anschlag für die Falle bildet und zugleich eine leichte Umstellung ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel von dem Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt -Abb. i das Schloß bei der üblichen Gebrauchsstellung der Falle, I Abb. 2 das Schloß mit aus dem Stulp herausgetretenem Fallenkopf.
  • Der in üblicher Weise abgeschrägte Fallenkopf sitzt fest auf dem runden Schaft 2. Die Falle steht unter dem Einfluß einer Blattfeder 13, die die zurückgezogene Falle in die Schließstellung vorschnellt. Der Fallenschaft ist in einem bügelartigem Gleitstück 5 geführt, dessen hintere Anbiegung zugleich als Anlage für eine uni den hinteren Teil des Schaftes der Falle gelegte Schraubenfeder 6 dient. Mit dem anderen Ende legt sich die Feder 6 gegen einen Mitnehmerarm 7, der drehbar auf dem Fallenschaft sitzt,und durch entsprechende Sicherungen gegen Abgleiten geschützt ist. Auf den Arm 7 nun wirkt die Nuß 9 ein, deren Bewegung nach vorn durch einen festen Anschlag 3 begrenzt ist. Die Nuß 9 ist in üblicher Weise zwischen den beiden Schloßdecken gelagert und mit der vierkantigen Öffnung ii zur Aufnahme des Drückerdorns versehen. Ferner trägt die Nuß einen schwenkbaren Arm 8, der auf dem Zapfen 1.2 an dem festen Nußarm 14 gelagert ist. Der, Hebel 8 ist doppelarmig. Sein einer
    Ar' ist hakenförmig gebogen und reicht
    h
    tickeröffnung eine Queröffnung hinein. Das der in Nuß die Öffnung in die
    ii hineinragende Stück des Armes ist abge-
    schrägt. Bei eingebauten Drückern befindet sich der Arm 8 in der in Abb. i dargestellten Lage. Durch den Drückerdorn ist das in die öffnung i i hineinragende Ende des Armes zurückgedrückt und der Arm um den Zapfen 1:2 geschwenkt worden. Das andere Ende des Armes hat sich dabei gegen den Schlag 7 der Falle gelegt und zieht diese hei Benutzung eines der Drücker zurück. Soll die Falle umgelegt werden, so werden die Drücker aus der Nuß herausgezogen, so daß der Weg für den hakenförmigen Teil des Hebels 8 frei ist. Wird nun ah dem Fallenkopf gezogen, so tritt er aus. dem Stulp heraus, und die Falle läßt sich drehen. Nach dem Umlegen zieht die Feder 6 die Falle wieder in das Schloß zurück, und eine kleine Feder io schwenkt den Arm 8 wieder aus der öffnung i i heraus in die Lage der Abb. i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Schloß für den Rechts- und Linksgebrauch, dessen Falle beim Umlegen von der einen in die andere Gebrauchslage mit dem Kopf über den Stulp hinaustritt und sich dann drehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (9) mit einem schwenkbaren, den Weg der Falle nach vorn begrenzenden Doppelarm (8) versehen ist, der mit seinem einen Ende in die Drückerdornöffnung (ii) der Nuß ragt und beim Einführen des Drückerdornes verschwenkt wird.
DEE49006D 1936-11-20 1936-11-20 Schloss fuer den Rechts- und Linksgebrauch Expired DE670755C (de)

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DE670755C true DE670755C (de) 1939-01-25

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914469C (de) * 1951-02-02 1954-07-01 Richard Horn Links-Rechts-Tuerschloss
DE1039879B (de) * 1954-11-19 1958-09-25 Zeiss Ikon Ag Einsteckschloss
DE1155362B (de) * 1959-10-22 1963-10-03 Lips Brandkastenen Slotenfabri Tuerschloss mit einer fuer Rechts-Links-Verwendung schwenkbaren Schiebefalle
DE20004192U1 (de) 2000-03-06 2000-12-28 Chang, James, Taichung Umrüstsystem für ein Tür-Einsteckschloß mit Kombi-Stulp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1039879B (de) * 1954-11-19 1958-09-25 Zeiss Ikon Ag Einsteckschloss
DE1155362B (de) * 1959-10-22 1963-10-03 Lips Brandkastenen Slotenfabri Tuerschloss mit einer fuer Rechts-Links-Verwendung schwenkbaren Schiebefalle
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