AT96031B - Verfahren zur Herstellung von Gummischuhen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gummischuhen.

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AT96031B
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Henry Christian Louis Dunker
Lars Gustaf Artur Stibe
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Henry Christian Louis Dunker
Lars Gustaf Artur Stibe
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  Verfahren zur Herstellung von Gummischuhen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gummischuhen. bei denen Brandsohle und Oberteil aus einem   Stück   bestehen. 



   Ex ist bereits vorgeschlagen worden,   Gummischuhe   in dieser Art anzufertigen. u.   zw.   so. dass man eine Gummiplatte herstellte, deren Mitte den Oberteil und deren Ränder die Brandsohle bildeten. diese Platte derartig über einen Leisten zog, dass sich die Ränder in der Mitte der Sohle berührten, die
Ränder durch einen Bindestreifen vereinigte, die Sohle aufkittete, und das Ganze zusammenvulkanisierte. 



   Dieses Verfahren hatte den Xaehteil, dass der in der Mitte der Brandsohle angebrachte Bindestreifen eine Unebenheit hervorrief, die, wenn sie nicht durch Auflegen von   Ausfüllgut   ausgeglichen wurde. gerade den infolge der Naht empfindlichsten Teil des Gummischuhes nachteilig   beeinflusste. Auch war   die Form der Gummiplatte eine ungünstige, da der offene Teil des Schuhes sich in ihrer Mitte befand und einen Materialverlust bedingte. 



   Auch die sonst übliche Herstellung von   Gummischuhen,   bei der man. in der   gleichen   Weine wie bei der Anfertigung von Lederschuhen, die Kanten des Oberteiles über die der Brandsohle legte und die Unebenheit durch Auflegen von   Ausfüllgut   beseitigte, hat die gleichen Nachteile. 



   Diese werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass man, umgekehrt wie bei dem früheren
Verfahren, eine Gummiplatte aussehneidet, deren Mitte die Brandsohle und deren Ränder den Oberteil bilden, und diese Platte so auf den Leisten bringt, dass die Nähte in den   Spitzen- und Hackenteil des  
Oberteiles fallen. Hier werden sie später durch die Spitzkappe und das Hackenstiiek verdeckt. Man hat also keine Naht unter der Sohle und braucht keine Unebenheit auszufüllen, ja man kann   sogar. wenn   man von vornherein den die Sohle bildenden Teil der Gummiplatte in der erforderlichen Stärke   aufwalzt.   von dem Aufkitten einer Aussensohle absehen.

   Ausserdem wird die Form der   Gummiplatte   eine sehr günstige, da dieselbe keinen Ausschnitt in der Mitte erhält und ihre Ränder so verlaufen, dass beim   Aus-   schneiden der Platten nur ein sehr geringer Materialverlust entsteht. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung   veran-hauficht.   



  Fig. 1 stellt die ausgeschnittene Gummiplatte dar, aus der Sohle und Oberteil gebildet werden. Fig. 2 die Aussensohle, Fig. 3 das   Hackenstüek,   Fig. 4 die Spitzkappe, Fig. 5 die Einfassung   : Fig. < ! und   7 zeigen die Gummiplatte nach dem Aufziehen auf den Leisten in Ansicht von unten bzw. von oben. In
Fig. 7 sind die Spitzkappe, das   Hackenstück   und die Einfassung in ihrer Lage am   fertigen Schuh durch   strichpunktierte Linien angedeutet. 



  Bei der Herstellung eines Gummischuhes wird aus einem zweckmässig mit Trikotfutter   versehenen     Gummistück   eine Platte mit den in Fig. 1 angegebenen Umrissen durch Stanzen oder in sonstiger Weise ausgeschnitten. Diese Platte wird in der in Fig. 6 und 7 angegebenen Weise von unten her über einen
Leisten    &    gespannt ; alsdann werden die auf der Oberseite des Leistens liegenden, von den   Kanten a. a1   und b, bl gebildeten Fugen c und   ( ! durch darübergelegte Gummistreifen   miteinander verbunden.

   Hierauf wird mittels einer geeigneten Vorrichtung m der unter der Wölbung der Fusssohle liegende Teil der Sohle hochgespannt, die Spitzkappe e, das Haekenstüek f, die Einfassung   g und die Aussensohle aufgelegt und   dann der Gummischuh in bekannter Weise fertiggestellt. 



   Bei diesem Verfahren wird eine geringe Anzahl von   Teilstücken   benötigt und die   Zusammen-   stellung erfordert wenig Zeit. Der Materialabfall ist geringer als bei den bekannten Verfahren. Der wesentlichste Vorzug besteht aber darin, dass die Aussensohle fest auf der Brandsohle aufliegt, da kein
Füllmaterial verwendet wird, und dass man bei geeigneter Bemessung der Stärke des Mittelteiles   iiher-   haupt von dem Auflegen einer besonderen Aussensohle absehen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Gummischuhen aus einer gleichzeitig die Sohle und den Oberteil bildenden Gummiplatte, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bekannter Weise gefüttertes GummMück passender Form, dessen mittlerer Teil die Sohle oder ein Auflager für dieselbe bilden soll. über einen Leisten gespannt wird und die Kanten auf der Oberseite des Leistens zusammengefügt werden, um den Oberteil des Schuhes zu bilden, wonach Kappen über den Fugen angebracht werden und der Schuh in bekannter Weise fertiggestellt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT96031D 1921-10-12 1921-12-20 Verfahren zur Herstellung von Gummischuhen. AT96031B (de)

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