DE826847C - Verschlussvorrichtung fuer Fenster o. dgl. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Fenster o. dgl.

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DE826847C
DE826847C DEM1276A DEM0001276A DE826847C DE 826847 C DE826847 C DE 826847C DE M1276 A DEM1276 A DE M1276A DE M0001276 A DEM0001276 A DE M0001276A DE 826847 C DE826847 C DE 826847C
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DE
Germany
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locking
racks
rack
teeth
toothed
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Expired
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DEM1276A
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DE1606895U (de
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Muhr & Soehne
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Muhr & Soehne
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE826847C publication Critical patent/DE826847C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Fenster o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Fenster o. dgl., auch Basküleverschluß genannt, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil aufweist, daß eine leichtere Handhabung der Verschlußvorrichtung erzielt wird und weiterhin die zur Betätigung der Schließzunge sowie der Verschlußstange erforderlichen wenigen Mittel äußerst einfach gestaltet sind. Hierdurch wird in der Herstellung eine wesentliche Verbilligung erzielt. Weiterhin bedingen die verwandten Mittel, daß einerseits eine geringere Reibung der einzelnen Mittel und andererseits eine wesentliche Verbilligung erzielt wird.
  • Es sind bereits Fensterverschlüsse vorgeschlagen, bei denen auch die Verschlußstangen mit Zähnen versehen sind, die einerseits durch die an der Schließzunge angeordneten Zähne und andererseits durch ein Zahnrad betätigt werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht der Übelstand, daß die verwandten Mittel eine äußerst große Reibung verursachen und somit ein äußerst schwieriges Öffnen und Schließen des Verschlusses hervorrufen. Weiterhin besteht der Nachteil darin, daß durch das lose Eingreifen der Zahnsegmente in die Verschlußstangenein ungewolltes Lösen eintreten kann, wodurch die Unbrauchbarkeit des Verschlusses gefördert wird.
  • Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, indem an den Zahnstangen Verstärkungsleisten in Längsrichtung angeordnet sind, die mit den Zahnstangen aus einem einzigen Stück bestehen, wodurch einerseits eine gute Führung der Zahnstangen und somit der Verschlußstangen erzielt ist und andererseits .die Antriebsmittel gegenüber den bekannten wesentlich dauerhafter sind. Weiterhin sind erfindungsgemäß die Zahnstangen mit den Verschlußstangen fest bzw. lösbar verbunden, wobei sich die Zahnstangen zwischen den Seitenwänden des Gehäuses .führen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß bei abgehobenem Deckblech und eingezogener Schließzunge im geöffneten Zustand in Ansicht, Abb. 2 die Vorrichtung im Seitenriß im Schnitt, Abb. 3 die Vorrichtung im Seitenriß im Schnitt, Abb.4 die Vorrichtung im Aufriß mit herausgedrehter Schließzunge im geschlossenen Zustand in Ansicht, Abb. 5 die Zahnstange im Auf- und Grundriß in Ansicht.
  • An der Verschlußstange a ist eine Zahnstange b angeordnet, die,in dem Schloßkasten c hin und her führbar ist. Weiterhin ist an der gegenüberliegenden Verschlußstange d ebenfalls eine Zahnstange e in dem Sehloßkasten c angeordnet, die der Zahnstange b gegenüberliegt. Die Zahnstangen b und e sind durch ein lose auf der Achse f angeordnetes Zahnrad g verbunden (Abb. i, 3 und 4). An dem einen Ende der Schließzunge h, die mittels des Schließdornes i gedreht wird, sind um den letzteren herum Zähne j angeordnet, die in die Zähne k der Zahnstange e eingreifen.
  • Beim Drehen des Schließdornes i wird die damit fest verbundene Schließzunge h aus dem Schloßkasten c herausgeführt (Abb. 4), wobei die Zähne j, die mit der Schließzunge'h fest verbunden sind, in die Zahnstange e eingreifen und somit die VerschJußstange d aus dem Schloßkasten c herausführen.
  • Da die Zahnstange e mittels des lose auf der Achse f dreihbaren Zahnrades g mit der Zahnstange b verbunden ist, wird auch gleichzeitig die Zahnstange b und somit die hiermit fest verbundene Verschlußstange a aus dem Gehäuse c in entgegengesetzter Richtung der Verschlußstarlge d aus dem Schloßkasten c herausgeführt (Abb. i und 4).
  • Durch die Verwendung dieser einfach gestalteten Mittel, wie Zahnstangen b und e, Anordnung des Zahnrades g und der Zähne j an der Schließzunge h
    um den Drehdorn i ist eine äußerst einfache und
    billige Herstellung bedingt, weiterhin aber auch
    ein unbedingt sicheres, gutes und leichtes Schließen
    und Öffnen der Vorrichtung erzielt.
    Die Verschlußstange d kann rnit der Zahnstange e
    entweder aus einem einzigen Stück bestehen, wie
    auch mittels Niete l o. dgl. verbunden sein, wie dies
    auch bei der Zahnstange b mit der Verschlußstange a
    erfolgen kann
    Um den Zahnstangen b und e bei Verwendung
    von größeren Vorrichtungen auch die genügende
    Festigkeit zu geben, können neben den Zähnen j
    angebrachte Leisten ni angeordnet sein (Abb. i, 4
    und 5).
    Das Gehäuse bzw. der Schloßkasten c wird auch
    bei der vorliegenden Vorrichtung, wie bekannt, mit
    dem Deckblech n abgeschlossen und dies mittels
    Schrauben o o. dgl. mit dem Schloßkasten c fest
    verbunden, so daß die MechanismenteiIe alle ge-
    schlossen in dem letzteren untergebracht sind.
    Durch die obige Gestaltung und Anordnung ist
    es ermöglicht, daß die Breite des Getriebes etwa
    bis zu 25 mm gehalten werden kann, wodurch eine
    Verstärkung der Fensterholme erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußvorrichtung für Fenster o. d'gl., bei der die beiden Versc'hlußstangen mit Zähnen versehen sind, die durch ein drehbares Zahnrad in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Zahnstangen (b, e) Verstär'kungsleisten (m) in Längsrichtung angeordnet sind, die mit den Zahnstangen (b, e) zweckmäßig aus einem Stück bestehen.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (e) mit der Verschlußstange (d) und die Zafnstange (b) mit der Verschlußstange (a) fest bzw. lösbar verbunden ist, wobei sich die Zahnstangen (b, e) zwischen den Seitenwänden des Gehäuses führen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 733 665.
DEM1276A 1950-01-03 1950-01-03 Verschlussvorrichtung fuer Fenster o. dgl. Expired DE826847C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM1276A DE826847C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Verschlussvorrichtung fuer Fenster o. dgl.

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DEM1276A DE826847C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Verschlussvorrichtung fuer Fenster o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826847C true DE826847C (de) 1952-01-07

Family

ID=7291124

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DEM1276A Expired DE826847C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Verschlussvorrichtung fuer Fenster o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE826847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280706B (de) * 1966-12-13 1968-10-17 Jaeger Frank K G Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE733665C (de) * 1938-09-24 1943-03-31 Grieshammer Werke Ag Einlassbaskuelverschluss

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

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