DE609786C - Hohler Leichtmetallabsatz - Google Patents

Hohler Leichtmetallabsatz

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DE609786C
DE609786C DEH139246D DEH0139246D DE609786C DE 609786 C DE609786 C DE 609786C DE H139246 D DEH139246 D DE H139246D DE H0139246 D DEH0139246 D DE H0139246D DE 609786 C DE609786 C DE 609786C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/34Soles also attached to the inner side of the heels

Description

  • Hohler Leichtmetallabsatz Die Erfindung betrifft einen hohlen Leichtmetallabsatz, der mit den Innenwandungen des Absatzes fest verbundene, als Stiftführung dienende Röhrchen aufweist. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art sind diese Röhrchen so kurz gehalten, daß sie den Befestigungsstiften keine genügende Führung bieten. Gemäß der Erfindung münden diese Röhrchen daher unten einerseits auf einer entsprechend gelochten Bodenfläche und reichen oben andererseits an die obere Auflagefläche des Absatzes, wobei die Röhrchen derart in dem Absatz angeordnet sind, daB die Stifte die Bodenfläche des Absatzes beispielsweise an vier Stellen durchdringen. Zweckmäßig weisen die als Nagelführungen dienenden Röhrchen an ihren oberen Enden Ansätze'auf, die sich an die Bodenfläche des Schuhes anlegen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die den Absatz mit dem Schuh verbindenden Stifte eine zur Aufnahme des Lederfleckes dienende nagelbare Zwischenlage mit dem Hohlabsatz verbinden, und daß die den Schuhboden durchdringenden Spitzen der Drahtstifte in einem Arbeitsgang mit der Aufnagelung des Absatzes zur intensiven Verankerung krampenartig umgeschlagen und in das Ledereingeschlagen sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Damenschuh, an welchem der Leichtmetallabsatz maschinenmäßig befestigt wird, im Schnitt nach Linie A-B, Abb. 2 den Teil ¢ des Absatzes von unten gesehen, Abb. 3 die Innenansicht des Damenabsatzes, Abb. q. einen halbhohen Damenabsatz im Schnitt, Abb. 5 die Draufsicht eines Herrenabsatzes und Abb. 6 einen Schnitt nach. Linie C-D. Nach Abb. i besteht der hohle Damenabsatz aus einem im Spritzgußverfahren hergestellten Metallkörper i, welcher an seiner oberen Auflagefläche 2 auf dem Schuhschaft 3 aufsitzt. In einigem Abstand von dem unteren Ende q. des Absatzes befindet sich eine Zwischenwand 5, in welche die bis zur S,chuhauflagefläche 2 laufenden miteingespritzten Röhrchen 6 münden. Um dem Schuh elin elegantes Aussdhen zu verleihen, kann an den Absatz sowohl für Damen- als auch für Herrenstiefel ein die Fußwölbung stützendes Absatzstück (Biegung 7) entsprechend mitangespritzt werden. An den sichtbaren Seitenflächen 8 ist der Absatz durch das bekannte Eluxierverfahren mit e5ner dauerhaften, unr verwüstlichen Färbung, welche in den verschiedensten Farbentönen ausgeführt sein kann, versehen. Bei Damenschuhen wird zweckmäßig die dem Fußgelenk zu gerichtete Fläche des Absatzes mit einem bis zur Sohle reichenden Lederstreifen 9 (Soh11eder) versehen, welches in :einer schwalbenschwanz, artigen Vertiefung eingekittet wird.
  • Der Damenabsatz wird wie folgt am Schulte verankert. Zuerst legt man ein vorgestanztes und mit Löchern i o' versehenes Lederstückchen 15 in die Aushöhlung des unteren Teiles q. bzw. auf dessen Bodenfläche 5, so daß die vier Löcher i o1 mit den Löchern der Röhrchen 6 übereinstimmen. Durch die Löcher ioi und somit durch die Röhrchen 6 des Absatzes werden lange Drahtstifte hindurchgesteckt, so daß die Kopfenden 17 mit der @oberen Randfläche 2 abschließen. Der Absatz wird nun in bekannter Weise auf der unteren Fläche des Schaftes 3 aufgesetzt und die Drahtstifte io mittels eines Stempels 21 maschinell oder durch leichten Fußdruck, von unten oder von oben kommend, gegen den leistenartig ;ausgebildeten Metallteil. 19 angedrückt, so daß sich die Stiftenden 12 bzw. i q. in der hierfür vorgesehenen Aushöhlung 16 krampenartig umbiegen. Nachdem dies geschehen isst, drücken sich die Stiftenden i q sofort durch das Schaftleder 3, auf welches sie dann mittels der beweglichen Stempel 2o durch -einfachen Hebeldruck flach- und eingedrückt werden. Dass Lederstückchen 15 wird so eingelegt, daß seine untere Fläche mit dem unteren Rand q. des Absatzes abschließt. Auf dieses Stück 15 können dann durch Nägel 171 ein oder mehrere Lederlaufflecke 18 oder auch Gummilaufflecke @o. dgl. in bekannter Weise befestigt werden. Sind die Laufflecke 18 abgenutzt, so können sie mittels einer Zange bequem von der Einlage ,getrennt und durch neue ersetzt werden. Für den Fall, daß aus Unachtsamkeit ein rechtzeitiges Auswechseln der Laufflecke 18 unterbleibt, wodurch eine wenn auch langsame, so doch mit der Zeit merkliche Abnutzung des Metallabsatzes erfolgen könnte, ist auch diesem übelstand dadurch vorgebeugt, daß die Wandungen i 91 verstärkt ausgeführt sind.
  • Der halbhohe Damenabsatz nach der Abb. q. %vird in gleicher Weise wie der Absatz gemäß Abb. i am Schuh befestigt.
  • Der Herrenabsatz besteht ebenfalls aus einem eloxierten Leichtmetall, welcher, rahmenartig (2q.) ausgebildet, sich von dem Damenabsatz dadurch unterscheidet, daß er ganz niedrig ist. An der dem Schuh zugewandten Fläche ist der Absatz mit mehreren Löchern 25 versehen, die in besonderen Ansätzen bzw. sich in kreuz- oder gitterartiger Anordnung über die Oberfläche des Absatzes erstrecken. Durch die Löcher 25 können wieder Befestigungsstifte in der beschriebenen Art getrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohler Leichtmetallabsatz, der mit den Innenwandungen des Absatzes fest verbundene, als Stiftführungen dienende Röhrchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (6) unten einerseits auf eine entsprechend gelochte Bodenfläche (5) münden und oben andererseits an die obere Auflagefläche (2) des Absatzes reichen, und daß die Röhrchen derart in dem Absatz angeordnet sind, daß die Stifte (i o) die Bodenfläche (5) des Absatzes beispielsweise an vier Stellen durchdringen. i. Leichtmetallabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Nagelführungen dienenden Röhrchen (6) an ihren oberen Enden Ansätze (27) aufweisen, die sich an die Bodenfläche des Schuhes anliegen. 3. Leichtmetallabsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Absatz mit dem Schuh verbindenden Stifte (io) eine zur Aufnahme des Lauffleckes dienende nagelbare Zwischenlage (15) reit dem Hohlabsatz verbinden, und daß die den S.chuhb,oden durchdringenden Spitzen (I2# 14) in einem Arbeitsgang mit der Aufnagelung des Absatzes zur intensiven Verankerung krampenartig umgeschlagen und in das Leder eingeschlagen sind.
DEH139246D 1934-03-04 1934-03-04 Hohler Leichtmetallabsatz Expired DE609786C (de)

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