DE907212C - Orthopaedischer Schuh, insbesondere fuer Vorfussamputierte - Google Patents

Orthopaedischer Schuh, insbesondere fuer Vorfussamputierte

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DE907212C
DE907212C DEL9276A DEL0009276A DE907212C DE 907212 C DE907212 C DE 907212C DE L9276 A DEL9276 A DE L9276A DE L0009276 A DEL0009276 A DE L0009276A DE 907212 C DE907212 C DE 907212C
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DE
Germany
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shoe
forefoot
foot
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stump
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DEL9276A
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Matthaeus Leyh
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

  • Orthopädischer Schuh, insbesondere für Vorfußamputierte Gegenstand der Erfindung ist ein orthopädischer Schuh, der in seiner neuer Gestaltung, Anordnung und Vorrichtung besonders dem Vorfüumputierten das Gehen erleichtern soll und den durch die Amputation erzeugten Körperfehler weder durch eine augen fällige Gestaltung des Schuhes noch durch eine besondere Körperhaltung beim Gehen in Erscheinung treten läßt.
  • Bisher sind für Fuß verletzte besondere, bis zum Knie reichende Stüzappararte bekanntgeworden, die jeweils innerhalb eines eigens angefertigten Schuhes getragen werden. Bei solchen Apparaten büßt aber der Fuß stumpf deshalb an Gelenkigkeit ein, weil die sogenannte Achillessehne, also der Sehnenstrang, der den Wadenmuskel mit dem Fersenbein verbindet, nicht von der Apparatur erfaßt ist und damit der Stumpf mehr oder weniger unbeweglich bleibt. Derartige mit einem besonderen Schuh zusammenhängende Apparaturen haben aber neben dem Nachteil der größeren Fußbelfastung noch den Mangel des größeren Verschleißes an Wäsche und Strümpfen sowie einer schlechteren Haltung und Gangart des Körpers, die eben aus der nicht einwandfreien Erfassung des Fußstumpfes durch die Apparatur bzw. den Schuh folgert.
  • Bei der Neuerung wurde deshalb von dem Gebanken ausgegangen, einen Schuh zu schaffen, derdem Fußamputierten die Möglichkeit bietet, ohne irgendeine besondere Apparatur, also einzig und allein mit diesem Schuh, in unauffälliger Weise und in natürlicher Haltung gehen zu können.
  • Dies wird der Neuerung entsprechend dadurch erreicht, daß über der Lauf- und Brandsohle und dem dem Fuß stumpf in seiner Form entsprechenden Absiatz eine etwa über die innere Sohlenlänge verlaufende metallische Blattfeder angeordnet ist, die von einer elastischen Drucksohle aus Kork ad. dgl. und einer Decksohle überzogen ist, und der dm Fuß- stumpf vorgelagerte Vorfuß des Schuhes entweder durch ein Füllstück aus Kork od. dgl. oder durch cine entsprechende Walkung des Oberleders stark versteift ist und außerdem über die Innenfläche des Ülinterriemens eine entsprechend breite Walkversteifung verläuft und innerhalb der Außen zunge des Schuhes eine ebenfalls entsprechend bemessene Walkzunge angeordnet ist. Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale sind aus den am Schluß angeführten Ansprüchen zu ersehen.
  • Die Zeichnung gibt den Neuergunsgengenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, das nachfolgend auch beschrieben ist. ohne dabei aber die Neuerung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. I einen solchen Schuh im Längsschnitt, Abb. 2 denselben in der Draufsicht nach Schnitt Abb. 3 im Querschnitt nach C-D.
  • Der hinsichtlich seines Schaftes gegenüber dem normalen etwas höher bemessene Schnürschuh trägt nach außen hin das gewohnte Gepräge, so daß die Besonderheit eines solchen Schubes nicht augenfällig ist. Über der Lauf- und Brandoshle a samt dem dem Stumpf entsprechend, geformten Absatz b verläuft die Blattfeder c aus Stahl, die seitlich vom eingezogenen Oberleder verdeckt und von der darüber lagernden elastischen Drucksohle d aus Kork od. dgf. überbettet ist. Diese dem strichpunktiert angedeuteten Fußstumpf e entsprechend gestaltete und von einer weiteren Decksohle f überzogene Drucksohle ist für die Gestaltung der Lauf- und Brandsohle sowie der Blattfeder ausschlaggebend.
  • Im gezeichneten Beispiel weist diese Drucksohle nach der Schuhspitze hin eine für die normale Gehbewegung des Fußamputierten erforderliche Wölbung g von geringem Radius auf, der dann hier sowohl die Lauf- und Brand sohle wie auch die Blattfeder entsprechend angepaßt sind. Der Fußstumpf ist nun rom Oberleder ii umgeben, dem auf die Länge des sogenannten Hinterriemens i die in entsprechender Breite und Stärke gehaltene hintere Walkversteinfung k eingearbeitet und dieser gegenüber die Walkzunge l angeordnet ist. Im Vorfuß ist als Ersatz für den fehlenden Fußteil das dem Schuhvolumen entsprchende Füllstück ns aus Kork od. dgl. vorgesehen, das sowohl getrennt eingelagert wie auch mit der Korksohle aus einem Stück hergestellt sein kann. Der Walkznge ist endlich die normale glatte Außenzunge it vorgelagert.
  • Der Vorgang bei der Benutzung und beim Gehen mit einem derartigen Schuh ist nun etwa folgender; Nach der Einführung des Fußstumpfes e in das Schuhinnere und die darauf erfolgte innige Verschnürung verleiht die Walkverstefung k zusammen mit der Walkzunge I die dem Bein samt Fuß stumpf für ein einwandfreies Gehen erforderliche innige und doch elastische Verbindung mit dem Schuh.
  • Beim Gehen erfüllt dabei die Blattfeder c in Zusammenarbeit mit feder Druck- und Laufsohle d, a die Aufgabe des fehlenden elastischen Fuß teiles und sorgt vor allem dafür, daß Ider Schuh über die Länge der Laufsohle versteift und damit die übliche Knichung des Vorfußes gegenüber dem vom Fußstumpf ausgefüllten übrigen Schuh vollkommen unmöglich gemacht ist. Die über der Laufsohle vorgesehene und von den einzelnen Einlagen ausgehende radiale Wölbung g erleichtert nun insofern das Gehen wesentlich, als durch diese auf Abrollung bedachrte Schlengestaltung die Funktion des in Wegfall gekommenen Fußballens ausgeübt wird.
  • Selbstverständlich könnte nun entgegen der Zeichnung und Beschreibung der Schuh auch so ausgeführt sein, daß an Stelle des den Vorfuß ersetzenden Füllstückes das Oberleder des Vorfußes durch entsprechende Walkung die erforderliche Versteifung zur Vermeidung einer Knickung zwischen Vorschub und Fußstumpf erfahren würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Orthopädischer Schuh, insbesondere für Vorfußamputierte, dadurch gekennzeichnet, daß über der Lauf- und Brandsohle (a) und dem dem Fußsrtumpf (e) in seiner Form entsprechenden Absatz (b) eine etwa über die innere Sohlenlänge verlaufende metallische Blattfeder (c) angeordnet ist, die von einer elastischen Drucksohle (d) aus Kork od. dgl. und einer Decksohle (f) überzogen ist, der dem Fußstumpf vongelagerte Vorfuß des Schuhes entweder durch ein Füllstück (l) aus Kork od. dgl. oder durch eine entsprechende Walkung des Oberleders stark versteift ist und außerdem über die Innenfläche des Hinterriemens (i) eine entsprechend breite Walkvrsteifung (k) verläuft und inner halb der Außen zunge (m) des Schuhes eine ebenfalls entsprechen'd. bemessene Walkzunge (l) angeordnet ist.
  2. 2. Orthopädischer Schuh nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß d'ie Drucksohle (d) mit dem den Vorfuß ausfüllen, den Füllstück (m) aus einem Stück besteht.
DEL9276A 1951-06-14 1951-06-14 Orthopaedischer Schuh, insbesondere fuer Vorfussamputierte Expired DE907212C (de)

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DE (1) DE907212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2575368A1 (fr) * 1984-12-28 1986-07-04 Servigne Joel Appareil orthopedique du pied

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2575368A1 (fr) * 1984-12-28 1986-07-04 Servigne Joel Appareil orthopedique du pied

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