DE3142623A1 - Ski mit rueckgleitsicherung - Google Patents

Ski mit rueckgleitsicherung

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DE3142623A1 DE19813142623 DE3142623A DE3142623A1 DE 3142623 A1 DE3142623 A1 DE 3142623A1 DE 19813142623 DE19813142623 DE 19813142623 DE 3142623 A DE3142623 A DE 3142623A DE 3142623 A1 DE3142623 A1 DE 3142623A1
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Friedrich Dr.-Ing. 3000 Hannover Kaufmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/005Devices preventing skis from slipping back, actuated by the boot

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ski mit Rückgleitsicherung gemäß
  • dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Skifahrer, insbesondere diejenigen, die den Langlauf betreiben, kennen das Problem, Steigungen nur mit erhöhtem Stockeinsatz und entsprechendem Eraftaufwand überwinden zu können. Meistens reicht an größeren Steigungen der bei den Langlaufskiern heute übliche Schuppenbelag nicht aus, ein Rutschen des Skis zu verhindern. Ganz abgesehen davon wirkt sich natürlich ein derartiger Schuppenbelag nachteilig bei der Talfahrt aus.
  • Demzufolge sind im Laufe der Zeit verschiedene Rückgleitsicherungen geschaffen worden, die ein Rückrutschen des Skis an Steigungen verhindern sollen.
  • Aus der DE-OS 25 12 018 ist eine Ski-Rückgleitsicherung bekannt, die durch jeweils an der Außenseite der beiden Skier schwenkbar angeordnete Bremsflügel gebildet wird, die unter Einwirkung einer Feder zum Skiende hin weisend in den Schnee gedrückt werden. Während diese Flügel bei Rückwärtsbewegung des Skis also in den Schnee eingreifen, gleiten sie beim Vorwärtsschieben des Skis mit auf dem Schnee. Diese Rückgleitsicherung ist dahingehend nachteilig, daß gerade beim Schwungholen der betreffende Ski zunächst ein geringfügiges Stück nach hinten verschoben werden muß, bis die Bremsflügel sicher im Schnee greifen und somit ein Teil der Energie des Skifahrers durch die Rückwärtsbewegung gerade im Schwungmoment verloren geht. Weiterhin wirkt sich natürlich das ständige Gleiten der Bremsflügel im Schnee unter Einwirkung der Feder auch beim Vorvärtsgleiten negativ aus.
  • Aus der DE-OS 30 40 253 ist ein gattungsgemäßer Ski mit einer Rückgleitsicherung bekannt, die mehrere senkrecht zur Lauffläche des Skis in durchgehenden Bohrungen geführte Stifte aufweist. Diese Stifte stehen an der Oberseite des Skis vor und sind an der Unterseite einer Fußplatte befestigt. Zwischen der Oberseite des Skis und der Unterseite der Fußplatte sind federnde Rückstellelemente, beispielsweise Gummiteile, die Stifte umgebend so angeordnet, daß diese nicht über die Lauffläche des Skis hervorstehen. Durch Belastung der Fußplatte können die Stifte unter Zusammendrücken der Gummiteile über die Lauffläche des Skis geringfügig in den Schnee gedrückt werden. Um mit <iieser Rückgleitsicherung einen ausreichenden Halt erreichen zu können, ist eine Vielzahl von Stiften notwendig. Dadurch, daß die Rückstellelemente auf der Oberseite des Skis angeordnet sind, ist nur ein minimaler Federweg der Stifte möglich. Um bei einer derartigen Rückgleitsicherung -größere Federwege zu erzielen, muß die Fußplatte entsprechend hoch über der Oberseite des Skis angeordnet werden, was sich negativ auf die Fahreigenschaften des Skis auswirkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ski der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß die Rückgleitsicherung konstruktiv einfach aufgebaut ist, daß die Distanz zwischen Oberseite des Skis und der Bodenplatte bzw. der Unterseite des Skischuhs gering gehalten und dennoch ein Rückgleiten des Skis wirksam verhindert wird, wobei die Distanz zwischen der Oberseite des Skis und der Bodenplatte bzw. der Schuhsohle vollständig für den Federweg ausnutzbar ist und wobei die Rückgleitsicherung die Möglichkeit einer schnellen individuellen Einstellung auf den Skifahrer bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die quer zur Laufrichtung des Skis angeordnete Schneide.
  • der flückgleitsicherung wird ein guter llalt insbesondere in lockerem Schnee erreicht. Dadurch, daß die Rückstellelemente in den Ski eingelassen sind, kann der Abstand zwischen der Skioberseite und der Schuhsohle bzw. der Bodenplatte voll für den Federweg ausgenutzt werden Die in den Ski eingelassenen Rückstellelemente, die gegebenenfalls in erforderlichem Maße über dessen Oberseite vorstehen, werden durch die Belastung der Schuhspitze des Skiläufers zusammengedrückt und die Schneide, die in Ruhezustand mit der Unterseite des Skis abschließt oder geringfügig in die Lauffläche zurückgezogen ist, über die Unterseite des Skis vorgeschoben. Während des Bewegungsablaufes, beispielsweise beim Langlauf, wird abwechselnd das linke bzw.
  • das rechte Bein schwungholend nach vorne geschoben, wobei der Fuß dieses vorgeschobenen Beines flach bzw. gleichmäßig belastet.
  • geführt und somit kein oder nur geringer Druck auf die über die Oberseite des Skis vorstehenden Rückstellelemente ausgeübt wird.
  • Bei dem im Laufrhythmus jeweils zurückgezogenen Bein, das zur Abstützung beim Schwungholen dient, liegt gemäß dem Bewegungsablauf die gesamte Belastung auf der Fußspitze bzw. dem Vorderballen.
  • Dadurch wird die Schneide entgegen der Kraft der Rückstellelemente über die Lauffläche des Skis hinaus verschoben und somit der Ski unmittelbar mit der Belastung im Schnee verankert. Die Schneid kann sich senkrecht aus der Lauffläche des Skis, oder aber schräg zum Skiende hin geneigt herausschieben. Durch die nur wenigen für diese Rückgleitsicherung notwendigen Teile und deren Anordnung wird ein konstruktiv einfacher Aufbau erzielt.
  • Die Schneide kann beispielsweise durch ein dunnes Blech gebildet werden, bei dem die Kante gegebenenfalls abgeschrägt ist.
  • Die Schneide kann auch V-förmig gebogen sein, wobei dann unter einer Anordnung quer zurLaufrichtung des Skis die symmetrische Anordnung der V-förmigen Schneide zur Laufriehtung zu verstehen ist. Es sind auch andere Geometrien der Schneide mUglich 9 mit denen ein Zurückgleiten des Skis wirksam verhindert wirdO Die Maßnahmen nach Anspruch 2 bringen den Vorteil mit sich9 daß die eine Druckfeder leicht auswechselbar ist Die Feder ist so unter dem in Ruhestellung befindlichen Schuh angeordnet9 daß sie unter leichter Vorspannung steht Es muß dadurch zur Betätigung der Pückgleitsicherung erst ein Schwellwert überwunden werden.
  • Die Ausbildung der Schneide über einen wesentlichen Teil der Breite des Skis nach Anspruch 3 kann uOUçs beispielsweise bei gewichtigen Personen oder beim Einsatz des Skis an steilen Steigungen, notwendig sein, um ein Rückgleiten des Skis wirksam zu verhindern. Sollte dennoch ein Rückgleiten auftreten9 so kann eine zweite Schneide nach Anspruch 4 dienlich sein, wobei diese zweite Schneide in einer einfachen Ausgestaltung nach Anspruch 5 angeordnet werden kann. Hierbei bringen die Maßnahmen nach Anspruch 6 den Vorteil mit sich, daß in dem U-förmigen Teil die Feder gleichzeitig geführt wird. Durch Anspruch 7 wird eine vor teilhafte Ausgestaltung des U-fUrmigen Teils in Verbindung mit zwei Schneiden angegeben. Durch ein Führungselement nach Anspruch 8, das dem U-förmigen Teil angepaßt ist9 kann eine exakte Führung des U-förmigen Teiles erzielt werden Außerdem kann dieses F%hrungselement, beispielsweise aus Metall oder Eart-PVC ausgebildet, einer zu schnellen Abnutzung9 die bei dem ständigen Verschieben des U-förmigen Teiles auftreten kann9 entgegenwirken. Gegebenenfalls kann aber auch das Führungselement in einfacher Weise aus dem Ski herausgenommen werden und durch ein neues Teil ersetzt werden.
  • Mit der Ausgestaltung des U-förmigen Teiles nach Anspruch 9 wird erreicht, daß der Ski an der Oberseite nur in geringem Maße geschwächt wird. Eine zusätzliche Verstärkung des Skis und einen glatten Abschluß an dessen Oberseite bringen die Maßnahmen nach Anspruch 10 mit sich.
  • Eine weitere Verstärkung kann dadurch erzielt werden, daß die überkragenden Ränder rechtwinklig um die Außenkanten an die Außenseiten des Skis gebogen werden und über den Bereich der Schwächung nach vorne und hinten verlängert werden.
  • Begrenzungsstege und Führungsstege nach Anspruch ii verhindern ein Heraus springen des U-förmigen Teiles aus dem Führungselement.
  • Ein konstruktiv einfacher Aufbau der Rückgleitsicherung aus zylindrischen Teilen wird mit den Maßnahmen nach den Ansprüchen 12 bis 14 angegeben.
  • Die Bemessung der Verschiebbarkeit der Schneide nach den Ansprüchen 15 und 16 kann je nach Einsatzbedingungen des Skis notwendig sein. Sie kann durch entsprechende Dimensionierung der Feder und des U-förmigen Teiles erreicht werden.
  • Dadurch, daß die Feder nach Anspruch 17 vorgespannt werden kann, wird die Anpassung der Rückgleitsicherung an die gegebenen Skilaufbedingungen ermöglicht, d.h. an die Schneeverhältnisse, die auftretenden Steigungen und an den Skiläufer selbst. Erhält die Feder eine größere Vorspannung, so ist ein größerer Druck der Fußspitze entgegen der Kraft der Feder notwendig, um die Schneide über die Lauf fläche des Skis hervorzuschieben. Die Federspannung kann in einfacher Weise dadurch verändert werden, daß unter oder auf die Feder beispielsweise eine Scheibe gelegt wird. In der Ausgestaltung der Rückgleitsicherung, in der die Schneide an einem U-förmigen Teil angeordnet ist, kann in vorteilhafter Weise in die Oberseite des U-förmigen Teiles eine drehbare Gewindestange eingesetzt sein, an der eine Platte oder ein Ring'gegen den die Feder dann anliegt, befestigt ist. Durch Drehen der Gewindestange ist dann die Platte, die ggfls. in einer Führung drehfest geführt wird, verschiebbar, so daß die Vorspannung der Feder, ohne daß die Schneiden über die Skiunterseite hervortreten, leicht und ohne, großen Aufwand verändert werden kann.Werren beispielsweise in die Rückgleitsicherung unterschiedliche Schneiden eingesetzt, die entsprechend den Schneeverhältnissen gewählt werden, so kann dann durch entsprechend veränderte Anordnung und Ausbildung der Führungsstege und der Begrenzungsstege die Vorspannung der Feder festgelegt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch den Ski im Bereich des Skischuhes mit in Ruhestellung befindlicher Rückgleitsicherung, Fig. 2 die Darstellung nach Fig. i mit betätigter Rückgleitsicherung, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ski nach den Figuren i und 2 im Bereich der Rückgleitsicherung, Fig. 4 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig, 3, wobei sich die Rückgleitsicherung in Ruhestellung befindet, Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 3 wobei sich die Rückgleitsicherung in Ruhestellung befindet, Fig. 6 den Längsschnitt nach Fig. 4 mit betätigter Rückgleitsicherung, Fig. 7 den Querschnitt durch die Rückgleitsicherung nach Fig. 5 mit betätigter Rückgleitsicherung, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig.9 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rückgleitsicherung, Fig. 9 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie IX-TX in Fig. 8 mit in Ruhe befindlicher Rückgleitsicherung und Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 8.
  • Wie aus den Figuren i und 2 hervorgeht, weist ein Ski 1 eine vordere Skiauflage 2 und eine hintere Skiauflage 3 auf, auf denen ein Skischuh 4 getragen wird. Je nach der Art des Skis i wird der Skischuh 4 an der vorderen Skiauflage 2 und gegebenenfalls auf der hinteren Skiauflage-3 in einer Skibindung gehalten. Es besteht auch die Möglichkeit, zwischen dem Skischuh 4 und den Skiauflagen 2, 3 eine nicht dargestellte Eodenplatte anzuordnen, auf der dann der Skischuh 4 gehaltert wird. Die vordere Skiauflage 2, die im Bereich der Spitze des Skischuhes 4 angeordnet ist, ist als Rückgleitsicherung ausgebildet. Diese Rückgleitsicherung, in den Figuren 1 und 2 nur schematisch dargestellt, weist mindestens eine bzw. in diesem Ausführungsbeispiel zwei Schneiden 5 auf, die in der Ruhestellung durch eine als Rückstellelement dienende Feder 6 gehalten wird. In dieser Ruhestellung, die während des Bewegungsablaufes eines Skiläufers bzw. eines Skilangläufers in dem vorgeschobenen Ski-auftritt, wird die Spitze des Skischuhes 4 nicht oder nur geringfügig belastet. Die Federkonstante und die Vorspannung der Feder 6 ist dabei so gewählt, daß sie auch bei geringfügiger Belastung der Spitze des Skischuhes 4 während dieser Phase des Bewegungsablaufes ein Hervortreten der Schneiden 5 über die Lauffläche 7 des Skis wirksam verhindert. Beim Schwungholen wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die Spitze des Skischuhes 4 und damit auch die Rückgleitsicherung belastet, so daß entgegen der Kraft der Feder 6 die Schneiden 5 über die Lauffläche 7 des Skis 1 hervorgeschoben werden. Dabei kann, je nach Ausbildung der Skibindung, die Ferse des Skischuhes 4 auf der hinteren Skiauflage 3 ruhen, oder aber entsprechend deragestrichelt dargestellten Stellung von der hinteren Skiauflage 3 abheben, wobei die Rückgleitsicherung in dieser Stellung durch das gesamte Gewicht des Skiläufers belastet wird.
  • Die Rückgleitsicherung weist, wie in den Fig. 3 bis 7 dargestellt ist, ein U-förmiges Teil 8 auf, dessen freie Schenkel die zwei Schneiden 5 bilden. Dieses U-förmige9 in der DrauS-sicht (Fig. 3) quadratische Teil 8 ist in ein von der Oberseite 11 des Skis 1 eingelassenes Führungselement 9 eingesetzt Die durch das Führungselement- 9 gebildete, in etwa quadratische Ausnehmung iO erstreckt sich von der Oberseite 11 des Skis i bis fast zum Belag 12 des Skis i hin9 so daß die gesamte Stärke des Skis 1 für diese Ausnehmung g0 ausgenutzt wird Reehtwinklig überkragende Ränder 13 an den beiden Seiten des Führungselementes 9 in Längsrichtung des Skis 1 bilden einerseits indie Oberseite 11 des Skis 1 eingelassen einen glatten Abschluß des Führungselementes 9, andererseits verstärken sie den Ski im Bereich der Ausnehmung 10 bzlfo des Führungselementes 9 Das Uförmige Teil 8 mit den quer zur Laufrichtung des Skis 1 angeordneten Schneiden 5, dessen Außenmaße in tetra den Maßen der Ausnehmung 10 des Führungselementes 9 entsprechen9 so daß dieses exakt in dem Führungselement 9 geführt wird9 ist in dem in Ruhestellung über die Oberseite 11 des Skis i vorstehenden Teil allseitig, d.h. auch an den in Richtung der Ski längsachse des Skis 1 zeigenden Seiten verschlossen In diesem durch das U-förmige Teil 8 und das Führungselement 9 gebildeten Hohlraum ist die Feder 6 eingesetzt. Quer zur Laufrichtung des Skis 1 an dem U-förmigen Teil 8 an der Außenseite ausgebildete Führungsstege 14 liegen in der Ruhestellung, d.h. bei nicht über die Lauffläche 7 des Skis i vorstehenden Schneiden 5 an der Unterseite von Begrenzungsstegen 15 an. Diese Begrenzungsstege 15 sind, ähnlich wie die rechtwinklig überkragenden Ränder S3 des Führungselementes 9 in die Oberseite 11 des Ski-s r eingelassen und verschraubt oder verklebt. Zum Einsetzen des UOförmigen Teiles werden die Begrenzungsstege i5 entfernt9 das U-förmige Teil 8 gegen die Kraft der entsprechend dimensionierten Feder 6 in das- Führungselement 9 eingesetzt und anschießend dann die Begrenzungsstege 15 wieder befestigt Durch die Feder 6 wird dann das U-förmige Teil 8 mit leichtem Druck gegen die Unterseite der Begrenzungsstege 15 gedPUcktp so daß die Führungsstege 14 des U-förmigen Teiles 8 an diesen Begrenzungsstegen 15 anliegen.
  • Bei Betätigung der llückgleitsicherung durch Belastung der Spitze des Skischuhes 4, der in den Fig. 4 bis 11 nicht dargestellt ist, wird das U-förmige Teil 8 in Richtung der Lauffläche 7 des Skis 1 verschoben. Dabei werden die Führungsstege 14 in entsprechend in dem Ski ausgebildeten Vertiefungen 16 geführt.
  • Bei vollständig niedergedrückter Rückgleitsicherung, wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, liegen die Begrenzungsstege 14 auf dem Boden der entsprechend ausgebildeten Vertiefung 16 an. Die Vertiefung 16 ist so dimensioniert, daß die Oberseite des U-förmigen Teiles 8 geringfügig über die Oberseite ii des Skis i vorsteht.
  • Je nach Anordnung der Führungsstege 14 an der Außenseite des U-förmigen Teiles 8 kann die maximale Eindringtiefe der Schneiden 5 im Schnee festgelegt werden.
  • Bei dem in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind funktionell gleiche, im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel konstruktiv abgeänderte Teile mit der gleichen Bezugsziffer, ergänzt um einen hochgesetzten Strich ('), bezeichnet.
  • In diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist nur eine einzelne Schneide 5' vorhanden, die entlang ihrer in den Schnee eindringenden Tinte abgeschrägt ist. Die Rückgleitsicherung nach den Fig. 8 bis 10 ist zylindrisch aufgebaut. Das Führungselement 4 besteht aus zwei Zylinderabschnitten 17, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, so daß ein Schlitz für die Schneide 5' gebildet wird. Die Zylinderabschnitte 17; die sich in etwä, von der Lauffläche 7 bis zur Mitte des Skiprofils in Richtung zu der Oberseite li des Skis 1 hin erstrecken, stimmen im Durchmesser etwa mit der darauf aufliegenden Feder 6 überein.
  • An einem weiteren zylindrischen Teil i8, das an seiner Oberseite verschlossen ist, ist die Schneide 5' befestigt. Das zylindrische Teil 18 weist einen Innendurchmesser auf, der in etwa dem Außendurchmesser der Zylinderabschnitte 17 entspricht.
  • Haiteränder 14', die rechtwinklig an dem unteren Rand des zylindrischen Teiles 18 nach außen überkragen, liegen in der Ruhestellung an einem mit der Oberseite 11 des Skis 1 verbundenen zylindrischen Abschnitt 19 an. Je nach der Höhe des zylindrischen Abschnittes 19 kann im Bereich der Dicke des Skis 1 der maximale Verschiebeweg des zylindrischen Teiles 18 festgelegt werden. Bei Betätigung der rtückgleitsicherung infolge der Belastung des Vorderteiles des Skischuhes 4 wird das zylindrische Teil 18 in Richtung der Unterseite des Skis i verschoben und ents rechend die Schneide 5' aus der Lauffläche 7 des Skis 1 herausgedrückt. Das zylindrische Teil 18 wird dabei im oberen Teil durch den zylindrischen Abschnitt 19 an dessen Außenseite, im unteren Bereich des Skis dagegen durch die beiden Zylinderabschnitte 17 geführt, die an der Innenkontur des zylindrischen Teils 18 anliegen.
  • Vorteilhaft ist die Schneide 5' wie in diesem Ausführungsbeispiel mittig an dem zylindrischen Teil 18 angeordnet, so daß die Führung extra gleichmäßig an allen Seiten belastet wird Leerseite

Claims (17)

  1. Ski mit Rückgleitsicherung Patentansprüche Ski, insbesondere Langlaufski, mit einer Rückgleitsicherung, die mindestens ein über die Lauffläche gegen Rückstellelemente hervorschiebbares Halteelement aufweist, das im Bereich des vorderen, die Fußspitze des Skiläufers aufnehmenden Teils einer Skibindung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Lauffläche (7) verschiebbare Teil (8; 18) der Rückgleitsicherung mindestens eine quer zur Laufrichtung des Skis (i) angeordnete Schneide (5;5') aufweist und daß die Rückstellelemente in den Ski (i) eingelassen sind.
  2. 2. Ski nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellelemente durch eine einzige Druckfeder (6) gebildet werden.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneide (5;5') über einen wesentlichen Teil der Breite des Skis (i) erstreckt.
  4. 4. Ski nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneiden (5) ausgebildet sind.
  5. 5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekenAlzeichnet, daß die beiden Schneiden (5;5') parallel zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Ski nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schneide (5;5') an einem U-förmigen Teil (8) angeordnet ist.
  7. 7. Ski nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneiden (5) durch die freien Schenkel des U-förmigen Teiles (8) gebildet werden, bei in dem zwischen den Schenkeln gebildeten Zwischenraum die Feder (6) gegen das Verbindungsteil der Schenkel des t öFffllgen Teiles (8) und die Vertiefung anliegend angeordnet ist.
  8. 8. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Teil (8) in ein in der Oberseite (ii) des Skis (i) eingelassenes Führungselement (9) eingesetzt ist.
  9. 9. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Teil (8) zu der Oberseite (ii) des Skis (l) hin eine wesentlich geringere Breite als der Ski (i) aufweist.
  10. 10. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (9) U-fbrmig mit an den Schenkeln nach außen rechtwinklig die Oberseite (ii) des Skis (1) überkragenden Rändenn (13) ausgebildet ist.
  11. 11. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem U-förmigen Teil (8) in einer Ausnehmung (io) des Skis (i) geführte Führungsstege (14) ausgebildet sind, wobei die Ausnehmung (io) zur Oberseite (ii) des Skis (i) hin durch in die Oberseite eingesetzte Begrenzungsstege (15) begrenzt wird.
  12. 12. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die mindestens eine Schneide (5') aneinem zylindrischen Teil (18) angeordnet ist, wobei dessen Zylinderachse etwa senkrecht zur Lauffläche (7) des Skis (1) weist.
  13. i3. Ski nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß das zylindrische Teil (18) durch eine zylindrische Führung (17, 19 ) geführt wird.
  14. 14. Ski nach Anspruch 12,.dadurch gekennzeichnet9 daß die mindestens eine Schneide (5') mittig an dem zylindrischen Teil (18) angeordnet ist.
  15. 15. Ski nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet9 daß die mindestens eine Schneide (5;5') zwischen 095 cm und k cm über die Lauffläche (7) des Skis (i) hinaus verschiebbar ist
  16. 16. Ski nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet9 daß die mindestens eine Schneide (5;5ß) bis etwa 2 cm über die Lauffläche (7) des Skis (1) hinaus verschiebbar ist
  17. 17. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder vorspannbar ist.
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