DE725376C - Tasche fuer Handfeuerwaffen - Google Patents

Tasche fuer Handfeuerwaffen

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Publication number
DE725376C
DE725376C DET55366D DET0055366D DE725376C DE 725376 C DE725376 C DE 725376C DE T55366 D DET55366 D DE T55366D DE T0055366 D DET0055366 D DE T0055366D DE 725376 C DE725376 C DE 725376C
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DE
Germany
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pocket
bag
closure flap
slideways
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DET55366D
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English (en)
Inventor
Arved Theuermann
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ARVED THEUERMANN
Original Assignee
ARVED THEUERMANN
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Publication date
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Application filed by ARVED THEUERMANN filed Critical ARVED THEUERMANN
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41—WEAPONS
    • F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02—Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/0209—Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41—WEAPONS
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    • F41C33/0218—Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm having a flap substantially covering the opening of the pouch or pocket
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
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    • F41C33/04—Special attachments therefor
    • F41C33/041—Special attachments therefor for connecting a holster to a belt, webbing or other object
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Tasche für Handfeuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche für Handfeuerwaffen, die mittels Schlaufe am Koppel oder Leibgurt befestigt ist, nach Patent 695 93o. Bei der daselbst getroffenen Einrichtung ist die Tasche an der Koppelschlaufe an Ösen befestigt, an welchen Schieber sitzen, die in auf der Verschlußklappe und der Tasche eingebaute Gleitbahn eingreifen. Diese Befestigung hat den Nachteil, daß die Tasche an der Verschlußklappe an mindestens drei bis vier Ösen befestigt werden muß, wenn beim Laufen ein Abpendeln (Schlagen) der Tasche von Körper verhindert werden soll, und die Anordnung der Gleitbahn in Fensterausschnitten der Verschlußklappe erfordert viel Zeit bei der Herstellung. Ferner löst sich beim Kriechen (Rotten) sehr leicht die Verschlußlasche vom Knopf, und die Tasche wird nach unten gezogen und geöffnet, wodurch die Waffe in Verlust geraten kann.
  • Die Erfindung begegnet diesen Nachteilen dadurch, daß sie die Tasche an der Koppelschlaufe ohne jedes Zwischenglied befestigt, indem sie die Schlaufe mit zwei oder mehreren quer- und parallel zueinanderlaufenden Schlitzen versieht und diese durch die auf der Tasche und Verschlußklappe aufgesetzten Gleitbahnen hindurchführt. An Stelle mehrerer einzelner Gleitbahnen kann man an der Tasche und Verschlußklappe auch nur eine einzige von der Gesämtbreite der Gleitbahnen einschließlich deren Zwischenraum anordnen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. z ist ein Schaubild auf die geschlossene Tasche von vorn und Abb. 2 ist ein Schaubild auf die geöffnete Tasche von der Seite und von hinten.
  • i ist die Tasche, 2 die Koppelschlaufe und 5 sind die Gleitbahnen, welche hier nicht in die Tasche i und deren Verschlußklappe 6 eingearbeitet, sondern auf der Tasche i und der Verschlußklappe 6 mit ihren Enden befestigt sind. Die Koppelschlaufe 5 ist auf der der Tasche i zugekehrten Seite mit zwei oder mehreren quer- und parallel laufenden Schlitzen i i versehen, durch die die Gleitbahnen 5 vor dem Annähen an der Verschlußklappe 6 oder der Tasche i hindurchgezogen werden.
  • Man kann aber auch die Gleitbahn 5 so um das Koppel h herumlegen, daß das Koppel k zwischen die Gleitbahnen 5 und die Tasche zu sitzen kommt, also die Gleitbahnen 5 die Koppelschlaufe bilden, wobei man an der Tasche i und der Verschlußklappe 6 innen bzw. außen an Stelle mehrerer einzelner Gleitbahnen 5 eine einzige von der Gesamtbreite der Gleitbahnen 5 einschließlich deren Zwischenraum anordnen kann.
  • Die Gleitbahnen 5 in Form von Riemen, Stahlbändern o. dgl. Mittel können sowohl außen als auch innen auf der Verschlußklappe 6 bzw. Tasche i angeordnet bzw. durch Anordnung von Einschnitten im Stoff der Verschlußklappe 6 und Tasche i. hergestellt werden.
  • Die Verschlußklappe 6 wird geschlossen gehalten durch eine an der Tasche i befestigte Krampe 1-2, auf die eine an der Tasche 1 sitzende, mit einem Querschlitz ausgestattete Lasche 9 aufgeschoben wird. Hierauf schiebt man die an der Lasche 9 angelenkte Lasche 13 von oben nach unten durch die Krampe 12 vor die Lasche 9. Hierdurch wird erreicht, daß der Verschluß sich beim Kriechen (Rotten) nicht lösen kann, sondern eine Lösung ist nur dann möglich, wenn erst am Griffende ro ein Ruck nach oben und dann nach unten erfolgt. Ferner kann die Tasche noch durch Anordnung zweier innenliegender Magazintaschen 1:4 vervollständigt werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll die Waffe gebraucht werden, erfaßt der Waffenbenutzer das verstärkte Griffende ro, zieht dieses mit einem kurzen Ruck nach oben, wodurch die Lasche 13 aus der Krampe 12 gezogen wird. Dann zieht man die Lasche 9 nach unten, wodurch dieselbe von der Krampe 12 abgezogen wird. Die Verschlußklappe 6 schlägt durch den Zug nach unten nach oben hin zurück und die Tasche i rutscht am Koppel k nach unten ab, wobei gleichzeitig durch den Riemen 15 die Waffe hochgezogen wird, und zwar so weit, daß der Griff zum Erfassen freiliegt und die Waffe sogleich mit fast gestrecktem Arm aus der Tasche gezogen und in Anschlag gebracht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tasche für Handfeuerwaffen nach Patent 695 93o, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (i) an der Koppelschlaufe (2) unmittelbar befestigt ist, indem die Koppelschlaufe (2) mit zwei oder mehreren quer angeordneten Schlitzen versehen ist, welche parallel zueinander laufen und durch welche die auf der Tasche (i) und Verschlußklappe (6) außen oder innen angeordneten Gleitbahnen hindurchgeführt sind.
  2. 2. Tasche für Handfeuerwaffen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (6) an der Tasche (i) auf einer Krampe (12) befestigt wird, durch die eine an der Tasche (i) sitzende mit einem Querschlitz (8) ausgestattete Lasche (9) angelenkte Vorreiberlasche (13) gesteckt wird.
DET55366D 1939-09-01 1941-04-25 Tasche fuer Handfeuerwaffen Expired DE725376C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET55366D DE725376C (de) 1939-09-01 1941-04-25 Tasche fuer Handfeuerwaffen
SE242241A SE107318C1 (de) 1939-09-01 1941-04-29

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939T0052764 DE695930C (de) 1939-09-01 1939-09-01 Tasche fuer Handfeuerwaffen
DET55366D DE725376C (de) 1939-09-01 1941-04-25 Tasche fuer Handfeuerwaffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE725376C true DE725376C (de) 1942-09-21

Family

ID=26000745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET55366D Expired DE725376C (de) 1939-09-01 1941-04-25 Tasche fuer Handfeuerwaffen

Country Status (2)

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DE (1) DE725376C (de)
SE (1) SE107318C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3009620A (en) * 1959-10-16 1961-11-21 New Haven Board And Carton Com Holster carton
US4047650A (en) * 1976-03-29 1977-09-13 Domingos John M Sportsman's multipurpose utility pouch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3009620A (en) * 1959-10-16 1961-11-21 New Haven Board And Carton Com Holster carton
US4047650A (en) * 1976-03-29 1977-09-13 Domingos John M Sportsman's multipurpose utility pouch

Also Published As

Publication number Publication date
SE107318C1 (de) 1943-05-04

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