DE2639167A1 - Langlaufskibindungs-fersenhalterung - Google Patents

Langlaufskibindungs-fersenhalterung

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DE2639167A1
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DE
Germany
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heel
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heel holder
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Withdrawn
Application number
DE19762639167
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English (en)
Inventor
Hennoch Dipl Ing Geyer
Hans Woitschaetzke
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Trak Sportartikel GmbH
Original Assignee
Trak Sportartikel GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Langlaufskibindungs-Fersenhalterung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Langlaufskibindungs-Fersenhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Fersenhalterung (OE-PS 319 810) ist der Langlaufskischuh mit seiner verlängerten Spitze in einer Spitzenhalterung einer Langlaufskibindung am Langlaufski so festgelegt, daß ein Abheben der Ferse und eine gleichmäßige Rollbewegung des Fußes sichergestellt sind.
  • Um aber auch eine ausreichende Skiführung vor allem bei Abfahrten zu gewährleisten, wird der Schuh bei jedem Schritt, also beim Aufsetzen des Absatzes auf den Ski dadurch festgelegt, daß eine im Absatz vorgesehene, nach unten offene zylindrische Ausnehmung eine am Ski montierte Zentrierscheibe übergreift.
  • Bei dieser bekannten Fersenhalterung tritt zunächst die Schwierigkeit auf, daß der Langläufer den Langlauf ski mit der Ausnehmung genau auf die Zentrierscheibe setzen muß, was insbesondere im Schnee mit einiger Mühe verbunden ist, da sonst Zentrierscheibe und Ausnehmung nicht zusammenwirken können. Hinzu kommt, daß die Ausnehmung sich leicht ganz oder teilweise mit Schnee zusetzen und sogar vereisen kann, so daß es erst einer mühsamen Reinigung der Ausnehmung bedarf, um die Fersenhalterung funktionsfähig zu machen.
  • Ahnliche Schwierigkeiten zeigt eine erst in jüngster Zeit bekanntgewordene Langlaufskibindungs-Fersenhalterung (DT-Zeitschrift sport + mode, Heft 6/1976, S. 81), bei der auf der Fersenpartie des Langlaufskis ein Plättchen mit einer längsverlaufenden, dreiecksprofilförmigen Erhebung von einigen 10 mm Länge befestigt ist, während der Absatz des Langlaufschuhs eine entsprechende, etwas längere Kerbe aufweist.
  • Eine sichere Funktion der Fersenhalterung ist aber besonders bei Skilanglaufbindungen mit sehr klein bemessener Schuhspitzenhalterung wichtig, die kaum die Breite der ohnehin schmalen Langlaufskier überschreitet, so daß die Schuhspitze auf einer nur verhältnismäßig geringen Fläche gehaltert ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Langlaufski-Fersenhalterung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile funktionssicherer arbeitet, also weder eine Geschicklichkeit des Langläufers noch vor Benutzung, auch unter ungünstigen Witterungsinsbesondere Schneeverhältnissen, eine Reinigung erfordert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Als das erfindungsgemäß verwendete Material kann jeder Kunststoff dienen, der eine solche Elastizität besitzt, daß ein laufendes Einstechen der Spitzen zwar einen sicheren Halt gibt, aber nach dem laufenden Wiederausziehen der Spitzen kein Loch verbleibt und vor allem an den Einstichstellen kein Bruch eintritt.
  • Erfindungsgemäß hat also der Skilanglaufschuh weiter eine glatte Trit-tfläche wie bei einem normalen Schuh, so daß sich Schnee entweder nicht ansetzen kann oder zumindest ohne weiteres wieder entfernen läßt. Trotzdem ist der Eingriff der Erhebung mit mehreren Spitzen oder in Form eines einzigen Dorns in den elastisch nachgebenden Teil des Absatzes so kraftschlüssig, daß ein sicherer Halt zwischen Schuh und Ski gegeben ist.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß wegen der verhältnismäßig großen Angriffsfläche des Einsatzkörpers das Aufsetzen des Langlaufschuhs auf die Erhebung auf der Langlaufskioberfläche unkritisch ist, also keine große Geschwindigkeit des Langläufers erfordert.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des auf den Langlaufski aufgesetzten Langlaufskischuhs mit teilweise geschnittenem Absatz und schematisch angedeuteter Langlaufskibindung; Fig. 2 eine Bodenansicht des Langlaufskischuhs von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch die Fersenhalterungsteile; Fig. Lt eine Draufsicht auf eine auf dem Ski zu befestigende Montageplatte mit Spitzen der Fersenhalterung und Fig. 5 eine Seitenansicht der Montageplatte von Fig. 4.
  • Der für das Ausführungsbeispiel gewählte Langlaufskischuh ist ein heute weitverbreiteter leichter Sportschuh mit einem Schaft, der weitgehend aus einem Textilgewebe mit Lederbesatz und einer angeformten Sohle besteht, wobei Sohle und Absatz einstückig ausgebildet sind.
  • Die Sohle besteht dabei aus einem Material hoher Flexibilität und ist weitgehend verwindungssteif.
  • Fig. 1 zeigt zunächst einen Langlaufskischuh 1 mit einer verlängerten Spitze la, die mit einer für sich bekannten, beliebigen Spitzenhalterung 10 einer Skilanglaufbindung zusammenwirkt, die an einem r anglauSski 11 befestigt ist.
  • Zu dieser Skilanglaufbindung gehört auch ein Fersenteil in Form einer dreieckigen Montageplatte 5, die durch Rippen 5a versteift ist und Spitzen 6 aufweist, die leicht nach außen geneigt sind; vgl. Fig. Lt und 5. Es genügt aber auch ein einzelner (nicht gezeigter) Dorn anstelle einer Montageplatte 5 mit drei Spitzen 6.
  • Um nun ein Eingreifen der Spitzen 6 bzw. eines einzelnen Dorns in den Absatz 2 ohne irgendwelche Ausnehmungen an dessen Trittfläche zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung im Absatz 2 des Langlaufskischuhs 1 ein als runde Scheibe ausgebildeter Einsatzkörper 3 ringsum so eingebettet daß nur seine die Eingriffsfläche für Spitzen 6 bildende Oberfläche nach außen frei und bündig mit der Absatzfläche liegt.
  • In der Praxis hat es sich bewährt, als Einsatzkörper 3 eine Scheibe zu verwenden, die einen Durchmesser von ca. 30 mm und eine Höhe von ca. 5 mm aufweist.
  • Insbesondere hat sich Hartgummi als besonders elastisch nachgebendes Material für den Einsatzkörper 3 bewährt, vor allem, wenn die Sohle mit dem Absatz 2 aus Polyurethan (PU)-Werkstoff besteht.
  • Beim Anheben der Ferse wird auf den Einsatzkörper 3 ein Zug ausgeübt, so daß er ausreichend fest im Absatz 2 verankert sein-muß. Dazu eignen sich z. B. ein einfaches Einpressen, ein Einkleben oder aber bereits ein Einformen beim Herstellen der Sohle samt Absatz 2. Es ist auch vorteilhaft, die Seitenwände des Einsatzkörpers 3 schwalbenschwanzförmig auszubilden oder in anderer Weise zu profilieren.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Langlaufskibindungs-Fersenhalterung für Skilanglaufschuhe mit begrenzt biegsamer Sohle einschließlich eines angeformten Absatzes,in den bei jedem Schritt mindestens eine Erhebung auf der Langlaufski-Oberseite eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsbereich am Absatz (2) aus besonders elastisch nachgebendem Material besteht.
  2. 2. Fersenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besonders elastisch nachgebende Material in den aus verwindungssteifem Material bestehehenden Absatz (2) als ein Einsatzkörper (3) mit freier Unterseite eingebettet ist.
  3. 3. Fersenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (3) als runde Scheibe ausgebildet ist.
  4. 4. Fersenhalterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (3) in eine Ausnehmung im Absatz (2) eingepreßt ist.
  5. 5. Fersenhalterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (3) in eine Ausnehmung im Absatz (2) eingeklebt ist.
  6. 6. Fersenhalterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (3) bei der Formung der Sohle mit dem Sohlenwerkstoff verbunden wird.
  7. 7. Fersenhalterung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (3) schwalbenschwanzförmige Seitenwände aufweist.
  8. 8. Fersenhalterung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Sohle mit dem Absatz aus Polyurethan-Kunststoff besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einsatzkörper (3) aus Hartgummi besteht.
  9. 9. Fersenhalterung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (3) eine Höhe von ;.
    5 mm und einen Durchmesser von ca. 30 mm hat.
DE19762639167 1976-08-31 1976-08-31 Langlaufskibindungs-fersenhalterung Withdrawn DE2639167A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001247A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-07 Salomon & Fils F Anordnung zum befestigen eines stiefels auf einem ski
US4937955A (en) * 1987-02-12 1990-07-03 Salomon, S.A. Alpine ski boot with shock absorbing sole
AT397924B (de) * 1987-11-18 1994-08-25 Salomon Sa Seitliche führungsvorrichtung eines schuhs auf einem langlaufski
US6467796B1 (en) 2000-03-10 2002-10-22 Joshua Weltman Ski binding assembly

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