CH186532A - Sportschuh, insbesondere als Skischuh geeignet. - Google Patents

Sportschuh, insbesondere als Skischuh geeignet.

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CH186532A
CH186532A CH186532DA CH186532A CH 186532 A CH186532 A CH 186532A CH 186532D A CH186532D A CH 186532DA CH 186532 A CH186532 A CH 186532A
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CH
Switzerland
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stiffening sole
sole
sports shoe
shoe
stiffening
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Inventor
Traugott Hess Richard
Original Assignee
Traugott Hess Richard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Sportschuh, insbesondere als     Skisehuh    geeignet.    Gegenstand der Erfindung ist ein ins  besondere als Skischuh geeigneter Sportschuh  mit einem Boden, der eine in dessen Quer  richtung wirksame Versteifungssohle auf  weist, welche aber die Biegung des ,Schuh  bodens im Gehsinne zulässt und diese Bie  gung beim Gehen mitmacht.  



  Infolge der Wirksamkeit der Verstei  fungssohle in der Querrichtung des Schuh  bodens lässt sich beim Gebrauch des Schuhes  zum Skifahren insofern ein leichtes Führen  der Skis erreichen, als beim     Kanten    nach  rechts oder links durch den Schuhboden der  Ski, zugleich an der gegenüberliegenden  linken,     bezw.    rechten Kante hochgezogen  wird, während anderseits infolge der Bieg  samkeit des     Schuhbodens    im     Gehsinne    ein       leichtes    Gehen mit den Skis möglich ist.  



  Schuhe mit vollständig steifem Boden  machen dagegen das Gehen mit     Skis    sehr  mühsam, während Schuhe mit allseitig bieg  samem Boden das Führen der Skis insofern  erschweren, als beim Kanten nach rechts  oder links der     Schuhboden    auf der gegen-    überliebenden Kante des betreffenden     Skis     sich abbiegen kann, so dass .der     Ski    an dieser       Kante    nicht oder nicht genügend dem an der  andern Skikante ausgeübten Druck folgt.  



  Die Zeichnung dient zur Erklärung eines       Ausführungsbeispiels    des Erfindungsgegen  standes. Es, zeigt:       Fig.    1 den Schuhboden im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Grundriss hierzu, jedoch ohne  Innensohle,       Fig.        .3    einen Querschnitt durch den  Schuh,     und          Fig.    4 eine Einzelheit in grösserem Mass  stab.  



  Es bezeichnet 1 eine Innensohle und 2  eine Aussensohle aus Leder.     Zwischen    diesen  zwei ledernen Sohlen 1, 2 liegt die zum Bei  spiel aus Metall bestehende und geringere  Grösse als genannte :Sohlen 1, 2 besitzende  rechteckige Versteifungssohle 3, welche am  Umfang von einer ledernen oder aus anderem  Material bestehenden Einfassung 4 umgeben  ist, die aussen mit den Sohlen 1, 2 abschliesst,           zwischen    denen sie als     Füllungs-    und Ver  bindungsstreifen dient.

   Die Versteifungs  sohle     3.,    welche demzufolge in ,den     iSchuh-          boden        eingebettet    ist und in demselben ver  deckt liegt, besitzt zwischen je einem läng  lichen     vordern    und     hintern    Endstück drei  verhältnismässig schmale Zwischenstücke 5.  Alle diese Einzelstücke der Versteifungs  sohle sind durch zum Schuhboden quer lie  gende, zueinander parallele Gelenke 6 an  einandergefügt.

   Diese Gelenke 6 sind, wie  aus     Fig.    4 hervorgeht, :dadurch gebildet, dass  am einen Sohlenstück ein Kamm 7 mit     kreis-          bogenförmigem    Profil vorgesehen ist, auf  welchem das benachbarte Sohlenstück mittels  angepasster Nut aufgeschoben ist. Beim ein  zelnen Gelenk ist im normalen Zustand des  Schuhbodens ein Zwischenraum 8     (Fig.    4) auf  der     obern    Seite der Versteifungssohle 3 zwi  schen benachbarten Einzelstücken vorhan  den. Infolgedessen wird durch     erwähnte    Ge  lenke 6 ermöglicht, dass die Versteifungs  sohle 3 beim Gehen die Biegung .des Schub  bodens im Gehsinne     zulä.sst    und diese Bie  gung mitmacht.

   Im normalen     Zustand    des  Schuhbodens stossen beim einzelnen Gelenk 6  die Einzelstücke der Versteifungssohle 3 auf  deren Unterseite mit Stossflächen aneinander,  wie     Fig.    4 zeigt; demzufolge verunmöglicht  die     Versteifungssohle    ein Abwärts-     bezw.          Auswärtsbiegen    des .Schuhbodens.  



  Es ist klar, dass die Versteifungssohle  trotz ihren     Gelenken,    6 .den Schuhboden in  seiner Querrichtung versteift, weil diese zum  Schuhboden quer liegenden .Gelenke 6 nur im  Gehsinne     wirksam    sind. Durch das hintere,  vom Absatz aus sich gegen die vordere Lauf  fläche des     iSchuhbodens    hin erstreckende  Endstück der Versteifungssohle 3 wird beim  Befestigen eines Skis der Schuhboden unter  der Fusswölbung steif gehalten und bei star  kem Bindungszug das     sonst    leicht eintretende       lästige    Aufbiegen des Schuhbodens zwischen  Absatz und vorderer Lauffläche verhindert.  



  Die Versteifungssohle kann im Umriss,  wie zum Beispiel in     Fig.    2 strichpunktiert  angedeutet ist, auch der Form .des Schuh  bodens angepasst sein. Die Versteifungssohle    kann auch,     statt    in Leder, in anderes bieg  sames Material, zum Beispiel in Gummi ein  gebettet sein. Der am Einzelstück der Ver  steifungssohle zur Gelenkbildung vorge  sehene Kamm kann auch anders als beim er  läuterten Beispiel profiliert sein.  



  Die Gelenke der Versteifungssohle kön  nen auch in der Weise Spiel besitzen, dass sie  eine     Verkürzung    und in der Folge eine  Streckung der Versteifungssohle in der  Längsrichtung des Schuhbodens zulassen.  Die Versteifungssohle kann auch vorn im  Bereiche der     Skibindungsbacken    bis zum  Rand des Schuhbodens verbreitert sein, .so  dass die Versteifungssohle an die Bindungs  backen anzuliegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sportschuh, insbesondere als Skischuh ge eignet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhboden eine in dessen Querrichtung wirksame Versteifungssohle aufweist, wel che aber .die Biegung des Schuhbodens im Gehsinne zulässt und ,diese Biegung beim Gehen mitmacht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sportschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungssohle in den Schuhboden eingebaut ist.
    Sportschuh nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Verstei fungssohle zwischen zwei andern iSohlen liegt und von einer Einfassung umgeben ist, welche den zwei genannten Sohlen als Verbindungsstreifen .dient. 3. Sportschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da-ss die Versteifungssohle aus Einzelstücken besteht, welche durch zum Schuhboden quer liegende und somit nur im Gehsinne wirksame Gelenke mit einander verbunden sind. 4.
    Sportschuh nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Gelenke gebildet sind je durch einen am einen Einzelstück der Versteifungssohle vorge sehenen Kamm, auf welchen mittels an- gepasster Nut das benachbarte Einzelstück der Versteifungssohle aufgeschoben ist. < 5.
    Sportschuh nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Einz,3l- stücke der Versteifungssohle an ihren Ge lenken im normalen Zustand des Schuh bodens auf der Unterseite mit Stossflächen aneinanderliegen, und ein hierbei auf der Oberseite der Versteifungssohle zwischen benachbarten Einzelstücken vorhandener Zwischenraum die Gelenkbewegung im Gehsinne ermöglicht. 6. Sportschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungssohle aus Metall besteht.
CH186532D 1936-03-10 1936-03-10 Sportschuh, insbesondere als Skischuh geeignet. CH186532A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752491A1 (de) * 1976-11-24 1978-06-01 Ukko Uuno Hietala Sohlenkonstruktion bei einem schilaufschuh
FR2457081A1 (fr) * 1979-05-21 1980-12-19 Salomon & Fils F Chaussure de sport et plus particulierement de ski de fond
FR2626746A2 (fr) * 1987-02-20 1989-08-11 Autry Ind Chaussure avec semelle intercalaire amortissante et avec couche de renfort, semelle intercalaire amortissante et procede de fabrication de ladite chaussure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752491A1 (de) * 1976-11-24 1978-06-01 Ukko Uuno Hietala Sohlenkonstruktion bei einem schilaufschuh
FR2457081A1 (fr) * 1979-05-21 1980-12-19 Salomon & Fils F Chaussure de sport et plus particulierement de ski de fond
FR2626746A2 (fr) * 1987-02-20 1989-08-11 Autry Ind Chaussure avec semelle intercalaire amortissante et avec couche de renfort, semelle intercalaire amortissante et procede de fabrication de ladite chaussure

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