AT145645B - Hohler Leichtmetallabsatz und Befestigungsverfahren. - Google Patents

Hohler Leichtmetallabsatz und Befestigungsverfahren.

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AT145645B
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Albert Von Hayn
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Albert Von Hayn
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Description


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  Hohler Leichtmetallabsatz und Befestigungsverfahren. 
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 genagelt oder geklebt. Um auch beispielsweise bei Damenschuhen die Absatzfront mit einer Verlängerung der Laufsohle überziehen zu können, kann an der Absatzfront eine entsprechende Vertiefung zweckmässig mit   schwalbenschwanzförmig   unterschnittenem Rand angebracht werden, in welchen der genannte Lederstreifen eingekittet wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt :
Fig. 1 zeigt einen hohen Damenabsatz im Schnitt nach   Linie A-B   gemäss Fig. 3 und die Mittel zur Befestigung des Absatzes am Schuh, Fig. 2 zeigt den Absatz von unten gesehen, Fig. 3 zeigt den Absatz für sich von oben gesehen, Fig. 4 zeigt den halbhohen Damenabsatz im Schnitt, Fig. 5 zeigt einen Herrenabsatz von oben gesehen, Fig. 6 zeigt den Schnitt nach Linie   C-D   gemäss Fig. 5, Fig. 7 zeigt die Ansicht gemäss Fig. 3 mit geschlitzten Röhrchen, Fig. 8 zeigt einen Damenabsatz im Schnitt, bei welchem die   Führungsröhrchen   einen selbständigen Einsatz bilden, Fig. 9 zeigt diesen Einsatz für sich in der Seitenansicht, Fig. 10 zeigt denselben in der Stirnansicht und Fig.   U   denselben von unten gesehen. 



   Gemäss Fig. 1 und 3 besteht der Absatz aus einem dünnwandigen, zweckmässig nach dem Spritzgussverfahren hergestellten Metallkörper   1,   welcher mit seinem oberen Rande 2 an der Befestigungsfläehe des Schuhes 3 anliegt. In geringem Abstande vom unteren Ende 4 des Absatzes ist eine Bodenfläche   5   angebracht. Von dieser Fläche bis in die Höhe des Randes 2 sind Rippen 6 angebracht, welche an ihrer Innenkante schräg aufwärts verlaufende Kanäle 6'enthalten. Zwischen der Bodenfläche 5 und dem Rande 4 ist eine nagelbare Einlage 15 untergebracht, welche vier Öffnungen aufweist, die den Mündungen der Kanäle 6'in der Fläche 5 entsprechen. 7 ist eine mit dem Absatz fest verbundene Fusswölbungsstütze. 



  Die Absatzfront kann gemäss Fig. 2 mit einer Vertiefung versehen sein, welche von   schwalbensehwanz-   förmig unterschnittenen Rändern 9'begrenzt ist und in die ein Lederstreifen oder die Verlängerung der Laufsohle 9 eingekittet wird. 



   Die Befestigung des Damenabsatzes erfolgt beispielsweise folgendermassen :
Zuerst legt man ein vorgestanztes mit Löchern versehenes   Lederstückchen   15 auf die Bodenfläche 5, so dass die vier Löcher mit den Kanälen 6'der Röhrchen 6 übereinstimmen. Durch diese Löcher und die Röhrchen 6'werden lange Drahtstifte 10 hindurchgesteckt, so dass die Kopfenden 17 mit der oberen Randfläche 4 abschliessen. Der Absatz wird nun in bekannter Weise auf der unteren Fläche des Schaftes 3 aufgesetzt und die Drahtstifte mittels eines Stempels 21 gegen den Metalleisten 19 angedrückt, so dass sich die Stiftenden 14 in der hiefür vorgesehenen Aushöhlung 16 krampenartig umbiegen.

   Diese umgebogenen Enden 14 werden durch Stempel 20,   20'flachgedrückt.   Auf der Einlage 15 kann der   LauffJeck   aus Gummi oder Leder in der üblichen Weise befestigt werden, z. B. durch Stifte 17'gemäss Fig. 4 und 6. 



  Gemäss Fig. 4 sind die Enden der Drahtstifte 12 noch gestreckt. Der Herrenabsatz gemäss Fig. 5 und 6 unterscheidet sich in seinem Aufbau dadurch von den vorher beschriebenen Beispielen, dass die Röhrchen 25 
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 sämtlich senkrecht zur Grundfläche angeordnet sein. Gemäss Fig. 7 sind die Kanäle 6 nach einer Seite offen, wie angegeben. Gemäss Fig. 8-11 bilden die Röhrchen 6"zusammen mit einer sie untereinander verbindenden Platte 13 einen vom Absatzkörper unabhängigen Einsatzteil. Der Absatz 1 ist daher in diesem Falle ein einfacher, dünnwandiger Metallkörper. Er kann unabhängig von der Anordnung des Röhrcheneinsatzes mit Versteifungsrippen versehen sein.

   Anderseits kann auch die Verbindungsplatte 13 der Röhrchen 6"am oberen Ende derselben angebracht sein (gegenüber der Zeichnung) und wird in diesem Falle zweckmässig so gross gewählt, dass sie mit entsprechender Wölbung wie ein Deckel den Hohlraum des Absatzes abschliesst. Bei dieser   Ausführung wird sich   empfehlen, die unteren Enden der Röhrchen in die entsprechenden Öffnungen der Bodenfläche 5 hineinragen zu lassen, um einen genauen Sitz des   Röhrcheneinsatzes   während des Befestigungsvorganges zu gewährleisten. Die Aussenfläche des Absatzes wird je nach Wunsch verziert bzw. im sogenannten Floxierverfahren galvanisch gefärbt oder metallisiert. 



  Auf diese Art und Weise kann man hohle Absätze aus irgendeinem Pressgut ebenfalls befestigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohler Leichtmetallabsatz, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des hohlen, dünnwandigen Körpers mehrere als Nagelführung dienende   Röhrchen   vorgesehen sind, die von der Grundfläche des Absatzes bis an die obere Auflagefläche des Absatzes reichen.

Claims (1)

  1. 2. Absatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Nagelführung dienenden Röhrchen an ihren oberen Enden Ansätze aufweisen, die sich an die Bodenfläche des Schuhes anlegen.
    3. Absatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen durch Rippen od. dgl. mit der Wandung des Absatzes verbunden sind bzw. die Röhrchen auch miteinander durch Stege od. dgl. in Verbindung stehen.
    4. Absatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen durch eine obere oder untere Platte miteinander verbunden einen selbständigen Einsatz bilden.
    5. Absatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Absatz mit dem Schuh verbindenden Stifte eine zur Aufnahme des Lauffleckes dienende nagelbare Zwischenlage mit dem Hohlabsatz verbinden, deren Befestigungslöcher mit den Enden der Führungslöcher übereinstimmen. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Befestigungsverfahren für den Leichtmetallabsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von unten eingeführten Stifte mittels eines Stempels od. dgl. durch die Führungsröhrchen und die Brandsohle hindurchgetrieben werden, worauf die den Boden durchdringenden Spitzen der Stifte in einem Arbeitsgang mit der Aufnagelung des Absatzes mittels entsprechend ausgebildeter Stempel od. dgl. krampenartig umgebogen und in das Leder eingeschlagen werden. EMI3.1
AT145645D 1934-12-27 1934-12-27 Hohler Leichtmetallabsatz und Befestigungsverfahren. AT145645B (de)

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