DE353160C - Leibbinde aus drei oder mehreren in sich gleichbreiten Parallelbahnen bestehend - Google Patents

Leibbinde aus drei oder mehreren in sich gleichbreiten Parallelbahnen bestehend

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DE353160C
DE353160C DE1920353160D DE353160DD DE353160C DE 353160 C DE353160 C DE 353160C DE 1920353160 D DE1920353160 D DE 1920353160D DE 353160D D DE353160D D DE 353160DD DE 353160 C DE353160 C DE 353160C
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parallel strips
abdominal bandage
bandage
bandage consisting
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/03Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads

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Description

  • Leibbinde aus drei oder mehreren in sich gleichbreiten Parallelbahnen bestehend. Für Leibbinden ist es bekanntlich Grundbedingung, daB sie die betreffenden Körperteile fassen und zusammenhalten, daB sie aber auch eine gewisse Verschiebung auf Formenverschönerung herbeiführen. Dieses Ziel hat man bisher durch den Schnitt der Binde, der eine bauchige Formung ergab, herbeizuführen gesucht, zumeist mit einer mehrteiligen Bindenbahn. Weiter hat man einen besonderen Leibgurt vorgesehen, welcher zumeist auf den Unterrand der Binde hinläuft und den Zweck hat, die gebundenen Körperteile im ganzen anzuheben.
  • Gemäß der Erfindung ist das Ziel in anderer Weise erreicht. Eine nach Schnitt gearbeitete Binde hält zwar den Leib, aber damit ist ihre Wirkung erschöpft und eine nachträgliche Verbesserung der Formen findet nicht statt. Bei der neuen Binde wird zunächst der Leib zusammengefaßt und erst dann erfolgt die gewünschte Formenverschiebung. Das Wesen der Erfindung liegt in der Zusammenstellung einer glatt und in sich gleichbreit verlaufenden Mittelbahn mit zwei oder mehreren, ebenfalls glatt und in sich gleichbreit verlaufenden Nebenbahnen, die der Mittelbahn parallel liegen, nur in der Mitte der Parallelkanten mit ihr verbunden sind und für den Gebrauch von der Verbindungsstelle ab schräg über die Mittelbahn geführt werden.
  • Auf der. Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit einer Mittelbahn und je einer Ober- und Unterbahn dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die teilweise flach liegende Binde, Abb. z die Binde in Gebrauchsansicht.
  • Als Material kann geeignetes Gewebe dienen, z. B. der sogenannte Lampendochtstoff oder ein wenig dehnbarer Trikot.
  • Die Mittelbahn, die eigentliche Binde a, hat einen Zug-Schnürverschluß. Hierzu ist an jedem Ende mittels einer Lederpatte ein Durchzug gebildet. An dem einen Durchzug b ist eine mittlere Öffnung c angeordnet; der andere d weist zwei Durchgänge e im Faltscheitel und zwei Durchgänge f in der Außenseite auf. Die Zugschnur g ist gemäß den punktierten Linien (Abb. i) geführt. Beide Patten sind angenäht, aber man kann auch die eine derselben mit Strippen und Knöpfen lösbar anordnen. Es steht auch frei, einen Schnallen- oder Schnürverschluß anzuwenden, wie solche bei Korsetts bekannt sind.
  • In etwa Handbreite je vor den Mittelbahnenden sind der Bahn zwei Stahlschienen k, hl aufgesetzt; darauf stehen z. B. je drei Knopfstifte i, il, und zwar der mittlere näher zum unteren als zum oberen.
  • Die Oberbahn k ist in der Mitte der Parallelkanten an die Mittelbahn angeschlossen und ist gleichlang wie diese. Nahe den beiden Enden befinden sich Längsreihen von Knöpfösen i, und zwar nach dem Beispiel je an den Rändern liegend.
  • Die Unterbahn m ist in gleicher Art (sym= metrisch zur Bahn k) an die Mittelbahn angeschlossen und beiderseits ein Stück länger als diese. In den Enden befinden sich wieder Längsreihen von Knöpfösen n, und-zwar nach dem Beispiel je eine Reibe in der Mitte liegend.
  • Beim Gebrauch legt man zuerst die Mittelbahn - die eigentliche Binde - an und schnürt sie fest.
  • Jetzt legt man die beiden freien Enden der Oberbahn k herum, indem man sie schräg über die Mittelbahn führt, und hängt das Ende k1 in die Knöpfe i und das andere Ende k2 in die Knöpfe il. Dadurch entsteht das Verdrücken der Binde auf Bauchung und das Fassen und Verschieben der betreffenden Körperteile in die Bindung hinein.
  • Nunmehr führt man die freien Enden der Unterbahn m herum und hängt das Ende in' in die Knöpfe il und das Ende m2 in die Knöpfe i, also kreuzweise. Dadurch wird das Gebundene unterfaßt und insgesamt angehoben.
  • Diese Wirkung entsteht durch das Abbiegen von der Verbindungsstelle, indem die Parallelbahnen dabei eine bestimmte Verdrehung erfahren.
  • Durch beliebige Einstellung der Knöpfung kann jeder Sonderanpassung Rechnung getragen werden.

Claims (1)

  1. PATEJT-ANSPRUcH: Leibbinde aus drei oder mehreren in sich gleichbreiten Parallelbahnen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Rückenschluß veisehene Mittelbahn (a) als eigentliche Binde mit je einer an der Ober- und Unterkante verlaufenden Parallelbahn (,nz, k) ausgestattet ist, welche nur mit dem mittleren Vorderteil der Bahn (a) verbunden sind, während die Enden der Nebenbahn (m, k) von den Verbindungsstellen ab schräg über die Mittelbahn (a) geführt und an dem Schlußstoß der letzteren in geeigneter Weise anschließbar sind.
DE1920353160D 1920-09-24 1920-09-24 Leibbinde aus drei oder mehreren in sich gleichbreiten Parallelbahnen bestehend Expired DE353160C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3046981A (en) * 1957-04-29 1962-07-31 Surgical Appliance Ind Knee brace

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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