DE956871C - Bettung zehenamputierter bzw. exartikulierter Fuesse fuer das Tragen beliebigen Schuhwerkes - Google Patents
Bettung zehenamputierter bzw. exartikulierter Fuesse fuer das Tragen beliebigen SchuhwerkesInfo
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- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/14—Special medical insertions for shoes for flat-feet, club-feet or the like
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- A61F2/66—Feet; Ankle joints
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Description
- Bettung zehenamputierter bzw. exartikulierter Füße für das Tragen beliebigen Schuhwerkes Die Erfindung betrifft Vorkehrungen für die einwandfreie Bettung mehr oder weniger zehenamputierter bzw. exartikulierter Füße, insbesondere solcher der Lisfrancschen Exartikulation, durch die es möglich wird, an solchen Füßen jede Art von Schuhen, auch Sport- und Bergschuhe, sogar Halbschuhe, zu tragen und sich darin leichter und bequemer zu bewegen als in den bisher erforderlichen hohen orthopädischen Schnürschuhen.
- Das für solche beschädigte Füße angemessene orthopädische Schuhwerk wird bekanntlich aus einwandfreien Ledersorten gefertigt, die schwer zu beschaffen sind, so daß sich nicht nur erhebliche Schwierigkeiten bemerkbar machen, sondern die Anschaffung solcher Schuhe auch gegenüber normalem Schuhwerk den etwa fünffachen Preis beträgt. Von diesen Nachteilen abgesehen wirkt jedoch auch orthopädisches Schuhwerk in diesem Falle nicht nur unschön, wenn nicht sogar plump, sondern das Gehen in solchen ist nicht leicht, gegeben durch den Bau und das Gewicht solchen Schuhwerkes, was sich besonders im Sommer unangenehm bemerkbar macht.
- Vorbeschriebene Nachteile beseitigt die Erfindung weitgehendst dadurch, daß derart abnorme Füße, anstatt unmittelbar mit hohen orthopädischen Schuhen mit Schnürung versehen bekleidet zu werden, eine gummielastische fersenlose Fuß- bandage (Gummistrumpf) erhalten, deren vordere Innenfläche die Amputationsstelle mit einem weichen Polster aus Schwammgummi od. dgl. umgibt, die Außenfläche der Bandage dagegen an einem Füllpolster der Schuhkappe anliegt, während die verkleidete Fußsohle auf einer in einen normalen Schuh einzulegenden Senk- und Spreizfußeinlage mit Vorfußstütze und Pelotte ruht. Sie besitzt verstärkte Außen- und Innenkanten sowie eine Fersenbettung, bestehend aus einem Ring von Schwammgummi od. dgl., um die Auftrittpunkte hohl zu lagern, so daß diese Teile und das elastische Material einen federnden Gang und richtiges Abrollen des Fußes sichern.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
- Abb. 1 stellt einen senkrechten Schnitt durch einen Halbschuh dar, der unter Anwendung der neuartigen Bettungsmittel einen zehenlosen Fuß bekleidet; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die verwendete Senk- und Spreizfußeinlage mit Vorfußstütze, und Abb. 3 zeigt die vordere Spitze des Gummistrumpfes mit der Schwammgummipolsterung von innen gesehen.
- Der mit I bezeichnete zehenlose Fuß ist gemäß der Erfindung und zum Zwecke, jeden Schuh, auch Halbschuh, zu tragen, mit einer gummielastischen Bandage 2 ohne Ferse, dem sogenannten Gummistumpf, bekleidet. Ia seinem Vorderteil 3, dEr die Amputations- bzw. Exartikulationsstelle des Fußes schützend verdeckt, ist der Strumpf 2 mit einem weichen Polster 4, aus Schwammgummi od. dgl. bestehend, versehen, und dieses kann an beiiebiger Stelle je nach der Bildung der sich durchformenden oder durchtretenden Köpfchen I' der Mittelfußknochen eine entsprechende Aussparung 5 besitzen, um den Knochenvorsprung hohl zu lagern und jede Reibung zu vermeiden. Mit diesem Strumpfvorderteil liegt der zehenloseFuß an dem Füllpolster 6 der Schuhkappe 7 an. Ein weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Fußbettung ist die Schuheinlage, welche das erleichterte Abrollen des beschädigten Fußes ermöglicht Sie stellt eine nahezu normale Senk- und Spreizfußeinlage 8 dar, in deren Vorderteil sich eine Spreizfußpelotte g befindet. Die Außen- und Innenkanten ro, ii besitzen Verstärkungen I2, I3, und im Fersenteil hat diese Einlage eine Bettung 14 in Form eines Ringes aus Schwammgummi od. dgl. weichem Material, damit die Auftrittpunkte hohl lagern.
- In Verbindung mit den Bestandteilen der erfindungsgemäßen Fußbettung, dem Gummi strumpf mit dem Füllpolster und der Schuheinlage ist es möglich, derart beschädigte Füße mit leichterem und beweglicherem Schuhwerk als bisher zu versehen und dem Träger desselben somit nicht nur ein müheloses Gehen, sondern sogar flotte Bewegungen zu ermöglichen, wobei diese neuartigen Vorkehrungen noch dazu beitragen, der Wirtschaft bedeutende Mengen von kostbarem Leder für die sonst erforderlichen orthopädischen Schuhsonderanfertigungen einzusparen, und es bleiben dem Träger solcher Schuhe künftig auch die hohen Ausgaben für solche erspart.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜcHE: I. Bettung zehenamputierter bzw. exartikulierter Füße zum Zwecke des Tragens be liebigen Schuhwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß solcher Art mit einer gummielastischen, fersenlosen Fußbandage (Gummistrumpf, 2) versehen ist, deren vordere Innenfläche (3) die Amputationsstelle mit einem weichen Polster (4) von Schwammgummi od. dgl. umgibt, die Außenfläche der Bandage dagegen an einem Füllpolster (6) der Schuhkappe (7) anliegt, während die verkleidete Fußsohle auf einer in einen normalen Schuh einzulegenden Senk- und Spreizfußeinlage mit Vorfußstütze und Pelotte ruht.
- 2. Bettung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das die Amputationsstelle umschließende Polster (4) des Bandagenvorderteils (3) mit Aussparungen (5) für die hohle Einlagerung eines oder mehrerer sich durchformender oder durchtretender Köpfchen I' der Mittelfußknochen versehen ist.
- 3. Bettung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dieser Bettung gehörende Senk- und Spreizfußeinlage (8) mit Vorfußstütze eine Spreißfußpelotte (g), Seitenverstärkungen (I2, I3) sowie eine beispielsweise in Ringform gehaltene Fersenbettung (I4), aus Schwammgummi od,dgl. bestehend, besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH12364A DE956871C (de) | 1953-04-22 | 1953-04-22 | Bettung zehenamputierter bzw. exartikulierter Fuesse fuer das Tragen beliebigen Schuhwerkes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH12364A DE956871C (de) | 1953-04-22 | 1953-04-22 | Bettung zehenamputierter bzw. exartikulierter Fuesse fuer das Tragen beliebigen Schuhwerkes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956871C true DE956871C (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=7426751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH12364A Expired DE956871C (de) | 1953-04-22 | 1953-04-22 | Bettung zehenamputierter bzw. exartikulierter Fuesse fuer das Tragen beliebigen Schuhwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956871C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137347B (de) * | 1959-07-18 | 1962-09-27 | Gustav Habermann | Orthopaedischer Badeschuh fuer Vorfussamputierte |
FR2575368A1 (fr) * | 1984-12-28 | 1986-07-04 | Servigne Joel | Appareil orthopedique du pied |
FR2676919A1 (fr) * | 1991-05-29 | 1992-12-04 | Karhu Titan Oy | Semelle interieure orthopedique. |
DE9214502U1 (de) * | 1992-10-27 | 1993-09-30 | Dörler, Günther, 83083 Riedering | Kombinierbarer Orthesen- und Konfektionschuh |
FR2853224A1 (fr) * | 2003-04-02 | 2004-10-08 | Nathalie Palkowslki | Semelle orthopedique et son procede de realisation |
-
1953
- 1953-04-22 DE DESCH12364A patent/DE956871C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137347B (de) * | 1959-07-18 | 1962-09-27 | Gustav Habermann | Orthopaedischer Badeschuh fuer Vorfussamputierte |
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