AT63737B - Türschloß mit drehbarer Falle. - Google Patents

Türschloß mit drehbarer Falle.

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AT63737B
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Felix Becker
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Felix Becker
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Türschloss mit drehbarer Falle. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türschloss, dessen drehbare Falle behufs Zurückziehens aus der normalen sperrenden Lage zwei verschiedene Bewegungen ausführen kann. Die eine von diesen beiden Bewegungen wird beim Öffnen der Tür von Hand aus vollzogen, während die zweite für selbsttätiges Schliessen der Türe vorgesehen ist, wobei die Tür durch Federdruck oder von Hand in die   Schliesslage bewegt   werden kann. Diese zweite Bewegung ist aus dem Grunde erforderlich,   um   beim Zuschlagen ein leichtes Schliessen der Tür und keine unnötigen Bewegungen des Handgriffen und anderer Teile bewirken zu müssen.

   Schliesslich ist das Schloss vorliegender Bauart mit einem U-fijrmig ausgebildeten Türgriff versehen, welcher infolge seines eigenartigen Querschnittes bei grosser Raumersparnis ein hohes Widerstandsmoment besitzt und behufs zweckmässiger Führung der Nuss seitlich das Schloss umfasst. 



     111 der ZeIchnung   ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gegeben :   Fifre. 1 zeigt   eine Draufsicht auf das   Schloss   mit achsial verschiebbarer Nuss und im Schloss angeordneter Falle sowie einem Türgriff von U-förmigem Querschnitt. Fig. 2 zeigt die Form der Rillen oder Schlitze, Fig. 3 einen Schnitt durch die obere Wand des Schlosskastens, die Anordnung der Rillen oder Schlitze nach Fig. 2 zeigend, Fig. 4   eine Draufsicht   auf den Schlosskasten, Führungsschlitze zeigend, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den hebelartigen Türgriff von U-förmigem Querschnitt und Fig. 6 einen Querschnitt durch den   Türgriff   nach der Linie   A-B   in Fig. 5. 



   Nach der Erfindung (Fig.   I)   sind die beiden Türgriffhebel y, durch welche die Falle c betätigt wird und von denen nur der eine dargestellt ist, durch Stifte z mit   der Nuss M gelenkig   verbunden. Letztere trägt eine Nase s, welche, wenn in der gezeichneten Pfeilrichtung bewegt, die Tür   öffnet   bzw. das   Zurückziehen   der Falle von Hand bewirkt. Mittels der die Bewegung des 
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 zu drehen und schliesslich ganz in den    Kasten zuriickzutreten. Der   Zapfen b an dem dem Zapfen   eu   gegenüberliegenden Ende der Falle wird dabei in der Rille bzw. in dem Schlitz   r geführt, während   
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 und umgekehrt. 



   Aus dem Vorstehenden ergibt   8ich,   dass das Öffnen der Tür durch Betätigung des Handgriffes 
 EMI1.3 
 selbst überlassen wird und durch Federdruck in die   Schliessstellung   zurückkehrt. Die Richtung, in der die Tür sich öffnet, stimmt mit derjenigen überein, in welcher der Handgriff betätigt wird. 

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   Ein grosser Vorteil der vorliegenden Bauart ist ferner darin zu erblicken, dass der Türgriffhebel y U-förmigen Querschnitt erhält. Ein in dieser Weise   ausgebildeter Türgriff   ist in den Fig. 1, 5 und 6 dargestellt,
Es ist ersichtlich, dass durch die Querschnittsform bei entsprechender Raumersparnis die Widerstandsfähigkeit des Griffes, entsprechend dem hohen Widerstandsmoment eines solchen Querschnittes, bedeutend vergrössert wird. Andererseits kann der Griff auch dadurch, dass sich seine seitlichen Wände, gleitend an dem Schloss entlangbewegen, dazu benutzt werden, eine zweckmässige Führung der Nuss zu bewirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Türschloss mit drehbarer Falle, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (c) behufs Zurückdrehens aus der normalen sperrenden Lage zwei Bewegungen in entgegengesetzten Richtungen ausführen kann, und zwar die eine beim Öffnen der Tür von Hand aus und die andere unter Einwirkung des von dem Türrahmen ausgeübten Druckes bei durch Federdruck oder Zuschlagen bewirktem Schliessen der Tür.

Claims (1)

  1. 2. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle mit zwei Zapfen (d, b) von annähernd rechteckigem Querschnitt ausgerüstet ist, die in Rillen bzw. Schlitzen (r, r) des Schlosskastens geführt werden und von denen der eine gezwungen ist, stillzustehen bzw. sich nur um seine eigene Achse zu drehen, wenn der andere sich bewegt und umgekehrt.
    3. Türschloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen beziehungweise Schlitze (r, r1) an ihren nach der Schlosskastenkante zu gelegenen Enden mit kreisförmigen Erweiterungen versehen sind, derart, dass sich die Zapfen in diesen drehen können.
    4. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Erzielung einer gedrängten Bauart und zugleich einer Führung für die Nuss der mit der verschiebbaren Nuss (n) gelenkig verbundene, an einer festen Achse drehbar gelagerte hebelartige Handgriff einen U-förmigen Querschnitt aufweist und den Schlosskasten umfasst, an dessen Wandungen er seitlich entlang gleitet.
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