DE1168291B - Fussgymnastiksandale - Google Patents

Fussgymnastiksandale

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Publication number
DE1168291B
DE1168291B DESCH25423A DESC025423A DE1168291B DE 1168291 B DE1168291 B DE 1168291B DE SCH25423 A DESCH25423 A DE SCH25423A DE SC025423 A DESC025423 A DE SC025423A DE 1168291 B DE1168291 B DE 1168291B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
sole
toe
ball
sandal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH25423A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Bittner
Werner Gnass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scholl Werke fur Fabr GmbH
Original Assignee
Scholl Werke fur Fabr GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Scholl Werke fur Fabr GmbH filed Critical Scholl Werke fur Fabr GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/144Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/108Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers characterised by the sole
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    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/145Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the toes, i.e. the phalanges

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 43 b
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 71 a-3/10
Sch 25423 VII a /71 a
29. Januar 1959
16. April 1964
Es sind bereits Fußgymnastiksandalen bekannt, und zwar bestehen diese gewöhnlich aus einer durch einen Riemen am Fuße gehaltenen einstückigen Laufsohle, vorzugsweise aus Holz, deren dem Fuß anliegende Oberfläche dem Fußgewölbe angepaßt und unterhalb der Zehenwölbung mit einem sich über die ganze Breite der Sohle erstreckenden, etwa gleichmäßig hohen, bogenförmig verlaufenden Wulst versehen ist, um welchen im Gebrauch der Sandale beim Gehen die Zehen herumgreifen und zu einer aktiven Betätigung angeregt werden sollen. Diese Greifbewegung der Zehen, mit der die gewünschte Stärkung der Zehen- und Fußmuskulatur verbunden ist, ist für den Benutzer der Sandale erforderlich, um die nur durch einen quer verlaufenden Halteriemen im Bereich des Vorderfußes aufgehängte Sandale in Kontakt mit der Fußsohle zu halten und ein Abfallen der Sandale vom Fuße zu verhindern.
Für die Aktivierung der Fußmuskulatur sind auch schon Schuhsohlen für Schuhwerk bekanntgeworden, bei denen auf ihrer Oberfläche im Bereich der Zehen ein von der Sohleninnenkante zur Sohlenaußenkante reichender Wulst angeordnet ist, der nach den beiden Sohlenkanten hin flach abfällt.
Es wurde gefunden, daß die Wirkung derartiger die Zehen- und Fußmuskulatur stärkender Gymnastiksandalen verbessert werden kann, indem der Wulst so ausgebildet wird, daß er, ausgehend von der fußaußenseitig liegenden Außenkante der Sohle, zunächst nach der mittleren Zehe hin ansteigt und dann verhältnismäßig steil abfallend in die bekannte, auf der Sohle im Bereich des Großzehenballens vorgesehene, als Ballenbrett dienende Vertiefung einmündet. Durch eine derartige Ausbildung der Sohle wird beim Gebrauch der Sandale nicht nur die Zehen- und Fußmuskulatur, sondern es wird durch das genannte Zuzammenspiel von Wulst und Großzehenballenbett ferner erreicht, daß die Großzehe anatomisch richtig gelagert und bei etwa einwärts gerichteter Großzehe (hallux valgus) diese durch den in das Großzehenballenbett verhältnismäßig steil abfallenden Wulst von der benachbarten Zehe seitlich abgedrückt wird, wodurch diesem Fußleiden entgegengearbeitet wird.
Die neue Fußgymnastiksandale wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser veranschaulicht
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Sohle der Sandale mit Zehenwulst bekannter Art,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Sohle der Sandale mit Zehenwulst gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der LinieIII-III der F i g. 2.
Fußgymnastiksandale
Anmelder:
Scholl-Werke G. m. b. H. für Fabrikate nach
Scholl's Fußpflege-System, Frankfurt/M.
Als Erfinder benannt:
Ernst Bittner,
Werner Gnass, Frankfurt/M.
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
F ig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie V-V der Fig. 2.
In F i g. ] ist in Draufsicht eine Laufsohle 1' veranschaulicht, wie sie bei den bisher bekannten Fußgymnastiksandalen benutzt wird. Bei derartigen Gymnastiksandalen ist die am Fuß anliegende Fläche der Laufsohle dem Fußgewölbe angepaßt und bei 2' mit einer flachen Vertiefung für die Ferse und bei 3' mit einer flachen Vertiefung für den Ballen der großen Zehe versehen. Außerdem ist auf der Sohle unterhalb der Zehenwölbung ein bogenförmig verlaufender und sich über die ganze Breite der Sohle erstreckender Wulst 4' vorgesehen, der auch vor dem Ballenbett 3' vorbeiläuft und über den die Zehen im Gebrauch der Gymnastiksandale herumgreifen. Verläuft jedoch der Wulst über die ganze Breite der Sohle, so erhält im Gebrauch der Sandale bei Füßen mit nach einwärts gerichteter Großzehe diese eine falsche Lagerung.
Der vorliegenden Erfindung entsprechend, wird daher für die Gymnastiksandale eine Sohle benutzt, wie sie in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt ist (rechte Sohle). Wie aus dieser Fig. 2 und den zugehörigen Schnittansichten der Fi g. 3, 4 und 5 hervorgeht, steigt hier der von der Außenkante der Sohle ausgehende Wulst 4 zunächst nach der mittleren Zehe hin leicht an, fällt dann wieder ab und mündet in die für den Großzehenballen vorgesehene Vertiefung 3 verhältnismäßig steil ein. Bei der neuen Sohle endet somit der Wulst eine gewisse Strecke vor der Innenkante der Sohle, so daß im Gebrauch der Sandale die große Zehe, bedingt durch den verhältnismäßig starken Abfall des Wulstes nach dem Ballenbett hin, von der benachbarten Zehe abgedrückt wird und im Bereich ihrer Auflage 5 die anatomisch richtige Lagerung erfährt, was insbesondere dann von Wichtigkeit ist,
409 559/185
wenn es sich um Füße mit schiefer, nach innen gerichteter Großzehe handelt. Die neue Gymnastiksandale bewirkt somit im Gebrauch nicht nur eine Stärkung der Fußmuskulatur, sondern sie dient auch dazu, der Bildung schräg nach innen gerichteter Großzehen (hallux valgus) entgegenzuarbeiten.
Die Sohle wird vorzugsweise einstückig aus Hartholz hergestellt, und auf ihrer Laufseite kann auch ein Belag6, z.B. aus Kautschuk, vorgesehen sein. Auch können auf der Sohle oder auch an den Halteriemen der Sohle an sich bekannte Zehenspreizer angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fußgymnastiksandale aus einer einstückigen, durch einen Riemen am Fuße gehaltenen Sohle, vorzugsweise aus Holz, die auf ihrer am Fuße anliegenden und dem Fußgewölbe angepaßten Oberseite unterhalb der Zehenwölbung mit einem bogenförmig verlaufenden Wulst und im Bereich des Großzehenballens mit einer als Ballenbett dienenden Vertiefung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (4), ausgehend von der fußaußenseitig liegenden Außenkante der Sohle, zunächst nach der mittleren Zehe hin ansteigt und dann verhältnismäßig steil abfallend in die erwähnte, auf der Sohle im Bereich des Großzehenballens vorgesehene, als Ballenbett dienende Vertiefung (3) einmündet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 675 858;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 775 539,
    777 252;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 310 358, 2 759 284,
    760 281.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 559/185 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DESCH25423A 1958-11-26 1959-01-29 Fussgymnastiksandale Pending DE1168291B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH25423A DE1168291B (de) 1959-01-29 1959-01-29 Fussgymnastiksandale
BE580140A BE580140A (fr) 1958-11-26 1959-06-27 Sandale pour la qymnastique des pieds.

Applications Claiming Priority (1)

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DESCH25423A DE1168291B (de) 1959-01-29 1959-01-29 Fussgymnastiksandale

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DE1168291B true DE1168291B (de) 1964-04-16

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ID=7430151

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DESCH25423A Pending DE1168291B (de) 1958-11-26 1959-01-29 Fussgymnastiksandale

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Cited By (2)

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DE1485595B1 (de) * 1965-11-25 1971-03-25 Heinrich Ad Berkemann Fa Fussgymnastik-Sandale
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US2759284A (en) * 1954-10-11 1956-08-21 Santisi Frank Ornament displaying sandal
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