DE508728C - Endloses Kraftband - Google Patents

Endloses Kraftband

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DE508728C
DE508728C DEST46335D DEST046335D DE508728C DE 508728 C DE508728 C DE 508728C DE ST46335 D DEST46335 D DE ST46335D DE ST046335 D DEST046335 D DE ST046335D DE 508728 C DE508728 C DE 508728C
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DE
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endless power
belt
power belt
circumference
another
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Expired
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DEST46335D
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MARGARETE STEIFF GmbH
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MARGARETE STEIFF GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/02Driving-belts made of leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein endloses Kraftband zur Verwendung als Treibriemen oder Förderband, das sich gegenüber den bekannten endlos gewobenen Kraftbändern durch seine billige Herstellung vorteilhaft auszeichnet. Das neue Kraftband besteht aus einem nach einer Schraubenlinie aufgewickelten Band mit in gleichlaufenden Schrägschnitten zugespitzten Enden, dessen
ίο durch die Schrägschnitte gebildeten Kantenteile innen liegen und dessen aneinanderliegende Kanten in einer schraubenförmigen Naht verbunden sind. Die zugespitzten Enden und das gleich breite Mittelstück des Kraftbandes können hierbei je die Länge des Umfanges des endlosen Kraftbandes aufweisen, oder das Mittelstück entspricht der mehrfachen Umfanglänge des fertigen endlosen Kraftbandes.
ao In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι zeigt das zur Herstellung des Kraftbandes nach Abb. 2 erforderliche Gurtstück in der Abwicklung von oben gesehen. Abb. 2 zeigt ein Schaubild des fertiggestellten Bandes, wobei bemerkt sei, daß die Abb. 2 gegenüber der Abb. ι vierfach vergrößert gezeichnet ist. Abb. 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dar. Abb. 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch ein doppeltes Band.
Soll z. B. das in Abb. 2 dargestellte Kraftband hergestellt werden, so wird ein schmaler Gurt α in einer Länge vom Stück abgeschnitten, die dem dreifachen Umfang des herzustellenden Bandes entspricht. Dieses Gurtstück α wird in die drei gleich langen Teile u1, u2 und u3 eingeteilt, von denen jedes einem Umfang des herzustellenden Bandes entspricht. Während der mittlere Teil u2 unverändert bleibt, werden die Teile u1 und ms, wie aus Abb. 1 ersichtlich, schräg und spitz auslaufend zugeschnitten, und zwar so, daß die beiden Schnittkanten b1 und b3 parallel verlaufen.
Unter Benutzung der in Abb. 1 eingezeichneten Zahlen, die bestimmte Punkte des Gurtstückes α angeben, sei nachstehend die Bildung des Bandes nach Abb. 2 beschrieben. Der Umfang u1 wird derart zu einem Kreis geschlossen, daß sich die Punkte 1 und' 2 berühren. Hierauf wird der Umfang u2 unter ständiger Vernähung der aufeinanderstoßenden Kanten der Teile u1 und m2 gleichfalls zu einem Kreis geschlossen, bis die entstehende schraubenförmige Naht c die Punkte 3 und 4 miteinander verbindet. Hierauf wird der Umfang us im gleichen Sinne weiter aufgewickelt, bis die Naht c ihr Ende in dem Punkte erreicht, in dem die Punkte 5, 6 nach Abb. ι zusammenstoßen, worauf das Band fertiggestellt ist. Die Aufwicklung des Gurtes erfolgt so, daß die zum Ausfransen neigenden Schnittkanten b1 und b3 innen liegen, d. h. durch die Naht c erfaßt werden. In der Querschnittsabb. 3 sind diese Schnittkanten b1 und b3 mit einer geraden Linie angegeben, während die unverletzt gebliebenen
Kanten des Gurtes, d. h. bei einem gewobenen | Gurt die festen Webkanten, abgerundet dargestellt sind.
Das auf diese Weise hergestellte Band läßt sich in jeder Breite herstellen, indem z. B. an Stelle des einen mittleren Umfangs u2 zwei oder mehr Umfangslängen in der Mitte verwendet werden.
Eine Verstärkung des Bandes kann, wie to aus Abb. 4 ersichtlich, dadurch erfolgen, daß zwei oder mehrere getrennt schraubenförmig vernähte Bänder ineinandergelegt und durch Absteppen miteinander verbunden werden. Hierbei werden die Nähte der verschiedenen Lagen, sofern sie parallel zueinander verlaufen, versetzt angeordnet (Abb. 4). Die beiden Bänder können jedoch auch so ineinander angeordnet werden, daß die Verbindungsnähte c sich schneiden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Endloses Kraftband zur Verwendung als Treibriemen oder Förderband, bestehend aus einem nach einer Schraubenlinie aufgewickelten Band (α) mit in gleichlaufenden Schrägschnitten zugespitzten Enden (w1, m3), dessen durch die Schrägschnitte gebildete Kantenteile (b1, bB) innen liegen und dessen aneinanderliegende Kanten in einer schraubenförmigen Naht (c) verbunden sind.
  2. 2. Endloses Kraftband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugespitzten Enden (α1 κ3) und das gleich breite Mittelstück (m2) je die Länge des Umfanges des endlosen Kraftbandes haben.
  3. 3. Endloses Kraftband nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gleich treite Mittelstück (κ2) die mehrfache Länge des Umfanges des endlosen Kraftbandes hat.
  4. 4. Endloses Kraftband nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Lagen ineinander die Verbindungsnähte (c) gleichlaufen· und in der Kraftbandbreite zueinander versetzt sind.
  5. 5. Endloses Kraftband nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Lagen ineinander die Verbindungsnähte (c) sich schneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST46335D 1929-08-29 1929-08-29 Endloses Kraftband Expired DE508728C (de)

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