DE595436C - Wagendach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagendach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE595436C
DE595436C DEO20422D DEO0020422D DE595436C DE 595436 C DE595436 C DE 595436C DE O20422 D DEO20422 D DE O20422D DE O0020422 D DEO0020422 D DE O0020422D DE 595436 C DE595436 C DE 595436C
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DE
Germany
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roof
covering
fabric
wires
wire
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Expired
Application number
DEO20422D
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English (en)
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Publication date
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Publication of DE595436C publication Critical patent/DE595436C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/106Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit innerer Bespannung und eignet sich besonders zur Anwendung an geschlossenen Kraftfahrzeugen. Es sind bereits viele Vorschläge gemacht, um die innere Bespannung an Wagendächern zu befestigen. Im allgemeinen werden zu diesem Zweck dünne Gewebestreifen an den Dachstoff genäht und danach mit kleinen Nägeln an. den hölzernen
ίο Querrippen oder Dachbögen befestigt. Derartigen Befestigungsarten haftet eine Reihe von Mängeln an, die unter anderem darin bestehen, daß sich die Nähte, die unsichtbar sein sollten, unschön abzeichnen, weil sie in der Regel keine gerade Linie bilden, daß ferner das Nageln eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nimmt und daß während dieser langen Arbeitszeit keine anderen Zusammenbauarbeiten am Wagenkasten vor-genommen werden können.
Man hat auch schon für Dächer mit Dachbögen aus Metall vorgeschlagen, biegsame Streifen an der Unterseite der Bögen zu befestigen und den Dachbespannungsstoff an diesen Streifen anzukleben. Auch diese Befestigungsart läßt nicht mit Sicherheit ein straffes Spannen des Stoffes zu, vielmehr besteht die Gefahr, daß der Stoff zwischen den Befestigungsstellen durchsackt.
30. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Befestigung der inneren Dachbekleidung zu schaffen, die, ohne eine besonders geartete Dachkonstruktion zu benötigen, in gleich' vorteilhafter Weise anwendbar ist für Dächer aus Holz, Gewebe oder Gummi u. dgl. und Dachbögen aus Holz, Blech o. dgl., die aber vor allem auch an Ganzmetalldächern benutzt werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Innenbekleidung durch elastisch oder unelastisch deformierte Spannglieder am Dach bzw. an den Dachbögen ganz oder teilweise festgeklemmt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Beispielen an Hand der Zeichnungen hervor, in denen sind:
Fig. ι ein Längsschnitt durch ein Stahldach eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 ein Querschnitt längs eines Quer-Spriegels oder Dachbogens,
Fig. 3 ein Längsschnitt entsprechend Fig. 1, aber nach Anbringung der Bespannung,
Fig. 4 ein Querschnitt entsprechend Fig. 2, jedoch nach Einfügen des Spanngliedes, Fig. S ein Schnitt nach Linie A-A der
Fig· 4,
Fig. 6 und 7 Ansichten eines Werkzeugs zum Einsetzen der Spannglieder,
Fig. 8 ein Dachlängsschnitt ähnlich wie Fig. i, aber mit anderer Ausbildung des Dachbogens,
Fig. 9 die Dachbespannung, wie sie zweckmäßig in Verbindung mit dem Dachbogen nach Fig. 8 benutzt wird,
Fig. io ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 9,
Fig. Ii ein Dachbogen für ein Dach nach Fig. 8 während des Zusammenbaus,
Fig. 12 derselbe Bogen nach dem Zusammenbau,
Fig. 13 ein Längsschnitt desselben Daches mit fertig angebrachter Bespannung.
Mit Bezug auf Fig. Ί bis S ist α das Dachblech und b der Dachbogen in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung. Der Daehbogen erstreckt sich von der Randleiste i der einen Seite nach der Randleiste k der anderen. Zum Festspannen des Bespannungsstoffes e dienen Drähte c, deren Form insbesondere aus der strichpunktierten Darstellung der Fig. 2 ersichtlich ist.
In Fig. 5 ist der Querschnitt des Dachbogens b deutlicher gezeigt. Dieser Querschnitt besitzt eine W-ähnliche Form, welche dadurch entsteht, daß der ursprünglich ein Blechband bildende Daehbogen in der gezeigten Form gepreßt, gebogen oder gewalzt wird. Der Daehbogen besitzt in seiner ganzen "' Länge eine nach unten offene, sich aber wieder verjüngende Einsenkung d, welche zur Aufnahme des Drahtes c und der über ihn gelegten und von ihm getragenen Bespannung e dient. Die Elastizität der Wangen der Rinne läßt das Einbringen des Drahtes mit der Bespannung zu, verhindert jedoch, daß der Draht unerwünscht seine Spannstellung aufgibt.
Der Draht c ist in Fig. 2 in seiner Lage nach Einfügung seines linken Endes an der Randleiste k ersichtlich. Aus Deutlichkeitsgründen ist die Bespannung, welche über dem Draht' c1 Hegt, nicht eingezeichnet. Um Draht c mit Bespannung e in die Rinne el hineinzudrücfcen, kann vorteilhaft ein in Fig. 6 und 7 gezeigtes Werkzeug verwendet werden, welches aus einem oben gerundeten Blech / mit abgerundeten Kanten und einem beispielsweise hölzernen Griff g besteht.
Fig. 8 bis einschließlich Fig. 13 zeigen eine andere Ausführungsform derselben Erfindung. Der Unterschied liegt im wesentlichen darin, daß die Bespannung durch die Elastizität der Drähte an die Daehbogen angedrückt wird, während bei der zuerst beschriebenen Ausführung der Draht unelastisch sein kann. Die hier verwendeten Daehbogen b± erhalten, wie aus Fig. 8 erkennbar, einen ungefähr U-förmigen Querschnitt. Der zur Bespannung dienende Stoff, hier mit et Bezeichnet, ist in Fig. 9 in Bilddarstellung gezeigt. An den Stoff e± ' sind Streifen angenäht, welche in Fig. 9 ersichtlich und in Fig. 10 zusammen mit dem Stoff vergrößert im Schnitt dargestellt sind. In Fig. 10 ist mit C1 der elastische Draht bezeichnet, der den Stoff ^1 anpressen soll. und in die vom Streifen h gebildete Schlaufe eingezogen ist. Zur Verbindung des Drahtes C1 mit dem Stoff et ist um den Draht ein Stoff streif en Λ (Fig. 10) derart herumgelegt und gegebenenfalls zusammengenäht, daß der (doppelt gelegte) Streifen h um den Stahldraht sich mehr oder weniger drehen kann. Stoff und Streifen werden zusammengenäht.
Zur Befestigung der Bekleidung werden die elastischen Stahldrähte C1 zunächst mit dem Streifen und dem Stoff so in das Dach bzw. in die Dachbögen 6X hineingebracht, wie dies aus Fig. 11 ersichtlich ist. Die elastischen Drähte befinden sieh dabei in ihrer tiefsten, mit vollem Strich gezeichneten Stellung. Hierauf wird jeder Draht zusammen mit dem Stoff im Sinne des Pfeiles, ähnlich wie bei einem Regenschirm, zunächst in die strichpunktierte Lage gedruckt. Wenn der nach oben gerichtete Druck von links nach rechts fortschreitet, federn die Teile schließlich nach oben in die endgültige Ruhestellung.
Auch bei der Verwendung elastischer Drähte, die federnd in ihre Spannstellung gebracht werden, braucht selbstverständlich der Bespannungsstoff nicht in der zuletzt beschriebenen Weise an den Drähten befestigt zu sein, vielmehr kann beim Zusammenbau des Daches der Stoff über die vorerst noch nach unten durchgebogenen Drähte gelegt und beim Durchfedern der Drähte gegen das Dach gepreßt werden. Schließlich ist es auch denkbar, gleichzeitig die Elastizität der Drähte und die Elastizität der Rinnenwandungen, etwa nach Fig. 5, zur Befestigung auszunutzen.
Bei allen diesen Bauweisen wird, wie früher gezeigt wurde, die Hauptarbeit bei der Befestigung erspart. Nur die Ränder des Bespannungsstoffes werden noch in der sonst üblichen Art befestigt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Wagendach, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen innere Bespannung an Profilschienen befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Dachbespannung mit Ausnahme der Ränder ganz oder vorwiegend durch Anklemmen des Bespannungsstoffes (e) an das Dach bzw. die Daehbogen mit Hilfe von H5 elastisch oder unelastisch z. B. aus Drähten bestehenden deformierten Spanngliedern erfolgt, welche mit ihren Enden an den Dachrändem gestützt oder befestigt sind und den Bespannungsstoff gegen das Dach bzw. die Daehbogen drücken oder spannen.
    595 4B6
  2. 2. Wagendadi nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in nach unten offene Rinnen (b) eingelagert sind, die am.Dach öder an den Dachbögen befestigt sind oder die Dachbögen bilden.
  3. 3. Wagendach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen der Rinnen infolge ihrer Elastizität die Spanndrähte und den zusammen mit diesen in die Rinnen hineingedrückten Stoff klemmend festhalten (Fig. 5).
  4. 4. Wagendacli nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte mit dem Stoff zweckmäßig mittels eines schlaufenartig umgelegten, den Draht einschließenden Bandes vernäht sind, so daß eine gewisse Verschiebung zwischen Draht und Stoff möglich ist (Fig. 9, 10).
  5. 5. Verfahren zur Befestigung der inneren Dachbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Spanndrähte nach unten durchgebogen, mit ihren Enden auf die Randleisten des Daches aufgelegt, sodann von einem Ende beginnend nach oben durchgedrückt werden, bis sie aus der S-förmigen Lage in die Schluß-Stellung mit Durchbiegung nach oben über ihre ganze Länge hineinfedern und dabei den über ihnen ausgebreiteten oder an ihnen hängenden Verspannungsstoff gegen das Dach bzw. in die Rinnen hineinziehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO20422D 1933-02-11 1933-02-11 Wagendach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE595436C (de)

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DE (1) DE595436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2973990A (en) * 1957-03-09 1961-03-07 Golde Gmbh H T Slidable roof structure for vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2973990A (en) * 1957-03-09 1961-03-07 Golde Gmbh H T Slidable roof structure for vehicles

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