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Raumsparende Fussstütze.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen der im Patente Nr. 143059 angegebenen raumsparenden Fussstütze, und sie bezweckt eine vereinfachte und verbesserte Ausbildung und Befestigung des die Brandsohle od. dgl. und die Einlage verbindenden Mittels. Während bei den Ausführungen nach dem Patente Nr. 143059 zur Aufnahme des an dem Verbindungsplättehen befestigten Klobens eine seitlich des Brandsohlenrandes angebrachte z. B. durch eine Hülse gebildete Ausnehmung dient, wird erfindungsgemäss der Kloben in eine innerhalb des Brandsohlenrandes angebrachte Ausnehmung des im Schuh befestigten Plättchens gesteckt, was deshalb vorteilhaft ist, weil das Oberleder des Schuhes durch die vom Brandsohlenrand vorstehende Hülse nicht beeinträchtigt wird und diese besondere Hülse od. dgl. überhaupt entfällt.
Ein weiteres Hauptmerkmal besteht darin, dass der an der Brandsohle od. dgl. aufliegende Teil an seiner Unterfläche Nägel aufweist, während nach dem Patente Nr. 143059 die Nägel gegebenenfalls nur an dem an der Einlage befestigten Plättehen angebracht wurden. Im Nachstehenden sind auch die weiteren Erfindungsmerkmale besehrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die beiden Hauptteile des Erfindungsgegenstandes einzeln in der Draufsicht, die Fig. 2 die in der Fig. l dargestellten Teile ineinandergeschoben im Schnitt und die Fig. 3,4 und 5 drei weitere Ausführungformen ebenfalls im Schnitt.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist an den an der Einlage a um den Bolzen n das Plättchen b, welches den Kloben k trägt, befestigt. Nach der Erfindung wird nun der Kloben nicht in eine seitlich des Randes der Brandsohle od. dgl. c angebrachte, z. B. durch eine Hülse gebildete Ausnehmung, sondern in eine im Plättehen z selbst vorgesehene Ausnehmung/* gesteckt. Selbstverständlich können genau so wie im Sinne des Patentes Nr. 143059 auch zwei Kloben k vorgesehen sein, in welchem Falle zwei Ausnehmungen f vorgesehen sein müssen. Wie oben erwähnt, hat diese Anordnung den wesentlichen Vorteil, dass eine zur Aufnahme des Klobens k dienende Hülse vom Brandsohlenrand nicht wegsteht und daher das Oberleder des Schuhes nicht ausbuchtet und nicht beeinträchtigt.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, dass zum Befestigen des Plättchens z Nägel e an der Unterfläche dieses Plättchens angebracht sind. Die klammerartige, den Brandsohlenrand umfassende Ausbildung des Plättchens z kann daher entfallen, nachdem die Nägel e zur Befestigung genügen und trotzdem eine leichte Abnehmbarkeit der Einrichtung gewährleisten.
In der Fig. 3 ist gezeigt, dass das Plättchen b aus leicht biegsamem, federndem Material angefertigt werden kann, damit beim Hineinstecken des Klobens k in die Ausnehmung f durch Einbiegen des Teiles b durch einen Finger und Heben der Einlage sowohl die Ausnehmung f als auch der Kloben k sichtbar ist und dadurch die Montage wesentlich erleichtert wird. Ist der Teil b genügend federnd, so kann gegeben- falls das Plättchen z überhaupt entfallen. Eine solche Ausführung zeigt die Fig. 5, nach welcher an der
Einlage a mittels der Niete n die Feder b und an dem freien Ende der letzteren ein starrer, klammer- förmiger Teil b1 befestigt ist.
Dadurch, dass die Feder bei der Montage entsprechend verbogen werden kann, ist ein leichtes Aufschieben des Teiles auf den Brandsohlenrand möglich. Die Verbindung kann *) Stammpatent Nr. 140418.
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auch bei dieser Ausführung durch Nägel od. dgl. gesichert werden. In jedem Falle, also auch dann, wenn das Plättchen b nicht aus biegsamem Material besteht, wird erfindungsgemäss die Oberfläche bzw. die Querschnittsform desselben so ausgebildet, dass ein genaues Anliegen an der Einlage a gewährleistet wird. Ebenso wird auch das Plättehen z an seiner Unterfläche so geformt, dass dasselbe genau an der Brandsohle aufliegt.
Schliesslich ist in der Fig. 4 gezeigt, dass statt der Kloben k und der Ausnehmung f Druckknöpfe verwendet werden können, wobei die Ausnehmungen z. B. in dem Plättchen z, während die eigentlichen Knopfteile g am Plättchen b vorgesehen sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Raumsparende Fussstütze nach dem Patente Nr. 143059, dadurch gekennzeichnet, dass im Sohlenbzw. Brandsohlenteil des Schuhes zum Festhalten der Einlage statt einer seitlich des Sohlenrandes angebrachten Ausnehmung eine innerhalb des Brandsohlenrandes befindliche an einem Plättchen (z) angebrachte Ausnehmung (f) zur Aufnahme des an der Einlage befestigten Klobens od. dgl. (k) vorgesehen ist.
2. Raumsparende FussstÜtze nach dem Patente Nr. 143059, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Fläche des am Sohlenteil bzw. an der Brandsohle anzubringenden Plättehens (z) Nägel (e) vorgesehen sind, welche eine leichte Befestigung bzw. Auswechselbarkeit dieses Plättchens gestatten.
3. Raumsparende Fussstütze nach dem Patente Nr. 143059 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
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