DE440212C - Einlage fuer Stiefel und Schuhe - Google Patents

Einlage fuer Stiefel und Schuhe

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DE440212C
DE440212C DET30387D DET0030387D DE440212C DE 440212 C DE440212 C DE 440212C DE T30387 D DET30387 D DE T30387D DE T0030387 D DET0030387 D DE T0030387D DE 440212 C DE440212 C DE 440212C
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Germany
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footwear
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boots
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlage für Stiefel und Schuhe. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19i i die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Großbritannien vom 2q.. Mai, 21. August 1924 und 1q.. April 1925 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlage für Stiefel und Schuhe. Es ist an sich bekannt, zwischen Fußbekleidung und Innenseite des Schuhes Einlagen lose anzuordnen. Diese Einlagen umfassen die Ferse bzw. die Spitze des Fußes. Gemäß der Erfindung ist die der Innenseite des Schuhwerkes zugekehrte Seite der Einlage besonders glatt ausgebildet, um die Reibung der Einlage zum Schuhwerk zu vermindern. Die andere Seite der Einlage, welche mit der Fußbekleidung in Berührung kommt, ist aufgerauht oder derart beschaffen, daß eine Erhöhung der Reibung .zwischen Einlage und Fußbekleidung hervorgerufen wird. Auf diese Weise kann sich die Einlage vollkommen frei und ungehindert zum Schuhwerk bewegen, während sie gezwungen ist, allen Bewegungen, welche der Fuß relativ zum Schuhwerk ausführt, zu folgen, indem sich die Einlage infolge der großen Reibung fest an den Fuß bzw. auf den Strumpf legt. Es ist nicht notwendig, besondere Befestigungsmittel für die Einlage zu verwenden, die den Fuß beanspruchen und nur eine Verlagerung der Einlage zum Fuß hervorrufen. Die Einlage wird aus einem geeignet geformten Flachstück gebogen und die gegeneinanderstoßenden Kanten in geeig-ieter Weise miteinander verbunden. Es kann ferner eine die beiden Bodenlappen der Einlage überdeckende und verbindende Sohle vorgesehen sein, die ebenfalls eine nach der Schuhinnensohle zu glatte und nach der Fußl:ekleidungssohle zu rauhe Oberfläche besitzt. Durch die Einlage wird eine Beschädigung der Fußbekleidung in sicherer und einfacher Weise verhindert.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Aufsicht auf den Streifen, aus welchem die Einlage gebildet wird, Abb.2 eine Aufsicht auf einen Streifen, aus dem eine Einlage für die Schuhspitze gebildet wird, Abb. 3 stellt die fertige Spitzeneinlage dar. Abb.4 ist eine Ansicht in teilweisem Schnitt eines Schuhes mit einer Hackenein.-lage, die aus einem in der Abb. i dargestellten Streifen hergestellt ist, während die Spitzeneinlage aus dem Streifen gebildet wird, aer in Abb.2 veranschaulicht ist. Ferner ist eine besondere Sohleneinlage vorhanden.
  • Abb. 5 ist die Ansicht einer ein gemeinsames Ganzes bildenden Hacken-, Sohlen-und Spitzeneinlage.
  • Abb. 6 ist die schaubildliche Ansicht eines Schuhes mit einer Einlage nach Abb. 5..
  • Die für die Ferse bestimmte Einlage wird aus einem Flachstück hergestellt, das in der Abb. i veranschaulicht ist. Das Flachstück wird begrenzt durch die gebogene Kante i g und die im wesentlichen geradlinig verlaufenden Kanten 2o und 22, wobei eine besondere Öffnung 2 1 in dem Flachstück: vorgesehen ist. Das Flachstück wird so gebogen, daß die beiden symmetrisch zueinanderliegenden Kanten 2o gegeneinander stoßen, derart, daß die aus den Abb. 4 und 6 ersichtliche -Perseneinlage entsteht. Die nach der Fußbekleidung zu liegende Seite dieser Einlage ist besonders aufgerauht oder besitzt eine derartige Beschaffenheit, daß zwischen der Einlagefläche und der Fußbekleidung ein hoher Reibungskoeffizient entsteht. Die Außenseite der Einlage, welche sich gegen die Innenseite des Schubwerkes legt, besitzt eine glatte Be-:chaffenheit, so daß zwischen Einlage und Schuhwerk sich ein möglichst geringer Reibungskoeffizient ergibt. Es ist zweckmäßig, wie aus der Abb. 4. ersichtlich, eine besondere Deckplatte :23 zur Verbindung der beiden Bodenlappen der Einlage anzuwenden. Diese Deckplatte wird durch Klebstoff befestigt, aufvulkanisiert oder in anderer- geeigneter Weise zur Einlage festgelegt. Die freie Seite dc@ Deckplatte 23 ist ebenfalls aufgerauht, iim einen hohen Reibungskoeffizienten zur !# ußl:ekleidung zu erzielen.
  • In derselben Weise wird für 'die Fuß->pitze eine Einlage hergestellt, wie es aus der Abb. 2 ersichtlich ist. Das Flachstück dieser Einlage wird durch die Kanten iig, i2o und 121 begrenzt. Die Kanten i2o werden durch Biegendes Flachstückes gegeneinander gelegt und können durch eine geeignete Deckplatte 123 verbunden werden, wie es die Abb.3 neigt. Sowohl in der Ferseneinlage als auch in der Spitzeneinlage entstehen nach der Biegung der Flachstücke durch die geeignet angeordneten Ausnehmungen Öffnungen 24 bzw. 25, die zur Ventilation des Fußes dienen.
  • In der Abb. 4. ist noch eine besondere Einlage 26 für die Sohle vorgesehen, die ebe>ifalls nach der Fußbekleidung zu aufgerauüt ist, während ' sie auf der der Innensohle des Schuhwerkes zu liegenden Seite eine glatte Oberfläche aufweist. An Stelle der Deckplatte 23 bei der Ausführungsform nach der Abb. q. kann auch, wie aus der Abb.6 ersichtlich, eine Deckplatte 23Q benutzt werden, die sich über die ganze Länge der Fußsohle erstreckt, wodurch dann die besondere Sohleneinlage 26 ersetzt wird.
  • Als Baustoff für die Einlagen kann mit Gummi bedecktes Kanevasgewebe -verwendet werden. Die Gewebefläche liegt auf der Außenseite und gleitet zur Innenfläche des Schuhwerkes, während die mit Gummi bedeckte Fläche sich gegen die Fußbekleidung bzw. den Strumpf legt und eine-i hohen Reibungskoeffizienten zur Fußbekleidung bedingt, um eine relative Gleitbewegung zwischen Strumpf und Einlage zu verhindern, i@,älirend die Einlage sich mit dem Fuß frei über die Innenfläche des Schuhwerkes bewegen -kann. Als Baustoff kann auch -Leder Verwendung finden, welches auf einer Seite besonders glatt ausgebildet ist, während die andere Seite eine raube Oberfläche aufweist.

Claims (2)

  1. J'n,rj# NrnNsi'iziiciiie: i. Einlage für Stiefel und Schuhe unter Verwendung lose zwischen Fußbekleidung und Innenseite des Schuhes angeordneter, die Ferse bzw. die Spitze des Fußes umfassender Einsatzschoner, dadurch gekennzeichnet, daß die der Innenseite des Schuhwerkes zugekehrte Seite der Einlage zwecks Verminderung der Reibung besonders- glatt ausgebildet ist, während die mit der Fußbekleidung in Berührung koininende Se;te der Einlage aufgerauht ist oder eine Beschaffenheit aufweist, die eine Erhöhung der Reibung zwischen'Einlage und Fußbekleidung bedingt.
  2. 2. Einlage nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß eine die beiden Bodenlappen überdeckende und verbindende Sohle (23Q). vorgesehen ist, die eine nach der Schuhinnensohle zu glatte und nach der Fußbekleidungssohle zu raube Fläche besitzt.
DET30387D 1924-05-24 1925-05-23 Einlage fuer Stiefel und Schuhe Expired DE440212C (de)

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GB440212X 1924-05-24

Publications (1)

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DE440212C true DE440212C (de) 1927-01-31

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ID=10431392

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DET30387D Expired DE440212C (de) 1924-05-24 1925-05-23 Einlage fuer Stiefel und Schuhe

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DE (1) DE440212C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902943C (de) * 1951-12-29 1954-01-28 Ernst Honig Orthopaedische Einlage
WO1997034509A1 (en) * 1996-03-21 1997-09-25 Roland Ullmark A heel protection for placement in a shoe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902943C (de) * 1951-12-29 1954-01-28 Ernst Honig Orthopaedische Einlage
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