AT79969B - Schuh-Laufsohle oder Absatz-Lauffleck. Schuh-Laufsohle oder Absatz-Lauffleck. - Google Patents

Schuh-Laufsohle oder Absatz-Lauffleck. Schuh-Laufsohle oder Absatz-Lauffleck.

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AT79969B
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Louis Oppenheim Loui Oppenheim
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Louis Oppenheim Loui Oppenheim
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schuh-Laufsohle oder Absatz-Lauffleck. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuh-Laufsohle oder einen Absatz-Lauffleck. 



   Nachstehend wird nur die Schuhsohle beschrieben, da die gleiche Einrichtung ohneweiters auch auf den Absatzfleck   übertragbar ist.   



   Die der Erfindung entsprechende Schuhsohle besteht aus einem Gerippe aus flachen, kreuzweise miteinander verbundenen Laufplatten aus Holz oder dgl. tragenden biegsamen Längsund Querstreifen aus Blech, welche mittels Nieten oder auf sonstige Weise an der Sohle des Schuhwerks befestigt werden. Zwischen den nebeneinanderliegenden Laufplatten und um die Aussenkanten dieser Platten herum sind Stahlschienen angeordnet, welche der zu schnellen Abnutzung der Holzplatten entgegenwirken. 



   Die Querstahlschienen werden durch Löten oder auf sonstige Weise an den flachen Blechquerstreifen befestigt. Die Randstahlschienen tragen hakenartige Ansätze, die über die Holzplatten greifen und dadurch die Stahlschienen festhalten. 



   Die Laufplatten haben solche Abmessungen, dass sie den Rand der Sohle frei lassen, und die Enden der Querblechschienen stehen über die seitlichen Ränder der Holzplatten hervor und sind mit Löchern versehen, so dass die Laufsohle auf der Sohle des Schuhwerks festgenagelt werden kann. Zum gleichen Zwecke können auch in den Längsblechstreifen Löcher angebracht sein. 



   Nachdem die so hergestellte Laufsohle auf der Sohle des Schuhwerks befestigt ist, wird ein um die Sohle herumzulegender Rand aus Leder oder einem anderen geeigneten Material durch Nageln oder auf sonstige Weise an der Sohle des Schuhwerks bzw. der vorher beschriebenen Sohle befestigt. 



   Es sind bereits Schuhsohlen bekannt geworden, welche aus einem Eisen-oder Stahlgerippe mit füllenden Einlagen bestehen. Bei diesen Sohlen bildet das Eisengerippe aber die Lauffläche und es ist infolgedessen das Gehen mit solchen Sohlen sehr unangenehm. Es, sind auch weiter Sohlen bekannt geworden, welche aus einem Blechrahmen bestehen, dessen Kanten umgebogen sind, so dass Rinnen gebildet werden, welche zur Aufnahme eines Verschleissmaterials dienen. 



  Diese bekannten Sohlen weisen den Übelstand auf, dass sie so gut wie gar nicht biegsam sind. wenn sie nicht aus einzelnen, scharnierartig miteinander verbundenen Teilen bestehen. 



   Gegenüber diesen Sohlen zeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende dadurch aus, dass sie leicht und billig herzustellen ist und jeder Biegung der Schuhsohle zu folgen vermag. dass sie, fertig hergestellt in den Verkehr gebracht, auf dem fertigen Schuhwerk befestigt werden kann. Es ist also nicht notwendig, dass die Sohle jeweils dem Schuhwerk entsprechend angefertigt werden muss. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht. 



   Fig. i zeigt die Unteransicht eines mit der neuen Sohle versehenen Stiefels, wobei einzelne 
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Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt von Fig. i. 



   Die auf der Sohle d des Schuhwerks anzubringende Laufsohle besteht aus den Längsstreifen a und den Querstreifen b aus Blech. In dem dargestellten Beispiel sind zwei Längsstreifen a und eine Anzahl von Querstreifen b kreuzweise durch Nieten oder dgl. miteinander vereinigt, so dass ein flaches Gerippe aus Blechstreifen entsteht. Auf diesem Gerippe werden 
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 streifen b sind Stahlschienen.   f   befestigt, welche in den Zwischenraum zwischen je zwei Holzplatten nach aussen hervorstehen und den Zweck haben, die   Abnutzung der Holzplättchen f   hintanzuhalten.

   Um den äusseren Rand der Holzplättchen c sind ebenfalls Stahlschienen g angeordnet, und zwar mittels hakenartiger   Nasen/   die durch Löten oder sonstwie an den Stahlschienen g befestigt sind und über die Holzplättchen c greifen. 



   In den Längsschienen a sind Löcher i angebracht, so dass die   Holzplättchen   c mittels Nägel 1 an dem Gerippe a, b befestigt werden können. 



   Die verbreiterten Enden   m   der Querblechschiene b sind ebenfalls mit Löchern   A   versehen, durch welche Nägel zum Befestigen der Laufsohle auf der Obersohle d des Schuhwerks getrieben werden. 
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 Sohle d des Schuhwerks befestigt ist, wird ein Rand p aus Leder oder aus einem anderen geeigneten Material um die Laufsohle herumgelegt und durch Nähen, Nageln oder sonstwie mit der Sohle des Schuhwerks und gegebenenfalls auch mit der Laufsohle verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem flachen, aus kreuzweise miteinander verbundenen Längs-und Querstreifen (a, b) bestehenden Gerippe aus Blech Laufplatten (c) aus Holz von solchen Abmessungen befestigt sind, dass sie den Rand des Metallgerippes frei lassen, und dass die Laufsohle oder der Absatzfleck mittels der   über. die. Laufplatten (c)   hervorstehenden Enden des Blechgerippes am Schuhwerk befestigt und darauf der freie Rand ausserhalb der Holzplatten durch einen am Schuhwerk zu befestigenden Randstreifen (p) aus Leder oder dgl. ausgefüllt ist.

Claims (1)

  1. 2. Laufsohle oder Absatzlauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den aneinanderstossenden Laufplatten (c) und um den Aussenrand der Laufplatten herum Stahlschienen (f, g) angeordnet sind, welche der zu schnellen Abnutzung der Platten (c) entgegenwirken.
    3. Schuhsohle bzw. Schuhfleck nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die um den Rand der Holzplättchen (c) angeordneten Stahlschienen (g) hakenartige Ansätze (11) tragen, welche über die Holzplatten (c) greifen und dadurch die Stahlschienen (g) festhalten.
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