DE2138889A1 - Zahnriemen aus elastomerem Material - Google Patents
Zahnriemen aus elastomerem MaterialInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/02—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
- F16H7/023—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
- F16H55/171—Toothed belt pulleys
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Description
I· A τ t N T A
<-i W Ά ι .'· ■'.
PR. E. W!EGAND DIPL-ING. W. NiCMANN 2138889
DR. ΛΑ. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHaRDT
MO NCH E N..^ ... HAMBURG
: 395314 2000 H AMB U R G 50, ■'' Λ ο η*
TELEGRAMMe: KARPATENT KÖNIGSTRASS £ 28 *·« Oi fl -'
\7. 24 830/71 12/B
Industrie Pirelli Sop.A.
Mailand (Italien)
Zahnriemen aus elastoinerem Material,
Die Erfindung "betrifft einen Zahnriemen, der insbesondere
für einen Kompakt antrieb zwischen gezahnten Riemenscheiben
vorgesehen ist.
Riemen dieser Art sind bereits bekannt. Weiterhin sind verschiedene Verbesserungen sowohl an Zahnriemen, als auch an
Zahnriemenscheibe]! bekannt, mittels deneu eine bessere Leistung
der Antriebe gewährleistet werden soll, die von Zahnriemen und Zahnriemenscheiben gebildet sind. . .
Die· Leistung eines Antriebs, der mittels Zahnriemen und
Zahnriemenscheiben erhalten ist, steht in engem Zusammenhang zu der Fähigkeit des Riemens, insbesondere seines widerstandsfähigen
Einsatzes und seiner Zähne, den Beanspruchungen, die auf ihn.-während des Arbeitens von den Riemenscheiben übertragen
werden, zu widerstehen, und zu der Fähigkeit·der Planken
der Kiemenzähne, einer Abnutzung zu widerstehen.
Um diese Fähigkeit zu verbessern, wird nicht nur eine
genaue und richtige Auswahl der den Riemen bildenden Materialien getroffen, sondern es werden auch besondere Arten von
Überzügen für die Riemenzahne verwendet. Trotz dieses Aufwandes stellt die Abnutzung der Planken der Riemenzähne noch
ein Problem, dar.
Die Erfindung bezweckt, die Lebensdauer von Zahnriemen
KU arnölien, die in Antriebe;-; verwendet w^rcum, welche aus
Zahnriemen und Zahnriemenscheiben bestehen. - ■
Bei Antrieben, die aus Zahnriemen und Zahnriemenscheibe:'
bestehen, führt eine gegebene Kompaktheit, nämlich vorbestim:>te
Werte, die den Durchmessern der Kiemenscheiben und ihrem
Mittenabstand zugeordnet sind, zu einem maximalen v.'ert für
die übertragbare Energie. Wenn ein solcher maximaler Wert der übertragbaren energie überschritten wird, rutschen die
Zähne der -Riemenscheibe über die Riemenzähne.
Bei üblichen Antriebsvorricntungen ist es, um den maximalen
Wert übertragbarer Energie zu erhöhen, notwendig» die Kompaktheit des Antriebes zu verringern.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die maximal
übertragbare Energie bei gleicher Kompaktheit gegenüber üblichen Antrieben zu erhöhen, bzw. darin, die Kompaktheit
des Antriebs bei gleicher maximaler übertragbarer Energie gegenüber üblichen Antrieben zu erhöhen.
Demgemass ist Gegenstand der Erfindung ein Zahnriemen
aus elastomerem Material, dessen Zähne im wesentlichen gerade Flanken haben, die mittels kreisbogenförmiger Abrundungen in
die Zahnspitze bzw. in den Zahnfuss übergehen. Gemäss der Erfindung ist ein solcher Zahnriemen dadurch gekennzeichnet, daos
der Radius der Abirundungskreisbogen einen Wert zwischen 5/= und
10$ der Zahnteilung hat, dass das Verhältnis zwischen der Tiefe
der Zähne und ihrer Teilung und das Verhältnis zwischen der Dicke der Zähne an ihrer upitze und ihrer Teilung zwischen
0,25 und 0,4 liegt und dass das Verhältnis zwischen der liefe der Zähne und dem Durchmesser der kleineren Riemenscheibe,
über welche der Riemen läuft, zwischen 0,05 und 0,20 liegt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig. 1 zeigt eine Antriebsvorrichtung, die aus einem Zahnriemen und zwei Zahnriemenscheiben besteht.
Fig. 2 ist eine in vergrößertem ktnasctab gehaltene
. Schnittansicht des Umrisses der Planken zweier
Zähne eines Zahiiriuiaens gemüris der j'irfindan.·;*
109887/13 7/.
Eine Antriebsvorrichtung, die gemäss Pig. I aus einem
Zahnriemen und aus Zahnriemenscheiben besteht, weist zwei mit Zähnen versehene Riemenscheiben 1 und 2, die Durchmesser
d~. bzw. d^ haben, und einen Zahnriemen 3 auf, der über die
Hiemonscheiben 1, 2 läuft.
Eine Bewegung wird'von der einen Riemenscheibe auf die
andere, beispielsweise von der Zahnriemenscheibe 1 auf die Zahnriemenscheibe 2 mittels des Zahnriemens 3 übertragen, und
diese Bewegungsübertragung findet statt, wenn die Zähne* 4 des
Riemens 3 mit den Zähnen 5 der Riemenscheiben 1, 2 kämmen.
Der Zahnriemen 3 weist gemäss Pig. 2 Zähne 4 mit geradlinigen
Planken auf. Die geradlinigen Planken bilden mit der Basis des Riemens 3 einen Winkel öl , so dass die Zähne 4 in
ei2iem Längsschnitt des Riemens die Gestalt von gleichschenkligen Trapezen haben.
Die Proportionen der Zähne irgendeine.0 7ohnriemens, dessen
Zähne geradlinige Planken haben, sind b^timmt, wenn die
Tiefe h der Zähne ihre Teilung p, der Neigungswinkel <sl der
Zahnflanken und die Dicke s der Zähne an ihrer Spitze bekannt sind.
Die vorgenannten Elemente werden nunmehr zwecks Klarheit
im einzelnen erläutert.
Bei dem dargestellten Zahnriemen 3 ist die Teilungslinie
mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet, und die den Puss und die
Spitze jedes Zahnes bestimmenden Linien, die offensichtlich
parallel zueinander verlaufen, sind mit den Bezugszeichen 7 bzw. 8 bezeichnet. Der Abstand h zwischen den Linien 7 und 8
bestimmt die Tiefe der Zähne 4 des Riemens 3.
Wie bekannt, wird die Teilung ρ eines Zahnriemens durch das Segment der Teilungslinie bestimmt, welches sich über einen
Zahn und eine Nut erstreckt. Die Teilung ρ des Zahnriemenε
3 ist durch das Segment der Teilungslinie 6 dargestellt, welches zwischen zwei Punkten 9 und 10 liegt. Der Punkt 9 liegt
an der Stelle, an der die Teilungslinie 6 eine gerade Linie 11 schneidet, die entlang der Planke eines Zahnes 4 verläuft.
10988 7/137h
D$r Punkt 10 liegt an der Stelle, an der die Teilungslinie
6 eine gerade Linie 12 schneidet, die entlang der Planke des nächstfolgenden Zahnes 4 parallel zu der geraden Linie 11
verläuft.
Bei dem Zahnriemen 3 gemäss Pig. 2fliegt der Winkel oC
zwischen 20° und 25° wie "bei üblichen Zahnriemen.
Die Dicke s der Zähne 4 an ihrer Spitze ist durch das
auf der Linie 8 liegende Segment bestimmt, dessen Enden mit · den Bezugszeichen 13 und 14 bezeichnet sind. Die Punkte· 13
und 14 liegen an den Stellen, an denen die Linie 8 die Linie 11 längs der einen Planke eines Zahnes 4 und einer Linie 15
längs der anderen Flanke des gleichen Zahnes schneidet.
Die oben gegebenen Definitionen betreffen diejenigen Grossen, die für das Dimensionieren der Zähne eines .Riemens
nützlich sind.
Bei dem Zahnriemen 3 gemäss Pig. 2 sird ^.iese Grossen
durch die nachf olgenden, experimentell be st"5.-reiten Ausdrücke
miteinander in Beziehung gesetzt:
h = p.a
S = p.b
S = p.b
worin h die Tiefe eines Zahnes, s die Dicke des Zahnes an seiner Spitze und .ρ die Teilung der Riemenzähne bedeuten,
während a und b zwei Konstanten sind, deren Werte zwischen 0,25 und 0,4 ausgewählt werden sollen und vorzugsweise zwischen
0,3 und 0,38 liegen.
Weiterhin ist die Tiefe der Zähne des Zahnriemens 3 durch folgenden, ebenfalls experimentell bestimmten Ausdruck
zu dem Durchmesser der kleineren Zahnriemenscheibe in Beziehung gesetzt:
'h = cd
worin h die Tiefe eines Zahnes des Riemens und d den Durchmesser
der kleineren Riemenscheibe bedeuten und c eine Konstante ist, deren Wert zwischen 0,05 und 0,20 liegt.
109887/137A
Die Zähne 4 dec Riemens 3 sind an ihren Ecken mittels
Kreisbögen 16 abgerundet, und der Eadius dieser Kreisbögen 16 liegt zwischen 5 und 10$ des Wertes der Teilung ρ des
Riemens 3· ■
Mittels der oben genannten Dimensionierung der Riemenzähne ist es möglich, einen aus einem Zahnriemen und Zahnriemenscheiben
bestehenden Antrieb zu erhalten, bei welchem die Abnutzung der Flanken der Kiemenzähne ausserordentlich
verringert ist und bei welchem es gegenüber üblichen Antrieben unter gleichen Bedingungen maximaler übertragbarer Energie
möglich ist, die Kompaktheit des Antriebs zu erhöhen, oder umgekehrt bei gleicher Kompaktheit die maximale übertragbare
Energie zu erhöhen.
Dieses überraschende Resultat ergibt sich wahrscheinlich
auf Grund der Tatsache, dass mittels der oben genannten Dimensionierung des Riemens es möglich ist» üt-n spezifischen
Druck zu. verrixj^orn, voraus sich eine verringerte Abnutzung
der Riemenzähne und eine Erhöhung der maximalen übertragbaren Energie ergibt.
I.
Claims (2)
- ''—;·· ■'*' Patentansprüche ·■% ■ ♦ί 1λ Zahnriemen aus elastomerem Material, dessen Zähne im wesentlichen gerade Planken haben, die mittels kreisbogenförmiger Abrundungen in die Zahnspitze bzw. in den Zahnfuss übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Abrundungskreisbogen (16) einen Wert im Bereich zwischen 5/» und lO'/o der Zahnteilung (p) hat, dass das Verhältnis zwischen der Tiefe (h) der Zähne und ihrer Teilung und das Verhältnis zwischen der Dicke (s) der Zähne an ihrer Spitze und ihrer Teilung zwischen 0,25 und 0,4- liegen und dass das Verhältnis zwischen der Tiefe (h) der Zähne und dem Durchmesser der kleineren Riemenscheibe, über welche der Riemen läuft, zwischen 0,05 und 0,20 liegt.
- 2. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Tiefe (h) der Riemenzahne und ihr&r Teilung (p) undtdas Verhältnis zwischen der Dicke (s) der Riemenzähne an ihrer Spitze und iLx-er Teilung zwischen 0,3 und 0,38 liegen. j109887/137A
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DE2435073A1 (de) * | 1973-07-20 | 1975-02-06 | Goodyear Tire & Rubber | Zahntreibriemen, insbesondere riemenantrieb aus zahnriemen und zahnscheibe |
DE3047716C1 (de) * | 1980-12-18 | 1982-07-08 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | Zahnriemen und Zahnriementrieb,insbesondere fuer Antriebe in Bueromaschinen |
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- 1971-08-04 DE DE19712138889 patent/DE2138889B2/de not_active Withdrawn
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