DE449978C - Verschluss fuer Schnuerschuhe - Google Patents

Verschluss fuer Schnuerschuhe

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DE449978C
DE449978C DEK98794D DEK0098794D DE449978C DE 449978 C DE449978 C DE 449978C DE K98794 D DEK98794 D DE K98794D DE K0098794 D DEK0098794 D DE K0098794D DE 449978 C DE449978 C DE 449978C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verschluß für Schnürschuhe. Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für Schnürschuhe, der es ermöglicht. mit einem Zuge den Schuh völlig zu schließen bzw. die beiden Seitenteile dicht zusammenzuziehen. Die bisher üblichen Ösen zum Durchziehen oder Haken zum Einlegen der Schnürsenkel kommen dabei in Fortfall. Statt dessen werden gemäß der Erfindung an den Rändern der beiden zusammenzuziehenden Seitenteile des Schuhes kurze Schnüre oder Bänder befestigt, die zu einer Zugschnur führen und mit dieser verbunden sind, welche durch eine Mehrzahl von Knöpfen oder Ösen geführt ist, die auf der im Schuh befestigten, den Schlitz deckenden Lederlasche befestigt sind. Durch einen Zug an dieser Schnur werden die an den Seitenteilen angreifenden kurzen Schnüre in und durch die Knöpfe oder Ösen gezogen, wobei sich der Schuh schließt. Durch Freigabe der Zugschnur wird dei Schuh wieder geöffnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer Ausführungsform: Abb. i zeigt in Ansicht -einen geschlossenen Schuh mit einem Verschluß nach der Erfindung.
  • Abb.2 zeigt den Verschluß für sich geöffnet und Abb.3 geschlossen.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt zu Abb. 3.
  • Die beiden miteinander zu verbindenden Seitenteile i und 2 des Schuhes tragen eine Mehrzahl von kurzen Schnüren 3, die in beliebiger Weise, z. B. mittels kleiner, durch das Leder gezogener Niete 4, befestigt sind. Sämtliche Schnüre 3 sind mit einer in der Mitte befindlichen Zugschnur 5 verbunden, die durch entsprechend geformte Knöpfe oder Ösen 6 geführt ist, welch letztere auf der Lederlasche 7 befestigt sind, die in bekannter Weise bei den Schnürschuhen den Schlitz zwischen den beiden Seitenteilen i und 2 nach innen gegen den Fuß abdeckt. Da sich der Schuh nach seinem oberen Rande allmählich weiter öffnet (Abb. 2), so sind die Schnüre 3 nicht alle gleich lang, sondern nehmen nach dem oberen Ende des Schuhes allmählich an Länge zu und greifen an der Schnur 5 mit zunehmenden Abständen an. Dementsprechend können auch die Knöpfe oder Ösen 6 in gleicher Weise mehr auseinanderstehen. Letztere sind so ausgebildet, daß nicht nur die Zugschnur 5 darin Platz findet, sondern auch die mit dieser Zugschnur verbundenen Enden der kurzen Scbnüre noch hineingezogen werden können. Die Zugschnur 5 hat an ihrem oberen Ende eine Schlaufe 8 zum Erfassen beim Ziehen und kann hier noch einen Teil 9 eines Druckknopfes tragen, dessen entsprechender Unterteil io seitlich am Schuh befestigt ist (Abb. i und 3), so daß die Zugschnur 5 nach erfolgtem Anziehen mittels dieses Druckknopfes 9, io befestigt werden kann.
  • Die Wirkungsweise des neuen Schuhverschlusses ist danach leicht verständlich.
  • Ist der Schuh nach Abb. 2 geöffnet, so zieht man die Zugschnur 5 an der Schlaufe 8 aufwärts, wobei die seitlich an den Schuhrändern i und 2 angreifenden Schnüre 3 vermöge ihrer verschiedenen Längen und Abstände nacheinander nach der Mitte zu in und durch die Knöpfe 6 gezogen werden, so daß der Verschluß in die Stellung der Abb.3 übergeht. Der Schuh ist geschlossen und bleibt geschlossen, wenn die Zugschnur 5 z. B. mittels des dargestellten Druckknopfes 9, io gegen Zurückgehen gesichert ist. Zum öffnen cles Schuhes wird die Zugschnur 5 freigegeben, wonach die Schnüre 3 beim Auseinanderziehen der Laschen i, 2 wieder in die Stellung der Abb. 2 "zurückgehen.
  • Die Gestalt der Knöpfe oder Ösen 6 ist beliebig; zweckmäßig sind sie so unterschnitten, wie Abb. 4 zeigt, daß sie das Zusammenziehen der Schuhseitenteile i und 2 nicht behindern. Die Zugschnur 5 kann der größeren Widerstandsfähigkeit wegen als feine, biegsame Drahtlitze ausgebildet sein, mit der die Schnüre 3 verflochten sein können.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, kann die durchlaufende Zugschnur 5 in der Weise gebildet werden, daß die Schnüre 3 über die Knöpfe 6 hinaus jeweils bis zu dem nächsten Paar Schnüre 3 verlängert sind, so daß alle Schnüre 3 miteinander in Verbindung stehen und in der Mitte eine durch die Knöpfe 6 hindurchgehende Zugschnur bilden. Die Schlaufe 8 sitzt dann an der oberen Schnur 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verschluß für Schnürschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusammenzuziehenden Schuhrändern (i und 2') Querschnüre (3) befestigt sind, die je an einem Strange einer in Richtung des Schuhschlitzes verlaufenden Zugschnur (5) befestigt sind, welche durch auf der Lederlasche (7) befestigte Knöpfe oder Ösen (6) geführt ist, derart, daß durch Ziehen am oberen Ende der Zugschnur (5) die Schnüre (3) in die Knöpfe oder Ösen (6) hineingezogen werden, so daß der Schuh geschlossen wird.
  2. 2. Verschluß für Schnürschuhe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem oberen Ende schlaufenartig ausgebildete Zugschnur (5) einen Druckknopfoberteil (9) trägt, der auf einen entsprechenden Druckknopfunterteil (i o) am Schuh passend die Zugschnur (5) nach erfolgtem Anziehen sichert.
  3. 3. Verschluß für Schnürschuhe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre (3) in der Mitte, wo sie durch die Knöpfe (6) hindurchgehen, bis zur Verbindung mit den nächsten Schnüren (3) verlängert sind, so daß die Zugschnur (5) durch diese Verlängerungen der Schnüre (3) ,gebildet wird.
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