DE7707856U1 - Bezug fuer den griff eines gebrauchsgegenstandes - Google Patents

Bezug fuer den griff eines gebrauchsgegenstandes

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DE7707856U1
DE7707856U1 DE19777707856 DE7707856U DE7707856U1 DE 7707856 U1 DE7707856 U1 DE 7707856U1 DE 19777707856 DE19777707856 DE 19777707856 DE 7707856 U DE7707856 U DE 7707856U DE 7707856 U1 DE7707856 U1 DE 7707856U1
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Kamei-Porotherm & Co Kg 3180 Wolfsburg GmbH
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Description

Die Neuerung betrifft einen Bezug für den Griff eines Gebrauchsgegenstandes, unter Verwendung eines Bandes aus geschäumtem, auf seinen Außenflächen jedoch mit einer beim Schäumprozeß gebildeten geschlossenen Haut versehenen Kunststoff, das mittels einer schraubenförmig zu wickelnden Umschlingungsschnur an dem Griff festlegbar ist, wobei in das einlagige Band eine Vielzahl von Löchern gestanzt ist, die durch die beiden geschlossenen Außenhäute und die zwischen ihnen befindliche poröse Kunststoffschicht gehen.
Eine derartige Ausführungsform ist als Lenkradbezug bekanntgeworden, bei dem die Umschlingungsschnur aus Kunststoff besteht, einen angenähert elliptischen Querschnitt aufweist und verhältnismäßig schmal ausgebildet ist. Diese Umschlingungsschnur erscheint bezogen auf ihren Querschnitt vergleichbar mit einem Bindfaden.
Bei diesem bekannten Bezug weist die Umschlingungsschnur eine verhältnismäßig hohe Elastizität auf und wird unter entsprechend großer Vorspannung um das den Griff umhüllende Band gelegt. Unter Wärmeeinwirkung verliert jedoch die Umschlingungsschnur ihre Elastizität und damit auch die bei der Montage gewählte Vorspannung,
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; so daß sich das Band auf dem Griff lockern kann, bieser Nachteil
ergibt sich bereits bei entsprechender Sonnenbestrahlung. Ein wei-
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terer, sich insbesondere bei Hitze ergebender Nachteil ist darin zu sehen, daß sich der Bezug zwar hervorragend zur Verminderung der Schweißbildung, weniger gut jedoch zum Aufsaugen von Schweiß eignet.
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Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den eingangs erläuterten Bezug hinsichtlich der ihm anhaftenden 'Nachteile zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Ümschlingungsschnur aus einem im Querschnitt angenähert rechteckigen Lederstreifen besteht, zu dessen Aufnahme in die Oberfläche des Bandes im Querschnitt angepaßte Riefen eingearbeitet sind.
Die Ümschlingungsschnur ist also im Gegensatz zu den vorbekannten Lösungen streifenförmig ausgebildet, wobei die Breite des Streifens ein Vielfaches der Breite der vorbekannten Ümschlingungsschnur istJ Die Riefen zur Aufnahme dieses Lederstreifens sind vorzugsweise !in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß der lichte Abstand zwischen zwei "Windungen" der Ümschlingungsschnur maximal !doppelt so groß ist wie die Breite des Lederstreifens. Hierdurch
ergibt sich auch eine verbesserte Griffigkeit, die z.B. bei Verwen-i dung des Bezuges auf den Griff eines Tennisschlägers oder bei Ver- ι Rwendung auf einem Lenkrad von großem Vorteil ist. Vorteilhaft ist I ferner, daß die aus Natürleder bestehende Ümschlingungsschnur ; besser als der Kunststoff dazu geeignet ist. Schweiß aufzusaugen, j
•Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der begrenzten Elastizität jdes Lederstreifens, die sich unter Wärmeeinstrahlung praktisch {kaum ändert. Der feste Sitz des montierten Bezuges bleibt also ; jauch unter längerer Einwirkung z.B. starker Handwarme gewähr-
leistet. Schließlich wirkt der neue Bezug durch den die Oberfläche des Bezuges entscheidend prägenden Lederstreifen wertvoller. Insbesondere bei Verwendung auf dem Griff z.B. eines Tennisschlägers !Aachen sich die hohen Absorptionseigenschaften des neuen Bezuges vorteilhaft bemerkbar, die zu einer Schonung der Armgelenke des Tennisspielers beitragen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind in der konstruktiven Beschreibung erläutert.
In der Zeichnung sind zwei als Beispiel dienende Ausführungsformen der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 in schaubildlicher Darstellung die Montage eines I Bezuges auf einem Griff;
; Figur 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Figur 1 ;
Figur 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäß Figur 1 und
Figur 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV in Figur 3.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht der dargestellte Bezug aus einem Band 1, das so um einen Griff 2 gelegt ist, daß sich die Längsrän— jder 3 des Bandes 1 in Längsrichtung des Griffs 2 überlappen. Um an dieser Stelle keine erhöhte Wulst zu bilden, ist es zweckmäßig, !wenn sich die Längsränder 3 zu ihrem freien Rand hin im Querschnitt verjüngen, oder aber stufenförmig ausgebildet sind, wie es Figur 2 erkennen läßt. Das Band 1 ist auf seinen Außenflächen mit
einer beira Schäumprozeß gebildeten geschlossenen Haut 4 versehen. In das einlagig ausgebildete Band 1 ist außerdem eine Vielzahl von Löchern 5 gestanzt, die durch die beiden geschlossenen Außenhäute 4 und die zwischen ihnen befindliche poröse Kunststoffschicht 6 hindurchgehen. Außerdem sind in die freie Oberfläche des Bandes 1 Riefen 7 eingearbeitet, die im Querschnitt angenähert rechteckig ausgebildet sind u; zur Aufnahme einer schraubenförmig zu wickelnden Umschlingungsschnur 8 dienen, die in ihrem Querschnitt dem der Riefen 7 angepaßt ist und durch einen Lederstreifen gebildet wird.
Die Figuren 3 und 4 lassen erkennen, daß das Band 1 selbst schraubenförmig um den Griff 2 gewickelt ist. Die Festlegung durch die streifenförmige Umschlingungsschnur 8 entspricht der gemäß Figur 1.
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Claims (1)

  1. Schutzanspruch:
    Bezug für den Griff eines Gebrauchsgegenstandes, unter Verwendung eines Bandes aus geschäumtem, auf seinen Außenflächen jedoch mit einer beim Schäumprozeß gebildeten geschlossenen Haut versehenen Kunststoff, das mittels einer schraubenförmig zu wickelnden Umschlingungsschnur an dem Griff festlegbar ist, wobei in das einlagige Band eine Vielzahl von Löchern gestanzt ist, die durch die beiden geschlossenen Außenhäute und die zwischen ihnen befindliche poröse Kunststoffschicht gehen, dadurch g e k -» nnzeichnet, daß die Umschlingungsschnur (8) aus einem im Querschnitt angenähert rechteckigen Lederstreifen besteht, zu dessen Aufnahme in. die Oberfläche des Bandes (1) im Querschnitt angepaßte Riefen (7) eingearbeitet sind.
    '.-Ing. Werner Gramm
    ntanwalt
    ru.
    7707856 2 3.0677
DE19777707856 1977-03-15 1977-03-15 Bezug fuer den griff eines gebrauchsgegenstandes Expired DE7707856U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324144A1 (de) * 1983-07-05 1985-01-24 Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg, 8522 Herzogenaurach Ballschlaegergriff mit griffband
DE3345641A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-27 Karl Otto 8751 Stockstadt Elbert Handgriff fuer ein arbeits- oder sportgeraet
DE3625929A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-18 Dieter Schwarz Innenbeluefteter griff fuer sport-, freizeit- und arbeitsgeraete

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3345641A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-27 Karl Otto 8751 Stockstadt Elbert Handgriff fuer ein arbeits- oder sportgeraet
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