DE398637C - Verschlusseinrichtung fuer Ledergamaschen - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer Ledergamaschen

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DE398637C
DE398637C DEB111845D DEB0111845D DE398637C DE 398637 C DE398637 C DE 398637C DE B111845 D DEB111845 D DE B111845D DE B0111845 D DEB0111845 D DE B0111845D DE 398637 C DE398637 C DE 398637C
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leather
gaiter
gaiters
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats
    • A41D17/005Fastening means for gaiters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Verschlußeinrichtung.für Ledergamaschen. Das Zusammenschnüren von Ledergamaschen nach deren Anlegen an den. Beinen geschah buslang derart, daß deren beide Längsränder vorerst übereinander gelegt und die unteren Enden dieser . Ränder durch Einklinken eines metallischen, auf der Innenseite des einen Längsrandes befestigten Verstärkungsstreifens in einen entsprechenden, für gewöhnlich auf der Außenseite des darunterliegenden Längsrandes angeordneten Bügel zusammengeschlossen wunden, während die oberen Enden durch Lederriemen oder einen Drehkloben einen zweckmäßigen Zusammenschluß erfuhren. Die Spitze des Verstärkungsstrenfens gleitet hierbei frei im Bügel, so daß sie sich während dies Gebrauchs leicht auslösen und ein Auseinanderklaffen der Gamasche veranlassen kann. Diese erfüllt demzufolge ihren Zweck, nämlich den Schutz der Beine, in höchst unvollkommener Weise.
  • Die Erfindung hat nun eine Verschlußeinrichtung für Ledergamaschen zum Gegenstand, bei welcher das Einklinken des Metallstreifens in ebenso einfacher Art wie bisher vor sich gehen kann, welche aber gegenüber bekannten Einrichtungen den Vorzug aufweist, daß sich dieser Streifen nach einmal erfolgtem Einklinken nicht selbsttätig wieder lösen kann, daß vielmehr zu dessen Lösen eine Ziehbewegung in der Längsrichtung der Gamasche erforderlich wird. Außerdem ist der Haltebügel für den Metallstreifen derart eingerichtet, daß das in ihn eingeführte Streifenende frei drehbar bleibt und solcherart leicht allen Fußbewegungen folgen kann, ohne daß hierbei ein Auslösen desselben zu befürchten ist.
  • Diese Verschlußeinrichtung besteht in der Hauptsache darin, daß das freie Ende des Metallstreifens mit einer zwischen zwei Kröpfungen liegenden Bohrung versehen ist, derart, daß es ohne weiteres in den die bekannte Brückenform aufweisenden Halterbügel eingeführt werden kann, und wobei dieser Bügel eine kuppenförmige Auspressung erhält, welche in die Bohrung des Streifens eingreift, derart, daß dieser letztere zwar in der Längsrichtung festgelegt wird, jedoch hierbei eine gewisse Freischwingbarkeit behält.
  • In -,der Zeichnung isst eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt die Innenseite des Längsrandes der Ledergamasche mit dem metallischen Verstärkungsstreifen; Abb. a zeigt diesen Rand mit dem unteren Ende des Metallstreifens von der Seite gesehen; Abb. 3 veranschaulicht die Außenseite des anderen Gamaschenrandes mit dem brückenartigen Haltebügel; Abb.4 zeigt einen Längsschnitt durch den Verschluß und Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht des Haltebügels: Die Verschlußeinrichtung besteht im wesentlichen aus einen an dem einen Gam,aschenrand A zu befestigenden Metallstreifen B, welcher an seinem unteren Ende h abgesetzt ist und eine Bohrung i aufweist, die innerhalb einer durch Abkröpfungen j gebildeten Vertiefung liegt. Der an den anderen Gamaschenrande C befestigte Haltebügel D ist in seiner Mitte mit einer kuppenförmligen Auspressung d versehen und weist zwei Befestigungszungen G auf, welche durch ein auf .der Innenseite des Gamaschenrandes C befestigtes Schild E sowie durch ein gleiches auf der Außenseite dieses Randes angeordnetes ,SchildF hiadurchgreifen. Das SchildE ist über Aden Haltebügel hinaus verlängert, derart, @daß das freie Ende k .des Verstärkungsstreifens noch auf dem Schild aufruht. Hierdurch wird die Reibung dieses istreifens auf dem Leder und demzufolge dessen Abnutzung vermieden, außerdem wird hierdurch das Lösender Verschlußeinrichtung erheblich erleichtert.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, wird für den Zusammenschluß -des unteren Gamaschenrandesdas Streifentadek des am LederrandA der Gamasche bei b angenieteten Verstärkungsstreifens B mit seiner Abkröpfung j unter den Haltebügel D geschoben, derart, daß dessen Bohrung i in die Auspressung des Bügels eingeklinkt wird. Für das Lösen des solcherart erzielten Verschlusses genügt es, den mit dem Verstärkungsstreifen versehenen Gamaschenrand mit einem Ruck nach oben zu ziehen, wobei dann die Abkröpfung j bei ihrem Durchgang an oder Auspressung rückwärts abgebogen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH_ Venschlußeinrichtung für Ledergamaschen zum gegenseitigen Festhalten der unteren Gamaschenränder, bei der das freie Ende eines an :der Innenseite des oberen Gamaschenlängsrandes befestigten Metallstreifens in einen auf der Außenseite des unteren Gamaschenlängsrandes befestigten Haltebügel eingreift, dadurch gekennzeichnet, @daß das untere Ende (h) des Streifens (B) abgesetzt ist und zwei Abkröpfungen (j) mit einer dazwischen angeordneten Aussparung (i) aufweist, in welche beim Zusammenschluß der beiden Teile eine kuppenförmige Auspressung (d) des die bekannte Brückenforen aufweisenden Haltebügels (D) einspringt.
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