DE837295C - Fussstuetze - Google Patents

Fussstuetze

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DE837295C
DE837295C DEG1404A DEG0001404A DE837295C DE 837295 C DE837295 C DE 837295C DE G1404 A DEG1404 A DE G1404A DE G0001404 A DEG0001404 A DE G0001404A DE 837295 C DE837295 C DE 837295C
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DE
Germany
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support
foot
bulge
footrest
along
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Expired
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DEG1404A
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English (en)
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DE1628333U (de
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Fritz Gronbach
Gabriele Von Leoprechting
Franz Reinhard
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GABRIELE VON LEOPRECHTING
Original Assignee
GABRIELE VON LEOPRECHTING
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Publication date
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/141Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/1445Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fußstütze Die Erfindung bezieht sich auf eine in den Schuh einzulegende Fußstütze, deren Gestalt der Sohle des gesunden menschlichen Fußes angepaßt ist. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß auf der Unterseite des die Stütze bildenden Formstückes nahe der Inncnkante ein als Knickfußstütze dienender Ansatz so angebracht ist, daß er sich bei stärkerer Belastung des Fußgewölbes und damit stärkerer Durchbiegung des Formstückes auf die Grundfläche aufsetzt.
  • Auch die bekannten Fußstützen sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie sich bei Belastung utn einen gewissen Betrag elastisch durchbiegen, wobei diese elastische Durchbiegung zurückgeht, wenn beim Abrollen des Fußes die Belastung der Stütze wegfällt. Der 'Vorteil dieser elastischen Nachgiebigkeit ist bei der neuen Stütze gewahrt; wenn jedoch bei starker Belastung ein gewisses Maß der Durchbiegung überschritten wird, setzt sich die erfindungsgemäß vorgesehene Knickfußstütze auf die Unterstützungsfläche auf, so daß das weitere Einsinken des Fußgewölbes über die gegebene Grenze hinaus verhindert wird, daß also das langsame Eintreten einer Verrenkungsstellung der Fußwurzel'knochen und damit die Ursache zum schmerzhaft entzündlichenPlattfußvermieden wird.
  • Dem Ziel, ein dem natürlichen Gehvorgang beim gesunden Fuß entsprechendes Arbeiten des unterstützten Fußes zu erreichen, dient es auch, daß in weiterer Erfindung, besonders bei einer Stütze der ec«-ähtttett Art, auf der Unterseite des die Stütze bildenden Formstückes eine flach verlaufende Ver- Stärkung entlang der Begrenzungslinie (Abrollinie) der normalen Bodenberührungsfläche des Fußes angebracht ist, so daß das Widerstandsmoment gegen Biegung in den einzelnen Querschnittsbereichen verschieden groß ist. Versuche haben gezeugt, daß so ausgebildete Stützen, :die bei ihrer Durchbiegung längs der erwähnten sogenannten Abrolllinie den größten Widerstand bieten, von den Trägern am wenigsten als störend oder druckend empfunden werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht. darin, daß eine vordere Auswölbung zur Unterstützung des Mittelfußes, welche im wesentlichen die Gestalt eines sphärischen, mit der Spitze nach der Ferse gerichteten Dreiecks hat, nach der vorderen Kante der Stütze hin stark abfällt. Zweckmäßig ist die Stütze längs ihrer Begrenzungskante, besonders längs der Vorderkante, derart abgerundet, daß bei kleinen, infolge ihrer periodischen elastischen Verformung eintretenden Bewegungen im Schuh dessen Innensohle nicht beschädigt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf der Großzehenseite der vorderen Auswölbung der Stütze eine dem Großzehenbeuger freies Spiel gewährende Einsattlung vorgesehen ist.
  • Diese Ausbildung der Abstützung des Mittelfußes vermeidet eine das Fußgewölbe keilartig spannende Wirkung, trägt dazu bei, es in seine natürliche Haltung zu heben und sichert das natürliclie und unbehinderte Arbeiten der Ballen und Zehen.
  • Die Fußstützen nach der Erfindung eignen sich besonders zur Herstellung aus Kunstharzpreßstoffen mit Einlageschichten, z. B. aus Textilgewebe. Zweckmäßig wird mindestens an der Oberfläche der Stütze eine Einlage aus Textilgewebe angeordnet, während die tiefer liegenden Einzelscliichten gegebenenfalls aus anderen Stoffen bestehen können. Die Einlageschichten und die \lassen, in die sie eingebettet werden, sind so zu wählen, daß Festigkeit und Elastizität der fertigen Stützen den beim Gehen auftretenden _\nforderungen genügen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Fig. i ist eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Fußstütze für einen linken Fuß; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie .4-B in Fig. i ; Fig. 3 zeigt die in Fig. i und 2 dargestellte Stütze von unten gesehen; Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie C-D und Fig. 5 ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. i.
  • Das die Stütze bildende Formstück i besitzt in seinem rückwärtigen Teil eine die Ferse aufnelinien<Ie Einwölbung 2, an die sich ein mittlerer Sattel 3 anschließt. Im vorderen Teil des Formstückes weist,die Stütze auf der Oberseite eine Aus-Wölbung .4 auf, die im wesentlichen die Gestalt eines sphärischen Dreiecks hat, das an seiner Grundlinie stank abfallend in eine vordere Randleiste 7 der Stütze übergeht. In Fig. i rechts neben der Dreieckswölbung .4 ist eine (lern Großzehei#-bciihcr freies Spiel gewährende Einsattlung 5 vorgesehen. Auf der anderen Seite der Dreieckswölbung d ist eine schwächer ausgeprägte Randfläche 6 vorhanden.
  • Auf der Unterseite des die Stütze bildenden Formstückes i verläuft eine Verstärkung 8 (Fig. 3) entlang der Begrenzungslinie (Abrollinie) der normalen Bodenberührungsfläche des Fußes. Nahe bei der am hinteren Ende der Stütze liegenden Wurzel der Verstärkung 8 ist an der auf der Fußinnenseite unter dem Knöchel liegenden Stelle ein Ansatz 9 als Knickstütze angebracht. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich -der Ansatz 9 erst nach Durahbiegung der Stütze auf die Unterstützungsfläche auflegt, von der er normalerweise einen geringen Abstand hat (vgl. Fig. 5).
  • Die vordere Auflageleiste io, die der Unterseite der Randleiste 7 entspricht, ist stark abgerundet, so daß sie -im Schuh ,gleiten kann, ohne dessen Innensohle zu beschädigen. Die übrigen Begrenzungskanten der Stütze (vgl. Fig. a und 5) sind ähnlich abgerundet.
  • Die vordere abgerundete Auflageleiste io läßt sich auch anbringen, ohne daß die Auswölbung q. an ihrer Vorderkante in eine besondere Randleiste 7 übergeht. Es sind also Ausführungsformen möglich, bei denen von oben gesehen die vordere, steil abfallende Fläche der Auswölbung ,4 zugleich die vordere Begrenzung der Stütze @bildet.
  • Die Leiste io begrenzt auf der Unterseite der Stütze eine zwischen dem vorderen Ende der Verstärkung 8 und dem Rand der Stütze liegende Einwölbung i i. Längs ,der Verstärkung 8 bleibt in Fig. 3 rechts eine eingewölbte Fläche 12 bestehen, während das Fersenende bei 13, von unten gesehen, entsprechend der Einwölbung 12 nach außen gewölbt ist. Die Fläche 14 in F ig. 3 links von der Verstärkung 8 ist dagegen einwärts gewölbt.

Claims (5)

  1. PATFNTANSPRÜCI1E,: i. In den Schuh einzulegende Fußstütze, deren Gestalt der Sohle des gesunden menschlichen Fußes angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des die Stütze bildenden Formstückes nahe ,der Innenkante ein als Knickfußstütze dienender Ansatz (9) so angebracht ist, daß er sich bei stärkerer Belastung des Fußgewölbes und damit stärkerer Durchbiegung des Formstückes (i) auf die Grundfläche aufsetzt.
  2. 2. Fußstütze, besonders nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des die Stütze bildenden Formstückes (i) eine flach verlaufende Verstärkung (8) entlang der Begrenzungslinie (Abrollinie) der normalen Bodenherührungsfläche des Fußes angebracht ist, so daß das Widerstandsmoment gegen Biegung in den einzelnen Querschnittsbereichen verschieden .groß ist.
  3. 3. Stütze nach Anspruch i oder 2, die eine vordere Auswölbung zur Unterstützung :des Mittelfußes aufweist, welche im wesentlichen die Gestalt eines sphärisclieu, mit der Spitze nach der Ferse gerichteten Dreiecks hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Aaswölbung (4) nach der vorderen Kante (7, io) der Stütze (i) hin steil abfällt.
  4. 4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch Bekenn, zeichnet, da$ die Stütze (i) längs ihrer Begrenzungskanten, besonders längs der Vorder-1<ante (7, io). derart abgerundet ist, daß hei kleinen, infolge ihrer periodischen elastischen Verformung eintretenden Bewegungen im Schuh dessen Innensohle nicht beschädigt wird.
  5. 5. Stütze nach Anspruoh@ oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf; der Großzehenseite der Aaswölbung (4) eine dem Großzehenbeuger freies Spiel gewährende Einsattlung (5) vorgesehen ist.
DEG1404A 1950-03-19 1950-03-19 Fussstuetze Expired DE837295C (de)

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DE837295C true DE837295C (de) 1952-04-21

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