DE1930092A1 - Sportschuh mit besonders griffiger Schaftaussenseite,insbesondere Fussballschuh - Google Patents

Sportschuh mit besonders griffiger Schaftaussenseite,insbesondere Fussballschuh

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DE1930092A1
DE1930092A1 DE19691930092 DE1930092A DE1930092A1 DE 1930092 A1 DE1930092 A1 DE 1930092A1 DE 19691930092 DE19691930092 DE 19691930092 DE 1930092 A DE1930092 A DE 1930092A DE 1930092 A1 DE1930092 A1 DE 1930092A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B5/025Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby characterised by an element which improves the contact between the ball and the footwear

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sportschuh mit besonders griffiger Schaftaussenseite, insbesondere Fussballschuh Es gibt eine Vielzahl von Vorschlägen, um die Griffigkeit der Schaftaussenseite von Sportschuhen, insbesondere nlssballschuhen, an den Stellen zu erhöhen, die fur eine kontrollierte Ballbehandlung wesentlich sind. Hierbei beziehen sich die bekannten Vorschläge mm allem auf die Spitzen- und Ballenpartie des Schaftes.
  • Die bisherigen Lösungen besassen entweder den Nachteil, dass die die Griffigkeit erhöhenden Mittel nicht genügend haltbar oder dass sie nicht genügend wirksam waren. Bei aus Leder oder Gummi bestehenden Besätzen des Schaftes zeigt sich bei Nässe eine starke Abnahme des Reibungskoeffizienten, was die Griffig-j keit vermindert.
  • Man hat auch bereits versucht, das Griffigkeitsproblem dadurch zu lösen, dass in die Aussenseite von Fußbällen Einschnitte bzw. Einkerbungen eingebracht wurden. Auch dieser Vorschlag hat sich als zu wenig wirksam erwiesen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Puasbälle heutzutage mit glatten Zarbüberzügen versehen sind, um den Ball bei einer Fernsehübertragung gut sichtbar zu machen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neuer Weg gewiesen, um die Griffigkeit der Schaftaussenseite von Sportschuhen, insbesondere Pussballachuhen, zu erhöhten, wobei die den bekannten lösungen anhaftenden Nachteile nicht auftreten. Erfindungsgemäss wird die Oberfläche der für die Ballbehandlung wesentlichen Aussenpartien des Schaftes des Sportschuhes durch die Schuppenseite einer Tierhaut oder einer dieser nachgebildeten gunststoffhaut gebildet. Selbstverständlich braucht sich eine solche Nachbildung nur auf die Struktur der für die Griffigkeit wesentlichen Schuppenseite zu beziehen. F;; die Zwecke der Erfindung kommt in erster Linie eine Fischhaut in Betracht. lis besonders geeignet hat sich die Haut von ECorpelfischen erwiesen, welche zahnartig ausgebildete Schuppen besitzt. Vorzugsweise wird die Haut von Haifischen verwendet.
  • Die Haut von gnorpelfischen eignet sich deshalbbesonders gut für die Zwecke der Erfindung, weil sie sich sämischlederweich gerben lässt, was für einen guten und bequemen Sitz des Schaftes am Fuss wesentlich ist. Es ist deshalb grundsätzlich möglich, den gesamten Schaft aus der erfindungsgemäss terwendeten Fischhaut herzustellen. Stattdessen können aber auch kappen- undXoder streifenförmig ausgebildete Fischhautteile bzw. diesen nachgebildete Eunststoffteile auf einen in an sich bekannter Weise ausgebildeten Schaft aufgesetzt, beispielsweise aufgesteppt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Fussballschuhes ist ein aus der Haut gebildeter, die Schaüröffnung des Schaftes umlauf ender Streifen vorgesehen. Dieser Streifen kann das sog.
  • Osenleder bilden, an dem die Ösen für das Durchziehen des Schnürbandes befestigt sind. Damit das Schnürband den Kontakt des BaliB mit dem die Schnüröffnung umlaufenden Streifen nicht beeinträchtigt, kann es zweckmässig sein, das Schnürband nicht durch in dem Streifen vorgesehene Öffnungen sondern durch neben diesem Streifen angeordnete, d.h. in die Schnüröffnung hineinragende Schlaufen hindurchzuziehen. Diese Schlaufen, die an sich für das Durchziehen eines Schnürbandes von Schuhwerk her bekannt sind, sind an dem s befestigt.
  • Die zahnartigen Schuppen der Haut von Enorpelfischen unterliegen wegen ihrer mit Zahnschmelz vergleichbaren Harte und ihrer innigen Verbindung mit der Haut keiner ins Gewicht fallenden Abnutzung, so dass die Griffigkeit der durch diese Schuppen gebildeten Schaftflächen über eine hinreichend lange Zeit erhalten bleibt.
  • Falls im Einzelfall die zahnartigen Schuppen zu spitz ausgebildet sind, können die Spitzen abgeschliffen bzw. abgeglast werden, so dass die Schuppen nicht Bniass ZU Verletzungen geben können.
  • Da die Richtungen, aus denen der Ball vom Schuh aufgenommen und von diesem abgegeben wird, differieren, erweist es sich als zweckmässig, die aus der Fischhaut bestehenden Teile am Schaft so zu plazieren, dass die Spitzen der Schuppen ebenfalls in unterschiedliche Richtungen weisen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsb ei spiele eines erfinduagagemässen Fussballschuhes dargetellt.
  • Bei dem in Figur 1 gezeigten Fussball schuh ist auf den mit 1 bezeichneten Schaft eine Vorderkappe 2 aufgesetzt, die aus Fischhaut oder einer dieser nachgebildeten Kunastoffhaut besteht und mit ihrer Schuppenseite nach aussen weist. Der die Schnüröffnung umlaufende Streifen 3 ist entsprechend ausgebildet.
  • Bei dem Fussballschuh nach Figur 2 sind auf den Schaft 1 Streifen 4 aus Fischhaut oder einer dieser nachgebildeten Kunststoffhaut aufgesteppt, wobei auch in diesem Falle die Schuppenseite der Eaut nach aussen zu liegen kommt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Sportschuh mit besonders griffiger Schaftaussenseite, insbesondere Fussballschuh, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche-r $Sdie Ballbehandlung wesentlichen Aussenpartien des Schaftes durch die Schuppenseite einer Tierhaut oder einer dieser nachgebildeten Kunststoffhaut gebildet ist.
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fischhaut verwendet wird.
  3. 3. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicbnet, dass die Haut von Enorpelfischen verwendet wird.
  4. 4. Sportschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haut von Haifischen verwendet wird.
  5. 5. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn dass die Spitzen der zahnartigen Schuppen abgeschliffen sind.
  6. 6. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Schaft aus einer samischlederweich gegerbten Fischhaut besteht.
  7. 7. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass kappen-und/oder streifenförmig ausgebildete Hautteile auf einen in an sich bekannter Weise ausgebildeten Schaft autgesetzt sind.
  8. 8. Sportschuh nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus der Haut gebildeter Streifen die Schnüröffnung des Schaftes umläuft.
  9. 9. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Haut bestehenden Teile am Schaft so plaziert sind, dass die Spitzen der Schuppen in verschiedene Ricungen weisen.
DE19691930092 1969-06-13 1969-06-13 Sportschuh mit besonders griffiger Schaftaussenseite,insbesondere Fussballschuh Pending DE1930092A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058953A1 (de) * 1981-02-25 1982-09-01 Adidas Ag Fussballschuh mit auf der Schaftaussenseite vorgesehenen reibungserhöhenden Vorsprüngen
WO1996022712A1 (en) * 1995-01-25 1996-08-01 Robert Marton Modified soccer shoe front, and nose

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