DE566415C - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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DE566415C
DE566415C DEP63761D DEP0063761D DE566415C DE 566415 C DE566415 C DE 566415C DE P63761 D DEP63761 D DE P63761D DE P0063761 D DEP0063761 D DE P0063761D DE 566415 C DE566415 C DE 566415C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlegesohle Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Einlegesohlen, welche deren Verschieben während des Tragens verhindert. Bei den bekannten Einlegesohlen, insbesondere bei solchen aus dünnem Material, tritt der Übelstand ein, daß die Sohle während des Tragens nach hinten verrutscht. Dieses Verrutschen wird durch die Bewegungen des Fußes beim Gehen begünstigt, wobei die Zehen vor die Sohle greifen und dieselbe nach hinten schieben. Abgesehen davon, daß die Sohlen hierdurch nach kurzer Zeit unbrauchbar werden, treten Blasenbildungen und Druckstellen an der Ferse infolge der hochgeschobenen Sohle auf.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß restlos dadurch behoben, daß an der Innenseite der Sohle unterhalb der Fußhöhlung eine Lasche aus beliebigem biegsamem Material angeordnet ist, die durch den Fuß gegen die Schuhwölbung gepreßt wird und so ein Verschieben unmöglich macht.
  • Einlegesohlen mit Seitenteilen sind bereits bekannt geworden. Jedoch haben diese Sohlenteile nicht den Zweck, die Sohle selbst im Schuh gegen Verrutschen zu sichern, sondern dienen lediglich entweder der Durchlüftung des Schuhes bzw. dem Schutz des Fußes gegen Verletzung.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Einlegesohle in Draufsicht, Abb. 2 die Sohle im Schnitt C-D, Abb.3 die in ein Schuhwerk eingelegte Sohle, Abb. 4 bis 6 verschiedene Sohlen in Draufsicht und Ouerschnitten E-F und G-H, Abb.7 eine Sohle mit angesetzter Lasche, Abb. 8 eine Sohle mit Lasche aus einem Stück.
  • In Abb. i ist auf Sohle 2 ein Deckblatt 24 befestigt, das mit einer Lasche 25 versehen ist. Das Deckblatt, das die Form der Sohle hat, ist mittels Nähten 26 an der Sohle angeheftet. Die Lasche tritt seitwärts über die Sohle hervor. Beim Einlegen der Sohle in einen Schuh wird die Lasche gemäß Abb. 3 hochgedrückt und durch. den Fuß gegen die Schuhwandungen so angepreßt, daß diese dicht anliegt. Handelt es sich um Sohlen aus dünnem schmiegsamem Material, so genügt der Druck des Fußes, um ein glattes Anliegen der Lasche zu gewährleisten. Bei steiferen Materialien versieht man zweckmäßigerweise die Lasche mit Schlitzen 27, wodurch eine Faltenbildung der Lasche, die zu Blasenbildungen am Fuß Veranlassung geben könnte, vermieden wird.
  • Während im Ausführungsbeispiel Abb. i die Lasche mit der obersten Deckschicht aus einem Stück besteht, ist in Abb. 4 die Lasche, die hier eine rechteckige Form aufweist, zwischen einer unteren und einer oberen Sohlenschicht angeordnet. Schließlich ist es auch möglich, die Lasche unterhalb der Sohle anzuordnen und lediglich am Sohlenrande anzuheften. Es bleibt im Rahmen der Erfindung, die Lasche durch beliebige Mittel, wie Leim, Kitt, Heftfaden, Steppnaht u. dgl., an der Sohle zu befestigen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, Lasche und Sohle aus einem einzigen Stück, 28, herzustellen (s. Abb. 8).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlegesohle, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Sohle eine Lasche (25) aus biegsamem Material vorgesehen ist, die sich beim Einlegen in ein Schuhwerk der Schuhwölbung anpaßt und hierdurch ein Verrutschen der Sohle während des Tragens verhindert.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche an einem der Sohlenform entsprechenden Deckblatt (24) angeordnet ist, das am Rand der Sohle mit dieser versteppt ist.
  3. 3. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch,gekennzeichnet, daß die Lasche an der Auf- oder Unterlage oder zwischen zwei Lagen der Einlegesohle befestigt ist.
  4. 4. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Laschen Kerben (27) vorgesehen sind.
  5. 5. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Lasche und Sohle aus einem Stück (28) hergestellt sind.
DEP63761D Einlegesohle Expired DE566415C (de)

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DE566415C true DE566415C (de) 1932-12-16

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