DE441042C - Hygienisch-orthopaedisches Schuhwerk - Google Patents

Hygienisch-orthopaedisches Schuhwerk

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DE441042C
DE441042C DESCH78644D DESC078644D DE441042C DE 441042 C DE441042 C DE 441042C DE SCH78644 D DESCH78644 D DE SCH78644D DE SC078644 D DESC078644 D DE SC078644D DE 441042 C DE441042 C DE 441042C
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DE
Germany
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insert parts
foot
hygienic
upper leather
insert
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Expired
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DESCH78644D
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English (en)
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SCHUHFABRIK EUGEN WALLERSTEIN
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SCHUHFABRIK EUGEN WALLERSTEIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1495Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with arch-supports of the bracelet type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Hygienisch-orthopädisches Schuhwerk. Man hat bereits Schuhkonstruktionen für orthopädische Zwecke in Vorschlag gebracht, bei denen im Innern des Schuhes und mit demselben verbunden, z. B. zwischen Oberleder und Brändsohle, auf beiden Seiten den Fuß tragende -Einsatzteile angeordnet sind, die mit hinter den Schnürlöchern des Schuhes zurückstehend versetzt angeordneten Schnürlöchern versehen waren und durch direkte Verschnürung über dem Fußgewölbe oder durch Verschnürung mit dem Oberleder geschlossen werden konnten. Die z. B. aus Leder o. dgl., oder besser aus besonders präpariertem, in der Zugrichtung zugfest, dagegen in der Querrichtung .dehnbar ausgebildetem Gewebe bestehenden Einsatzteile können dabei z. B. an beiden Seiten an ihrem unteren Ende mit dem Oberleder oder mit der Sohle verbunden sein, oder ihre unteren Enden können auch an einer Seite des Schuhes angreifen, und es kann der eine Einsatzteil hängemattenartig unter dem Fuß nach der anderen Seite hindurchgeführt und auf der Oberseite des Fußgewölbes mit dem zweiten Einsatzteil geschlossen sein.
  • Die Erfindung betrifft eine neuartige Anordnung der Einsatzteile und ihres Verschlusses, durch welche eine wesentliche Erhöhung der das Fußgewölbe stützenden Wirkung der Einsatzteile erzielt wird.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i bezeichnet im Querschnitt einen mit Einsatzteilen nach der Erfindung versehenen Schuh; Abb. 2 und 3 zeigen ebenfalls Querschnitte mit den neuartigen Einsatzteilen; Abb. 4 zeigt die Einsatzteile im Grundriß. Das Eigenartige der neuen Anordnung besteht darin, daß die auf die Oberseite des Fußes geführten Einsatzteile nicht mit dem Oberleder derselben Seite verschnürt oder in anderer Weise verschlossen werden, sondern claß die Einsatzteile unter gegenseitiger Durchdringung auf die entgegengesetzte Seite geführt und mit dem Oberleder der entgegen-,gesetzten Seite verbunden werden. Hierdurch wird die stützende Wirkung der Einsatzteile wesentlich erhöht, da das Oberleder der entgegengesetzten Teile sich gegen die seitliche Fläche .des Fußes anlegt und so gewissermaßen eine feste Wand bildet, an welcher das obere Ende des von der anderen Seite kommenden Einsatzteiles aufgehängt werden und unter Aufnahme erheblicher Zugkräfte angreifen kann.
  • Im einzelnen ist ein Beispiel für die Durchdringung der Einsatzteile aus Abb. q. ersichtlich. Die oberen Enden der Einsatzteile a und b sind hier als versetzte Streifenreihen c und «' gestaltet, die so angeordnet sind, daß immer die Streifen der einen Reihe durch die Zwischenräume der Streifen der anderen Reihe hindurchtreten können. Die oberen Enden der Streifen können dann wieder, um den Anschluß an das Oberleder des Schuhes u erleichtern, durch Querstreifen e und f verbunden und verstärkt sein, in denen z. B. Schnürlöcher ä angeordnet sind, die mit den entsprechenden Löchern h des Oberleders z. B. durch Verschnürung verbunden werden.
  • Die Einsatzteile können dabei in beliebiger Weise an dem Schuh, z. B. am Oberleder oder zwischen Oberleder und Brandsohle, angreifen, z. B. derart, .daß jeder Einsatzteil, wie in Abb. i dargestellt ist, an der Seite der Sohle angreift. Als noch vorteilhafter haben sich Anordnungen nach Abb.2 und 3 erwiesen, bei welchen ein Einsatzteil a oder beide Einsatzteile in an sich bekannter Weise hängemattenartig unter dem Fuß hindurchgezogen sind, um auf der Oberseite des Fußgetwölbes den Einsatzteil der entgegengesetzten Seite zu durchdringen.
  • Bei der bezeichneten Ausführungsform können beide Einsatzteile, z. B. entsprechend Abb.3, etwa in der Mitte des Schuhes zwischen Brandsohle und Schuhsohle befestigt sein und durch einen entsprechenden Einschnitt h in der Brandsohle heraustreten.
  • Die beschriebene Konstruktion kann im Rahmen der Erfindung abgeändert werden. Z. B. kann die Durchdringung der Einsatzteile sowie die besondere Art ihrer Befestigung an dem entgegengesetzten Oberleder in verschiedenster Weise umgestaltet werden. Gegebenenfalls kann man anstatt einer besonderen Verschnürung der Einsatzteile mit dem Oberleder und eines besonderen Oberlederverschlusses auch so verfahren, daß man die Verschlußorgane der Einsatzteile z. B. in Form von Haken l durch entsprechend weite Löcher in des Oberleders hindurchtreten läßt und die Haken l verschnürt. In diesem Falle wird also bei dem Verschluß der Bandage gleichzeitig auch das Oberleder des Schuhes mitgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Hygienisch-orthopädisches Schuhwerk mit beiderseitig angeordneten, den Fuß stützenden Einsatzteilen, die auf die Oberseite des Fußgewölbes geführt und untereinander und mit dem Oberleder verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (a, b) auf der Oberseite .des Fußes sich gegenseitig durchdringen und jeder Teil mit der entgegengesetzten Seite des Oberleders verbunden wird, wobei einer der Einsatzteile oder beide in an sich bekannter Weise hängemattenartig unter dem Fuß durchgezogen sein können.
  2. 2. Hygienisch-orthopädisches Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchdringung der Einsatzteile (a, b) in Form von gegeneinander versetzten Sfr"eifenreihen (c, d) ausgebildet ist, vön denen jede Reihe durch die Zwischenräume .der anderen hindurchgeht, während die Enden der Streifen durch besondere Querstreifen (e, f) verbunden und verstärkt werden.
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