DE937846C - Fussstuetze - Google Patents

Fussstuetze

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DE937846C
DE937846C DEI7082A DEI0007082A DE937846C DE 937846 C DE937846 C DE 937846C DE I7082 A DEI7082 A DE I7082A DE I0007082 A DEI0007082 A DE I0007082A DE 937846 C DE937846 C DE 937846C
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DE
Germany
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footrest
foot
tongue
sole part
side walls
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Expired
Application number
DEI7082A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Irmscher
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fußstütze Fußkranke. die an einer Peronäuslähinung und einem dadurch hervorgerufenen Hängefuß leiden, mußten bis jetzt einen besonders gearbeiteten hohen Schuh tragen, um überhaupt gehen zu können.
  • Das wird als sehr beschwerlich empfunden.
  • Um nun solchen Kranken zu helfen, ihnen das Gehen zu erleichtern und die erforderliche Fußstütze so einzurichten, daß sie unauffällig unter dem Strumpf getragen werden kann und die Benutzung von Halb- und Hausschwhen, ja sogar von Pantoffeln ermöglicht wird, wird erfindungsgemäß das hintere Ende einer einwandfrei gearbeiteten Schuheinlage mit einer aufwärts fast bis zum Wadenteil des Trägers reichenden und muldenartig gewölbten Zunge derart verbunden, daß ein Abbiegen dieser Zunge in Richtung von dem Sohienteil weg nach hinten fast ausgeschlossen ist. Tunlichst soll es aber nach vorn bis zu einem gewissen Grade möglich bleiben. Die Randteile dieser Zunge gehen hierbei zweckmäßigerweise in entsprechend gestaltete Seitenwände des Sohlenteiis der Schuheinlage über. Die Festigkeit der in der Hauptsache aus Leder oder aus Kunststoffen herzustelienden Fußstütze kann durch Einarbeiten einer oder mehrerer übereinandergelegter Stahlfedern erhöht werden, um vor allem ein Verbiegen der Zunge auszuschließen. Um das dauernde Tragen einer solchen Fußstütze möglichst erträglich zu gestalten, empfiehlt es sich, an denjenigen Stellen des Sohlenteils, die im Bereich der Schweißdrüsen des Fußes liegen, Gruppen von Durchlochungen vorzusehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel -der Erfindung.
  • Abb. I stellt die Tragweise der Fußstütze dar; Abb. 2 ist eine schräge Draufsicht auf diese.
  • Die Fußstütze besteht aus dem Sohlenteil I, den beiden Seitenwänden 2 und 3 und der Zunge 4.
  • Diese verschiedenen Teile sind fest miteinander verbunden. Die Seitenwände 2 und 3 der Fußstütze sind abweichend von der sonst üblichen Gestalt so zu gestalten, daß sie sich harmonisch an die Zunge 4 anschließen und der Sohlenteil I nicht nach -unten herunterklappen, wohl aber die Zunge ein wenig nach dem Sohlenteil hin vorgeneigt werden kann. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die Fußstütze aus einem Stoff herzustellen, der der Zunge 4 leine hinreichende Steifigkeit gibt, aber eine gewisse Faltenbildung im Knöchelteil der Fußstütze ermöglicht. Die erforderliche Steifigkeit der Zunge läßt sich durch Einarbeiten einer oder mehrerer Federn erzielen, wie eine solche auch in dem Sohlenteil I eingefügt werden kann. Man kann auch auß'er einer Feder oder statt leiner solchen gemäß. Abb. I die unmittelbar am Fuß anliegenden Teile der Fußstütze aus Leder oder einem schmiegsamen Kunststoff herstellen und an die Außenseite dieser Teile eine Schicht aus einem steiferen Stoff in haltbarer Weise anfügen, wobei aber diese steife Außenschicht im Fersenteil so verschmälert werden muß, daß sich die Zunge jeweils beim Ausführen eines Schrittes lein wenig nach vorn biegen läßt und hi'erzu -die schmiegsame Innenschicht der Fußstütze sich im Knöchelteil entsprechend auswölben kann.
  • Im Soblenteil 1 werden zweckmäßigerweise an denjenigen Stellen, die sich im Bereich der Schweißdrüsen des Fußes befinden, Gruppen von jeweils mehreren Durchlochungen 5 vorgesehen. Im übrigen ist der Sohienteil unter Berücksichtigung der Erfahrungen auszuführen, die an einfachen Einlegesohlen gesamnaelt sind. So kann z. B. zur Bekämpfung eines Spreizfußes nahe dem vorderen Band des Sohlenteils I eine Erhöhung angeordnet werden.
  • Am oberen Rand der Seitenwände 2 und 3 ist vorteilhafterweise jle eine Reihe von Durchlochungen 6 vorgesehen, bei denen Schnürfäden 7 hindurchzuziehen sind, die die Fuß-stütze beim Tragen gemäß Abb. I mit einem über den Spann des Fußes zu legenden Hilfslederstück 8 verbinden.
  • In manchen Fällen empfiehlt es sich, ferner heim Tragen der Fußstütze nahe dem oberen Ende ihrer Zunge 4 ein breites Gummiband um die letztere und das Bein zu legen, damit die Zunge sicher am Bein anliegen bleibt. Man kann dann unbedenklich den Strumpf über der Fußstütze tragen und so diese der Sicht entziehen. Bleim Gehen wird sie den Fuß in der richtigen Lage zum Bein festhalten, ohne daß weitere Maßnahmen erforderlich sind, so daß der Kranke normale Schuhe, auch Halb-und Hausschuhe, ja sogar Pantoffeln tragen und darin frei gehen, Treppen steigen und radfahren kann.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Fuß stütze, dadurch gekennzeichnet, daß -das hintere Ende einer Schuheinlage (1) für den Gebrauch von Fußkranken mit Peronäuslähmung mit einer aufwärts fast bis zum Wadenteil reichenden und muldenartig gewölbten Zunge (4) derart verbunden ist, daß ein Abbiegen dieser Zunge (4) in Richtung von dem Sohlenteil (1) weg nach hinten fast ausgeschlossen ist.
  2. 2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandteile der Zunge (4) in die Seitenwände (2, 3) des Sohlenteils (I) der Fußstütze übergehen.
  3. 3. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zunge (4) und gewünschtenfalls auch in den Sohlenteil (I) der Fußstütze eine oder mehrere Federn eingearbeitet sind.
  4. 4. Fuß stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) und gewünschtenfalls auch andere Teile der Fußstütze ganz oder teilweise aus zwei fest miteinander verbundenen Schichten bestehen, indem die an den Fuß anliegende Schicht aus einem schmiegsamen Stoff, insbesondere aus Leder, und die Außenschicht aus einem steiferen Stoff besteht, aber diese im Fersenteil der Fußstütze ausgespart ist.
  5. 5. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an denjenigen Stellen des Sohlenteils (I), die sich im Bereich der Schweißdrüsen des Fußes befinden, Gruppen von entsprechend verteilten Durchlochungen (5) angeordnet sind.
  6. 6. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fußbeuge am Rand der Seitenwände (2,3) des Sohlenteils je eine Reihe von Durchlochungen (6) vorgesehen ist, die teine Schnürverbindung (7) mit einer über der Fußbeuge liegenden Beilage (8) ermöglichen.
DEI7082A 1953-03-31 1953-03-31 Fussstuetze Expired DE937846C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140312B (de) * 1956-10-27 1962-11-29 Veikko Samuli Ruotoistenmaeki Stuetzvorrichtung fuer eine schlaffe Fusswurzel
US3765409A (en) * 1971-11-17 1973-10-16 D Merkle Orthopedic drop foot boot
US3976059A (en) * 1975-06-06 1976-08-24 Robert Lonardo Therapeutic leg and foot device
FR2497094A1 (fr) * 1980-12-29 1982-07-02 Mauro Camille Di Chaussette orthopedique
DE8809794U1 (de) * 1988-08-01 1988-12-22 Ott, Gerhard, Prof. Dr. Fußfixierungsschiene
USRE33762E (en) * 1973-09-21 1991-12-10 L'nard Associates, Inc. Therapeutic leg and foot device
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US5460600A (en) * 1994-03-24 1995-10-24 Select Medical Products Universal foot splint

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