DE1913176A1 - Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhen,insbesondere Sandalen,mit Fussbettung - Google Patents

Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhen,insbesondere Sandalen,mit Fussbettung

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DE1913176A1 DE19691913176 DE1913176A DE1913176A1 DE 1913176 A1 DE1913176 A1 DE 1913176A1 DE 19691913176 DE19691913176 DE 19691913176 DE 1913176 A DE1913176 A DE 1913176A DE 1913176 A1 DE1913176 A1 DE 1913176A1
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Description

191317& Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur Änwsftsajcte: yz 257/Sche« Ptv4rtg-JVUinfredi Honket
Ρ^Γ 3 own*.*»* 28.2.1969
, Kjaifwiger Sfreißet 36
Patentanmeldung.
der Firma Gustav Hoffmann GmbE.
419 Kleve* Gustav-Hoffmann-Allee 41-51
Verfahren und meisten zur Herstellung von Schuiien, insbesondere Sandalen, mit Fußbettung
Beim Herstellen von insbes* Sandalen ist man bisher so vorgegangen.,, daü zunächst ein Formkörper mit Fußbett vorgeformt vtur.de und dann einen Überzug aus Leder oder ggfs. synthetischem. Material erhielt.: Häufig ist auch auf einen Überzug verzichtet worden.. Jedenfalls muß bei den bekannten Sandalen da® Schaftmaterial über diesen Formkörper gezogen werden,, was fabrikationstechnisch umständlich und materlalaöfweniiig ist. Es wird dann an den Formkörper eine Sohle/ angeklebt oder angespritzt. -Nach einem Vorschlag
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19t31 7$
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
der Äümelderin, der noch nicht zum Stande der Technik gehört und seinen Niederschlag in der älteren Anmeldung. F 1.6 85 4I1.8; gefunden hat, wird mit einem geteilten Leisten, aus Leistenoberteil und Leistenunterteil gearbeitet, wobei beide Lei stertteile gegeneinander verschiebbar sind und das Leistenunterteil einen überstehenden mit feinen Spitzen versehenen Stahlblechrand besitzt» Auf diese Spitzen werden das: Schaftmaterial und das Bezugsraaterial gleichsam aufgespießet,/worauf das Angießen bzw. Anspritzen der Fußbettung sowie der Sohle erfolgt. Dieses Verfahren hat sich an sich bewährt, ist jedoch weiter entwi cfclungsf ähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie einen Leisten anzugeben, wonach sich Schuhe, insbes. Sandalen mit Fußbettung, einfach, schnell und rationell unter Berücksichtigung von Materialersparnis und Maßgenauigkeit herstellen lassen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbes. Sandalen, mit von Bezugsmaterial überzogener Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie ange- . gossener oder angespritzter Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial mit dem Bezugsmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar befestigt, dann die Fußbettung mit der Sohle angespritzt oder angegossen und schließlich der Leisten entfernt wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Sohaftmaterial
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
an dem Bezugsmaterial befestigt und das Bezugsmaterial mit einer durchlaufenden oder unterbrochenen Randeinfassung versehen sowie mit dieser Randeinfassung auf einen mit einem umlaufenden Begrenzungsrand ausgerüsteten Leisten aufgezogen wird und anschließend das Angießen bzw. Anspritzen der Fußbettung bzw« Sohle in bekannter Weise erfolgt, - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß auf einen Formkörper verzichtet werden kann, daß ferner Schaft- und Bezugsmaterial kurz gehalten werden können, d.h. das Überziehen eines Formkörpers bis auf dessen Unterseite entfällt, weil nach Lehre der Erfindung Bezugs- und Schaftmaterial gleichsam in das Fußbett bzw. die Sohle eingebettet werden. Durch die Verwendung eines Leistens mit Begrenzungsrahmen läßt sich hohe Maßgenauigkeit bei Herstellung der Schuhe bzw. Sandalen einhalten.
Weitere erfindungswesentlichen Merkmale sind im folgenden aufgeführt· So empfiehlt die Erfindung,.daß zur Bildung der Randeinfassung Bezugsmaterial umgebogen oder Randleisten angenäht werden. Als Randleisten können verhältnismäßig steife Leisten Verwendung finden, so daß ein sicherer Halt vom Bezugsmaterial und Schaftmaterial auf dem Leisten bzw. auf dem Begrenzungsrand gewährleistet ist. Weiter lehrt die Erfindung, daß unter Verzicht auf Bezugsmaterial zur Bildung der Randeinfassung das Schaftmaterial umgebogen oder mit einer Randleiste versehen sowie auf den Leisten bzw. seinen Begrenzungsrand aufgezogen wird. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich
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also auch dann verwirklichen, wenn ohne Bezugsmaterial und nur mit Schaftmaterial gearbeitet wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Leisten.zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens, mit Längsteilung und gegeneinander verschiebbarem Leistenoberteil sowie Leistenunterteil, der sich durch besonders einfachen Aufbau und Funktionssicherheit sowie leichte Manipulationsmöglichkeit auszeichnet. Dieser Leisten ist dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenunterteil einen umlaufenden, den die Fußbettung bildenden Hohlraum umgebenden angeformten Begrenzungsrand aufweist, so daß der Leisten gleichsam aus einem Stück gearbeitet werden kann und der Begrenzungsrand ausreichend stabil ist. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, auch diesen angeformten Begrenzungsrand zusätzlich mit Spitzen zum Befestigen des Bezugs- und Schaftmaterials zu versehen. Der Begrenzungsrand besitzt erfindungsgemäß zumindest im Bereich der Fußspitze ' und Ferse eine nach innen gerichtete Abkantung zum Unterschieben des Bezugsmaterials, so daß dieses einwandfrei auf den Leisten aufgespannt werden kann. Auf seiner Außenseite weist der Begrenzungsrand vorzugsweise Ausnehmungen zur Aufnahme von Schaftmaterial auf, so daß eine glatte Außenfläche verwirklicht wird, was im Zuge des Angießens bzw. Anspritzens der Sohle von Vorteil ist. Ferner besitzt zweckmaßigerweise der Begrenzungsrand einen außen umlaufenden Wulst zum Abstützen des Schaftmaterials im Zuge des Angieß- oder SpritzVorganges. Durch den
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Wulst nämlich wird das Schaftmaterial stets in vorgegebener Stellung gehalten und kann sich auch nach erfolgtem Aufziehen auf den Leisten nicht verziehen. Im Ergebnis ist also stets einwandfreie Einbettung des Schaftmaterials gewährleistet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Schuh, insbes· eine Sandale mit von Bezugsmaterial überzogener Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie angegossener oder angespritzter Sohle, Gekennzeichnet ist dieser Schuh bzw. diese Sandale dadurch, daß an dem Bezugsmaterial - oder bei Verzicht auf Bezugsmaterial - an dem Schaftmaterial als Randeinfassung durchlaufende oder unterbrochene Randleisten befestigt oder das Bezugsmaterial bzw. das Schaftmaterial zu einer Randeinfassung umgebogen sowie damit in der angegossenen oder angespritzten Sohle eingebettet sind,. Dadurch wird gleichsam eine Verankerung von Bezugsmaterial und/oder Schaftmaterial in der Fußbettung bzw. Sohle verwirklicht, die sich selbst bei erheblichen Beanspruchungen nicht löst, so daß ein Schuh bzw. eine Sandale mit erhöhter Lebensdauer zur Verfügung steht» Dabei können die Randleisten an das Bezugsmaterial bzw· an das Schaftmaterial angesteppt sein. Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Randleisten L-förmigen Querschnitt besitzen und mit dem kürzen L-Schenkel unter Bildung von Taschen an dem Bezugsmaterial oder Schaftmaterial befestigt sind· Diese Taschen ermöglichen ein einwandfreies Aufziehen des Bezugs- und Schaftmaterials auf den Begrenzungsrand des Leisten.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung und ein Leisten zur Herstellung von Schuhen, insbes* Sandalen mit Fußbettung^ verwirklicht werden, die einen mit hoher Produktionsgeschwin-* digkeit ablaufenden Fertigungsprozeß ermöglichen, und zwar unter Berücksichtigung von Materialersparnis, und Portfall von Handarbeiten bzw. sonst erforderlicher In fertigungstechnischer Hinsicht nachteiliger Manipulationen«, Darüber hinaus wird hohe Maßgenauigkeit eingehalten, so daß das erforderliche Rauhen, um ein einwandfreies Haften der angegossenen bzw» angespritzten Sohle an dem Sehaftmaterial zu erreichen, einfacher und schneller als bisher durchgeführt werden kann, nämlich auf maschinellem Wege mittels Scherf- oder Rauhmaschinen. Grundsätzlich besteht dabei auch die Möglichkeit, daß noch lose Sehaftmaterial zu rauhen und soweit erforderlich, Klebstoffe aufzutragen, da aufgrund der Maßgenauigkeit einwandfreie Verarbeitung gewährleistet ist. Durch Fortfall der sonst erforderlichen Formkörper wird auch das Beziehen dieser Formkörper und nur in Handarbeit mögliche Zwicken eingespart. Im Ergebnis lassen sieh nach dein erfindungs* gemäßen Verfahren unter Verwendung des erfindungsgemäSen Leisten Schuhe, insbes, Sandalen, besonders rationell und wirtschaftlich herstellen.
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-1K-
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausftihrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutertj es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Leisten in Seitenansicht, Pig* 2 den Gegenstand nach1 Fig. 1 in Draufsicht,
Flg. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. bei aufgezogenem Bezugs- und Schaftmaterial und
Fig. 4 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Sandale im Querschnitt im Bereich des Schaftmaterials.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Leisten dargestellt 1, der zur Herstellung von Schuhen, insbes. Sandalen 2, mit von Bezugsmaterial 3 überzogener Fußbettung 4 und daran befestigtem Schaftmaterial\5 sowie angegossener oder angespritzter Sohle besonders geeignet ist. Im Zuge der Herstellung wird das Schaftmaterial 5 zunächst an dem Bezugsmaterial 3 befestigt, dann das Bezugsmaterial 3 mit einer durchlaufenden oder ununterbrochenen Randeinfassung 7 versehen sowie mit dieser Handeinfassung 7 auf den mit einem umlaufenden Begrenzungsrand 8 ausgerüsteten Leisten 1 aufgezogen. Anschließend erfolgt das Angießen bzw. Anspritzen der eigentlichen Fußbettung 4 bzw. Sohle 6. Der Leisten 1 besteht aus Leisten-
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unterteil 9 sowie Leistenoberteil lo, die in Längsteilung gegeneinander verschiebbar sind, um nach dem Angieß- bzw. Spritzvorgang die fertiggestellte Sandale 2 von dem Leisten abnehmen zu können. Das Leistenunterteil 9 weist den umlaufenden, den die Fußbettung 4 bildenden Hohlraum umgebenden angeformten Begrenzungsrand 8 auf. Der Begrenzungsrand 8 besitzt zumindest im Bereich der Fußspitze und Ferse eine nach innen gerichtete Abkantung 11 zum Unterschieben des Bezugsmaterials 3· Der Begrenzungsrand 8 weist außerdem auf seiner Außenseite Ausnehmungen 12 zur Aufnahme von Schaftmaterial 3. auf. Ferner besitzt der Begrenzungsrand 8 einen außen umlaufenden Wulst 15 zum Abstützen des Schaftmaterials 5 im Zuge des Angieß- oder Anspritzvorganges. -In Fig. 4 ist der Schuh, insbes. die Sandale 2, mit von Bezugsmaterial 3 überzogener; Fußbettung 4 und daran befestigtem Schaftmaterial 5 sowie angegossener oder angespritzter Sohle 6 dargestellt. An dem Bezugsmaterial 3- bei Verzicht auf Bezugsmaterial, was nicht dar-geäbellt ist - an dem Schaftmaterial 5 sind als Randeinfassung 7 durchlaufende oder unterbrochene Randleisten 14 befestigt oder ist das Bezugsmaterial 3 bzw. Schaftmaterial 5 zu einer Randeinfassung 7 umgebogen. Mit dieser Randeinfassung 7 sind Bezugsmaterial 3 und Schaftmaterial 5 in der angegossenen oder angespritzten Sohle 6 eingebettet. Die Randleisten 14 sind an das Bezugsmaterial 3 bzw. an das Schaftmaterial 5 angesteppt. Sie können L-förmigen Querschnitt besitzen und mit dem kürzeren L-Schenkel 15 unter Bildung von Taschen 16 an dem Bezugsmaterial 3 oder Schaftmaterial 5 befestigt sein.
Ansprüche:
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Claims (10)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    Ansprüche
    le Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbes. Sandalen, mit von Bezugsmaterial überzogener Püßbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie angegossener oder angespritzter Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial mit dem Bezugsmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar befestigt, dann die Püßbettung mit der Sohle angespritzt oder angegossen und schließlich der Leisten entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftmaterial an dem Bezugsmaterial befestigt und das Bezugsmaterial mit einer durchlaufenden oder unterbrochenen Randeinfassung versehen sowie mit dieser Randeinfassung auf einen mit einem umlaufenden Begrenzungsrand ausgerüsteten Leisten aufgezogen wird und anschließend das Angiesen bzw. Anspritzen der Püßbettung bzw. Sohle in bekannter Weise erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Randeinfassung Bezugsmaterial umgebogen oder Randleisten an das Bezugsmaterial angenäht werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf Bezugsmaterial zur Bildung der Randeinfassung das Schaftmaterial umgebogen oder mit einer Randleiste versehen sowie auf den Leisten bzw. seinen Begrenzungsrand aufgezogen wird.
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    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
  4. 4. Leisten zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis J>, mit Längsteilung und gegeneinander verschiebbarem Leistenoberteil sowie Leistenunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenunterteil (9) einen umlaufenden, den die Fußbettung (4) bildenden Hohlraum umgebenden angeformten Begrenzungsrand (8) aufweist.
  5. 5. Leisten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Begrenzungsrand (8) zumindest im Bereich der Fußspitze und Ferse eine nach innen gerichtete Abkantung (11) zum Unterschieben des Bezugsmaterials (j5) besitzt.
  6. 6. Leisten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsrand (8) auf seiner Αμββηβθ^β Ausnehmungen (12) zur Aufnahme von Schaftmaterial (5) aufweist.
  7. 7· Leisten nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsrand (8) einen außen umlaufenden Wulst (13) zum Abstützen des Schaftmaterials (5) im Zuge des Angieß- oder AnspritzVorganges besitzt.
  8. 8. Schuh, insbes. Sandale, mit von Bemigsmaterial überzogener Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterials sowie angegossener oder angespritzter Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bezugsmaterial (3) -oder bei Verzicht auf Bezugsmaterial - an dem Schaftmaterial (5) als
    QQS339/1O59
    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    Randeinfassung (7) durchlaufende oder unterbrochene Randleisten (14) befestigt oder das Bezugsmaterial (3) bzw. das Schaftraaterial (5) zu einer Randeinfassung (7) umgebogen sowie damit in der angegossenen oder angespritzten Sohle (6) eingebettet sind,
  9. 9· Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (14) an das Bezugsmaterial (3) bzw· an das Schaftmaterial (5) angesteppt sind.
  10. 10. Schuh nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (14) L-förmigen Querschnitt besitzen und mit dem kürzeren L-Schenkel (15) unter Bildung von Taschen (16) an dem Bezugsmaterial (3) oder Schaftmaterial (5) befestigt sind·
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
    009839/1059
    Leerseite
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