AT212187B - Absatzloser Damenschuh - Google Patents

Absatzloser Damenschuh

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AT212187B
AT212187B AT215058A AT215058A AT212187B AT 212187 B AT212187 B AT 212187B AT 215058 A AT215058 A AT 215058A AT 215058 A AT215058 A AT 215058A AT 212187 B AT212187 B AT 212187B
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AT
Austria
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shoe
women
support plate
heel
heelless
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AT215058A
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English (en)
Inventor
Giovanni Gallelli
Luigi Radaelli
Original Assignee
Giovanni Gallelli
Luigi Radaelli
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absatzloser Damenschuh 
Die Erfindung bezieht sich auf einen absatzlosen Damenschuh, der mit einer der Fussform angepass- ten gewölbten Stützplatte versehen ist. 



   Bei den derzeit von der Mode vorgeschriebenen Damenschuhen mit möglichst hohen dünnen Ab- sätzen (Bleistiftabsätze) zeigen sich in der Praxis verschiedene wirtschaftliche und gesundheitliche Nach- teile, zu denen unter anderem das unsichere Auftreten und die rasche Abnützung des Absatzes gehört. Es besteht auch ständig die Gefahr, dass die Trägerin solcher Schuhe mit den   Absätzen'in   Gittern, Rosten od. dgl. hängen bleibt und dabei die Absätze abbricht oder sich selbst verletzt. 



   Es wurden bereits verschiedene Vorschläge zur Behebung dieser Mängel gemacht, die jedoch nicht den erwünschten Erfolg brachten. So wurde ein Damenschuh vorgeschlagen, bei dem zwischen der inneren Sohle und der mit dem Fussboden in Berührung kommenden über die ganze Länge des Schuhes durch- laufenden äusseren Sohle'an Stelle des Absatzes eine elastische Stütze vorgesehen    ist,   die aus einer nach vorne gewölbten federnden Platte besteht. Der Hohlraum zwischen den beiden Sohlen und der gewölbten
Platte ist dabei mit Füllmaterial ausgefüllt. Es entsteht dadurch ein Schuh mit einer Art Keilabsatz und mit einer sich über die ganze Länge des Schuhes erstreckenden Lauffläche. Dieses wegen seiner plumpen Form unschöne und unter anderem wegen der durchlaufenden Sohle teure Schuhwerk hat sich nicht durchgesetzt. 



   Nach andern bekannten Vorschlägen wird die Stütze des Damenschuhes aus einem in Seitenansicht winkelförmigen starren Hohlkörper gebildet, dessen längerer der Fussform angepasster Schenkel von der Ferse bis zur Fussspitze reicht und dessen kürzerer Schenkel in der Lauffläche liegt. Mit diesen insbesondere im Sohlenbereich starren Gebilden ist ein gutes und sicheres Gehen nicht möglich. 



   Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, die Stützplatte von der Ferse nur bis zum Ballen reichen zu lassen und im Bereich des Ballens nach hinten spitzwinkelig abzubiegen, wobei die Zehenpartie mit dem Ballen ausserhalb der Stützplatte liegt und dass die dem Boden zugekehrte Fläche des abgebogenen Teiles mit der Lauffläche der Sohle in einer Ebene liegt. 



   Der erfindungsgemässe Damenschuh gestattet ein sicheres und bequemes Gehen, weil die Zehenpartie abgebogen werden kann. Bei diesem Schuh kann die Ferse noch höher liegen als bei herkömmlichen Damenschuhen. Die Herstellung eines solchen Schuhes ist im Vergleich zu bekannten Ausführungen einfacher und billiger. Der erfindungsgemässe Damenschuh vermeidet sowohl die wirtschaftlichen als auch die gesundheitlichen Nachteile eines herkömmlichen Schuhes mit Absatz. 



   Eine besonders einfache und vorteilhafte Anbringung der Stütze am Schuh besteht darin, die Stützplatte aussen an der Sohle zu befestigen. Dadurch ist es möglich, bereits fertige und schon gebrauchte Schuhe nachträglich auf einfache Weise mit der erfindungsgemässen Stütze auszustatten, wodurch der Schuh keinen Absatz aufweist. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer in der Zeichnung beispielsweise dargestellten   Ausfüh-   rungsform näher erläutert. Die Fig. l zeigt einen Damenschuh und Fig. 2 den gleichen Schuh in schematischer Darstellung, wobei die an ihm befestigte Stützplatte aus Metall hervorgehoben ist. In Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der   StUtzplatte   und in Fig. 4 eine zum Überziehen der Platte bestimmte Scheide veranschaulicht. 



   Mit 3, 6 ist eine im wesentlichen L-förmige Stütze bezeichnet, deren langer Schenkel die Stützplat- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 te 3 bildet und einen zur Stützplatte spitzwinkelig abgebogenen Teil 6 aufweist. Die Stützplatte 3-ist am Boden des Schuhes im Bereich der Ferse 1 und der Beuge 2 befestigt. In Fig. 3 ist diese Stütze mit zur Befestigung dienenden Bohrungen deutlicher dargestellt, wovon eine nahe des fersenseitigen Endes der Stützplatte 3 und zwei weitere nahe der Bugstelle des abgewinkelten Teiles 6 vorgesehen sind. Die bodenwärts gerichtete Fläche des Teiles 6 liegt in einer Ebene mit der Lauffläche der Sohle 5. Zur Versteifung 
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 de 8 kommen Leder oder Kautschuk in Betracht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Absatzloser Damenschuh, der mit einer der Fussform angepassten, gewölbten Stützplatte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) von der Ferse bis zum Ballen reicht und in dessen Bereich nach hinten spitzwinkelig abgebogen   ist,-wobei   die Zehenpartie mit dem Ballen ausserhalb der Stützplatte liegt und dass die dem Boden zugekehrte Fläche des abgebogenen Teiles mit der. Lauffläche der Sohle in einer Ebene liegt.

Claims (1)

  1. 2. Absatzloser Damenschuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) aussen an der Sohle befestigt ist.
AT215058A 1957-07-13 1958-03-24 Absatzloser Damenschuh AT212187B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT212187X 1957-07-13

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AT212187B true AT212187B (de) 1960-11-25

Family

ID=11178541

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT215058A AT212187B (de) 1957-07-13 1958-03-24 Absatzloser Damenschuh

Country Status (1)

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AT (1) AT212187B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5195258A (en) * 1989-03-31 1993-03-23 Loader Gerald R High-heeled footwear

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5195258A (en) * 1989-03-31 1993-03-23 Loader Gerald R High-heeled footwear

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