DE1913176A1 - Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhen,insbesondere Sandalen,mit Fussbettung - Google Patents
Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhen,insbesondere Sandalen,mit FussbettungInfo
- Publication number
- DE1913176A1 DE1913176A1 DE19691913176 DE1913176A DE1913176A1 DE 1913176 A1 DE1913176 A1 DE 1913176A1 DE 19691913176 DE19691913176 DE 19691913176 DE 1913176 A DE1913176 A DE 1913176A DE 1913176 A1 DE1913176 A1 DE 1913176A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cover material
- edge
- shaft
- cast
- sole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/06—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
- B29D35/061—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/12—Sandals; Strap guides thereon
- A43B3/122—Sandals; Strap guides thereon characterised by the attachment of the straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/02—Lasts for making or repairing shoes
- A43D3/026—Lasts for making rubber footwear or for vulcanizing rubber soles to footwear
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/06—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
- B29D35/061—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
- B29D35/062—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding using means to bond the moulding material to the preformed uppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
191317&
Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Ingenieur Änwsftsajcte: yz 257/Sche« Ptv4rtg-JVUinfredi Honket
Ρ^Γ 3 own*.*»* 28.2.1969
, Kjaifwiger Sfreißet 36
Patentanmeldung.
der Firma Gustav Hoffmann GmbE.
419 Kleve* Gustav-Hoffmann-Allee 41-51
Verfahren und meisten zur Herstellung
von Schuiien, insbesondere Sandalen, mit Fußbettung
Beim Herstellen von insbes* Sandalen ist man bisher so
vorgegangen.,, daü zunächst ein Formkörper mit Fußbett vorgeformt vtur.de und dann einen Überzug aus Leder oder ggfs.
synthetischem. Material erhielt.: Häufig ist auch auf einen
Überzug verzichtet worden.. Jedenfalls muß bei den bekannten
Sandalen da® Schaftmaterial über diesen Formkörper gezogen werden,, was fabrikationstechnisch umständlich und
materlalaöfweniiig ist. Es wird dann an den Formkörper
eine Sohle/ angeklebt oder angespritzt. -Nach einem Vorschlag
009138/1058
19t31 7$
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
der Äümelderin, der noch nicht zum Stande der Technik gehört
und seinen Niederschlag in der älteren Anmeldung. F 1.6 85 4I1.8;
gefunden hat, wird mit einem geteilten Leisten, aus Leistenoberteil
und Leistenunterteil gearbeitet, wobei beide Lei stertteile
gegeneinander verschiebbar sind und das Leistenunterteil
einen überstehenden mit feinen Spitzen versehenen Stahlblechrand
besitzt» Auf diese Spitzen werden das: Schaftmaterial
und das Bezugsraaterial gleichsam aufgespießet,/worauf das Angießen bzw. Anspritzen der Fußbettung sowie der Sohle erfolgt.
Dieses Verfahren hat sich an sich bewährt, ist jedoch weiter
entwi cfclungsf ähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie
einen Leisten anzugeben, wonach sich Schuhe, insbes. Sandalen mit Fußbettung, einfach, schnell und rationell unter Berücksichtigung von Materialersparnis und Maßgenauigkeit herstellen
lassen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Schuhen, insbes. Sandalen, mit von Bezugsmaterial überzogener Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie ange- .
gossener oder angespritzter Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial mit dem Bezugsmaterial auf einem teilbaren Leisten
lösbar befestigt, dann die Fußbettung mit der Sohle angespritzt
oder angegossen und schließlich der Leisten entfernt
wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Sohaftmaterial
000839/TOSt
an dem Bezugsmaterial befestigt und das Bezugsmaterial mit einer durchlaufenden oder unterbrochenen Randeinfassung
versehen sowie mit dieser Randeinfassung auf einen mit einem umlaufenden Begrenzungsrand ausgerüsteten Leisten aufgezogen
wird und anschließend das Angießen bzw. Anspritzen der Fußbettung bzw« Sohle in bekannter Weise erfolgt, - Diese Maßnahmen
der Erfindung haben zur Folge, daß auf einen Formkörper verzichtet werden kann, daß ferner Schaft- und Bezugsmaterial kurz gehalten werden können, d.h. das Überziehen
eines Formkörpers bis auf dessen Unterseite entfällt, weil nach Lehre der Erfindung Bezugs- und Schaftmaterial gleichsam
in das Fußbett bzw. die Sohle eingebettet werden. Durch die Verwendung eines Leistens mit Begrenzungsrahmen läßt sich hohe
Maßgenauigkeit bei Herstellung der Schuhe bzw. Sandalen einhalten.
Weitere erfindungswesentlichen Merkmale sind im folgenden aufgeführt· So empfiehlt die Erfindung,.daß zur Bildung der
Randeinfassung Bezugsmaterial umgebogen oder Randleisten angenäht werden. Als Randleisten können verhältnismäßig steife
Leisten Verwendung finden, so daß ein sicherer Halt vom Bezugsmaterial
und Schaftmaterial auf dem Leisten bzw. auf dem Begrenzungsrand gewährleistet ist. Weiter lehrt die Erfindung,
daß unter Verzicht auf Bezugsmaterial zur Bildung der Randeinfassung das Schaftmaterial umgebogen oder mit einer Randleiste
versehen sowie auf den Leisten bzw. seinen Begrenzungsrand aufgezogen wird. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich
009839/1059
also auch dann verwirklichen, wenn ohne Bezugsmaterial und
nur mit Schaftmaterial gearbeitet wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Leisten.zur Durchführung
des beanspruchten Verfahrens, mit Längsteilung und gegeneinander verschiebbarem Leistenoberteil sowie Leistenunterteil,
der sich durch besonders einfachen Aufbau und Funktionssicherheit sowie leichte Manipulationsmöglichkeit auszeichnet.
Dieser Leisten ist dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenunterteil einen umlaufenden, den die Fußbettung bildenden
Hohlraum umgebenden angeformten Begrenzungsrand aufweist, so daß der Leisten gleichsam aus einem Stück gearbeitet werden
kann und der Begrenzungsrand ausreichend stabil ist. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, auch diesen angeformten
Begrenzungsrand zusätzlich mit Spitzen zum Befestigen des Bezugs- und Schaftmaterials zu versehen. Der Begrenzungsrand
besitzt erfindungsgemäß zumindest im Bereich der Fußspitze ' und Ferse eine nach innen gerichtete Abkantung zum Unterschieben
des Bezugsmaterials, so daß dieses einwandfrei auf den Leisten aufgespannt werden kann. Auf seiner Außenseite weist der Begrenzungsrand
vorzugsweise Ausnehmungen zur Aufnahme von Schaftmaterial auf, so daß eine glatte Außenfläche verwirklicht
wird, was im Zuge des Angießens bzw. Anspritzens der Sohle von
Vorteil ist. Ferner besitzt zweckmaßigerweise der Begrenzungsrand einen außen umlaufenden Wulst zum Abstützen des Schaftmaterials
im Zuge des Angieß- oder SpritzVorganges. Durch den
009839/1059
Wulst nämlich wird das Schaftmaterial stets in vorgegebener
Stellung gehalten und kann sich auch nach erfolgtem Aufziehen auf den Leisten nicht verziehen. Im Ergebnis ist also stets
einwandfreie Einbettung des Schaftmaterials gewährleistet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Schuh, insbes· eine
Sandale mit von Bezugsmaterial überzogener Fußbettung und
daran befestigtem Schaftmaterial sowie angegossener oder angespritzter Sohle, Gekennzeichnet ist dieser Schuh bzw.
diese Sandale dadurch, daß an dem Bezugsmaterial - oder bei Verzicht auf Bezugsmaterial - an dem Schaftmaterial als Randeinfassung
durchlaufende oder unterbrochene Randleisten befestigt oder das Bezugsmaterial bzw. das Schaftmaterial zu
einer Randeinfassung umgebogen sowie damit in der angegossenen oder angespritzten Sohle eingebettet sind,. Dadurch wird gleichsam
eine Verankerung von Bezugsmaterial und/oder Schaftmaterial in der Fußbettung bzw. Sohle verwirklicht, die sich selbst bei
erheblichen Beanspruchungen nicht löst, so daß ein Schuh bzw. eine Sandale mit erhöhter Lebensdauer zur Verfügung steht» Dabei
können die Randleisten an das Bezugsmaterial bzw· an das Schaftmaterial angesteppt sein. Ferner sieht die Erfindung vor,
daß die Randleisten L-förmigen Querschnitt besitzen und mit dem kürzen L-Schenkel unter Bildung von Taschen an dem Bezugsmaterial oder Schaftmaterial befestigt sind· Diese Taschen
ermöglichen ein einwandfreies Aufziehen des Bezugs- und Schaftmaterials auf den Begrenzungsrand des Leisten.
009839/1059
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 !ssen, Ketfwiger Straße
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung und ein Leisten
zur Herstellung von Schuhen, insbes* Sandalen mit Fußbettung^
verwirklicht werden, die einen mit hoher Produktionsgeschwin-*
digkeit ablaufenden Fertigungsprozeß ermöglichen, und zwar
unter Berücksichtigung von Materialersparnis, und Portfall
von Handarbeiten bzw. sonst erforderlicher In fertigungstechnischer
Hinsicht nachteiliger Manipulationen«, Darüber hinaus wird hohe Maßgenauigkeit eingehalten, so daß das erforderliche Rauhen, um ein einwandfreies Haften der angegossenen
bzw» angespritzten Sohle an dem Sehaftmaterial
zu erreichen, einfacher und schneller als bisher durchgeführt werden kann, nämlich auf maschinellem Wege mittels Scherf-
oder Rauhmaschinen. Grundsätzlich besteht dabei auch die
Möglichkeit, daß noch lose Sehaftmaterial zu rauhen und soweit
erforderlich, Klebstoffe aufzutragen, da aufgrund der Maßgenauigkeit einwandfreie Verarbeitung gewährleistet ist. Durch
Fortfall der sonst erforderlichen Formkörper wird auch das Beziehen dieser Formkörper und nur in Handarbeit mögliche
Zwicken eingespart. Im Ergebnis lassen sieh nach dein erfindungs*
gemäßen Verfahren unter Verwendung des erfindungsgemäSen
Leisten Schuhe, insbes, Sandalen, besonders rationell und wirtschaftlich herstellen.
009839/1OSf
-1K-
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausftihrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutertj
es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Leisten in Seitenansicht,
Pig* 2 den Gegenstand nach1 Fig. 1 in Draufsicht,
Flg. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. bei aufgezogenem Bezugs- und Schaftmaterial
und
Fig. 4 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Sandale im Querschnitt im Bereich des Schaftmaterials.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Leisten dargestellt 1, der zur Herstellung von Schuhen, insbes. Sandalen 2, mit von Bezugsmaterial 3 überzogener Fußbettung 4 und daran befestigtem
Schaftmaterial\5 sowie angegossener oder angespritzter Sohle
besonders geeignet ist. Im Zuge der Herstellung wird das
Schaftmaterial 5 zunächst an dem Bezugsmaterial 3 befestigt, dann das Bezugsmaterial 3 mit einer durchlaufenden oder
ununterbrochenen Randeinfassung 7 versehen sowie mit dieser Handeinfassung 7 auf den mit einem umlaufenden Begrenzungsrand
8 ausgerüsteten Leisten 1 aufgezogen. Anschließend erfolgt das Angießen bzw. Anspritzen der eigentlichen
Fußbettung 4 bzw. Sohle 6. Der Leisten 1 besteht aus Leisten-
009839/1059
unterteil 9 sowie Leistenoberteil lo, die in Längsteilung
gegeneinander verschiebbar sind, um nach dem Angieß- bzw.
Spritzvorgang die fertiggestellte Sandale 2 von dem Leisten abnehmen zu können. Das Leistenunterteil 9 weist den umlaufenden,
den die Fußbettung 4 bildenden Hohlraum umgebenden angeformten Begrenzungsrand 8 auf. Der Begrenzungsrand 8 besitzt zumindest im Bereich der Fußspitze und Ferse eine nach
innen gerichtete Abkantung 11 zum Unterschieben des Bezugsmaterials 3· Der Begrenzungsrand 8 weist außerdem auf seiner
Außenseite Ausnehmungen 12 zur Aufnahme von Schaftmaterial 3.
auf. Ferner besitzt der Begrenzungsrand 8 einen außen umlaufenden
Wulst 15 zum Abstützen des Schaftmaterials 5 im Zuge des
Angieß- oder Anspritzvorganges. -In Fig. 4 ist der Schuh, insbes. die Sandale 2, mit von Bezugsmaterial 3 überzogener;
Fußbettung 4 und daran befestigtem Schaftmaterial 5 sowie angegossener oder angespritzter Sohle 6 dargestellt. An dem Bezugsmaterial
3- bei Verzicht auf Bezugsmaterial, was nicht dar-geäbellt
ist - an dem Schaftmaterial 5 sind als Randeinfassung
7 durchlaufende oder unterbrochene Randleisten 14 befestigt
oder ist das Bezugsmaterial 3 bzw. Schaftmaterial 5 zu einer
Randeinfassung 7 umgebogen. Mit dieser Randeinfassung 7 sind Bezugsmaterial 3 und Schaftmaterial 5 in der angegossenen oder
angespritzten Sohle 6 eingebettet. Die Randleisten 14 sind an das Bezugsmaterial 3 bzw. an das Schaftmaterial 5 angesteppt. Sie können L-förmigen Querschnitt besitzen und mit
dem kürzeren L-Schenkel 15 unter Bildung von Taschen 16 an
dem Bezugsmaterial 3 oder Schaftmaterial 5 befestigt sein.
Ansprüche:
009839/1059
Claims (10)
- Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraßeAnsprüchele Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbes. Sandalen, mit von Bezugsmaterial überzogener Püßbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie angegossener oder angespritzter Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial mit dem Bezugsmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar befestigt, dann die Püßbettung mit der Sohle angespritzt oder angegossen und schließlich der Leisten entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftmaterial an dem Bezugsmaterial befestigt und das Bezugsmaterial mit einer durchlaufenden oder unterbrochenen Randeinfassung versehen sowie mit dieser Randeinfassung auf einen mit einem umlaufenden Begrenzungsrand ausgerüsteten Leisten aufgezogen wird und anschließend das Angiesen bzw. Anspritzen der Püßbettung bzw. Sohle in bekannter Weise erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Randeinfassung Bezugsmaterial umgebogen oder Randleisten an das Bezugsmaterial angenäht werden.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf Bezugsmaterial zur Bildung der Randeinfassung das Schaftmaterial umgebogen oder mit einer Randleiste versehen sowie auf den Leisten bzw. seinen Begrenzungsrand aufgezogen wird.009839/1059Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
- 4. Leisten zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis J>, mit Längsteilung und gegeneinander verschiebbarem Leistenoberteil sowie Leistenunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenunterteil (9) einen umlaufenden, den die Fußbettung (4) bildenden Hohlraum umgebenden angeformten Begrenzungsrand (8) aufweist.
- 5. Leisten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßder Begrenzungsrand (8) zumindest im Bereich der Fußspitze und Ferse eine nach innen gerichtete Abkantung (11) zum Unterschieben des Bezugsmaterials (j5) besitzt.
- 6. Leisten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsrand (8) auf seiner Αμββηβθ^β Ausnehmungen (12) zur Aufnahme von Schaftmaterial (5) aufweist.
- 7· Leisten nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsrand (8) einen außen umlaufenden Wulst (13) zum Abstützen des Schaftmaterials (5) im Zuge des Angieß- oder AnspritzVorganges besitzt.
- 8. Schuh, insbes. Sandale, mit von Bemigsmaterial überzogener Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterials sowie angegossener oder angespritzter Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bezugsmaterial (3) -oder bei Verzicht auf Bezugsmaterial - an dem Schaftmaterial (5) alsQQS339/1O59Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraßeRandeinfassung (7) durchlaufende oder unterbrochene Randleisten (14) befestigt oder das Bezugsmaterial (3) bzw. das Schaftraaterial (5) zu einer Randeinfassung (7) umgebogen sowie damit in der angegossenen oder angespritzten Sohle (6) eingebettet sind,
- 9· Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (14) an das Bezugsmaterial (3) bzw· an das Schaftmaterial (5) angesteppt sind.
- 10. Schuh nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (14) L-förmigen Querschnitt besitzen und mit dem kürzeren L-Schenkel (15) unter Bildung von Taschen (16) an dem Bezugsmaterial (3) oder Schaftmaterial (5) befestigt sind·PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke009839/1059Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691913176 DE1913176C3 (de) | 1969-03-14 | 1969-03-14 | Verfahren und Leisten zum Herstellen von Schuhen, insbesondere Sandalen |
AT168870A AT321159B (de) | 1949-10-19 | 1970-02-24 | Leisten zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Sandalen |
AT535071A AT322408B (de) | 1949-10-19 | 1970-02-24 | Schuh. insbesondere sandale |
FR7007497A FR2037514A5 (de) | 1949-10-19 | 1970-03-03 | |
NL7003566A NL7003566A (de) | 1949-10-19 | 1970-03-12 | |
ES377488A ES377488A1 (es) | 1949-10-19 | 1970-03-13 | Procedimiento y horma para la fabricacion de calzados, en particular sandalias, con lecho para el pie. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691913176 DE1913176C3 (de) | 1969-03-14 | 1969-03-14 | Verfahren und Leisten zum Herstellen von Schuhen, insbesondere Sandalen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913176A1 true DE1913176A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1913176B2 DE1913176B2 (de) | 1978-06-01 |
DE1913176C3 DE1913176C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=5728207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691913176 Expired DE1913176C3 (de) | 1949-10-19 | 1969-03-14 | Verfahren und Leisten zum Herstellen von Schuhen, insbesondere Sandalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1913176C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2684853A1 (fr) * | 1991-09-20 | 1993-06-18 | Nova Antonio Srl | Methode et appareil d'injection directe d'une semelle sur une empeigne pour former une chaussure. |
CN103734995A (zh) * | 2013-12-26 | 2014-04-23 | 温州职业技术学院 | 一种鞋腔圆帮角式鞋的加工方法及辅助工具 |
CN109177261A (zh) * | 2018-09-17 | 2019-01-11 | 温州市蒙拉妮鞋业有限公司 | 一种鞋边沿条一体化的连帮注塑鞋及其专用鞋模和制备方法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725256A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-16 | Elefanten Schuh Gmbh | Verfahren und leisten zur herstellung von schuhen und sandalen |
DE4443998C2 (de) * | 1994-12-10 | 1997-09-11 | Freudenberg Carl Fa | Schuh |
-
1969
- 1969-03-14 DE DE19691913176 patent/DE1913176C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2684853A1 (fr) * | 1991-09-20 | 1993-06-18 | Nova Antonio Srl | Methode et appareil d'injection directe d'une semelle sur une empeigne pour former une chaussure. |
CN103734995A (zh) * | 2013-12-26 | 2014-04-23 | 温州职业技术学院 | 一种鞋腔圆帮角式鞋的加工方法及辅助工具 |
CN103734995B (zh) * | 2013-12-26 | 2015-11-25 | 温州职业技术学院 | 一种鞋腔圆帮角式鞋的加工方法 |
CN109177261A (zh) * | 2018-09-17 | 2019-01-11 | 温州市蒙拉妮鞋业有限公司 | 一种鞋边沿条一体化的连帮注塑鞋及其专用鞋模和制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1913176C3 (de) | 1979-02-01 |
DE1913176B2 (de) | 1978-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2902725A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mokassin-schuhs | |
DE844422C (de) | Schuh und dessen Herstellungsverfahren | |
DE2220983A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schuhen | |
DE1913176A1 (de) | Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhen,insbesondere Sandalen,mit Fussbettung | |
DE595640C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen mit Gummisohlen | |
EP0053761B1 (de) | Schuh mit angeformter Laufsohle und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3041489A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines biegsamen zwiegenaehten schuhwerkes sowie mittels dessen hergestelltes schuhwerk | |
DE821610C (de) | Rahmenschuh und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1938500A1 (de) | Schuhwerk | |
DE1945235A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen aller Art mit angeformter Fussbettung und Sohle | |
DE3725256C2 (de) | ||
DE2618781A1 (de) | Schuh sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben | |
DE2100049A1 (de) | Fußgymnastiksandale bzw. Leichtschuh und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE8032527U1 (de) | Schuh mit angeformter Laufsohle | |
DE2453534A1 (de) | Sohlenelement, schuh und verfahren zu seiner herstellung | |
DE841196C (de) | Fusskorrektureinlage und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE401270C (de) | Presswiderlager zur Herstellung von Schuhwerk durch Kleben und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1758028U (de) | Mit dem schuhwerk bei dessen herstellung fest zu verbindende fussbetteinlage. | |
DE1485774C3 (de) | Rahmenloser Schuh | |
DE1160759B (de) | Verfahren zum Herstellen von Schuhschaeften | |
DE3003986A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schuhen und danach hergestellte schuhe bzw. stiefel | |
DE2020578A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sandalenfussbettungen | |
DE1794642U (de) | Mit dem schuhwerk bei dessen herstellung fest zu verbindende fussbetteinlage. | |
DE1928882B2 (de) | Verfahren zum herstellen von schuhwerk aller art | |
DE1807405U (de) | Orthopaedische sandale. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |