DE1748114U - Rennschuh oder aehnlicher sportschuh mit gummisohle. - Google Patents

Rennschuh oder aehnlicher sportschuh mit gummisohle.

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DE1748114U
DE1748114U DE1957P0011479 DEP0011479U DE1748114U DE 1748114 U DE1748114 U DE 1748114U DE 1957P0011479 DE1957P0011479 DE 1957P0011479 DE P0011479 U DEP0011479 U DE P0011479U DE 1748114 U DE1748114 U DE 1748114U
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Germany
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shoes
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sports shoe
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DE1957P0011479
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Puma SE
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Puma AG Rudolf Dassler Sport
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Titel : Rennschuh oder ähnlicher Sportschuh mit Gummisohle Gebrauchsmuster Rennschuhe und ähnliche Sportschuhe werden oft mit Gummisohlen versehen. Da diese Sohlen meist an bestimmten Stellen ungewöhnlich stark strapaziert werden, hat man solche Stellen verstärkt durch Auflegen oder Unterlegen eines weiteren Gummis. Die Herstellung dieser Verstärkung bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsgang. Ihre Bewahrung in der Praxis hat nicht immer befriedigt.
  • Es wurde bei den bekannten Schuhen dieser Art ferner als Nachteil empfunden, dass Wasser und Schmutz zwischen Oberleder und Gummisohle bzw. Zwischensohle bis zur Naht vordringt und so die Naht zerstört.
  • Die Neuerung vermeidet die genannten Nachteile und besteht darin, dass die Gummisohle gegossen und an ihrem Umriss ganz oder teilweise mit einem hochstehenden Rand versehen ist, gegen welchen sich das Oberleder von innen anlegt. Der hochstehende Rand der Gummisohle, die mit der Brandsohle und einer etwa vorhandenen steifen Zwischensohle verklebt wird, kann nun auch mit dem Oberleder unmittelbar verklebt werden. Infolgedessen schützt der Rand nicht nur das Oberleder selbst, sondern insbesondere auch die Naht, mit welcher das Oberleder mit der Zwischensohle bzw. der Brandsohle vernäht ist. Der hochstehende Rand kann um den ganzen Umriss des
    Schuhasherumlaufen, da bei Rennschuhen jedoch in der Hauptsache
    9
    der vordere Schuhteil strpaziert wird, genügt es meist bei diesen Schuhen, den Rand nur am vorderen Schuhteil vorzusehen.
  • Da die Strapazierung der Sohle und auch des Oberleders in der Nahe des Randes hauptsächlich im Gebiet des Fussballens auftritt, kann der Schutt des Oberleders im Bereich des Ballens dadurch erhöht werden, dass der Rand hier höher als im übrigen Bereich gezogen wird. Sind die Schuhe mit einem an sich bekannten Vierstärkungsriemen versehen, so kann der Rand vorzugsweise an der Stelle seiner höchsten Ausbildung im Bereich des Ballens, auch
    das Ende des Verstärkungsriemens-8. berfassen sodass eine zugfeat6
    Verbindung zwischen dem Verstärkungsriemen und der Sohle unmittelbar hergestellt wird.
  • Eine gegossene Sohle kann selbstverständlich in einfachster Weise an denjenigen stellen, an denen sie am stärksten abgenutzt wird, verstärkt werden. Vorzugsweise geschieht das so, dass sie im Bereich des Ballens sowohl nach innen als auch nach aussen hin verdickt ist.
  • Die Zeichnung zeigt einen Rennsehuh gemäss der Neuerung, und zwar in Figur 1 einen senkrechten Längsschnitt, Figur 2 einen Schnitt gemäss in der Figur 1 und Figur 3 eine Seitenansicht der Figur l.
  • Die Sohle 1 des Schuhes besitzt in ihrer vorderen Hälfte einen hoohstehendenJRand la, der im Bereich des Fussballens bei lb
    besonders hochgezogen ist. Is hinteren Teil des Schuhes fehlt
    der Rand. Die Sohle ist nur im Bereich der Ferse bei le etwas nach oben hochgezogen. Innen vom auf der Sohle 1 liegt eine steife Zwischensohle 2, die gegebenenfalls auch eine Stahlein-
    lage haben kanug und Sylkes 3 trägtt die die Sohle 1 durchdringen.
  • Hinter der 2wischensohle 2 ist die Gummisohle nach innen zu bei 4 verdiekt, und zwar etwa um den Betrag der Stärke der Zwischensohle 2. Außerdem hat die Sohle eine Verstärkung 5 nach aussen hin. da sie an dieser Stelle am stärksten abgenutzt wird. Innen ist eine übliche Brandsohle 6 mit Nähten 7 befestigt* Der Schuh nach der Zeichnung hat an sich bekannte Verstärkung-
    riemen 8, die vom Fersenteil 8a schräg nach vorne zu verlangen
    und an den Stellen lb direkt mit der Sohle 1 verbunden sind. Im
    übrigen sind sie mit dem Oberleder 9 vernäht. Der Sohlenrand la
    bzw. lb ist also unmittelbar mit dem Oberleder 9 und mit dem.
    Verstarkungsriemen 8 verklebt. Im übrigen sind Sohle 1 und Zwiachen-
    sohle 2 durch eine Naht 7 zusammengehalten, wie Figur 2 zeigt.
  • Selbstverständlich sind Abwandlungen mögliche Der hochstehende Rand la kann ganz um den Umriss des Schuhes herumlaufen und dann auf seiner ganzen Länge mit dem Oberleder verklebt sein. Es ist
    auch mögliche dies aussahliesslioh im Bereich der Ferse zutun.
    4
    Vorteile der Neuerung bestehen im Schutz der Naht 7 und im. Schutz
    des Oberleders in der Nähe der Sohle, was im Bereióh der äusseren Ballenseite, wo der Läufer häufig das Oberleder in der Kurve bis zur Berührung mit dem Boden nach unten drückt, besonders wichtig ist. Ausserdem bietet die Neuerung die Möglichkeit, die Sohlenverstärkung in einfachster Weise an den meist strapazierten
    Stellen vorzunehmen. Schliesslioh ermöglicht der Rand im Bereich
    derSohuhspitae eine vorteilhafte Abrollbewegung beim Starten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Rennschuh oder ähnlicher Sportschuh mit Gummischle, dadurch gekennzeichnete dass die Gummisohle (1) gegossen und an ihrem Umriss ganz oder teilweise mit einem hochstehenden Rand (la) versehen ist, gegen welchen sich das Oberleder (9) anlegt.
    2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (la) der Gummisohle, die mit der Brandsohle (6) und einer etwa vorhandenen, Spikes tragenden, steifen Zwischensohle (2) verklebt ist, mit dem Oberleder (9) unmittelbar verklebt ist. 3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hochstehende Rand (la) nur am vorderen Schuh-teil vorhanden ist.
    4. Sportschuh nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hochstehende Rand (la) im Bereich des Fussballens (alb), insbesondere an der Fussaussenseite, hoher als im übrigen Bereich ist.
    5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Sohle (1) im Bereich des Ballens nach innen (4) und/oder nach aussen (5) verstärkt ist.
    6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hochstehende Rand einen an sich bekannten Verstärkungsriemen (8) überfasst, wobei der Rand an der Verbindungsstelle (Ib) mit dem Verstärkungsriemen vorzugsweise überhöht ist.
DE1957P0011479 1957-04-20 1957-04-20 Rennschuh oder aehnlicher sportschuh mit gummisohle. Expired DE1748114U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1748114U true DE1748114U (de) 1957-07-04

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ID=32744699

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957P0011479 Expired DE1748114U (de) 1957-04-20 1957-04-20 Rennschuh oder aehnlicher sportschuh mit gummisohle.

Country Status (1)

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DE (1) DE1748114U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805426A1 (de) * 1978-02-09 1979-08-16 Adolf Dassler Sportschuh, insbesondere rennschuh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805426A1 (de) * 1978-02-09 1979-08-16 Adolf Dassler Sportschuh, insbesondere rennschuh

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