DE522133C - Schnuersenkelhalter fuer Schuhwerk - Google Patents

Schnuersenkelhalter fuer Schuhwerk

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DE522133C
DE522133C DEK116284D DEK0116284D DE522133C DE 522133 C DE522133 C DE 522133C DE K116284 D DEK116284 D DE K116284D DE K0116284 D DEK0116284 D DE K0116284D DE 522133 C DE522133 C DE 522133C
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Germany
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shaft
strip
shoes
edge
shoelace holder
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Expired
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DEK116284D
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ALBERT KIRNBERGER DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/08Clamps drawn tight by laces

Description

  • Schnürsenkelhalter für Schuhwerk Gegenstand der Erfindung ist ein Schnürsenkelhalter für Schuhwerk in Gestalt eines nahe der Ösenpartie am Schaft befestigten und über den Schaftrand greifenden Streifens aus nachgiebigem Material, welcher eine unsichtbare Unterbringung der freien Senkelenden nach erfolgter Verschnürung ermöglicht und ein unerwünschtes Aufgehen der Verschnürung wirksam verhindert.
  • Für die Unterbringung der Enden von Schnürbendel sind bereits Vorrichtungen in Form von Laschen, die an ihrem einen Ende fest, an ihrem anderen lösbar, z. B. durch Druckknopfverschluß, mit dein Schaftleder verbunden sind, wobei die Schnürsenkelenden innerhalb dieser Laschen untergebracht werden, bekannt.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Laschen sich leicht in unerwünschter Weise öffnen und infolgedessen keinen sicheren Halt der freien Senkelenden gewähren.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung dagegen werden die Nachteile, welche durch die lösbare Verbindung mit dem Schuh bedingt sind, vermieden und insbesondere eine sichere Zurückhaltung der Schnürsenkelenden ohne die bei Laschen häufige Mitwirkung besonderer metallischer Klemmeinlagen oder Zähne bewirkt. Zu diesem Zweck besteht der über den Schaftrand greifende Streifen aus Gummi, Band mit Gummieinlage oder ähnlichem Material, und auch das äußere Ende des Streifens ist mit dem Schaft fest verbunden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in Abb. i in Verbindung mit dem zugehörigen Stiefel in einer Seitenansicht und in Abb. 2 in derselben Ausführungsform in vergrößerter Darstellung in einem Teillängsschnitt durch die Sicherungsvorrichtung und das anstoßende Stück des Schaftleders.
  • Nach der Abb. i ist am oberen Ende des Schaftes :2 des Stiefels i, vorzugsweise nahe der Osenpartie, ein schmaler Streifen 4 bei 3 auf der Innenseite des Schaftes unterhalb des Randes desselben und auf der Außenseite etwas mehr dem Schaftrande genähert bei 5 mit dem Schaft, z. B. durch Vernähen, verbunden, wobei vorteilhaft der Streifen aus besonders nachgiebigem bzw. elastischem Material, wie z. B. Gummi oder Band mit Gummieinlagen, herzustellen ist. Der Abstand der inneren Verbindungsstelle vom oberen Rande des Schaftes soll so groß sein, daß hier zwischen dem eingesetzten Streifen und dem Schaft genügend Platz für die hindurchzuschiebenden Enden der Schnürbendel verbleibt.
  • Gegebenenfalls kann dieser. Streifen zwecks besserer Handhabung noch geeignet gestaltet w erden, z. B. durch eine Abnähung 7 in einiger Entfernung unterhalb der Umbiegstelle 6 eine auf dem Schaftrande aufsitzende Schlaufe bilden. Der Streifen kann auch so befestigt werden, daß er mit seiner Umbiegstelle auf dem Schaftrande aufliegt.
  • Die dargestellte Ausführungsform soll, wie bereits ausgeführt, nur eine beispielsweise Verwirklichung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens darstellen. Man kann den Ouerschnitt sowie die Längenabmessungen der nach den Abbildungen verwendeten Streifen beliebig bemessen und statt eines solchen Streifens gegebenenfalls eine auf der Außenseite des Schaftes zu befestigende Schnur o. dg1. verwenden.
  • Ebenso ist die Verwendung der Vorrichtung nicht beschränkt auf hochschäftige Stiefel der in der Abb. i dargestellten Art, sondern sie kann in gleicher oder ähnlicher Weise auch auf andere niedrig- oder hochschäftige, mit Verschnürungen versehene Fußbekleidungen wie ferner auch für beliebige andere durch Verschnürung zu schließende Bekleidungsstücke entsprechende Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH: Schnürsenkelhalter für Schuhwerk in Gestalt eines nahe der Osenpartie am Schaft befestigten und über den Schaftrand greifenden Streifens aus nachgiebigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (4.) aus Gummi, Band mit Gummieinlage oder ähnlichem Material besteht und auch das äußere Ende des Streifens mit dem Schaft fest verbunden ist.
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