AT201325B - Geflochtenes Uhrarmband - Google Patents
Geflochtenes UhrarmbandInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Geflochtenes Uhrarmband EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> net. Vorteilhaft sind diese Schlauchkordeln 6 und 7 noch mit einer oder mehreren Fadeneinlagen 12 versehen, so dass diese Kordeln eine noch vollere, an den Seitenkanten abgerundete Form erhalten, die das Abgleiten des Dornes 3 begünstigt bzw. den mühelosen Durchtritt des Domes durch das geflochtene Band 1 gewährleistet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die jeweils parallel laufenden Kordeln 6 und 7 in Abstand voneinander angeordnet, so dass zwischen den Kordeln Löcher 8 gebildet werden, die zur Hautatmung dienen und zugleich auch zu dem vorbeschriebenen Durchtritt des Schnallendornes. Bei einem solchen geflochtenen Uhrarmband, das beispielsweise eine Breite B von 19 mm und eine Schlauchkordelbreite b von 1, 5 mm aufweist, beträgt die Weite w der Löcher 8 etwa 0, 6-0, 8 mm. Der Dom 3, der etwa eine Breite von 1, 8 mm hat, erweitert beim Durchdringen des Bandes das betreffende Loch 8, wobei jedoch beim Herausziehen des Domes dieses Loch infolge der Elastizität der Kunststoffkordeln 6 und 7 dann wieder die ursprüngliche Weite w annimmt. Dank der neuen besonderen Flechtart ist das Uhrarmband sehr schmiegsam. Diese grosse Schmiegsamkeit ist jedoch am Ende 5 unerwünscht, da hiedurch das Einfädeln dieses Bandendes in die Schnalle 2 erschwert wird. Aus diesem Grunde ist dieses Ende, das durch Zuschneiden zungenartig verjüngt ist, auf der Unterseite mit einer Kunststoffschichte 9 versteift, welche die Schlauchkordeln 6 und 7 fest miteinander verbindet. Es wird zweckmässig zur Bildung der Kunststoffschichte eine Aufstrichmasse verwendet, in welcher der Kunststoff (Polyamid) gelöst ist. Beim Verdunsten des Lösungsmittels bildet sich eine geschlossene, die Spitze 5 versteifende Kunststoffschicht. Bei diesem Trockenprozess tritt ausserdem eine gewisse Schrumpfung ein, so dass die mit der Aufstrichmasse behandelte Spitze 5 etwas zusammengezogen wird und auch durch diesen Schrumpfungsprozess die Löcher 8 verkleinert werden. Die Löcher werden ausserdem noch durch die Kunststoff-Aufstrichmasse 9 geschlossen. Zur Herstellung des Uhrarmbandes wird ein geflochtenes gleichbreites Band verwendet, das an der Spitze zweckmässig mit einem heissen Schneidwerkzeug zungenartig zugespitzt bzw. abgeschnitten wird, wobei gleichzeitig die Spitze eine Schweisskante 10 erhält, welche die Kordelenden miteinander verbindet. PATENTANSPRÜCHE : 1. Geflochtenes Uhrarmband mit parallel laufenden Kordeln aus Kunststoffäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kordeln (6, 7) aus einem dicht geflochtenen Schlauch bestehen, welche einen flachen Querschnitt aufweisen, wobei die Breite (3) der Kordeln annähernd dreimal so gross. ist, 0 wie ihre Stärke und die jeweils parallel laufenden Kordeln (6, 7) mit Abstand (w) voneinander verflochten sind.
Claims (1)
- 2. Geflochtenes Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchkordeln (6, 7) aus einem Geflecht (11) von etwa 32 Fäden Nm 150/2 (gezwirnt) bestehen.3. Geflochtenes Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Zuschneiden zungenartig verjüngte Bandende (5) auf der Unterseite mit einer Kunststoffschicht (9) versehen ist, welche das Bandende versteift und die Schlauchkordeln miteinander verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE201325T | 1956-04-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT201325B true AT201325B (de) | 1958-12-27 |
Family
ID=29556514
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT201325D AT201325B (de) | 1956-04-06 | 1957-02-16 | Geflochtenes Uhrarmband |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT201325B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1435203B1 (de) * | 1962-09-14 | 1969-12-04 | Eulit Werk Staude & Co Kg | Verfahren zur Herstellung einer Flechtware aus kuenstlichen Faeden,vorzugsweise fuerUhrarmbaender |
-
1957
- 1957-02-16 AT AT201325D patent/AT201325B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1435203B1 (de) * | 1962-09-14 | 1969-12-04 | Eulit Werk Staude & Co Kg | Verfahren zur Herstellung einer Flechtware aus kuenstlichen Faeden,vorzugsweise fuerUhrarmbaender |
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