DE2037001A1 - Schuh mit angeformter, hochgezogener Laufsohle - Google Patents
Schuh mit angeformter, hochgezogener LaufsohleInfo
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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- B29D35/06—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
- B29D35/061—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
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Description
- Bezeichnung : Schuh mit angeformter, hochgezogener Laufsohle Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh mit einer an den Schaft angeformten, seitlich am Schaft hochgezogenen Laufsohle.
- Derartige Schuhe werden z. B. als Tennis-Söhuhe im Handkonfektionierverfahren hergestellt, wobei eine Bormsohle durch Vulkanisation mit dem Schaft und der Innensohle verbunden und der Forinsohlenrand durch einen seitlichen Galoschierungsstreifen am Schaft nach oben zu verlängert ist. Hierbei ist auch durch eine als besonderer Plecken aufgesetzte Spitzenkappe ein Schutz vor mechanischen Beschädigungen gewährt.
- Ein solcher Schuh bedarf in üblicher Weise im Fersenbereich einer Versteifung, die als im Schaft vernäht Kappe vorgesehen ist. Derartige Kappen haben sich als Nachteil Xerwiesens weil die nach innen fühlbare harte Kappenkante und die Naht zu Wundreibungen an der Fußferse und zu Beschädigungen des Schaftfutters führen können.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten eingenahten Hinterkappen zu vermeiden.
- Dies geschieht gemäß der Erfindung durch eine im Bereich der hinteren Fersennaht hochgezogene, mit der Sohle einstückige Schutz- und Versteifungslasche, die jedoch beidseits als äußere Fersenkappe nach vorn zu vorgezogen ist Die Erfindung bringt den Vorteil, daß einerseits die Kappe nurmehr aus dem Sohlenmaterial besteht9 sich also mit dieser zugleich herstellen läßt, die Herstellung und das Vernähen der bisher üblichen Hinterkappe also nicht erforderlich ist, entsprechend der Aufgabe die Nähte zur Verbindung der bisher verwandten Ilinterkappe in Fortfall geraten, damit auch die Gefahr von Reibungen des Fußes an diesen Nähten und am Kappenrand entfällt, der Schaft gerade an dieser besonders mechanisch von außen beanspruchten Stelle geschützt wird und die Schuhkonstruk tion im Gewicht leichter wird als die bisherige mit besonderer Kappe, während gleichzeitig die Lebensdauer der Kappe und die Versteifung wesentlich erhöht werden.
- Es ist zwar an Kinderschuhen bekannt, durch Hochziehen des Sohlenmaterials im Bereich der hinteren Fersennaht diese von außen gegen mechanische Beanspruchungen zu schützen und den Fersenbe reich des Kindes abzustützen, jedoch weist ein derartiger Schuh keine Innenkappen auf und ist infolgedessen nicht genügend form fest. Gegenüber dieser bekannten Ausführung besteht die Erfindung darin, daß die hochgezogene Fersennaht-Lasche zur vollständigen Kappe beidseits nach vorn gezogen wird.
- Es ist auch andererseits bekannt, an schwerem Spezialschuhwerk wie Arbeitsschuhen, Skischuhen oder dergleichen, für besondere Belastungen äußere Lederkappen am Lederschaft vorzusehen, die jedoch mit letzterem vernäht werden, stark auftragen, harte Kanten ergeben und zum Stolpern und Festhaken Anlaß geben.
- Die erfindungsgemäße äußere Fersenkappe kann beliebige, übliche Formen annehmen. Zweckmäßig ist es jedoch, die Vorderkanten der Fersenkappe - am besten S-förmig - von der Oberkante in den oberen Sohlenrand übergehen zu lassen und ggf. auch die Fersenkappe an der Fußinnenseite weiter nach vorn zu ziehen als an der Fußaußenseite. Dabei kann die Stärke der Fersenkappe nach ihren Rändern, insbesondere nach der Vorderkante zu, abnehmen. In entsprechender Weise läßt sich auch eine mit der Sohle vorzugsweise einstückig verbundene Spitzenkappe ausbilden. Diese Formgebung führt weiter dazu, die Versteifung im Fersen- und Spitzenbereich zu verbessern, gleichzeitig aber die Biegefähigkeit der Sohle im Abrollbereich dadurch zu erhöhen, daß der Sohlenrand in diesem Abrollbereich seine geringste Höhe aufweist, wobei die uebergänge so vorgesehen sein können, daß die Kanten der Spitzenkappe, des oberen Sohlenrandes und der Vorderkante der Fersenkappe beidseits eine fortlaufend gekrümmte Linie bilden, an welche sich nach hinten zu die Gegenkrümmungen zum Übergang von der Vorderkante der Fersenkappe in deren Oberkante jeweils anschließt.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung entsteht trotz aller Vorteile der Nachteil einer geringeren Luftdurchlässigkeit von an sich luftdurchlässigen Schäften. Dieser Nachteil kann durch Lüftungsöffnungen in der Fersenkappe und im Schaft sowie vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Sohle behoben werden. Hierbei ergibt sich im Spritz- oder Formverfahren eine besonders günstige Wirkung: Man kann an den Seitenbacken der Spritzform und an den Stellen, an welchen diese Lüftungsöffnungen vorzusehen sind, nach innen ragende, z. B. spitzauslaufende Stifte vorsehen, die beim Schließen der Formteile, also vor dem eigentlichen Spritzvorgang, den Schaft durchbohren und die Öffnungen spanlos herstellen, das Schaftmaterial also in seiner Ebene verdrängen und in entsprechenden Ausnehmungen im Leisten eingreifen. Nach Beendigen des Spritzvorganges sind die erfindungsgemäßen Luftöffnungen dann im Kappenbereich in der vorgeschriebenen Form vorhanden, während nach Öffnen der Seitenbacken mit naturgemäß entsprechend größerem Hub als üblich, das nachgiebige Schaftmaterial sich etwas zusammenzieht und die Luftöffnungen teilweise verschließt, so daß es gewissermaßen als Filtermaterial dient, ohne daß es besonderer Maßnahmen bedürfte. Hierdurch wird das Eindringen von Staub durch die Luftöffnungen wirksam verhindert.
- Schließlich kann zur Erhöhung der Haftfestigkeit des Kappenmaterials in dem durch die Erfindung wesnentlich vergrößerten Bereich, der demgemäß auch Bewegungs-, Verwindungs- und Loslösebeanspruchungen ausgesetzt ist, dadurch erhöht werden, daß den Schaft an seiner Außenfläche vor dem Anformen der Sohle und der Kappen mit einer stark verdünnten Lösung des Sohlenwerkstoffes beschichtet ist. Dies empfiehlt sich insbesondere s bei Verwenden eines Polyurethans oder eines entsprechenden, es mechanisch festen und lösbaren Werkstoff, bei welchem Haftschwierigkeiten entstehen können. Durch diese Maßnahme wird es nicht mehr erforderlich, den Schaft an den Verbindungsstellen aufzurauhen.
- Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist.
- Der dargestellte Schuh ist ein Kinder-Allzweck-Schuh. Der Schaft 1 besteht aus einem losen Textilstoff 2 mit weicher, z. B. plüschartiger oder aufgerauhter Innenfläche. An seiner Außenfläche ist er mit einer Polyurethan-Schicht 3 in einer hellen Barbgebung überzogen und erhält hierdurch ein lederartiges Aussehen sowie eine ausgezeichnete Haftfreudigkeit gegenüber spritzbarem Polyurethan. Die Sohle 4 hat ein aus Sägezähnen 5 und nicht sichtbaren, danebenliegenden entgegengerichteten Sägezähnen bestehendes Sohlenprofil und einen lhocS gezogenen Rand 6, der bei 7, also im Abroll- oder Ballenbereich, seine geringste Tiefe aufweist, so daß er der Abrollbewegung wenig Widerstand entgegensetzt und der Sohle in ihrer Gesamtkonstruktion die erforderliche Verwindbarkeit erhält.
- Eine Spitzenkappe 8 und eine Fersenkappe 9 sind gemäß der Erfindung unmittelbar an die Sohle angeformt, wobei die Oberkante 10 der Spitzenkappe in einem geschwungenen Boden in die Oberkante 7 des Sohlenrandes 6 im Abrollbereich und von dort aU3 mit gleichgerichteter, aber flacherer Krümmung in die Vorderkante ii und mit entgegengesetzter Krümmung in die Oberkante 12 der Fersenkappe 9 übergeht. Bei 13 sind Entlüftungsöffnungen vorgesehen, die sich auch - nicht sichtbar - an der Innenseite des Schuhes befinden.
- Die Erfindung kann Abänderungen erfahren. So kann die Vorderw kante l1', ie gestrichelt eingezeichnet ist, auch im wesentlichen senkrecht verlaufen und mit kleinen Radien in den Sohlenrand 7 sowie die Oberkante 12 der Fersenkappe übergehen.
- Entsprechendes kann auch an der Spitzenkappe vorgesehen werden Ansprüche
Claims (10)
- Ansprüche: 1. Schuh mit den an den Schaft angeformter, insbesondere angespritzter, seitlich am Schaft z. 3. als Galoschierung hochgezogener Laufsohle, g e k e n n z e i c h n e t durch eine an sich bekannte, im Bereich der hinteren Fersennaht hochgezogene, mit der Sohle (4) einstückige Schutz- und Versteifungslaschen, die jedoch beidseits als an sich bekannte äußere Fersenkappe (9) nach vorn zu vorgezogen ist.
- 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n æ e i c h n e daß die Vorderkanten (11) der Fersenkappe (9) von hinten nach vorn schräg in den oberen Sohlenrand (7) übergehen.
- 3. Schuh nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch von der Oberkante (12) der Fersenkappe (9) S-förmig in den oberen Sohlenrand (7) verlaufende Kappenvorderkanten (11').
- 4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fersenkappe (9) an der Bußinnenseite weiter nach vorn gezogen ist als an der Fußaußenseite.
- 5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stärke der Fersenkappe (9) nach ihren Rändern, insbesondere nach den Vorderkanten (11') zu abnimmt.
- 6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine an sich bekannte, mit der Sohle einstückige und entsprechend der Fersenkappe ausgebildete Spitzenkappe (8).
- 7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sohlenrand (7) im Abrollbereich (Ballenbereich) der Sole seine geringste Höhe aufweist.
- d. Schuh nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kanten (10) der Spitzenkappe (8), des oberen Sohlenrandes (7) und die Vorderkanten (11) der Fersenkappe beidseits eine fortlaufend gekrümmte Linie bilden.
- 9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n -z e i c h n e t durch Lüftungsöffnungen (13) in der Fersenkappe (9) und im Schaft (1), vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Sohle (4).
- 10. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n -z e i c h n c t durch die Verwendung eines Schaftmaterials (2), das an seiner Außenfläche mit einer stark verdünnten Lösung des Sohlenwerkstoffes (Schicht-5) beschichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702037001 DE2037001A1 (de) | 1970-07-25 | 1970-07-25 | Schuh mit angeformter, hochgezogener Laufsohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702037001 DE2037001A1 (de) | 1970-07-25 | 1970-07-25 | Schuh mit angeformter, hochgezogener Laufsohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2037001A1 true DE2037001A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=5777894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702037001 Pending DE2037001A1 (de) | 1970-07-25 | 1970-07-25 | Schuh mit angeformter, hochgezogener Laufsohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2037001A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0016891A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-15 | Rosette Ours | Verfahren zum Herstellen von Sportschuhen und so hergestellte Schuhe |
US4748753A (en) * | 1987-03-06 | 1988-06-07 | Ju Chang N | Golf shoes |
EP2022359A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-02-11 | Bical Birigui Calcados Industria E Comercio Ltda. | Kleinkindschuh mit Sohle und Strumpf in einem Teil |
-
1970
- 1970-07-25 DE DE19702037001 patent/DE2037001A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0016891A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-15 | Rosette Ours | Verfahren zum Herstellen von Sportschuhen und so hergestellte Schuhe |
US4748753A (en) * | 1987-03-06 | 1988-06-07 | Ju Chang N | Golf shoes |
EP2022359A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-02-11 | Bical Birigui Calcados Industria E Comercio Ltda. | Kleinkindschuh mit Sohle und Strumpf in einem Teil |
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