DE1751131U - Der fussform angepasste einlage fuer schuhwerk. - Google Patents

Der fussform angepasste einlage fuer schuhwerk.

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DE1751131U
DE1751131U DE1956C0004567 DEC0004567U DE1751131U DE 1751131 U DE1751131 U DE 1751131U DE 1956C0004567 DE1956C0004567 DE 1956C0004567 DE C0004567 U DEC0004567 U DE C0004567U DE 1751131 U DE1751131 U DE 1751131U
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DE
Germany
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sole
footwear
recesses
insert
insole
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DE1956C0004567
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Derlpusaform angepasste Einlage für Schuhwerk
    . Die Neuerung bezieht sich auf eine der Fussform angepasste
    Einlage für Schuhwerk, die fest in das Schuhwerk eingear-
    leitet werden kann.
    Die bekannten, der Fussform angepassten Einlagen bestehen
    im wesentlichen aus Korkteilchen, die mit Hilfe von Latex zu
    einem Formkörper verbunden sind. Das geringe spezifische Gewicht des Baustoffes wirkt sich wegen der Vollwandigkeit dieser Einlagen nicht aus. Ausserdem haben sie den Nachteil der Undurchlässigkeit, so dass der iuss nicht atmen kann.
  • Auch bestehen Zersetzungs-und Bruchgefahren.
  • Gemäss der Neuerung besteht die Einlage aus massiver Gummi-oder entsprechender : Kunststoffmisohung und ist über ihre ganze Fläche mit Aussparungen versehen, wobei die Aussparungen im Bereich der Erhöhungen sich nur bis zu einem Teil der Sohlendicke erstrecken, während sie sich in den übrigen Teilen der Sohle durch die ganze Sohlendicke hindurch erstrecken und so eine Perforierung bilden.
  • Durch die Anordnung der Aussparungen allgemein, besonders auch im Bereich der Erhöhungen wird eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielt, denn auf der dem Schuh zugewandten Seite der Einlage entsteht in diesem Bereich eine Art Gitterwerk welches auch die Elastizität der erhöhten Teile erheblich vergrössert. Die Perforierung der übrigen, vorzugsweise ebenen Teile der Einlage gewährleistet ausserdem ein ausreichendes Atmen des Fusses. Durch die flache Ausbildung der dem Schuh zugewandten Einlagenseite wird ein guter Sitz im Schuh bewirkt, und ausserdem gestaltet sieh die Herstellung der Formen günstiger.
    1
    Die Erhõhungen und die darin befindlichen Aussparungen sind
    zweckeim Bereich des Längsgewolbes und des Sohlenrandes
    angeordnet.Dadurch ergibt sieheine weitgehende. Anpassung
    an die nss brm und eineVerhinderung des Rin-und Rerrut-
    sohens des hauses auf der Einlage beim Gehen. Die Aussparungen können beispielsweise viereckigen oder kreisförmigen Querschnitt besitzen. Die zwischen den Aussparungen verbleibenden Teile der Gummi- odex Kunststoffmasse bilden so das federnde Gitterwerk. Dadurch ergibt sich trotz der Verwendung von Gummi oder Kunststoffen für diesen Zweck ein verhältnismässig geringes Gewicht der Einlagen und eine hohe Elastizität.
  • Die Perforierungen sind vorteilhaft im Bereich von Ferse und Ballen angeordnet. Selbst wenn die neuerungsgemässen Einlagen im Schuhwerk eingearbeitet sind und dabei noch mit Gewebe
    oder mit Leder überzogen sind, so ist immer noch ein
    Atmen des fusses möglich.
  • Die Wandstärke der Einlage kann an den ebenen Teilen der Einlage etwa 1,5 mm betragen. Diese Zahlenangabe dient als Ausführungsbeispiel und ist nicht im Sinne einer Beschränkung aufzufassen. Die zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Wandstärken der Stützen des Sitterwerks"können einen Bruchteil des Durchmessers der Ausnehmungen betragen.
  • Für die Tragfähigkeit der Sohle reicht das noch aus. Beispielsweise kann das Verhältnis von Wandstärke der Stützkorper zum Querschnitt der Ausnehmungen 1:2 betragen. Durch die große Zahl der Ausnehmungen wird gleichzeitig eine Ersparnis an Rohmaterial erzielt.
  • Bei nachträglich in den Schuh einzulegenden Sohlen ist es bekannt, eine Perforierung über die ganze Fläche anzubringen.
  • Diese losen Einlegesohlen können aber nicht mit den fest in den Schuh einzuarbeitenden Einlagen gemäss der Neuerung verglichen werden.
  • Unter massiven Gummi- oder Kunststoffmischungen werden solche verstanden, die nicht gebläht sind, und die auch keine körnerhaften Beimischungen enthalten, so dass die feinen Rippen ausgeformt werden können. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Fig. 1 zeigt eine Ansicht der dem Schuh zugewandten
    Seite einer Einlage.
  • Fig. 2 zeigt einen Teillängsschnitt durch die Einlage gemäss Fig. 1 in größerem Massstab.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den mittleren Teil der Einlage gemäß Fig. 1 in grösserem Massstab.
  • Fig. 4 stellt einen Teilquerschnitt durch den vorderen
    Teil der Einlage gemäss Fig. 1 in grösserem
    Was tat dar.
    In Fig. 1 ist die-um die ganze Einlage herum angeordnete
    Reihe von Aussparungen dargestellt. Die Aussparungen sind mit dem Bezugszeichen 1 und die zwischen diesen befindlichen Stützkörper mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Die ebenen Seile der Einlage zeigen die Bezugszeichen 3 bzw. 4. Die
    Perforierungen indem jBallenbereih 3 und Fersenbereich 4
    I
    der Sohle sind mit der Bezugszahl 5 versehen. Die Erhöhung im Bereich des Längsgewölbes ist mit 6 bezeichnete während die Erhöhungen am Rand der Sohle mit 7'bezeichnet sind.
  • Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Aussparungen von viereckigem Querschnitt sind. Es ist jedoch auch möglich, Aussparungen von kreisförmigem Querschnitt zu wählen. Die Abschrägung der äusseren Kante 8 der Einlage in Richtung zu. der dem Schuh zugewandten Seite 2 ist sowohl aus Fig. 2 und 3 als auch aus Fig. 4 ersichtlich. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, erstreckt sich das Gitterwerk im Bereich des Längsgewölbes quer über die ganze Einlagenbreite hin, so das dadurch ein Maximum an Elastizität gegeben ist.

Claims (3)

  1. Sctzans'pruehe
    1) Der ussform angepasste, Erhöhungen aufweisende Einlage für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass dieBinlage aus massiver Gummis oder entsprechender Eunststo inischung besteht und über ihre ganze ? lSeh$ mit Aussparungen versehen ist, wobei die Aussparaagen imBereich der. Erhöhungen (6, 7) sich nur Tis zu. einem Teil der Sohl-endiok erstrecken während sie sieh in
    den übrigen Teilen der Sohle durch die ganze Sohlendicke hindurch erstrecken und so eine Perförierang (5) bilden.
  2. 2) Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen und die darin befindlichen Aussparunge@(1) im Bereich des Längsgewölbes (6) und des Sohlenrandes(7) angeordnet sind.
  3. 3) Einlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforierungen im Bereich von Ferse (4) und Ballen (3) angeordnet sind.
DE1956C0004567 1956-12-31 1956-12-31 Der fussform angepasste einlage fuer schuhwerk. Expired DE1751131U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168292B (de) * 1960-04-12 1964-04-16 Buenger Bob Textil Luft foerdernde Einlegesohle
DE202005019691U1 (de) * 2005-12-16 2007-04-26 Bauerfeind Ag Einlegesohle

Cited By (3)

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DE1168292B (de) * 1960-04-12 1964-04-16 Buenger Bob Textil Luft foerdernde Einlegesohle
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