DE816511C - Sportschuh fuer Fussballsport o. dgl. - Google Patents

Sportschuh fuer Fussballsport o. dgl.

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DE816511C
DE816511C DED3444A DED0003444A DE816511C DE 816511 C DE816511 C DE 816511C DE D3444 A DED3444 A DE D3444A DE D0003444 A DED0003444 A DE D0003444A DE 816511 C DE816511 C DE 816511C
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DE
Germany
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shoe
sports shoe
cap
toe
sports
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Expired
Application number
DED3444A
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English (en)
Inventor
Adolf Dassler
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ADOLF DASSLER FA
Original Assignee
ADOLF DASSLER FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M19/00Treatment of feathers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • A43B5/025Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby characterised by an element which improves the contact between the ball and the footwear

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sportschuh für Fußballsport o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportschuh für Fußballsport o. dgl., der mit einer verstärkten Schuhspitze ausgerüstet ist, bei dem aber trotz dieser Verstärkung die zur Erreichung von Höchstleistungen bei der Sportausübung erforderliche Fühlfähigkeit und Beweglichkeit der Zehen und der anschließenden Fußteile im Schuh gewährleistet ist.
  • Die Forderungen, die insbesondere an einen Fußballstiefel zu stellen sind, gehen einesteils dahin, die Schuhspitze so weitgehend zu verstärken, daß sie dein beim Abstoß des Balles auftretenden Druck ohne Beschädigung standhält, anderseits aber die Beweglichkeit der Fußspitze und insbesondere der Zehen trotz der Verstärkung der Schuhspitze so weit aufrechtzuerhalten, daß es bei der Berührung des Balles möglich ist, durch Einfühlung und Einstellung der Zehen und der anschließenden Fußteile den Bewegungszustand des Balles sowie einen etwaigen ihm erteilten Drall festzustellen, um dann die zur Abwehr oder beim Angriff erforderlichen richtigen Maßnahmen treffen zu können.
  • Erfindungsgemäß werden diese beiden Ziele dadurch erreicht, daß im Innern des Vorderstiefels eine vorzugsweise von der Brandsohle ausgehende Innenkappe vorgesehen wird, die sich aber im wesentlichen nur auf den senkrechten Teil der Schuhspitze erstreckt und seitlich spitzwinklig gegen die Brandsohle bzw., falls eine solche nicht vorhanden ist, gegen die Laufsohle ausläuft. Es hat sich gezeigt, daß eine derart bemessene Kappe genügt, um dem Schuh die beim Abstoß oder der Abwehr des Balles erforderliche Festigkeit zu geben. Anderseits werden bei einer derart verkürzt ausgeführten Innenkappe die hinter der Schuhspitze liegenden Teile des Fußes, also insbesondere die Zehen und von diesen wieder besonders deren Oberseite, nicht von der Verstärkungskappe umhüllt und sind daher befähigt, bei der Berührung mit dem ankommenden Ball dessen Wucht, Richtung und Drall gefühlsmäßig festzustellen. Um die Einwirkung des Balles jedoch auf die immerhin empfindlicheren Teile des Fußes oder Fußtritte der Mitspieler nicht allzu stark werden zu lassen, wird gemäß der weiteren Erfindung der an die Innenkappe anschließende nicht verstärkte Teil der Schuhspitze innen mit einem elastischen Stoff, wie z. B. weichem Leder, Filz, Schwammgummi o. dgl., gepolstert. Die genannten Polsterstoffe genügen für die beabsichtigte Abschwächung des Stoßes oder Trittes, ohne daß durch sie die Beweglichkeit und das Gefühl in den betreffenden Teilen des Fußes wesentlich behindert oder eingeschränkt würden.
  • Die Polsterung kann als weitere Erfindungsmaßnahme im oberen Teil der Schuhspitze durch die Schuhlasche bewirkt werden, die zu diesem Zwecke nach vorn bi's zu der oberen Begrenzungskante der Verstärkungskappe geführt und mit einem weichen Innenfutter ausgestattet wird.
  • Wird diese Lasche nach der Schuhspitze zu verbreitert angeordnet, so kann sie die Abpolsterung der ganzen Innenfläche des an die Kappe anschließenden Schaftlederteiles der Schuhspitze übernehmen, wobei der Vorteil erzielt wird, daß eine weitere Abpolsterung in der Schuhspitze entbehrlich wird.
  • Ein Fußballstiefel, der ' mit der erfindungsgemäßen Innenkappe versehen ist, bedarf der Anbringung einer besonderen Außenkappe nicht, und da eine solche Außenkappe bei Fußballstiefeln, deren Oberfläche möglichst glatt sein muß, nicht erwünscht ist, so wird erfindungsgemäß der beschriebene Fußballstiefel ohne Außenkappe, also mit durchgehenden Schaftlederteilen gearbeitet. Es hat sich gezeigt, daß mit Sportschuhen, insbesondere Fußballstiefeln der beschriebenen Art, ungleich höhere und vor allem genauer bemessene Leistungen zu erzielen sind als bei den Fußballstiefeln der bisher üblichen Bauart. Zudem kommt die erfindungsgemäße Bauart kaum teuerer zu stehen als Ausführungen der bisher üblichen Art.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. i und 2 dargestellt. Es zeigt Fig. i den Sportschuh von der Seite gesehen mit im Längsschnitt dargestellter Schuhspitze, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der ergänzt zu denkenden Fig. i.
  • Der in Fig. i dargestellte Sportschuh besteht aus dem Schaftteil i und der durchgehenden Laufsohle 2, unter der in an sich bekannter Weise Klötzchen 3 aufgestiftet sind, die vorzugsweise aus Leder bestehen und durch elastische oder steife Einlagen gegen das Durchdrücken nach der Sohle hin gesichert sein können. Über der Laufsohle 2 liegt die Brandsohle 4, die in dem geschnittenen Teil der Fig. i sichtbar ist. Zur Verstärkung der Schuhspitze dient die Innenkappe 5, die sich erfindungsgemäß im wesentlichen nur auf den senkrechten Teil der Schuhspitze erstreckt und seitlich in spitzen Winkeln gegen die Brandsohle4 ausläuft. Die benachbarten Teile 6 der Schuhspitze sind, um die Fühlfähigkeit der von ihnen eingeschlossenen Teile des Fußes und die Beweglichkeit der Zehen nicht zu beeinträchtigen und anderseits eine allzu heftige Einwirkung beim Stoppen des Balles zu vermeiden, mit einem Polster aus elastischem Stoff, wie z. B. weichem Leder, Filz, Schwammgummi o. dgl., innen ausgepolstert. Im oberen Teil der Schuhspitze wird diese Polsterung zweckmäßig mittels der Schuhlasche 7 erreicht, die zu diesem Zwecke bis zu der Oberkante der Innenkappe nach vorn geführt ist und innen mit einem elastischen Stoff, wie z. B. Filz o. dgl., gefüttert ist. Das Schaftleder i des Schuhes besteht zweckmäßig aus weichem Leder und kann ebenfalls innen mit einem Futter 8 ausgestattet sein, dessen Anbringung sich vorzugsweise im vorderen Teil des Schuhes bzw. an denjenigen Stellen desselben empfiehlt, die mit dem Ball in Berührung kommen. Die Befestigung dieses Futters am Schaftleder erfolgt durch Steppnähte 9, die nach außen durchgenäht sind und dem Schuh ein gefälliges Aussehen verleihen. Im übrigen kann der Schuh mit Einfaßstreifen io an der Schnürstelle versehen sein, die beispielsweise eine andere Lackierung als der Schuh aufweisen können und damit ebenfalls das Aussehen des Schuhes verbessern. Selbstverständlich kann der Sportschuh auch in seinem hinteren Teil mit einer Innenkappe i i ausgestattet sein, wenn und insoweit eine Verstärkung des Schaftleders an dieser Stelle des Schuhes erwünscht oder notwendig erscheint.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sportschuh für Fußballsport o. dgl. mit verstärkter Schuhspitze, gekennzeichnet durch eine Innenkappe (5), die im wesentlichen nur den senkrechten Teil der Schuhspitze verstärkt und seitlich spitzwinklig gegen die Brandsohle (4) ausläuft.
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der anschließende nicht verstärkte Teil (6) der Schuhspitze innen mit einem elastischen Stoff, wie z. B. weichem Leder, Filz, Schwammgummi o. dgl., gepolstert ist.
  3. 3. Sportschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhlasche (7) nach vorn bis zur oberen Begrenzung der Verstärkungskappe (5) reicht und mit einem weichen Innenfutter ausgestattet ist.
  4. 4. Sportschuh nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (7) nach vorn über die ganze Innenfläche des an die Kappe (5) anschließenden Schaftlederteiles der Schuhspitze verbreitert ist.
  5. 5. Sportschuh nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ohne Außenkappe gearbeitet ist.
DED3444A 1950-06-13 1950-06-13 Sportschuh fuer Fussballsport o. dgl. Expired DE816511C (de)

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DE816511C true DE816511C (de) 1951-10-11

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