DE2142678A1 - Gleitplatte zwischen skistiefelsohle und skioberflaeche bei ausloesenden skibindungen - Google Patents

Gleitplatte zwischen skistiefelsohle und skioberflaeche bei ausloesenden skibindungen

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    • A63C9/001Anti-friction devices

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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22, Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN "ΓToTn,^^84 ■ Dr. rer. not. W. KÖRBER PATENTANWÄLTE 25. Aug. 1971
Dr.Kö/wa Jean Joseph Alfred iseyl
1o Bd. Victor-Hugo
Hevers / Frankreich
Patentanmeldung
Gleitplatte zwischen Skiatiefelsohle und Skioberfläcne bei auslösenden Skibindungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitplatte zwischen Skistiefelsohle und Skioberfläche bei auslösenden Skibindungen, bestehend aus einem auf der Skioberfläche befestigbaren !rager mit auf dessen Oberseite angebrachtem Gleitstreifen.
Die Auslösefunktion der meisten Ski-Sicherheitsbindungen wird durch zwischen der Skistiefelsohle und der Skioberfläche auftretende Reibung wesentlich beeinflußt und ggf. gestört. Da die Reibung zwischen Skistiefelsohle und der Skioberfläche vom Reibungsbeiwert der aufeinanderliegenden Materialien und der wirkenden üJormalkraft abhängt, wird die zwischen der Skistiefelsohle und der Skioberfläche auftretende Reibung ganz wesentlich von den Gewichtsverlagerungen des Skifahrers beeinflußt· Bei einer lorsionsauslösung der Sicherheitsbindung kann eine diese Auslösung bis zur Verhinderung hemmende Reibung entstehen, wenn der Skifahrer mit seinem ganzen Gewicht die Ballengegend seines Fußes und somit des Skischuhes
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belastet. Es gilt allgemein, diese Reibung zwischen Ski- . Stiefel und Ski möglichst gering und konstant bzw. auf einem vorausbestimmbaren lytaß zu halten.
Zur Lösung des aufgezeigten Problemes sind bisher zwei Wege eingeschlagen worden, zum einen, solche Gleitvorrichtungen vorzusehen, die die Reibung durch sich relativ zueinander bewegende mechanische Teile zu beherrschen suchen, und zum anderen, G-leitelemente vorzusehen, bei denen durch entsprechende Materialauswahl die Grosse der entstehenden Seik bung günstig gehalten werden kann. Bei dem letztgenannten " Weg besteht jedoch die Schwierigkeit, daß gerade die naterialien, die einen sehr günstigen Reibungsbeiwert haben, nicht die genügende mechanische Festigkeit besitzen, um allen äusseren Beanspruchungen standzuhalten, denen.sie bei Stürzen wie auch beim Anschnallen und Handhaben der Skier ausgesetzt sind.
.Bekannt gewordene mechanische Gleitvorrichtungen gemäss dem genannten ersten Weg sind baulich sehr aufwendig und sind anfällig gegen Verschmutzung und Vereisung. Die Praxis hat es daher vorgezogen, den zweiten Weg zu gehen. Dafür sind Gleitelemente in Form von auf die Skioberfläche aufgebrachten Gleitstreifen aus einem extrem gleitgünstigen Werkstoff, wie z.ü. Tetrafluorethylen, bekannt geworden, die etwa in Höhe des Ballens des Fußes auf der Skioberfläche befestigt sind. Jedoch wirft gerade die dauerhafte Montage eines solchen Gieitstreifens speziell aus Tetrafluoräthylen große Probleme auf, da die mechanischen Eigenschaften dieses gleitgünstigen Werkstoffes unbefriedigend sind.
Eine erste bekannte Lösung besteht darin, den Gleitstreifen mit zwei Schrauben auf der Skioberfläche festzuschrauben.
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Dies hat den großen Nachteil, daß die Köpfe der hierfür verwendeten Schrauben bei Belastung des GleitStreifens aus dessen Oberfläche heraustreten, so daß die Schuhsohle an den Schraubenköpfen hängen bleiben und den G-leit effekt zunichte machen können.
Eine andere Lösung der .befestigung des G-leit Streifens besteht darin, diesen mit einem Haftmittel auf der Skioberfläche festzukleben. Aber gerade Tetrafluoräthylen, welches an sich die heute bestmöglichen G-leiteigenschaften für den angegebenen Zweck hat, kann gerade wegen seiner guten Gleiteigenschaften nur sehr schlecht mit Klebern dauerhaft auf der Skioberfläche befestigt werden.
Daher hat man schon Gleitstreifen vorgeschlagen, bei denen eine dünne Tetrafluoräthylenschicht auf einen elastischen Träger aufgeschmolzen ist, wobei der Träger mittels eines Haftmittels auf der Skioberfläche aufgeklebt ist. In der Praxis hat sich diese Lösung als nachteilig erwiesen, da das Haftmittel keine dauerhafte Befestigung gewährleisten konnte, so daß der Skifahrer unvorbereitet den G-leitstreifen beispielsweise bei einem Sturz verloren hat. Schwerwiegender ist jedoch die nach wie vor nicht beseitigte Empfindlichkeit dieses Gleitstreifens gegen mechanische Beschädigung. Es läßt sich nicht vermeiden, beim Einsteigen in die Bindung versehentlich mit dem Skistiefel gegen den Gleitstreifenrand zu treten, so daß aus diesem im Handbereich Stücke herausbrechen oder das gesamte Gleitelement mit der Zeit lockergetreten wird. Schließlich haben die Skistiefel meist eine stark geriffelte oder profilierte Sohle, damit bei Laufen auf glattem untergrund die erforderliche Rutschfestigkeit gegeben ist. Diese Riffelung oder Profilierung prägt sich mit der Zeit sehr stark in einen etwas dickeren oder gar auf einem elastischen Träger aufgeschmolzenen Gleitstreifen aus Tetrafluoräthylen ein, so daß die an sich reibungsgünstigen
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Eigenschaften des GrIe it streif ens wieder zunichte gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitplatte der eingange erwähnten Art so weiterzubilden, daß sie als ortsfest auf der Skioberfläche befestigtes Element mechanisch sehr stark belastbar ist und eine Gleitfläche aufweist, deren Funktion durch die beim Skifahren auftretenden Belastungen und Beanspruchungen im wesentlichen nicht beeinflußt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Gleitplatte der eingangs erwähnten Art dadurch, daß der '!'rager als gegenüber dem Gleitstreifen großflächiger Erägerkörper aus gegen mechanische Beanspruchungen festem Werkstoff, insbesondere Kunststoff aus Polyäthylenharz, ausgebildet ist, auf dem der Gleitstreifen mit seiner Oberfläche nur geringfügig über die den Gleitstreifen umgebende Oberseite des !Prägerkörpers vorstehend befestigt ist. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist, eine Punktioneteilung im Hinblick auf die beim Skifahren spezifisch auftretenden Beanspruchungen der Gleitplatte herbeizuführen, derart, daß alle Belastungen zwischen Skistitfelsohle und Skioberfläche, die nicht gleitende Belastungen sind, von einem mechanisch stark beanspruchbaren Material (Trägerkörper) aufgenommen werden, während alle Gleitbeanspruchungen zwischen Skistiefelsohle und Skioberfläche von einem gegen Beschädigung geschützten Gleitstreifen übernommen werden. Dies ist erfindungsgemäas dadurch erreicht, daß der Gleitstreifen aus der Oberseite eines gegenüber dem Gleitstreifen größerflächigen !Drägerkörpers nur geringfügig vorsteht, so daß er mechanischen Stoß- und Schlagbeanspruchungen sowie schrägen Belastungen bei Verkantung des Skistiefels gegenüber dem Skistiefeloberfläche praktisch nicht ausgesetzt ist.
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um dies zu unterstützen, ist erfindungsgemäss die den Gleitstreifen umgebende Oberseite des !Eragkörpers zumindest auf zwei Sei "ten des Gleit streif ens als zu den Außenkanten des Tragkörpers abfallender Stützwulst ausgebildet.
Zweckmässig ist der G-leitstreifen in eine flache Ausnehmung des Tragkörpers eingelassen und befestigt. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Einkleben* Das als Gleitstreifen verwendete, an sich sehr schlecht klebende Material, nämlich !Tetrafluorethylen, hat im Schutz der Ausnehmung bei einer Klebeverbindung einen dauerhaften Halt. Die Haltbarkeit des Gleitstreifens in dem !Dragkörper kann weiter verbessert werden, wenn erfindungsgemäss die flache Ausnehmung an den Seitenkanten hinterschnitten ist und die Seitenkanten des Gleitstreifens sich der Hinterschneidung anpassend abgeschrägt sind.
Zur Aufnahme der verschiedenen mechanischen Beanspruchungen ist der Trägerkörper durch eine zweckmässige Formgebung ausgezeichnet. So ist erfindungsgemäss die dem Vorderbacken zugewandte Aussenkante des Trägerkörpers zum Vorderbacken hin gewölbt kreisbogenförmig gestaltet und als außerhalb des Stützwulstes gelegene Abrollkante ausgebildet. Auf dieser Abrollkante wird der Skistiefel ohne Beschädigung des Gleitstreifens bei Auslösen des Fersenbackens verkantet. Sind erfindungsgemäß die quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Seitenkanten des Gleitstreifens zum Vorderbacken hin gewölbt kreisbogenförmig ausgebildet, so wird ein Kanten der Skistiefelsohle um die Abrollkante bei Auslösung des Fersenbackens dadurch sicher erreicht, daß der Krümmungsradius der Seitenkante des Gleitstreifens und des angrenzenden Stützwulstes größer ist als der Krümmungsradius der Abrollkante.
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Beschädigungen des Gleitstreifens beim Anschnallen des Skis werden dadurch weitestgehend vermieden, daß erfindungsgemäß die dem Fersenbacken zugewandte Oberseite des Trägerkörpers als von dem Gleitetreifen bzw. dem Stützwulst zur hinteren Außenkante des Irägerkörpers abfallende, vergleichsweise zur Flächenausdehnung des Gleitstreifens große Einsteigfläche ausgebildet ist. .beim Anschnallen gleitet die Schuhsohle bzw. deren Vorderkante an der Einsteigfläche hoch über den Gleitstreifen hinweg, ohne diesen zu beschädigen.
Die gegenüber dem Gleitstreifen größerflächige Ausbildung des Trägerkörpers ermöglicht es, diesen erfindungsgemäß an seiner Unterseite mit einem Haftmaterial zur Klebebefestigung auf der Skioberfläche zu versehen. Die gewonnene große Klebefläche reicht für eine dauerhafte Befestigung aus, zumal durch die Profilgebung des Trägerkörpers harte Scher-Stoßbeanspruchungen weitgehend vermieden sind.
Weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit der Beschreibung von Ausführungsformen der erfindungsgemässen Gleitplatte anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Gleitplatte ;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Pig. 1;
Pig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Pig. 1 und
Pig. 4 eine der Pig. 3 entsprechende Darstellung mit Mnterschnittener Ausnehmung.
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Der Trägerkörper 1 trägt In seiner der Skistiefelsohle zugewandten Oberseite eingelassen einen Gleitstreifen 2. Der Trägerkörper 1 ist über ein Haftmaterial 3 dauerhaft auf der Skioberfläche befestigt. Auf seiner Oberseite weist der Trägerkörper 1 einen den Gleitstreifen 2 vorzugsweise auf allen Seiten umgebenden Stützwulst 4 auf. Der Gleitstreifen ist in den Trägerkörper 1 in einer flachen Ausnehmung 5 eingelassen und in dieser verklebt, Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 4 ist die Ausnehmung 5 hinterschnitten, um den Gleitstreifen 2 noch besser gegen ein Abheben zu sichern. Der Trägerkörper 1 weist ferner auf seiner dem Fersenbaken zugewandten Oberseite anschließend an den Gleitstreifen 2 bzw. den Stützwulst 4 eine schräge Einsteigfläche 6 auf. Die dem Vorderbacken zugewandte Außenkante des Trägerkörpers 1 ist anschließend an den Stützwulst 4 als Abrollkante 7 ausgebildet*
Der aus hochwertigem Material mit günstigem Reibungsbeiwert bestehende Gleitstreifen 2 ist in seiner Ausnehmung 5 gegen mechanische, insbesondere seitlich angreifende Belastungen geschützt und wird somit nicht beschädigt. Das an sich sehr schlecht klebende Tetrafluoräthylen als hochwertiger gleitgünstiger Werkstoff hat im Schutz der Ausnehmung, über die der Gleitstreifen 2 nur geringfügig hinausragt, bei einer Klebeverbindung einen dauerhaften Halt. Der Gleitstreifen 2 kann, insbesondere wenn es sich um das sehr reibungsgünstige, aber auch sehr teure Tetrafluoräthylen handelt, sehr flach sein. Vorzugsweise ist der Gleitstreifen 2, wie aus Pig. 1 ersichtlich, mit seinen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Seitenkanten zum Vorderbacken hin gewölbt kreisbogenförmig ausgebildet, wobei die Wölbung etwa einem Eadius entspricht, den der Skischuh bei einer Torsionsauslösung beschreibt.
Die Zweckmässigkeit der Profilierung des Trägerkörpers 1 sei im folgenden zunächst am Beispiel des Einsteigens in die Sicherheitsbindung erläutert. Beim nachlässigen Einsteigen
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tritt man bei der erfindungegemässen Gleitplatte nicht mehr vor eine Gleitstreifenkante oder gegen eine andere Begrenzung eines Gleitelementes, sondern der Schuh wird durch die eine Einsteighilfe bildende Einsteigfläche 6 über den nur wenig aus der Ausnehmung 5 herausragenden Gleit streifen 2 hinweg in den Vorderbacken geführt. Dabei wird der fersenseitige Hand des Gleitstreifens 2 insbesondere durch den rückwärtigen Abschnitt des den Gleitstreifen vorzugsweise allseitig umgebenden StützwuMes 4 geschützt (vgl. Pig. 3).
Auf der dem Vorderbacken zugewandten Seite ist der Tragb körper 1 zu einer von dem Stützwulst 4*bder sich an diesen anschließenden Abrollkante 7 ausgeformt. Diese Abrollkante spielt bei Frontalauslösungen der Sicherheitsbindung eine wichtige Rolle, da sie den Abrollpunkt der Skistiefelsohle und damit die Länge des Hebelarmes der Sohle gegenüber dem Persenbacken festlegt. Gerade bei Prontalstürzen würde die Vorderkante des Gleitstreifens 2 sehr stark beansprucht und mit der Zeit zerstört werden, wenn die stark profilierte oder geriffelte Skistiefelsohle über sie abrollen müsste. Jöei der erfindungsgemässen Gleitplatte rollt die Sohle über die verschleißfeste Abrollkante 7 des Stützwulstes 4 ab. Aus dieser Punktion ergibt sich auch die vorteilhafte Ausgestaltung dieses Wulstabschnittes dahingehend, daß er in Draufsicht einen Krümmungsverlauf mit einem kleineren Krümmungsradius als der des Gleitstreifens aufweist.
Ansprüche:
*)gebildeten
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Claims (11)

  1. 2H2678-
    Ansprüche
    (1.) Gleitplatte zwischen Skistiefelsohle und Skioberfläche "bei auslösenden Skibindungen, bestehend aus einem auf der Skioberfläche befestigbaren Träger mit auf dessen Oberseite angebrachtem Gleitstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als gegenüber dem Gleitstreifen C2) großflächiger Trägerkörper (,1) aus gegen mechanische Beanspruchungen festem Werkstoff, insbesondere Kunststoff aus Polyäthylenharz, ausgebildet ist, auf dem der Gleitstreifen {2) mit seiner Oberfläche nur geringfügig über die den G-leit streifen umgebende Oberseite des Trägerkörpers (1) vorstehend befestigt ist.
  2. 2. Gleitplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gleitstreifen (2) umgebende Oberseite des Tragkörpers (1) zumindest auf zwei Seiten des Gleit Streifens (.2) als zu den Außenkanten des Tragkörpers (1) abfallender Stützwulst (4) ausgebildet ist.
  3. 3ο Gleitplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstreifen (2) in eine flache Ausnehmung (5) des Trägerkörpers (1) eingelassen und befestigt ist.
  4. 4. Gleitplatte nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) mit Gleitstreifen (2) auf vier Seiten je von einem Stützwulst (4) umgeben ist.
  5. 5. Gleitplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstreifen (2) in die Ausnehmung (5) eingeklebt ist.
    - 1o -
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    -1ο-
  6. 6. Gleitplatte nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die- flache Ausnehmung (5) an den Seitenkanten hintershnitten ist und die Seitenkanten des Gleitstreifens (2) sich der Hinterschneidung anpassend abgeschrägt sind.
  7. 7. Gleitplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Vorderbacken zugewandte Außenkante des Trägerkörpers (1) zum Vorderbacken hin gewölbt kreisbogenförmig gestaltet und als außerhalb des Stützwulstes
    j (4) gelegene Abrollkante (7,) ausgebildet ist.
  8. 8. Gleitplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Seitenkanten des Gleitstreifens (2) zum Vorderbacken hin gewölbt kreisbogenförmig ausgebildet sind, wobei der Krümmungsradius der Seitenkante und des angrenzenden Stützwulstes (4) grosser ist als der Krümmungsradius der Abrollkante (7).
  9. 9. Gleitplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Persenbacken zugewandte Oberseite des Trägerkörpers (1) als von dem Gleitstreifen (2)
    , bzw. dem Stützwulst (4) zur hinteren Außenkante des Trägerkörpers (1) abfallende, vergleichsweise zur Hachenausdehnung des Gleitstreifens große Einsteigfläche (6) ausgebildet ist.
  10. 10. Gleitplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) an seiner Unterseite mit einem Haftmaterial (3) zur Klebebefestigung auf der Skioberfläche versehen ist.
  11. 11. Gleitplatte nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper außerhalb des GIeitStreifens mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist. Deitf Patentanwalt
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