DE1758028U - Mit dem schuhwerk bei dessen herstellung fest zu verbindende fussbetteinlage. - Google Patents

Mit dem schuhwerk bei dessen herstellung fest zu verbindende fussbetteinlage.

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DE1758028U
DE1758028U DE1957C0004889 DEC0004889U DE1758028U DE 1758028 U DE1758028 U DE 1758028U DE 1957C0004889 DE1957C0004889 DE 1957C0004889 DE C0004889 U DEC0004889 U DE C0004889U DE 1758028 U DE1758028 U DE 1758028U
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shoe
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DE1957C0004889
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/28Adapting the inner sole or the side of the upper of the shoe to the sole of the foot

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Mit dem Schuhwerk bei dessen Herstellung fest zu verbindende Fußbetteinlage Die Neuerung bezieht sich auf eine der Gußform angepaßte, Erhöhungen aufweisende, mit dem Schuhwerk bei dessen Herstellung fest zu verbindende Fußbetteinlage.
  • Die bekannten, der Fuüform angsaßten Einlagen bestehen im wesentlichen aus Korkteilchen, die mit Hilfe von Latex oder anderen Bindemitteln zu einem Formkörper verbunden sind. Das geringe spez. Gewicht des Baustoffen wirkt sioh wegen der Vollwandigkeit dieser Einlagen nicht aus. Außerdem haben sie den Nachteil der zu geringen Biegsamkeit und der Undurchläseigeit, die Einlagen sind nicht flexibel genug, und der Fuß kann nicht "atmen".
  • Auch bestehen zersetzungs- und Bruchgefahren. Ähnlich verhält es sich mit den ebenfalls bekannten Einlagen, die nicht aus "Korkmischungen", sondern aus anderen Materialien hergestellt sind ; sie sind mit den gleichen Nachteilen behaftet und sind außerdem meist noch weniger biegsam (flexibel).
  • Gemäß der Neuerung besteht die Einlage aus massiver Gummi-oder entsprechender Kunststoff-Mischung, welcher auch spezifisch leichte Stoffe beigemischt sein können, um das Gesamtgewicht der Materialmischung spezifisch niedrig zu halten. Die Unterseite der Einlage ist im Gegensatz zu ihrer Oberfläche planflächig. Dort ist die Einlage über ihre ganze Fläche mit Aussparungen versehen. wobei sich die Aussparungen-besonders auch im Bereich der Erhöhungen - immer bis zu einer solchen Tiefe erstrecken, daß die obere, der anatomischen Fußschle angepaßte Fläche der Einlage als eine im wesentlichen gleichmäßig starke Brandsohle-beispielsweise von etwa 1,5 mm Stärke -ausgebildet ist.
  • An den Stellen, an denen die Einlage keine oder nur geringfügige Erhöhungen aufweist, nämlich den beiden Bllenpartien, der Fersenpartie tnd der inneren Gelenkpartie, weist die Einlage zur Erzielung einer Luftdurchlässigkeit Perforierungen auf. Diese Können auch auf die 'Stellen der Einlage, die Erhöhungen aufweisen, ausgedehnt 'sein. Immer sind die Perforierungen im Durchschnitt oder Querschnitt wesentlich kleiner als die nur an der Unterseite angebrachten Aussparungen.
  • Durch die Anordnung der Aussparungen an der Unterseite der Einlage allgemein, besonders auch im Bereich der Erhöhungen, wird eine erhebliche Gewichtsersparnie erzielt, denn auf der dem Schuh zugewandten Seite der Einlage entsteht eine Art Gitterwerk, das je nach den unterschiedlichen Erhöhungen der Lauffläche der Einlage hoch oder weniger hoch ist, und welches auch die Elastizität ler ganzen Einlage wesentlich vergrößert.
  • Je nach der konstruktiven Gestaltung des Gitterwerke, nämlich ob die Aussparungen größer oder kleiner und die Wandungen des Gitterwerke stärker oder dünner konstruiert werden, kann die Biegsamkeit sowie die Elastizität der Einlage ganz nach Wunsch bewirkt werden.
  • Das Prinzip der neuen Fußbettplastikeinlage besteht darin,
    eine der Sohle des menschlichen ? ußes anatomisch angepaßte
    grundsätzlich gleichmäßig starke, dünne Brandsohle herzustellen, die auf ihrer Unterfläche mit einen auf seiner Unterseite planflächigen Gitterwerk abgestützt ist, das an seinen verschiedener Stellen jeweils so hoch ist, wie die anatomischen Erhöhungen der Brandsohle ausgebildet sind. Das Gitterwerk ist an seiner umlaufenden Außenkante mittels einer Randrippe abgeschlossen, die von der planflächigen Unterseite des Gitterwerks bis jeweilig zur Hohe der unteren Außenkante der Brandsohle reicht.
  • Die Perforierung der vorzugsweise ebenen Teile der Bin-
    lage gewährleistet ein auereichendesAtmen* des hubes.
    Durch die ebene, planflächige Ausbildung der dem Schuh
    zugewandten Einlagenseite - der Gitterwerkunterseite -wird auch ein guter Sitz im Schuh bewirkt und außerdem gestaltet sich die Herstellung der Formen für die Herstellung günstiger.
  • Die Erhöhungen und die darin befindlichen Aussparungen sind entsprechend der fußanatomischen Ausbildung der Oberfläche der EInlage (der Brandschle)zweckmäßig im Bereich des Mittelfuß- und des Metatarsalgewölbes zowie des Sohlenrandes angeordnet. Dadurch ergibt sich eine
    weitgehende Anpassung an die Yußform und eine Verhinde-
    rungdes Hin-und Herrutechens des ? ußes auf der Ein-
    lage beim Gehen. Die Aussparungen kennen beispielsweise
    viereckigen oder kreisförmigen Querschnitt besitzen.
  • Die zwischen den Aussparungen verbleibenden Teile der Gummi- oder Kunststoffmasse bilden so das federnde Gitterwerk. Dadurch ergibt sich trotz der Verwendung von Gummi oder Kunststoffen für diesen Zweck ein verhältnismäßig geringes Gewicht der Einlagen und eine hohe Elastizität.
  • Obwohl die neuerungsgemäßen Einlagen vor ihrem Einbau in den Schuh auf ihrer dem Schuhschaft zugewandten Fläche und auf ihren Seitenflächen mit einem Futterleder oder gegebenenfalls mit Gewebe überzogen und mit diesem mindestens auf der dem Fuß zugewandten Tläohe festhaftend verbunden und fest in den Schuh eingearbeitet sind, ist immer noch ein "Atmen" des Fußes möglich.
  • Die Neuerung bezieht sich aber auch darauf, daß die Beschriebenen Fußbettplastikeinlagen gleich bei ihrer Herstellung mit einem geeigneten Futterleder auf ihrer dem
    Schuhschaft zugewandten Fläche und den Seitenflächen fest
    verbunden und die Einlagen in dieser kompletten Weiee an die Schuhfabriken oder dergleichen zur Lieferung gelangen.
  • Vorzugzweise wird man für diesen Zweck weiches, chromgegerbes Futterleder verwenden. Das Futterleder kann jeweilig nach der Machart der Schuhe verschieden angebracht sein. Außer der bei der Herstellung der Einlagen zu bewirkenden Befestgung des Futterladers auf der dem
    Schuhschaft zugewandten Fläche und den Seitwnflaerhen der
    Einlagen ist es möglich, daß die freien Enden des Futterleders an der unteren umlaufenden Kante der Einlagen nach innen herumgebogen und an der der Sohle des Schuhe wandten Fläche befestigt werden. Andererseitz besteht
    auch die Möglichkeit, daß die freien Enden den Ubersusa-
    leders von der der Sohle des Schuhes zugewandten Außen.
    kante der Einlage waagerecht nach außen geführt word « a.
    DieAusstattung der Fußbettplastikeinlage gleich bei
    ihrer Herstellung mit einem Lederüberzug hat den Torteil,
    daß die Schuhhereteller die Einlage sofort fertig in den
    Schuh einbauen können, während das Aufbringen einew welchem
    Futterleders bislang für die Schuhhersteller große Schwisrigkeiten machte und viel Geld kostet. Es zind nämlich dazu für jede Einlagengröße abgestimmte Formen zum Anpressen des Futterleders auf die Einlage notwendige um eine einwandfreie Haftung zu erzielen, und auch an den Seitenflächen der Einlagen mußte bislang die vom Schuhe hersteller zu bewirkende Befestigung unter Druck verklebt werden. um eine winwandfreie Haftung zu erzielen.
  • Die Verwendung solcher Formen und der verhältnismäßig erhebliche Aufwand an Zeit und Geld ist für den Schuh-
    hersteller nicht mehr notwendig, wenn der egenef&aA der
    vorliegenden Neuerung fertig zum Einbau in den Schuh angeliefert wird.
  • Die Wandstärke der Einlage kann an ihrer obeen Fläche (gewissermaßen der Brandsohle) etwa 1,5mm oder 2,0 mm betragen, wie es an einer anderen Stelle der vorliegenden Beschreibung schon einmal im Zusammenhang mit der Anführung anderer technischer Daten erwähnt ist. Diese zahlenangabe dient als Beispiel und ist nicht im Sinne einer Beschränkung aufzufassen. Die zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Wandstärken der Stutzen des "Gitterwerks" können einen Bruchteil des Durchmessers bzw. dem Quer-
    schnittes der Ausnehmungen betragen. Für die Tragfähigkeit
    der Sohle bzw. der Einlage reicht das gut aus. Beispiele weise kann das Verhältnis von Wandstärke der St@tzkörper zum Querschnitt der Ausnehmungen 112 oder 1:3 betragen.
  • Durch die große Zahl der Ausnehmungen wird gleichzeitig eine große Ersparnis an Rohmaterial erzielt.
  • Bei nachträglich in den Schuh lose einzulegenden Sohlen ist es bekannte eine Perforierung Über die ganze fläche anzubringen. Diese losen und gleichzeitig dicken Einlagesohlen kennen aber nicht mit den fest in den Schuh einzuarbeitenden Einlagen gemäß der Neuerung verglichen erden.
  • Unter Massivgummi- oder Kunststoff-Mischungen werden solche verstanden, die nicht gebläht sind. und die auch keine derartigen körnerhaften Beimischungen enthalten, daß die Auformung der feinen Rippen des Gitterwerks behindert werden könnte.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht der dem Schuh zugewandten \ Seite einer Einlage.
  • Fig. 2 zeigt einen Teillängsschnitt durch die Einlage gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Fig. 3 zeigt einen Cuerschnitt durch den mittleren Teil der Einlage gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Fig. 4 bis 6 stellen jeweils einen Teilquerechnitt durch den vorderen Teil der Einlage gemöß Fig. 1 in größerem Maßstab dar.
    In Fig* 1 ist die um die ganze Einlage herum angeordnete
    Reihe von Aussparungen dargestellt. Die Aussparungen sind
    mit dem Bezugszeichen 1 und die zwischen diesen befindlichen Stützkörper mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Die ebenen Teile der Einlage zeigen die Bezugzzeichen 3 bzw. 4.
  • Die Perforierungenk in dem Ballenbereich 3 und Fersenbereich 4 der Sohle sind mit der Bezugszahl 5 versehen.
  • Die Erhöhung im Bereich des Längsgewölbes ist mit 6 bezeichnet, während die Erhebungen am Rand der Sohle mit 7 bezeichnet sind. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Aussparungen von viereckigem Querschnitt sind. Es ist jedoch auch möglich, Aussparungen von kreisförmigem Querschnitt zu wählen. Die Abschrägung der äußeren Kante 8 der Einlage in Richtung zu der dem Schuh zugewandten Seite 2 ist
    sowohl aus Fig. 2 un 3 als auch aus Fig. 4 ersichtlich*
    Wie aus Fig, 3 zu erkennen ist, erstreckt sich das Gitter-
    werk im Bereich des Längsgewolbes quer über die ganze
    Einlagenbrei te hin, so daß dadurch ein Maximum an Elastizi «-
    tät gegeben ist.
  • Fig. 5 und 6 lassen den Überzug 9 aus Futterleder erkennen.
  • Die Abbildung zeigt außerdem, daß der Überzug an den seitlichen Kanten 12 mit der Einlage fest verbunden ist. In
    der Ausfuhrunjsform gemäß Fig. 5 sind die freien nden 1o
    des Lederüberzugs auf der der Sohle zugewandten Fläche der Einlage befestigt. In dem Beispiel gemäß Fig. 6 Ist der Überzug von der Außenkante der Einlage waagerecht nach außen geführt.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche: 1.) Der Fußform angepaßte. Erhöhungen aufweisende, mit dem Schuhwerk bei dessen Herstellung fest u Ter- bindendeFuSbetteinlage, dadurch gekennse1chD8t.
    daß der obere. der anatomischen Fußsohle angepaßte Flächenteil der aus massiver Gummi- oder entsprechender Kunststoff-Mischung bestehenden Einlage als eine im wesentlichen gleichmäßig starke Brandsohle ausgebildet ist, indem die Unterseite der Einlage über ihre ganze Fläche mit Aussparungen versehen ist, die sich - besonders auch im Bereich der Erhöhungen (6,7) - immer bis zu einer solchen Tiefe erstrecken, daß der obere, der anatomischen Fußschle angepaßte Flächenteil der Einlage eine im wesentlichen gleichmößig starke Brandsohle - beispielsweise von 1, 5 oder 2,0 mm Stärke-ergibt.
  2. 2.) Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und die darin befindlichen Ausspa- rungen (1) im Bereich des Mittelfußgewölbes, des Mettb- tarsalbereiches und des Sohlenrandes (7) angeordnet
    sind.
  3. 3.) Einlage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage vorzugsweise an den Stellen, an denen sie keine oder nur geringfügige Erhöhumen aufweist, gebebenenfalls auch an den anderen Stellen, perforiert ist. A Einlage nach Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekaa- zeichnet, daß sie bereits bei ihrer Herwtellag auf
    ihrer dem Paß zugewandten Fläche und gegebenenfalls auf ihren Seitenflächen mit einem Futterleder fest verbunden überzogen ist und die Enden des Futterleders auf den Randflächen der Unterseite der Einlage nach innen gebogen befestigt oder waagerecht nach außen gebogen sind.
DE1957C0004889 1957-06-12 1957-06-12 Mit dem schuhwerk bei dessen herstellung fest zu verbindende fussbetteinlage. Expired DE1758028U (de)

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DE (1) DE1758028U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007073830A1 (de) * 2005-12-16 2007-07-05 Bauerfeind Ag Einlegesohle mit einer stützwölbung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007073830A1 (de) * 2005-12-16 2007-07-05 Bauerfeind Ag Einlegesohle mit einer stützwölbung

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